Klassenraum Sundancer
- Elizabeth West
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Klassenraum Sundancer
Der Klassenraum befindet sich im ersten Stock des Gebäudes und ist nicht besonders groß. Bietet aber genügend Platz für mehrere Tische mit jeweils 4-6 Stühlen und einer Tafel. Gegenüber der Tafel steht ein Regal an der Wand in dem sich einige Bücher und Unterrichtsmaterialien befinden.
- Marc Flemming
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cf: Cafeteria
Seine Schüler schienen recht genervt davon zu sein, dass er sie, beim rausgehen, kurz aufgefordert hatte langsam in den Klassenraum zu gehen. Aber das störte ihn nicht. Er wollte ja nur versuchen endlich mal pünktlich mit dem Unterricht beginnen zu können. Meist schaffte er das nämlich nicht, weil es in der Regel meist halb neun wurde bis nach und nach alle eingetrudelt waren. Und wahrscheinlich würde das auch heute wieder der Fall sein, da er nur diese drei in der Cafeteria gesehen hatte. Gut möglich das die anderen noch in ihren Betten lagen und schliefen. So manchmal glaubte er, dass es die meisten ihrer Schüler, da sie es von klein an nicht gelernt hatten sich an Regeln und bestimmte Zeiten zu halten, auch hier niemals schaffen würden morgens pünktlich zum Unterricht zu kommen. Aber vielleicht war auch langsam mal wieder die Zeit diesen Schülern eine Strafe zu verpassen und das Aufräumen der Farm wäre dafür perfekt geeignet. Nur war es dann am besten wenn er sich heute Morgen gleich die Namen der zu spät kommenden Kids aufschreiben würde. So ging nämlich keiner vergessen.
Deshalb holte er sich, als er den Klassenraum erreicht hatte, auch gleich ein Blatt Papier und einen Stift aus einer der Schubladen am Lehrertisch und legte beides auf die Tischplatte. Danach setzte er sich auf den Stuhl und wartete bis seine Schüler kamen.
Seine Schüler schienen recht genervt davon zu sein, dass er sie, beim rausgehen, kurz aufgefordert hatte langsam in den Klassenraum zu gehen. Aber das störte ihn nicht. Er wollte ja nur versuchen endlich mal pünktlich mit dem Unterricht beginnen zu können. Meist schaffte er das nämlich nicht, weil es in der Regel meist halb neun wurde bis nach und nach alle eingetrudelt waren. Und wahrscheinlich würde das auch heute wieder der Fall sein, da er nur diese drei in der Cafeteria gesehen hatte. Gut möglich das die anderen noch in ihren Betten lagen und schliefen. So manchmal glaubte er, dass es die meisten ihrer Schüler, da sie es von klein an nicht gelernt hatten sich an Regeln und bestimmte Zeiten zu halten, auch hier niemals schaffen würden morgens pünktlich zum Unterricht zu kommen. Aber vielleicht war auch langsam mal wieder die Zeit diesen Schülern eine Strafe zu verpassen und das Aufräumen der Farm wäre dafür perfekt geeignet. Nur war es dann am besten wenn er sich heute Morgen gleich die Namen der zu spät kommenden Kids aufschreiben würde. So ging nämlich keiner vergessen.
Deshalb holte er sich, als er den Klassenraum erreicht hatte, auch gleich ein Blatt Papier und einen Stift aus einer der Schubladen am Lehrertisch und legte beides auf die Tischplatte. Danach setzte er sich auf den Stuhl und wartete bis seine Schüler kamen.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]
- Melissa Cory
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cf: Cafeteria
Auf dem Weg nach oben fragte sie dann leise Eric. „Hast du wirklich vor zu verschwinden? Wenn ja, dann sag mir Bescheid. Vielleicht komme ich sogar mit, denn diese idiotischen Betreuer hier gehen mir von Tag zu Tag mehr auf den Geist. Ganz besonders wenn sie uns immer alles verbieten, obwohl sie selbst jeden Tag Kaffee und Cola trinken und mit Sicherheit auch abends mal ein Bierchen.“
Inzwischen hatten sie den Klassenraum erreicht und traten ein. Von den anderen war jedoch noch nicht viel zu sehen. Doch so hatten sie wenigstens noch die Auswahl wo sie sich hinsetzen wollten. „Ich denke wir setzen uns an den hinteren Tisch. Dort können wir wenigstens das tun worüber wir vorhin in der Cafeteria gesprochen haben.“, meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.
Danach wandte sie sich noch kurz an Kathy. „Kommst du auch mit, oder wartest du auf Amy?“, fragte sie das Mädchen, da sie wusste wie gut die beiden befreundet waren.
Auf dem Weg nach oben fragte sie dann leise Eric. „Hast du wirklich vor zu verschwinden? Wenn ja, dann sag mir Bescheid. Vielleicht komme ich sogar mit, denn diese idiotischen Betreuer hier gehen mir von Tag zu Tag mehr auf den Geist. Ganz besonders wenn sie uns immer alles verbieten, obwohl sie selbst jeden Tag Kaffee und Cola trinken und mit Sicherheit auch abends mal ein Bierchen.“
Inzwischen hatten sie den Klassenraum erreicht und traten ein. Von den anderen war jedoch noch nicht viel zu sehen. Doch so hatten sie wenigstens noch die Auswahl wo sie sich hinsetzen wollten. „Ich denke wir setzen uns an den hinteren Tisch. Dort können wir wenigstens das tun worüber wir vorhin in der Cafeteria gesprochen haben.“, meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.
Danach wandte sie sich noch kurz an Kathy. „Kommst du auch mit, oder wartest du auf Amy?“, fragte sie das Mädchen, da sie wusste wie gut die beiden befreundet waren.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]
- Elizabeth West
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- Registriert: 29.08.2009, 18:48
cf: Hannahs Haus
Munter rannte Seany neben ihr her, während sie zu der Schule ging, dabei sollte er kurz nach dem Frühstück eigentlich noch gar nicht so sehr herumrennen. Daher hatte sie zwar ein Spielzeug für ihren Welpen dabei, warf es aber nicht, damit er zumindest nicht so schnell herumtollen würde. Nach einer Weile wurde er dann auch langsamer und begann mehr und mehr auf dem Boden herum zu schnuppern. Immer wieder las er ein Stöckchen, das auf dem Boden lag, auf, bevor er es dann wieder fallen ließ und sich einen neuen Stock suchte.
Als sie die Schule erreichten, hatte Seany bereits wieder einen vollkommen verschmutzten Kragen und überall in seiner Befiederung hingen kleine Zweige. "Nun sieh dich doch an, du kleiner Schmutzfink.", meinte sie scherzend zu ihrem Welpen, während sie ihm die Zweige aus seinem Fell zog. "Du wolltest dir damit wohl ein Nest bauen. Aber nun komm. Der Unterricht beginnt gleich.", meinte sie noch zu ihm, bevor sie ihn zum Lehrerzimmer brachte. "So mein Mäuschen, ich muss dann in den Unterricht. Wir sehen uns später.", verabschiedete sie sich von ihrem Welpen, bevor sie die Tür zum Lehrerzimmer wieder schloss und zu dem Klassensaal ging, wo bereits einige Schüler und Marc waren.
"Guten Morgen.", begrüßte sie sie freundlich und wartete dann auf die anderen Schüler, die sicher auch bald noch kommen würden.
Munter rannte Seany neben ihr her, während sie zu der Schule ging, dabei sollte er kurz nach dem Frühstück eigentlich noch gar nicht so sehr herumrennen. Daher hatte sie zwar ein Spielzeug für ihren Welpen dabei, warf es aber nicht, damit er zumindest nicht so schnell herumtollen würde. Nach einer Weile wurde er dann auch langsamer und begann mehr und mehr auf dem Boden herum zu schnuppern. Immer wieder las er ein Stöckchen, das auf dem Boden lag, auf, bevor er es dann wieder fallen ließ und sich einen neuen Stock suchte.
Als sie die Schule erreichten, hatte Seany bereits wieder einen vollkommen verschmutzten Kragen und überall in seiner Befiederung hingen kleine Zweige. "Nun sieh dich doch an, du kleiner Schmutzfink.", meinte sie scherzend zu ihrem Welpen, während sie ihm die Zweige aus seinem Fell zog. "Du wolltest dir damit wohl ein Nest bauen. Aber nun komm. Der Unterricht beginnt gleich.", meinte sie noch zu ihm, bevor sie ihn zum Lehrerzimmer brachte. "So mein Mäuschen, ich muss dann in den Unterricht. Wir sehen uns später.", verabschiedete sie sich von ihrem Welpen, bevor sie die Tür zum Lehrerzimmer wieder schloss und zu dem Klassensaal ging, wo bereits einige Schüler und Marc waren.
"Guten Morgen.", begrüßte sie sie freundlich und wartete dann auf die anderen Schüler, die sicher auch bald noch kommen würden.
cf: Cafeteria
Melissa reagierte erst wieder, als der Lehrer weg war. Dem Basketballspiel am Nachmittag stand nichts mehr im Wege. Eric freute sich, denn so hatte er später etwas vor und musste sich nicht zu Tode langweilen. Melissa versuchte Kathryn ebenfalls noch zu überreden mitzuspielen, aber diese schien sich nicht sicher zu sein und machte auf Eric eher den Eindruck als hätte sie totale Angst. Innerlich schüttelte der Junge nur mit dem Kopf. Leider musste sie sich dann auch schon auf den Weg zum Klassenraum machen, obwohl Eric überhaupt keine Lust hatte. Daher erhob er sich auch nur langsam und seufztend, brachte seine Sachen weg und folgte Melissa dann.
