2. Büro

[Kevin McDonald]

Kevin ging es weniger darum, dass er Leslie drohen wollte, sondern dass er Angst um sein Equipment hatte, das war ja teilweise recht empfindlich. Und hier hatte man es nun mal nicht so mit moderner Technik, das hatte er ja bereits feststellen können. Relativ gelassen verfolgte er noch, wie Leslie seine Reisetasche durchsuchte. Trudy hatte diese ja gepackt und war vermutlich die einzige gewesen, die sich die Liste der Schule durchgelesen hatte, welche Gegenstände nicht gestattet waren. Und wie erwartet war diese Tasche wahrscheinlich auch ein Musterbeispiel für gepackte Taschen.

Anders sah es bei seinem Rucksack aus. Kevin verfolgte jedes Stück, das Leslie heraus nahm, mit Argusaugen, damit auch ja kein Kratzer oder keine Beschädigung passierte. Das wäre ja noch schöner. Sobald Leslie fertig mit dem Ausräumen seines Rucksacks war und ihm mitteilte, dass er das alles nicht behalten durfte, zog Kevin die Augenbrauen erstaunt hoch und erwiderte: "Was soll denn bitte an einem Nintendo DS so gefährlich sein? Ich habe doch dafür nicht mal irgendwelche Egoshooter Spiele oder so etwas ähnliches. Und klar habe ich vorgesorgt, daher verstehe ich auch nicht, was an einem Ladegerät so gefährlich sein soll. Ist das Paranoia ihrerseits? Oder finden Sie das Ladegerät recht praktisch und es geht direkt irgendwie in den Besitz der Schule über?" Sein Blick fiel auf Laptop und Tablet und er fuhr fort: "Ich habe ja durchaus Verständnis, dass Sie wollen, dass ich mich hier eingewöhne. Sie brauchen aber nicht wirklich erwarten, dass ich mit jemanden hier anfreunden will. Aber Sie glauben doch nicht im Ernst, dass Sie mich auf Dauer von meinem Recht auf freien Zugang zu Informationen fernhalten können? Ich habe Rechte und darauf bestehe ich auch, also muss mir irgendwann auch wieder ein Zugang zu den Geräten gestattet sein." Und dafür würde er schon sorgen, auch wenn sie ihm das hier auf Dauer verwehrten.

[Leslie Morgan]

„An dem Nintendo DS ist nichts schlimmes.“, antwortete Leslie Kevin. „Du darfst ihn nur nicht behalten weil du durch das Telespiel auch wieder den ganzen Tag vor diesem Ding sitzen würdest und dadurch keinen Kontakt zu anderen Jugendlichen deines Alters hast. Und genau der Kontakt zu anderen ist es was, nach deiner Computersucht, wichtig für dich ist. Du sollst hier lernen dich mal wieder mit etwas anderen als Computer und Telespielen zu beschäftigen.“, appelierte sie an die Vernunft des Jungen. „Und das Ladegerät habe ich deshalb heraus genommen weil du es hier eh nicht brauchst und es daher bei uns besser aufgehoben ist als wenn es nutzlos in deinem Schrank oder Schreibtisch herum liegt, nicht weil es in unseren Besitz übergehen soll. Die Schule braucht deinen technischen Kram nicht, glaub mir das. Das was hier gebraucht wird ist vorhanden. Auch wenn das deiner Meinung nach nicht der Fall ist.“ Hier in diesem Büro stand zwar kein Computer, aber Nick hatte in seinem Büro einen und auch seine Sekretärin hatte einen Computer. Nur stand der nicht vorne an dem Tresen, sondern an ihrem Schreibtisch, der sich ein Stückchen weiter hinten befand.

Eigentlich hatte Leslie nun erwartet das Kevin sich fügte, aber da hatte sie sich geirrt