"Ich hab sowas von keine Lust", gestand er ihr auf dem Weg zum Klassenraum, ehe sie wissen wollte, ob er wirklich vorhatte abzuhauen. "Keine Ahnung, vielleicht. Kommt drauf an, wie es hier weitergeht. Nur wenn ich abhaue und die Bullen mich erwische, bin ich vermutlich am Arsch. Von daher" er zuckte mit den Schultern. Für ihn stand einiges auf dem Spiel, sollte er wirklich die Biege machen wollen. Melissa aber wollte dann mitkommen, jedoch aus Gründen, die Eric nicht so ganz verstehen konnte. "Du willst weg, weil du hier keinen Kaffee oder ne Cola bekommst? Komische Gründe. Als ob das so wichitg ist" Er sah sie an, blieb einen Moment stehen und folgte ihr dann in den Klassenraum. Marc saß bereits am Pult und wartete. Der Vorschlag sich nach hinten zu setzten gefiel Eric und so nickte er. Als Melissa sich noch an Kathryn wandte, ging Eric schon mal zum Tisch in der Ecke und setzte sich. Erst jetzt fiel ihm ein das er gar keine Sachen dabei hatte. Weder Stifte noch Zettel doer gar Bücher. Wobei er konnte damit eh nichts anfangen, was brachte es dann also.
Kaum saß er da tauchte Hannah auch schon auf. Nah toll zwei Lehrer für drei Schüler, das konnte ja Lustig werden.
Kathryn Linon
Schweigend folgte Kathryn den beiden anderen zum Klassenraum. Auf Melissas Frage, ob sie am nachmittag nicht lieber mit ihnen Basketball spielen wolle, hatte sie noch keine Antwort gegeben. Wirklich Lust hatte sie dazu nämlich nicht, aber wie sie dr Mitschüklerin das sagen sollte wußte sie nicht. Sicher es könnte Spaß machen, aber dann konnte sie nicht zur Bio AG und da wollte Kathy eigentlich hin. So zuckte sie nur mit den Schultern und trottete den anderen dann hinterher zum Klassenraum. Sie war noch Müde. Dem Gespräch zwischen Eric und Melissa folgte sie nur mit halben Ohr, bekam jedoch mit das es ums Abhauen ging. Ein wenig erschocken sah sie die beiden daraufhin an. Wollten die wirklich abhauen? Nur wieso? Draußen gab es doch nichts wichtiges oder? Melissa hatte immerhin auf der Straße gelebt, wollte sie dorthin etwa zurück? Kathryn traute sich jedoch nicht nachzufragen und schwies daher lieber. An der Tür zum Klassenraum blieb sie kurz stehen und sah sich um. Amy war noch nicht zu sehen. Wo war die Freundin nur? Als Melissa fragte, ob Kathy käme oder auf Amy warten wolle, schüttelte Kathy den Kopf.
"Ich...ich warte", gab sie stotternd zur Antwort und blieb wo sie war. Marc war bereits da und kurz darauf tauchte auch Hannah auf. Vielleicht sollte sie sich auch lieber setzten. Kurz überlegte Kathy noch, dann setzte sie sich auf einen Stuhl vorne in der Nähe der Tür, wo sie eigentlich immer saß. Hoffentlich kam Amy noch und was war überhaupt mit Alyssa?
Melissa reagierte erst wieder, als der Lehrer weg war. Dem Basketballspiel am Nachmittag stand nichts mehr im Wege. Eric freute sich, denn so hatte er später etwas vor und musste sich nicht zu Tode langweilen. Melissa versuchte Kathryn ebenfalls noch zu überreden mitzuspielen, aber diese schien sich nicht sicher zu sein und machte auf Eric eher den Eindruck als hätte sie totale Angst. Innerlich schüttelte der Junge nur mit dem Kopf. Leider musste sie sich dann auch schon auf den Weg zum Klassenraum machen, obwohl Eric überhaupt keine Lust hatte. Daher erhob er sich auch nur langsam und seufztend, brachte seine Sachen weg und folgte Melissa dann.
"Ich hab sowas von keine Lust", gestand er ihr auf dem Weg zum Klassenraum, ehe sie wissen wollte, ob er wirklich vorhatte abzuhauen. "Keine Ahnung, vielleicht. Kommt drauf an, wie es hier weitergeht. Nur wenn ich abhaue und die Bullen mich erwische, bin ich vermutlich am Arsch. Von daher" er zuckte mit den Schultern. Für ihn stand einiges auf dem Spiel, sollte er wirklich die Biege machen wollen. Melissa aber wollte dann mitkommen, jedoch aus Gründen, die Eric nicht so ganz verstehen konnte. "Du willst weg, weil du hier keinen Kaffee oder ne Cola bekommst? Komische Gründe. Als ob das so wichitg ist" Er sah sie an, blieb einen Moment stehen und folgte ihr dann in den Klassenraum. Marc saß bereits am Pult und wartete. Der Vorschlag sich nach hinten zu setzten gefiel Eric und so nickte er. Als Melissa sich noch an Kathryn wandte, ging Eric schon mal zum Tisch in der Ecke und setzte sich. Erst jetzt fiel ihm ein das er gar keine Sachen dabei hatte. Weder Stifte noch Zettel doer gar Bücher. Wobei er konnte damit eh nichts anfangen, was brachte es dann also.
Kaum saß er da tauchte Hannah auch schon auf. Nah toll zwei Lehrer für drei Schüler, das konnte ja Lustig werden.
Kathryn Linon
Schweigend folgte Kathryn den beiden anderen zum Klassenraum. Auf Melissas Frage, ob sie am nachmittag nicht lieber mit ihnen Basketball spielen wolle, hatte sie noch keine Antwort gegeben. Wirklich Lust hatte sie dazu nämlich nicht, aber wie sie dr Mitschüklerin das sagen sollte wußte sie nicht. Sicher es könnte Spaß machen, aber dann konnte sie nicht zur Bio AG und da wollte Kathy eigentlich hin. So zuckte sie nur mit den Schultern und trottete den anderen dann hinterher zum Klassenraum. Sie war noch Müde. Dem Gespräch zwischen Eric und Melissa folgte sie nur mit halben Ohr, bekam jedoch mit das es ums Abhauen ging. Ein wenig erschocken sah sie die beiden daraufhin an. Wollten die wirklich abhauen? Nur wieso? Draußen gab es doch nichts wichtiges oder? Melissa hatte immerhin auf der Straße gelebt, wollte sie dorthin etwa zurück? Kathryn traute sich jedoch nicht nachzufragen und schwies daher lieber. An der Tür zum Klassenraum blieb sie kurz stehen und sah sich um. Amy war noch nicht zu sehen. Wo war die Freundin nur? Als Melissa fragte, ob Kathy käme oder auf Amy warten wolle, schüttelte Kathy den Kopf.
"Ich...ich warte", gab sie stotternd zur Antwort und blieb wo sie war. Marc war bereits da und kurz darauf tauchte auch Hannah auf. Vielleicht sollte sie sich auch lieber setzten. Kurz überlegte Kathy noch, dann setzte sie sich auf einen Stuhl vorne in der Nähe der Tür, wo sie eigentlich immer saß. Hoffentlich kam Amy noch und was war überhaupt mit Alyssa?
- Amy Campbell
- Beiträge: 86
- Registriert: 05.06.2010, 23:19
cf: Halloweenfeier
Aufgewühlt von der gestrigen Feier hatte Amy noch einige Zeit wach gelegen, bevor es ihr überhaupt gelungen war einzuschlafen und selbst dann war ihr Schlaf noch sehr unruhig und nur wenig erholsam gewesen. Dadurch, dass sie in der Nacht so schlecht geschlafen hatte, stand sie am nächsten Morgen auch als eine der letzten von ihrer Gruppe auf und kam dadurch auch etwas zu spät zum Frühstück.
Da sie aber auf keinen Fall zu spät zum Unterricht kommen wollte, nahm sie sich in der Cafeteria nur schnell einen Apfel und einen Orangensaft. Eilig frühstückte sie und lief dann schnell nach oben in den Klassensaal.
Glücklicherweise hatte der Unterricht noch nicht begonnen, als sie dorthin kam. Aber da die beiden Betreuer schon da waren, bekam Amy doch ein recht schlechtes Gefühl, da sie immerhin fast zu spät gekommen war. Seufzend blieb sie kurz in der Nähe der Tür stehen, bevor sie den Raum betrat und zu ihrem Platz neben Kathy ging. "Guten Morgen.", begrüßte sie ihre Freundin und legte dann schon einmal ihr Geschichtsbuch und ihr Heft auf den Tisch.
Aufgewühlt von der gestrigen Feier hatte Amy noch einige Zeit wach gelegen, bevor es ihr überhaupt gelungen war einzuschlafen und selbst dann war ihr Schlaf noch sehr unruhig und nur wenig erholsam gewesen. Dadurch, dass sie in der Nacht so schlecht geschlafen hatte, stand sie am nächsten Morgen auch als eine der letzten von ihrer Gruppe auf und kam dadurch auch etwas zu spät zum Frühstück.
Da sie aber auf keinen Fall zu spät zum Unterricht kommen wollte, nahm sie sich in der Cafeteria nur schnell einen Apfel und einen Orangensaft. Eilig frühstückte sie und lief dann schnell nach oben in den Klassensaal.
Glücklicherweise hatte der Unterricht noch nicht begonnen, als sie dorthin kam. Aber da die beiden Betreuer schon da waren, bekam Amy doch ein recht schlechtes Gefühl, da sie immerhin fast zu spät gekommen war. Seufzend blieb sie kurz in der Nähe der Tür stehen, bevor sie den Raum betrat und zu ihrem Platz neben Kathy ging. "Guten Morgen.", begrüßte sie ihre Freundin und legte dann schon einmal ihr Geschichtsbuch und ihr Heft auf den Tisch.
- Melissa Cory
- Beiträge: 640
- Registriert: 10.01.2009, 21:25
„Oh glaub mir, ich habe auch nicht im geringsten Lust auf den Unterricht.“ Dann nickte sie. „Kann ich gut verstehen. Bei mir ist es genauso. Die haben mir nur noch eine Chance gegeben, weil ich den Entzug brav hinter mich gebracht habe. Wenn ich jetzt allerdings von hier verschwinde, vermute ich mal, dass ich doch noch meine Strafe absitzen muss. Aber dennoch sehr ich keinen großen Sinn mehr hier zu bleiben, denn meinen Abschluss werde ich eh nicht schaffen. Dafür bin ich zu doof.“
Sie seufzte kurz, fing dann aber an zu grinsen. „Jein. Ich mag es zwar Cola und Kaffee zu trinken, aber viel mehr stört mich, dass sie einem hier ständig irgendwelche Vorschriften machen. Wenn ich noch ein kleines Kind wäre, dann würde ich das ja verstehen. Doch das bin ich nicht und deshalb möchte nun langsam wirklich gerne mein Leben so leben wie ich es will.“, erklärte sie ihm leise, denn man wusste ja nie wer vielleicht plötzlich hinter einem stand und das was man gesagt hatte einem der Betreuer erzählte. Dann würden nämlich lange und nervige Gespräche folgen, in denen die Betreuer versuchten einem vom Gegenteil zu überzeugen, und darauf hatte Mel so ganz und gar keine Lust.
Im Klassenraum teilte Kathy ihr mit, dass sie lieber auf Amy wartete, während Eric sich schon einmal auf den Weg zu dem hintersten Tisch machte. „Okay. Kann ich verstehen. Dann bis später.“, verabschiedete sie sich von dem Mädchen und folgte dann Eric. Lustlos ließ sie sich auf den Stuhl neben ihm fallen. „Hast du eigentlich eine Ahnung welches Fach wir heute haben? Ich weiß es nämlich nicht.“ Mel hatte zwar einen Stundenplan in ihrer Tasche, die neben ihrem Stuhl auf dem Boden lag, aber sie hatte keine Lust ihn heraus zu holen und darauf zu schauen. Und vielleicht wusste Eric es ja auch.
Gelangweilt spielte sie eine Weile mit dem Bund ihres Sweatshirts herum, bis sie keine Lust mehr dazu hatte. Dann zog sie ein Blatt aus dem vorderen Fach ihrer Tasche und legte es vor sich auf den Tisch. „Lust ein wenig Käsekästchen, Schiffe versenken oder Stadt, Land, Fluß zu spielen?“
Sie seufzte kurz, fing dann aber an zu grinsen. „Jein. Ich mag es zwar Cola und Kaffee zu trinken, aber viel mehr stört mich, dass sie einem hier ständig irgendwelche Vorschriften machen. Wenn ich noch ein kleines Kind wäre, dann würde ich das ja verstehen. Doch das bin ich nicht und deshalb möchte nun langsam wirklich gerne mein Leben so leben wie ich es will.“, erklärte sie ihm leise, denn man wusste ja nie wer vielleicht plötzlich hinter einem stand und das was man gesagt hatte einem der Betreuer erzählte. Dann würden nämlich lange und nervige Gespräche folgen, in denen die Betreuer versuchten einem vom Gegenteil zu überzeugen, und darauf hatte Mel so ganz und gar keine Lust.
Im Klassenraum teilte Kathy ihr mit, dass sie lieber auf Amy wartete, während Eric sich schon einmal auf den Weg zu dem hintersten Tisch machte. „Okay. Kann ich verstehen. Dann bis später.“, verabschiedete sie sich von dem Mädchen und folgte dann Eric. Lustlos ließ sie sich auf den Stuhl neben ihm fallen. „Hast du eigentlich eine Ahnung welches Fach wir heute haben? Ich weiß es nämlich nicht.“ Mel hatte zwar einen Stundenplan in ihrer Tasche, die neben ihrem Stuhl auf dem Boden lag, aber sie hatte keine Lust ihn heraus zu holen und darauf zu schauen. Und vielleicht wusste Eric es ja auch.
Gelangweilt spielte sie eine Weile mit dem Bund ihres Sweatshirts herum, bis sie keine Lust mehr dazu hatte. Dann zog sie ein Blatt aus dem vorderen Fach ihrer Tasche und legte es vor sich auf den Tisch. „Lust ein wenig Käsekästchen, Schiffe versenken oder Stadt, Land, Fluß zu spielen?“
Zuletzt geändert von Melissa Cory am 12.12.2011, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]
- Marc Flemming
- Beiträge: 537
- Registriert: 17.01.2009, 22:55
Nach und nach kamen auch ein Teil der Schüler. Allerdings waren das noch lange nicht alle. Aber gut, es war ihnen bekannt wann der Unterricht begann und wenn sie sich nicht an die Zeiten halten konnten oder wollten, dann müssten sie halt auch die Strafen akzeptieren. [color=dark red]„Guten Morgen Hannah.“[/color], begrüßte er zuerst seine Kollegin und wandte sich dann an die Schüler. [color=dark red]„Guten Morgen.“[/color], begrüßte er auch sie. [color=dark red]„Wie ich euch bereits in der letzten Geschichtsstunde angekündigt habe, wollen wir uns heute mit Christoph Kolumbus beschäftigen. Genauer mit seiner Entdeckung von Amerika. Ich hatte euch gebeten euch dazu einen kleinen Text durch zu lesen. Kann mir einer sagen wann er in Amerika eingetroffen ist und mit welchen Schiffen er sich auf den Weg gemacht hat?“[/color], fragte er die Schüler, in der Hoffnung, dass wenigstens einer von ihnen die Hausaufgabe gemacht hatte.
Dort findet ihr den Text zu der Aufgabe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Kolumbus
Dort findet ihr den Text zu der Aufgabe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Kolumbus
Zuletzt geändert von Marc Flemming am 27.11.2012, 23:11, insgesamt 2-mal geändert.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]
- Jeff Wilson
- Beiträge: 171
- Registriert: 12.03.2009, 21:55
Immer mal wieder hörte er die Stimmen von anderen Schülern, und hin und wieder sah er auch einen in die Cafeteria gehen oder sie verlassen, aber er hatte keine Lust dazu zu ihnen zu gehen. In aller Ruhe aß er sein Brötchen und beobachtete anschließend die Flammen in dem Kamin. So ein offener Kamin war wirklich etwas Schönes. Einerseits die angenehme Wärme die er verbreitete und andererseits beruhigte einem das Spiel der züngelten Flammen enorm.
Das war auch der Grund warum er völlig die Zeit vergaß und erst auf einmal, als es langsam immer ruhiger in der Halle wurde, auf die Uhr über dem Kamin blickte. Da war es jedoch bereits zehn Minuten nach acht. Wahrscheinlich würde es besser sein, wenn er langsam in den Klassenraum ging. Fragte sich nur wo der sich befand? Er überlegte, aber da er am Rande mitbekommen hatte, dass die anderen Schüler alle die Treppe hinauf gegangen waren, entschloss er sich dazu auch dorthin zu gehen. Und tatsächlich, dort war wirklich der Klassenraum. Allerdings war die Tür bereits geschlossen. Kurz klopfte er zwei Mal an, dann öffnete er die Tür und trat ein. So wie es aussah, hatte der Lehrer gerade mit dem Unterricht begonnen. „Guten Morgen. Ich wusste nicht genau wo der Klassenraum ist und daher bin ich ein wenig zu spät.“, entschuldigte er sich verlegen und wartete danach erst einmal ab was nun kommen würde.
Das war auch der Grund warum er völlig die Zeit vergaß und erst auf einmal, als es langsam immer ruhiger in der Halle wurde, auf die Uhr über dem Kamin blickte. Da war es jedoch bereits zehn Minuten nach acht. Wahrscheinlich würde es besser sein, wenn er langsam in den Klassenraum ging. Fragte sich nur wo der sich befand? Er überlegte, aber da er am Rande mitbekommen hatte, dass die anderen Schüler alle die Treppe hinauf gegangen waren, entschloss er sich dazu auch dorthin zu gehen. Und tatsächlich, dort war wirklich der Klassenraum. Allerdings war die Tür bereits geschlossen. Kurz klopfte er zwei Mal an, dann öffnete er die Tür und trat ein. So wie es aussah, hatte der Lehrer gerade mit dem Unterricht begonnen. „Guten Morgen. Ich wusste nicht genau wo der Klassenraum ist und daher bin ich ein wenig zu spät.“, entschuldigte er sich verlegen und wartete danach erst einmal ab was nun kommen würde.
Melissa verabschiedete sich und folgte dann Eric zu einem Tisch im hinteren Teil des Kalssenzimmers. Kathryn blieb vorne an der Tür stehen, doch als Hannah auftauchte, setzte auch sie sich an einen Tisch. Lange dauert es aber nicht, denn kaum saß Kathryn, als Amy das Klassenzimmer betrat und sich umsah. Ein kurzes Lächeln huschte über Kathys Gesicht, als sie die Freundin sah und winkte ihr zaghaft zu. Amy setzte sich auch sogleich neben ihr und wünschte ihr einen guten Morgen.
"Dir...dir auch", erwiderte Kathy. Ihre Sachen lagen bereits auf dem Tisch. Geschichte stand heute auf dem Plan. Ein Fach das Kathryn nicht unbedingt mochte, weil es oftmals zu langweilig und öde war. Aber es musste wohl sein.
"Wie...wie gehts dir?", erkuindigte sie sich schnell noch bei Amy, ehe Marc auch schon das Wort ergriff und mit dem Unterricht anfing. Noch längst waren nicht alle Schüler da und Kathy fragte sich, wo der Rest blieb. Ihr war das Aufstehen heute morgen auch nicht leicht gefallen und auch jetzt war sie noch hundemüde, aber deswegen den Unterricht schwänzen, auf die Idee wäre sie nie gekommen. Schon gar nicht, wo sie sich doch inzwischen überhaupt traute das Klassenzimmer zu betreten.
Heute war das Thema Christoph Kolumbus und dessen Entdeckung Amerikas. Marc wollte auch sogleich die Jahreszahl wissen und die Namen der Schiffe. Den Text, den er ihnen zu lesen aufgegeben hatte, hatte Kathy sich durchgelesen und die Antworten wußte sie auch, nur melden traute sie sich nicht. kaum hatte Marc ausgesprochen, als es an der Tür klopfte und diee gleich darauf geöffnet wurde. Ein Junge trat ein. Kathy erinnerte sich an ihn von der Feier gestern, aber seinen Namen wußte sie nicht mehr. Schnell sah sie wieder auf das Buch vor sich und hoffte nicht dran genommen zu werden.
"12. Oktober 1492 und die Schiffe hießen Santa Maria, Pinta und Nina", nuschelte Kathy leise vor sich hin.
"Dir...dir auch", erwiderte Kathy. Ihre Sachen lagen bereits auf dem Tisch. Geschichte stand heute auf dem Plan. Ein Fach das Kathryn nicht unbedingt mochte, weil es oftmals zu langweilig und öde war. Aber es musste wohl sein.
"Wie...wie gehts dir?", erkuindigte sie sich schnell noch bei Amy, ehe Marc auch schon das Wort ergriff und mit dem Unterricht anfing. Noch längst waren nicht alle Schüler da und Kathy fragte sich, wo der Rest blieb. Ihr war das Aufstehen heute morgen auch nicht leicht gefallen und auch jetzt war sie noch hundemüde, aber deswegen den Unterricht schwänzen, auf die Idee wäre sie nie gekommen. Schon gar nicht, wo sie sich doch inzwischen überhaupt traute das Klassenzimmer zu betreten.
Heute war das Thema Christoph Kolumbus und dessen Entdeckung Amerikas. Marc wollte auch sogleich die Jahreszahl wissen und die Namen der Schiffe. Den Text, den er ihnen zu lesen aufgegeben hatte, hatte Kathy sich durchgelesen und die Antworten wußte sie auch, nur melden traute sie sich nicht. kaum hatte Marc ausgesprochen, als es an der Tür klopfte und diee gleich darauf geöffnet wurde. Ein Junge trat ein. Kathy erinnerte sich an ihn von der Feier gestern, aber seinen Namen wußte sie nicht mehr. Schnell sah sie wieder auf das Buch vor sich und hoffte nicht dran genommen zu werden.
"12. Oktober 1492 und die Schiffe hießen Santa Maria, Pinta und Nina", nuschelte Kathy leise vor sich hin.
Wie er, hatte auch Melissa keine Lust auf Unterricht. Irgendwie beruhigend zu wissen, das er damit nicht alleine war. Wer bitte brauchte denn auch sowas wie Schule? Er jedenfalls nicht. Bisher war er auch ganz gut ohne ausgekommen und das konnte ruhig so bleiben. Leider ging es in dieser Schule nicht nach ihm und so trottete er neben Melissa her zum Klassenraum. Plötzlich wollte sie wissen, ob er tatsächlich vorhabe abzuhauen und er nickte. Allerdings gab es da einen kleinen Haken auf seiner Seite. Wie sich herausstellte war es bei Melissa ähnlich. Für sie war Horizon auch die letzte Chance vor dem Knast. Zudem war sie auf Entzug gewesen und Eric nahm an, das sie von Drogen sprach. Etwas das er nie angerührt hatte und auch nicht wollte.
Eric beschloss Melissa später diesbezüglich zu fragen, denn jetzt wollte er das nicht tun. Mit dem Abschluss gab er ihr alleridngs recht. "Seh ich auch so. Also nicht das du doof bist, sondern das mit dem Abschluss. Ich werd den wohl auch nicht packen, wozu auch?", erklärte er und hoffte insgeheim sie war ihm jetzt nicht böse, wegen seiner Äußerung. Denn für doof hielt er Melissa wirklich nicht.
Überraschter war er dann, als sie ihm mitteilte abhauen zu wollen, weil es hier keine Cola und keinen Kaffee gab. Doch schnell klärte sie ihn auf und dabei lachte sie sogar. Puh. Melissa störte sich an den ganzen Vorschriften, die man ihnen hier auferlegte, ganz so, als wären sie kleine Kinder.
"Okay, versteh ich. Ich mag sowas auch nicht. Immer glauben andere es besser zu wissen. Sie wissen wie es uns geht, was wir tun sollen und was nicht. Es kotzt mich an", gestand er ihr und verdrehte dabei deutlich die Augen.
Leider konnten sie ihre Unterhaltung nicht fortsetzten, da sie in diesem Moment den Klassenraum betraten. Melissa verabschiedete sich vom Angsthasen. während er zum Tisch in der Ecke ging. Eric schüttelte den Kopf, als Mel fragte, welches Fach sie jetzt hätten. Sowas interessierte ihn nicht und nachsehen würde nichts bringen. Der Junge blies die Backen auf und ließ die Luft langsam wieder entweichen. Himmel war ihm langweilig. Melissa schien es nicht besser zu gehen, denn plötzlich fragte sie, ob er Lust auf ein Spiel hätte. Fragend sah er sie an, doch die Spiele sagten ihm nicht wirklich zu und so schütttelte er den Kopf. Wobei Schiffe versenken ja noch ginge, aber nee.
In dem Moment fing dann auch schon der Unterricht an. Geschichte. Eric konnte sich vor lauter Begeisterung kaum auf dem Stuhl halten. Die Hausaufgaben hatte er natürlich nicht gemacht, warum auch? Kaum hatte Marc seine Fragen gestellt, da klopfte es und niemand anderer, als der Neue betrat den Klassenraum.
"Der hat mir gerade noch gefehlt", meinte Eric leise zu Melissa.
Eric beschloss Melissa später diesbezüglich zu fragen, denn jetzt wollte er das nicht tun. Mit dem Abschluss gab er ihr alleridngs recht. "Seh ich auch so. Also nicht das du doof bist, sondern das mit dem Abschluss. Ich werd den wohl auch nicht packen, wozu auch?", erklärte er und hoffte insgeheim sie war ihm jetzt nicht böse, wegen seiner Äußerung. Denn für doof hielt er Melissa wirklich nicht.
Überraschter war er dann, als sie ihm mitteilte abhauen zu wollen, weil es hier keine Cola und keinen Kaffee gab. Doch schnell klärte sie ihn auf und dabei lachte sie sogar. Puh. Melissa störte sich an den ganzen Vorschriften, die man ihnen hier auferlegte, ganz so, als wären sie kleine Kinder.
"Okay, versteh ich. Ich mag sowas auch nicht. Immer glauben andere es besser zu wissen. Sie wissen wie es uns geht, was wir tun sollen und was nicht. Es kotzt mich an", gestand er ihr und verdrehte dabei deutlich die Augen.
Leider konnten sie ihre Unterhaltung nicht fortsetzten, da sie in diesem Moment den Klassenraum betraten. Melissa verabschiedete sich vom Angsthasen. während er zum Tisch in der Ecke ging. Eric schüttelte den Kopf, als Mel fragte, welches Fach sie jetzt hätten. Sowas interessierte ihn nicht und nachsehen würde nichts bringen. Der Junge blies die Backen auf und ließ die Luft langsam wieder entweichen. Himmel war ihm langweilig. Melissa schien es nicht besser zu gehen, denn plötzlich fragte sie, ob er Lust auf ein Spiel hätte. Fragend sah er sie an, doch die Spiele sagten ihm nicht wirklich zu und so schütttelte er den Kopf. Wobei Schiffe versenken ja noch ginge, aber nee.
In dem Moment fing dann auch schon der Unterricht an. Geschichte. Eric konnte sich vor lauter Begeisterung kaum auf dem Stuhl halten. Die Hausaufgaben hatte er natürlich nicht gemacht, warum auch? Kaum hatte Marc seine Fragen gestellt, da klopfte es und niemand anderer, als der Neue betrat den Klassenraum.
"Der hat mir gerade noch gefehlt", meinte Eric leise zu Melissa.
- Melissa Cory
- Beiträge: 640
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„Gut, dann sind wir uns ja einig. Wenn wir uns also doch nicht dazu entscheiden sollten zu fliehen, dann sitzen wir halt einfach hier uns Zeit ab. Denn wenn sie sehen, dass wir einfach nicht das Wissen erreichen, dass wir für die Abschlussprüfung brauchen, dann werden sie uns irgendwann mit Sicherheit raus werfen. Schließlich brauchen sie ja Platz für neue Schüler. Außerdem dürften wir ihnen irgendwann zu alt sein. Hast du schon eine Vorstellung was du dann machen möchtest? Und ich denke doof ist keiner von uns. Wir haben nur andere Interessen wie diesen blöden und langweiligen Unterricht. So sehe ich das zumindest.“
Fast passend zu ihren letzten Worten, fing Marc in diesem Moment mit dem Unterricht an und eröffnete ihnen, dass sie heute Geschichte hatten. Das langweiligste Fach das es in der Schule geben konnte. Und an die Hausaufgaben hatte sie natürlich auch nicht gedacht. Wozu auch. Aber Marc und Hannah müssten ja eigentlich schon lange wissen, dass sie fast nie Hausaufgaben machte. Glücklicherweise waren sie bisher noch nicht auf die Idee gekommen, dass sie die Hausaufgaben unter ihrer Kontrolle machen musste. Dann wäre für sie nämlich wirklich der Zeitpunkt gekommen von hier zu verschwinden.
Mit einem leichten Stöhnen legte Melissa ihre Arme auf den Tisch vor sich und ließ den Kopf darauf fallen. So blieb sie erst einmal einen kleinen Augenblick liegen, bevor sie den Kopf leicht zur Seite drehte und Eric ansah. „Dieses blöde Fach hat mir gerade noch gefehlt. Ich hasse Geschichte. Was interessiert es mich was vor langer Zeit einmal geschehen ist. So was braucht man doch für später überhaupt nicht. Ich kann mir zumindest kaum vorstellen, dass jemand einem später fragt wer wann nach Amerika gekommen ist.“ Sie verdrehte genervt die Augen und zuckte dann mit den Schultern, als Eric auf ihre Frage wegen den Spielen den Kopf schüttelte. „Schade. So wäre die Zeit bis zum Ende des Unterrichts halt schneller vergangen. Oder möchtest du lieber etwas anderes spielen? Ich kenne leider nur diese drei, die man ohne Probleme im Unterricht spielen kann. Aber ich bin gerne dazu bereit was Neues hinzu zu lernen. Zumindest wenn es sich nicht um etwas schulisches handelt.“
Sie zwinkerte ihm mit einem Auge und einem leichten schmunzeln zu und nachdem er 'der hat mir gerade noch gefehlt' gesagt hatte, hob sie den Kopf wieder und sah sich um. Die Äußerung hatte wohl dem Neuen gegolten, der gerade zur Tür herein gekommen war. „Den kannst du wohl nicht im geringsten leiden, oder?“, meinte sie leise, während sie beobachtete wie der Neue zu Marc ging und auf braven Jungen machte, der leider den Raum nicht gefunden hatte und daher zu spät gekommen war. „Und einschleimen kann er sich auch gut. So was kann ich nicht im geringsten leiden.“, fügte Mel noch hinzu.
Fast passend zu ihren letzten Worten, fing Marc in diesem Moment mit dem Unterricht an und eröffnete ihnen, dass sie heute Geschichte hatten. Das langweiligste Fach das es in der Schule geben konnte. Und an die Hausaufgaben hatte sie natürlich auch nicht gedacht. Wozu auch. Aber Marc und Hannah müssten ja eigentlich schon lange wissen, dass sie fast nie Hausaufgaben machte. Glücklicherweise waren sie bisher noch nicht auf die Idee gekommen, dass sie die Hausaufgaben unter ihrer Kontrolle machen musste. Dann wäre für sie nämlich wirklich der Zeitpunkt gekommen von hier zu verschwinden.
Mit einem leichten Stöhnen legte Melissa ihre Arme auf den Tisch vor sich und ließ den Kopf darauf fallen. So blieb sie erst einmal einen kleinen Augenblick liegen, bevor sie den Kopf leicht zur Seite drehte und Eric ansah. „Dieses blöde Fach hat mir gerade noch gefehlt. Ich hasse Geschichte. Was interessiert es mich was vor langer Zeit einmal geschehen ist. So was braucht man doch für später überhaupt nicht. Ich kann mir zumindest kaum vorstellen, dass jemand einem später fragt wer wann nach Amerika gekommen ist.“ Sie verdrehte genervt die Augen und zuckte dann mit den Schultern, als Eric auf ihre Frage wegen den Spielen den Kopf schüttelte. „Schade. So wäre die Zeit bis zum Ende des Unterrichts halt schneller vergangen. Oder möchtest du lieber etwas anderes spielen? Ich kenne leider nur diese drei, die man ohne Probleme im Unterricht spielen kann. Aber ich bin gerne dazu bereit was Neues hinzu zu lernen. Zumindest wenn es sich nicht um etwas schulisches handelt.“
Sie zwinkerte ihm mit einem Auge und einem leichten schmunzeln zu und nachdem er 'der hat mir gerade noch gefehlt' gesagt hatte, hob sie den Kopf wieder und sah sich um. Die Äußerung hatte wohl dem Neuen gegolten, der gerade zur Tür herein gekommen war. „Den kannst du wohl nicht im geringsten leiden, oder?“, meinte sie leise, während sie beobachtete wie der Neue zu Marc ging und auf braven Jungen machte, der leider den Raum nicht gefunden hatte und daher zu spät gekommen war. „Und einschleimen kann er sich auch gut. So was kann ich nicht im geringsten leiden.“, fügte Mel noch hinzu.
Zuletzt geändert von Melissa Cory am 18.12.2011, 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]
- Amy Campbell
- Beiträge: 86
- Registriert: 05.06.2010, 23:19
Erleichtert atmete Amy auf, als weder Marc noch Hannah etwas zu ihrer leichten Verspätung sagten, sondern einfach mit dem Unterricht begannen. Glücklicherweise war sie auch nicht die letzte gewesen, die in den Klassensaal kam, sondern der sehr zurückhaltende Junge, den sie gestern schon bei der Feier gesehen hatte, kam noch später als sie und behauptete, dass er den Klassensaal nicht gefunden hatte. Da er noch neu auf der Schule war, hielt Amy das für ohne weiteres möglich. Die Schule war zwar nicht unbedingt groß, aber durch die verschiedenen Gebäude und die zum Teil fehlende Beschilderung waren manche Räume wirklich nicht einfach zu finden. Daher hatte sie, als sie auf die Schule gekommen war, auch hin und wieder Schwierigkeiten gehabt einen Raum zu finden.
Kurz sah sie zu dem Jungen, blickte dann aber wieder zu Kathy. "Danke, mir geht es… soweit gut. Und dir?", fragte sie ihre Freundin freundlich, bevor sie sich auf den Unterricht konzentrierte.
Sie hatte die Hausaufgabe gründlich erledigt und das Blatt sogar mit einigen Bleistift und Textmarker Markierungen versehen, bevor sie es in ihr Heft eingeklebt hatte, aber den Mut sich zu melden hatte sie auch nicht. Dabei hatte sie sich die wichtigsten Daten und Namen sogar neben dem eingeklebten Text hingeschrieben, sodass sie sie eigentlich nur noch ablesen müsste, aber ihre Angst davor als Besserwisser oder Streber bezeichnet zu werden hielten sie davon ab ihren Finger zu heben. Sie würde Marc brav antworten, wenn er sie aufrufen würde, besonders da sie seiner Frage gerne hinzufügen würde, dass Christopher Columbus ja eigentlich gar nicht der erste gewesen war, der Amerika entdeckt hatte.
Nach der Völkerwanderung, die die Indianer nach Amerika gebracht hatte, hatte eigentlich Leif Eriksson zuerst wieder den Weg nach Amerika gefunden, obwohl es ja, soweit sie wusste vorher schon Sichtungen von bewaldeten Inseln im Westen gegeben hatte. Doch Erikssons Landung in Amerika war wohl die erste, belegte Reise von Europäern zu der Ostküste Amerikas, die aber genauso wie Christopher Columbus Reise nach Amerika auch schon zu Streitigkeiten mit den Indianern geführt hatte.
Kurz sah sie zu dem Jungen, blickte dann aber wieder zu Kathy. "Danke, mir geht es… soweit gut. Und dir?", fragte sie ihre Freundin freundlich, bevor sie sich auf den Unterricht konzentrierte.
Sie hatte die Hausaufgabe gründlich erledigt und das Blatt sogar mit einigen Bleistift und Textmarker Markierungen versehen, bevor sie es in ihr Heft eingeklebt hatte, aber den Mut sich zu melden hatte sie auch nicht. Dabei hatte sie sich die wichtigsten Daten und Namen sogar neben dem eingeklebten Text hingeschrieben, sodass sie sie eigentlich nur noch ablesen müsste, aber ihre Angst davor als Besserwisser oder Streber bezeichnet zu werden hielten sie davon ab ihren Finger zu heben. Sie würde Marc brav antworten, wenn er sie aufrufen würde, besonders da sie seiner Frage gerne hinzufügen würde, dass Christopher Columbus ja eigentlich gar nicht der erste gewesen war, der Amerika entdeckt hatte.
Nach der Völkerwanderung, die die Indianer nach Amerika gebracht hatte, hatte eigentlich Leif Eriksson zuerst wieder den Weg nach Amerika gefunden, obwohl es ja, soweit sie wusste vorher schon Sichtungen von bewaldeten Inseln im Westen gegeben hatte. Doch Erikssons Landung in Amerika war wohl die erste, belegte Reise von Europäern zu der Ostküste Amerikas, die aber genauso wie Christopher Columbus Reise nach Amerika auch schon zu Streitigkeiten mit den Indianern geführt hatte.
- Marc Flemming
- Beiträge: 537
- Registriert: 17.01.2009, 22:55
Die Reaktion auf seine Frage hielt sich wahrlich in Grenzen. Oder besser gesagt, alle schwiegen und an den Blicken von einigen sah er, dass sie sich das Blatt wahrscheinlich nicht durch gelesen hatten. Vielleicht sollte er demnächst mal wieder etwas öfters eine kleine Hausaufgabenüberprüfung schreiben.
Noch einmal ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten, als er ein paar leise gesprochene Worte hörte. Sofort sah er zu Kathy und Amy, da er anhand der Unsicherheit in der Stimme vermutete, dass einer von ihnen das gesagt hatte. Doch als er die beiden ansprechen wollte, klopfte es an der Tür und Jeff trat ein. Er begrüßte Hannah und ihn freundlich und erklärte dann warum er zu spät gekommen war. Der Grund klang plausibel, zeugte jedoch auch davon, dass der Junge sich, wie sie gestern Abend schon mitbekommen hatten, nicht traute mit den anderen seiner Gruppe zu sprechen oder sich ihnen anzuschließen. Er war offensichtlich ein typischer Einzelgänger und das sahen sie hier eigentlich nicht so gerne, da es besser war wenn die Jugendlichen Freunde fanden, mit denen sie, wenn sie nicht zu den Betreuern gehen wollten, sprechen konnten. Aber das war ein Thema das sie außerhalb des Unterrichts mit dem Jungen besprechen mussten. Daher nickte er nur kurz. [color=dark red]„Okay. Setz dich bitte.“[/color], meinte er zu ihm und widmete sich dann wieder dem Unterricht. Er blickte erneut zu Kathy. [color=dark red]„Kathy, möchtest du mir auf meine Frage antworten?“[/color], versuchte er sie dazu zu ermuntern etwas zu sagen.
Noch einmal ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten, als er ein paar leise gesprochene Worte hörte. Sofort sah er zu Kathy und Amy, da er anhand der Unsicherheit in der Stimme vermutete, dass einer von ihnen das gesagt hatte. Doch als er die beiden ansprechen wollte, klopfte es an der Tür und Jeff trat ein. Er begrüßte Hannah und ihn freundlich und erklärte dann warum er zu spät gekommen war. Der Grund klang plausibel, zeugte jedoch auch davon, dass der Junge sich, wie sie gestern Abend schon mitbekommen hatten, nicht traute mit den anderen seiner Gruppe zu sprechen oder sich ihnen anzuschließen. Er war offensichtlich ein typischer Einzelgänger und das sahen sie hier eigentlich nicht so gerne, da es besser war wenn die Jugendlichen Freunde fanden, mit denen sie, wenn sie nicht zu den Betreuern gehen wollten, sprechen konnten. Aber das war ein Thema das sie außerhalb des Unterrichts mit dem Jungen besprechen mussten. Daher nickte er nur kurz. [color=dark red]„Okay. Setz dich bitte.“[/color], meinte er zu ihm und widmete sich dann wieder dem Unterricht. Er blickte erneut zu Kathy. [color=dark red]„Kathy, möchtest du mir auf meine Frage antworten?“[/color], versuchte er sie dazu zu ermuntern etwas zu sagen.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]
Amy ging es soweit gut. Das war schön. Auf die Frage, wie es ihr denn ginge, zuckte Kathy mit den Schultern. "Weiß nich", gestand sie, denn sie wußte wirklich nicht genau, wie es ihr ging. Nicht schlecht, aber auch nicht gut, eine Mischung. Sie war müde, dann war da die Angst, die sie immer wieder befiel und die Tatsache das sie sich hier manchmal einsam fühlte. Und sie vermisste ihre Großeltern.
Doch nun versuchte sich Kathryn auf den Unterricht zu konzentrieren, der so eben angefangen hatte. Die hausaufgaben hatte sie gemacht und daher wußte sie auch eine Antwort auf MArcs Frage, traute sich nur nicht, diese laut zu äußern. Kathryn hoffte das niemand außer Amy sie gehört hatte, doch leider täuschte sie sich da. Allerdings betrat zunächst ein Nachzügler den Klassenraum und setzte sich, erst dann wandte sich Marc ihr zu. Er musste sie gehört haben, anders ging es gar nicht.
Das Herz schlug dem Mädchen sofort bis zum Hals und sie sah auf die Tischplatte. Was sollte sie nur machen? Kathy biss sich auf die Lippe und war kurz davor den Kopf zu schütteln, denn sie wollte ihm die Frage nicht beantworten, denn was war, wenn sie doch falsch war? Aber dann hatte sie Angst das Marc sauer werden würde, weil sie seiner Aufforderung nicht nachkam. Unsicherheit machte sich in ihr breit und Angst.
Co...Columbus ent...entdeckte am ....12. Oktober 1492 A...Amerika. Aaaaber er wwar nicht der erste Eu...europäer....die....die Wikinger wwwwaren schon viele Jaaahre vorher...da. Die....die Schiffe hießen Sssanta Maria, P...Pinta und Nina", brachte sie stotternd und leise hervor. Ihr Blick war die ganze Zeit über auf die Tischplatte gerichtet und jetzt wünschte sich das Mädchen ein Loch in das es kriechen konnte. Wieso hatte Marc ausgerechnet sie drannehmen müssen?
Doch nun versuchte sich Kathryn auf den Unterricht zu konzentrieren, der so eben angefangen hatte. Die hausaufgaben hatte sie gemacht und daher wußte sie auch eine Antwort auf MArcs Frage, traute sich nur nicht, diese laut zu äußern. Kathryn hoffte das niemand außer Amy sie gehört hatte, doch leider täuschte sie sich da. Allerdings betrat zunächst ein Nachzügler den Klassenraum und setzte sich, erst dann wandte sich Marc ihr zu. Er musste sie gehört haben, anders ging es gar nicht.
Das Herz schlug dem Mädchen sofort bis zum Hals und sie sah auf die Tischplatte. Was sollte sie nur machen? Kathy biss sich auf die Lippe und war kurz davor den Kopf zu schütteln, denn sie wollte ihm die Frage nicht beantworten, denn was war, wenn sie doch falsch war? Aber dann hatte sie Angst das Marc sauer werden würde, weil sie seiner Aufforderung nicht nachkam. Unsicherheit machte sich in ihr breit und Angst.
Co...Columbus ent...entdeckte am ....12. Oktober 1492 A...Amerika. Aaaaber er wwar nicht der erste Eu...europäer....die....die Wikinger wwwwaren schon viele Jaaahre vorher...da. Die....die Schiffe hießen Sssanta Maria, P...Pinta und Nina", brachte sie stotternd und leise hervor. Ihr Blick war die ganze Zeit über auf die Tischplatte gerichtet und jetzt wünschte sich das Mädchen ein Loch in das es kriechen konnte. Wieso hatte Marc ausgerechnet sie drannehmen müssen?
Ob sie sich wirklich so einig waren bezweifelte Eric. Aber in einem hatte Melissa schon recht. Es gab nur zwei Möglichkeiten, entweder hierbleiben und die Zeit absitzen oder abhauen. Beides hatte Vor- und Nachteile. Eric konnte nicht sagen, was ihn mehr reizte. Tja und sollten sie ihn hier wirklich rausschmeißen, wenn sie feststellten das er den Abschluss nicht packte, was war dann? Würde er dann doch im Knast landen? Tolle Alternative.
"Naja, mal sehen", erwiderte er, zuckte dann mit den Schultern, denn eine Antwort auf ihre Frage, was er nach der Schule machen wollte, hatte er nicht. "Keine Ahnung. Hab ich bisher nicht drüber nachgedacht und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht und du?" Vielleicht hatte Melissa ja Pläne, solange es nicht diese typischen Mädchenpläne waren, von wegen heiraten usw. Aber so schätzte er sie nicht ein, eher wie eine die Schauspielerin werden wollte oder sowas. Das war genauso abwegig, wie das Erste. Vermutlich landeten sie doch am Ende nur auf der Straße, tolle Perspektive.
Da Marc inzwischen mit em Unterricht angefangen hatte, musste Eric leise antworten, denn er wollte die Aufmerksamkeit des Lehrers nicht unbedingt auf sich lenken, nachher kam dieser noch auf die Idee ihn dran zu nehmen.
Etwas spielen, wie Melissa es schließlich vorschlug, wollte er allerdings auch nicht. Ihre Abneigung für das Fach Geschichte konnte er verstehen. "Keine Ahnung. Mich interessiert es auch nicht. Genauso wenig wie Mathe, Englisch oder spanisch. Alles ätzend" Das einzige Fach das Eric mochte, war Sport. Aber das dürften sie hier wohl nicht wirklich haben, außer Wandern und sowas und darauf hatte der Teenager so gar keine Lust.
"Nee lass mal. Kein Bock auf nen Spiel", teilte er ihr dann mit und legte seinen Kopf demonstrativ auf den Tisch. Er war müde und hatte keine Lust, sollte der Lehrer da vorn das ruihig mitbekommen. Just in dem Moment betrat der Neue die Klasse und Eric seufzte.
"Nein, er ist ein Idiot und Einzelgänger. Sowas kann ich nicht leiden und Schleimer erst recht nicht", erklärte er, als sich Jeff in dem Augenblick bei Marc fürs zuspät kommen entschuldigte. Eric glaubte dem Neuen kein Wort, von wegen Klassenraum nicht gefunden. Mel mochte zumindest auch keine Schleimer, was ihr einen Pluspunkt bei Eric einbrachte. "Am liebsten würde ich dem kerl mal ordentlich die Fresse polieren, einfach so. Ihm sein dämlichen Grinsen aus dem Gesicht prügeln. Und das er den Raum nicht gefunden hat, kauf ich ihm nicht ab. Du etwa?"
In dem Moment wandte sich Marc an den Angsthasen oder besser gesagt einen davon, denn die Nachbarin von dem Mädchen aus der Cafeteria sah nicht minder ängstlich aus.
"Sag mal sind die beiden immer solche Angsthasen?", erkundigte er sich bei Melissa und hob leicht genervt die Augenbrauen. Wie konnte man nur so ein Schisshase sein?
"Naja, mal sehen", erwiderte er, zuckte dann mit den Schultern, denn eine Antwort auf ihre Frage, was er nach der Schule machen wollte, hatte er nicht. "Keine Ahnung. Hab ich bisher nicht drüber nachgedacht und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht und du?" Vielleicht hatte Melissa ja Pläne, solange es nicht diese typischen Mädchenpläne waren, von wegen heiraten usw. Aber so schätzte er sie nicht ein, eher wie eine die Schauspielerin werden wollte oder sowas. Das war genauso abwegig, wie das Erste. Vermutlich landeten sie doch am Ende nur auf der Straße, tolle Perspektive.
Da Marc inzwischen mit em Unterricht angefangen hatte, musste Eric leise antworten, denn er wollte die Aufmerksamkeit des Lehrers nicht unbedingt auf sich lenken, nachher kam dieser noch auf die Idee ihn dran zu nehmen.
Etwas spielen, wie Melissa es schließlich vorschlug, wollte er allerdings auch nicht. Ihre Abneigung für das Fach Geschichte konnte er verstehen. "Keine Ahnung. Mich interessiert es auch nicht. Genauso wenig wie Mathe, Englisch oder spanisch. Alles ätzend" Das einzige Fach das Eric mochte, war Sport. Aber das dürften sie hier wohl nicht wirklich haben, außer Wandern und sowas und darauf hatte der Teenager so gar keine Lust.
"Nee lass mal. Kein Bock auf nen Spiel", teilte er ihr dann mit und legte seinen Kopf demonstrativ auf den Tisch. Er war müde und hatte keine Lust, sollte der Lehrer da vorn das ruihig mitbekommen. Just in dem Moment betrat der Neue die Klasse und Eric seufzte.
"Nein, er ist ein Idiot und Einzelgänger. Sowas kann ich nicht leiden und Schleimer erst recht nicht", erklärte er, als sich Jeff in dem Augenblick bei Marc fürs zuspät kommen entschuldigte. Eric glaubte dem Neuen kein Wort, von wegen Klassenraum nicht gefunden. Mel mochte zumindest auch keine Schleimer, was ihr einen Pluspunkt bei Eric einbrachte. "Am liebsten würde ich dem kerl mal ordentlich die Fresse polieren, einfach so. Ihm sein dämlichen Grinsen aus dem Gesicht prügeln. Und das er den Raum nicht gefunden hat, kauf ich ihm nicht ab. Du etwa?"
In dem Moment wandte sich Marc an den Angsthasen oder besser gesagt einen davon, denn die Nachbarin von dem Mädchen aus der Cafeteria sah nicht minder ängstlich aus.
"Sag mal sind die beiden immer solche Angsthasen?", erkundigte er sich bei Melissa und hob leicht genervt die Augenbrauen. Wie konnte man nur so ein Schisshase sein?
- Melissa Cory
- Beiträge: 640
- Registriert: 10.01.2009, 21:25
Da Mel immer noch nach vorne zu dem Neuen sah, bekam sie mit wie Marc seine Entschuldigung problemlos annahm und ihn dann aufforderte sich hinzusetzen. Das machte Melissa wütend, denn jeder andere von ihnen hätte nun mit Sicherheit eine Strafe erhalten oder Marc hätte ihm zumindest einen Vortrag darüber gehalten, dass man pünktlich zum Unterricht zu erscheinen hatte. „Ich glaube du solltest deinen Plan in die Tat umsetzen und ich helfe dir sogar dabei, denn der Idiot hat doch vorhin, als wir nach oben gegangen sind, unten im Aufenthaltsraum gesessen. Und damit muss er auch mitbekommen haben wie alle nach oben zu den Klassenräumen gegangen sind. Also ist seine Ausrede eine Lüge, oder aber gehört zu der Gattung super blöd.“, meinte sie leise zu Eric. Doch dann fiel ihr noch etwas ein. „Halt, Marc war doch, bevor er gegangen ist, noch an unserem Tisch. Das heißt, dass er den Neuen, beim Hochgehen ebenfalls gesehen haben müsste. Und trotzdem nimmt er ihm die Ausrede ab ohne ihm eine Strafe auf zu brummen. Ist der etwas besseres, oder hat er Narrenfreiheit?“, giftete sie weiter und konnte es leider nun auch nicht mehr verhindern, dass ihre letzten Worte, wegen der Wut die in ihr tobte, etwas lauter als geplant wurden.
Zum Glück wechselte Eric das Thema und erkundigte sich wegen Amy und Kathy. „Ja, sie sind auch im Schlafsaal so ängstlich und zurückhaltend. Aber sonst sind die beiden okay. Man kann halt nur nicht viel mit ihnen anfangen weil sie vor allen Angst haben.“ Das ihre Klassenkameradin ihr bei dem Gespräch im Bad ein paar Dinge aus ihrem Leben erzählt hatte, die wahrscheinlich der Grund für ihre Angst waren, verschwieg sie, da Kathy es bestimmt nicht wollte, wenn sie so etwas jemand anderem erzählte.
Da Eric ihr nochmals mitteilte, dass er keine Lust auf ein Spiel hatte, legte Mel ihren Kopf auch wieder auf den Tisch und schloss die Augen. Bis ihr einfiel, dass Eric sie noch etwas gefragt hatte, was sie allerdings wegen dem Neuen vorhin nur am Rande mitbekommen hatte und dementsprechend auch noch nicht darauf geantwortet hatte. Langsam öffnete sie die Augen daher wieder und sah zu ihm. „Na ja, ich habe mir schon mal meine Gedanken darüber gemacht. Aber da ich niemals einen Abschluss haben werde, kann ich es vergessen eine Ausbildung zu machen. Daher bleibt mir nur die Möglichkeit auf ein paar kleinere Jobs. Doch wenn ich es geschickt anstelle, dann kann ich davon auch ganz gut leben und das tun was ich möchte. Einige Freunde die ich auf der Straße kennen gelernt habe, haben das nämlich auch so gemacht. Und ihnen ging es nicht gerade schlecht. Natürlich werde ich dann nicht in einem großen Haus leben können, aber eine kleine Wohnung reicht mir schon. Und wenn ich dann auch noch hin und wieder mal in Urlaub fahren kann, dann bin ich zufrieden.“ Das diese Überlegungen wahrscheinlich nur Träume bleiben würden war Melissa schon klar, doch sie liebte es einfach in diesen Träumen zu schwelgen, die sie wenigstens für eine kurze Zeit die nicht gerade schöne Realität vergessen ließen.
Zum Glück wechselte Eric das Thema und erkundigte sich wegen Amy und Kathy. „Ja, sie sind auch im Schlafsaal so ängstlich und zurückhaltend. Aber sonst sind die beiden okay. Man kann halt nur nicht viel mit ihnen anfangen weil sie vor allen Angst haben.“ Das ihre Klassenkameradin ihr bei dem Gespräch im Bad ein paar Dinge aus ihrem Leben erzählt hatte, die wahrscheinlich der Grund für ihre Angst waren, verschwieg sie, da Kathy es bestimmt nicht wollte, wenn sie so etwas jemand anderem erzählte.
Da Eric ihr nochmals mitteilte, dass er keine Lust auf ein Spiel hatte, legte Mel ihren Kopf auch wieder auf den Tisch und schloss die Augen. Bis ihr einfiel, dass Eric sie noch etwas gefragt hatte, was sie allerdings wegen dem Neuen vorhin nur am Rande mitbekommen hatte und dementsprechend auch noch nicht darauf geantwortet hatte. Langsam öffnete sie die Augen daher wieder und sah zu ihm. „Na ja, ich habe mir schon mal meine Gedanken darüber gemacht. Aber da ich niemals einen Abschluss haben werde, kann ich es vergessen eine Ausbildung zu machen. Daher bleibt mir nur die Möglichkeit auf ein paar kleinere Jobs. Doch wenn ich es geschickt anstelle, dann kann ich davon auch ganz gut leben und das tun was ich möchte. Einige Freunde die ich auf der Straße kennen gelernt habe, haben das nämlich auch so gemacht. Und ihnen ging es nicht gerade schlecht. Natürlich werde ich dann nicht in einem großen Haus leben können, aber eine kleine Wohnung reicht mir schon. Und wenn ich dann auch noch hin und wieder mal in Urlaub fahren kann, dann bin ich zufrieden.“ Das diese Überlegungen wahrscheinlich nur Träume bleiben würden war Melissa schon klar, doch sie liebte es einfach in diesen Träumen zu schwelgen, die sie wenigstens für eine kurze Zeit die nicht gerade schöne Realität vergessen ließen.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]
- Nick Bankins
- Beiträge: 1745
- Registriert: 06.01.2009, 23:32
Immer noch mit einer gehörigen Wut im Bauch, marschierte Peter zum Schulgebäude und stieg die Treppen hinauf. Dabei überlegte er ob ihm jemand einfiel der für diese Tat in Frage kommen würde. Aber leider waren es zu viele, denen er so etwas zu traute. Also war es wohl doch das Beste zu warten was bei den Blutproben heraus kam. Doch war es gut wenn er jetzt in die Klassen ging und ihnen sofort sagte, dass sie jedem Blut abnehmen würden, weil jemand in die Krankenstation eingebrochen war? Peter war sich nicht sicher. Wobei, wenn der Täter, sobald er das hörte, anfing unruhig zu werden, konnten sie sich die Blutuntersuchungen vielleicht sparen. Nur was war mit den ängstlichen Schülern? Sie würden, wenn sie das alles hörten, wahrscheinlich in Panik geraten. Besser war es dann vermutlich wenn sie sich eine Ausrede einfallen lassen würden. Nur welche?
Er entschloss sich dazu zu Hannah zu gehen, denn auch wenn er nun Sophie hatte mit der über alles was die Schüler betraf sprechen konnte, liebte er es dennoch immer noch sich bei schwierigen Problemen mit Hannah zu unterhalten, um sich zusätzlich noch ihre Meinung an zu hören. Also ging er direkt zu dem Klassenraum der Ridgerunners und klopfte kurz an bevor er eintrat. Da Marc schon mit dem Unterricht begonnen hatte, wünschte er nur schnell allen einen guten Morgen und bat dann Hannah mit ihm zu kommen.
Zusammen verließen sie den Klassenraum und nachdem Peter die Tür hinter sich geschlossen hatte, begann er seiner Freundin zu erklären was geschehen war. „Hannah, wir haben ein Problem. Einer unserer Schüler ist heute Nacht in die Krankenstation eingebrochen und hat zwei Medikamente gestohlen. Mike, Sophie und ich haben nun beschlossen bei allen eine Blutprobe zu nehmen um den Täter heraus zu finden. Dazu werden wir immer einen von ihnen in den Bioraum, der heute Morgen leer steht, bringen. Nur bin ich noch nicht sicher welchen Grund wir ihnen für die Blutentnahme nennen sollen, denn die Wahrheit könnte den ängstlichen Schülern vielleicht noch mehr Angst machen. Oder was meinst du? Du kennst eure Schüler besser als ich.“
Er entschloss sich dazu zu Hannah zu gehen, denn auch wenn er nun Sophie hatte mit der über alles was die Schüler betraf sprechen konnte, liebte er es dennoch immer noch sich bei schwierigen Problemen mit Hannah zu unterhalten, um sich zusätzlich noch ihre Meinung an zu hören. Also ging er direkt zu dem Klassenraum der Ridgerunners und klopfte kurz an bevor er eintrat. Da Marc schon mit dem Unterricht begonnen hatte, wünschte er nur schnell allen einen guten Morgen und bat dann Hannah mit ihm zu kommen.
Zusammen verließen sie den Klassenraum und nachdem Peter die Tür hinter sich geschlossen hatte, begann er seiner Freundin zu erklären was geschehen war. „Hannah, wir haben ein Problem. Einer unserer Schüler ist heute Nacht in die Krankenstation eingebrochen und hat zwei Medikamente gestohlen. Mike, Sophie und ich haben nun beschlossen bei allen eine Blutprobe zu nehmen um den Täter heraus zu finden. Dazu werden wir immer einen von ihnen in den Bioraum, der heute Morgen leer steht, bringen. Nur bin ich noch nicht sicher welchen Grund wir ihnen für die Blutentnahme nennen sollen, denn die Wahrheit könnte den ängstlichen Schülern vielleicht noch mehr Angst machen. Oder was meinst du? Du kennst eure Schüler besser als ich.“
- Jeff Wilson
- Beiträge: 171
- Registriert: 12.03.2009, 21:55
Der Lehrer akzeptierte seine Entschuldigung und bat ihn sich zu setzen. Erleichtert nickte Jeff, denn nachdem er seine Oma versprochen hatte sich so gut wie möglich an die hier herrschenden Regeln zu halten, wollte er nicht gleich am ersten Tag Ärger mit dem Lehrer bekommen. Also nickte er schnell und suchte sich einen freien Tisch.
Doch als er sich hinsetzen wollte, hörte er ein paar Worte von einem Mädchen, die ihn vermuten ließen, dass die anderen offensichtlich über ihn lästerten. Schnell sah er sich um und sah Eric und ein Mädchen an einem der hinteren Tische sitzen. Sie unterhielten sich und er vermutete, dass sie über ihn sprachen. Am liebsten wäre er auf der Stelle zu ihnen gegangen und hätte ihnen seine Meinung gesagt, doch das wäre vor den Betreuern nicht klug. So etwas machte man an einem Ort wo einem keiner sah und hörte.
Also warf er ihnen einen nicht gerade freundlichen Blick zu, setzte sich anschließend und begann den Unterricht zu verfolgen. Ein paar Minuten später klopfte es jedoch an der Tür und der Schulleiter betrat den Raum. Er bat die Betreuerin mit ihm zu kommen und verließ dann mit ihr den Raum. Jeff sah ihnen noch nach und richtete dann seine Aufmerksamkeit wieder auf den Lehrer.
Doch als er sich hinsetzen wollte, hörte er ein paar Worte von einem Mädchen, die ihn vermuten ließen, dass die anderen offensichtlich über ihn lästerten. Schnell sah er sich um und sah Eric und ein Mädchen an einem der hinteren Tische sitzen. Sie unterhielten sich und er vermutete, dass sie über ihn sprachen. Am liebsten wäre er auf der Stelle zu ihnen gegangen und hätte ihnen seine Meinung gesagt, doch das wäre vor den Betreuern nicht klug. So etwas machte man an einem Ort wo einem keiner sah und hörte.
Also warf er ihnen einen nicht gerade freundlichen Blick zu, setzte sich anschließend und begann den Unterricht zu verfolgen. Ein paar Minuten später klopfte es jedoch an der Tür und der Schulleiter betrat den Raum. Er bat die Betreuerin mit ihm zu kommen und verließ dann mit ihr den Raum. Jeff sah ihnen noch nach und richtete dann seine Aufmerksamkeit wieder auf den Lehrer.
- Elizabeth West
- Beiträge: 1164
- Registriert: 29.08.2009, 18:48
Während Marc den Unterricht leitete, beobachtete Hannah aufmerksam ihre Schüler. Bei Kathy und Amy konnte sie anhand ihrer Hefte und auch anhand der Dinge, die Kathy vor sich hin murmelte deutlich erkennen, dass sie ihre Hausaufgaben gründlich gemacht hatten und auch bereit waren dem Unterricht zu folgen. Wenn sie nicht so ängstlich wären, dann könnten die beiden wirklich gute Schüler sein, denn im Gegensatz zu einigen anderen Schülern konnte sie bei ihnen keine richtigen schulischen Probleme erkennen. Die meisten Probleme bei den beiden erwuchsen einfach aus ihrer allgegenwärtigen Angst.
Ganz anders schien es bei Eric und Melissa zu sein. Die beiden hatten einfach so wenig Respekt vor den Lehrern, dass sie ohne auch nur ein wenig Unsicherheit zu zeigen einfach Privatgespräche im Unterricht führten und sich müde auf den Tisch legten. Sie wollte die beiden gerade ermahnen, dass sie auch dem Geschichtsunterricht folgen sollten, als Peter kurz anklopfte und sie anschließend darum bat mit ihm vor den Klassensaal zu kommen. "Ich komme gleich wieder.", entschuldigte sie sich sowohl bei Marc als auch bei ihren Schülern und folgte dann Peter nach draußen.
Peter schloss die Tür und Hannah sah fragend zu dem Schulleiter. Sie kannte ihren Freund und Arbeitskollegen schon lange genug um zu wissen, was sein Gesichtsausdruck zu bedeuten hatte. Es musste irgendetwas passiert sein, was Peter nicht gefiel. Sie wollte schon nachfragen, was passiert war, als Peter bereits anfing zu erklären. Dass einer der Schüler in die Krankenstation eingebrochen war, war gar nicht gut, denn das hieß, dass einer ihrer Schüler, der vor seiner Ankunft hier drogenabhängig gewesen war, wieder rückfällig geworden sein könnte und da sie nicht wissen konnten, wer es gewesen war, mussten sie bei jedem Schüler einen Bluttest machen. Außerdem war es auch gut möglich, dass der Einbrecher seine Beute mit anderen früheren Drogenabhängigen geteilt hatte.
Besorgt seufzte Hannah. Es würde nicht einfach werden den Schülern die Wahrheit zu erklären, aber, da manche ihrer Schüler sehr klug waren, war es auch nicht leicht eine Lüge zu finden. Außerdem war es häufig besser die Wahrheit zu sagen anstatt eine Lüge anzuwenden. "Ich denke, wir sollten ihnen die Wahrheit sagen. Dann können wir auch sehen, ob einer der Schüler sich ertappt fühlt. Wir sollten nur versuchen es ihnen so vorsichtig wie nur möglich zu erklären. Vielleicht wäre es auch gut Kathy und Amy vorher aus dem Raum zu bitten, denn wenn Melissa, Eric oder auch Jeff irgendetwas gemacht haben sollten, dann wäre es möglich, dass sie wütend und laut werden und das dürfte den beiden Mädchen mehr Angst machen als die Aussicht auf eine Blutuntersuchung, besonders da sie, wenn ich mich nicht vollkommen in ihnen täusche, nichts zu befürchten haben.", erwiderte sie auf Peters Frage und hoffte sehr, dass niemand aus ihrer Gruppe in die Krankenstation eingebrochen war, aber leider hatten sie einige Kandidaten, die eine sehr heikle Vorgeschichte hatten.
"Wer kümmert sich um Cheyenne? Sie muss ja auch untersucht werden.", fragte sie anschließend nach, denn nach dem gestrigen Gespräch hielt sie es für gut möglich, dass Cheyenne irgendetwas gemacht hatte.
Ganz anders schien es bei Eric und Melissa zu sein. Die beiden hatten einfach so wenig Respekt vor den Lehrern, dass sie ohne auch nur ein wenig Unsicherheit zu zeigen einfach Privatgespräche im Unterricht führten und sich müde auf den Tisch legten. Sie wollte die beiden gerade ermahnen, dass sie auch dem Geschichtsunterricht folgen sollten, als Peter kurz anklopfte und sie anschließend darum bat mit ihm vor den Klassensaal zu kommen. "Ich komme gleich wieder.", entschuldigte sie sich sowohl bei Marc als auch bei ihren Schülern und folgte dann Peter nach draußen.
Peter schloss die Tür und Hannah sah fragend zu dem Schulleiter. Sie kannte ihren Freund und Arbeitskollegen schon lange genug um zu wissen, was sein Gesichtsausdruck zu bedeuten hatte. Es musste irgendetwas passiert sein, was Peter nicht gefiel. Sie wollte schon nachfragen, was passiert war, als Peter bereits anfing zu erklären. Dass einer der Schüler in die Krankenstation eingebrochen war, war gar nicht gut, denn das hieß, dass einer ihrer Schüler, der vor seiner Ankunft hier drogenabhängig gewesen war, wieder rückfällig geworden sein könnte und da sie nicht wissen konnten, wer es gewesen war, mussten sie bei jedem Schüler einen Bluttest machen. Außerdem war es auch gut möglich, dass der Einbrecher seine Beute mit anderen früheren Drogenabhängigen geteilt hatte.
Besorgt seufzte Hannah. Es würde nicht einfach werden den Schülern die Wahrheit zu erklären, aber, da manche ihrer Schüler sehr klug waren, war es auch nicht leicht eine Lüge zu finden. Außerdem war es häufig besser die Wahrheit zu sagen anstatt eine Lüge anzuwenden. "Ich denke, wir sollten ihnen die Wahrheit sagen. Dann können wir auch sehen, ob einer der Schüler sich ertappt fühlt. Wir sollten nur versuchen es ihnen so vorsichtig wie nur möglich zu erklären. Vielleicht wäre es auch gut Kathy und Amy vorher aus dem Raum zu bitten, denn wenn Melissa, Eric oder auch Jeff irgendetwas gemacht haben sollten, dann wäre es möglich, dass sie wütend und laut werden und das dürfte den beiden Mädchen mehr Angst machen als die Aussicht auf eine Blutuntersuchung, besonders da sie, wenn ich mich nicht vollkommen in ihnen täusche, nichts zu befürchten haben.", erwiderte sie auf Peters Frage und hoffte sehr, dass niemand aus ihrer Gruppe in die Krankenstation eingebrochen war, aber leider hatten sie einige Kandidaten, die eine sehr heikle Vorgeschichte hatten.
"Wer kümmert sich um Cheyenne? Sie muss ja auch untersucht werden.", fragte sie anschließend nach, denn nach dem gestrigen Gespräch hielt sie es für gut möglich, dass Cheyenne irgendetwas gemacht hatte.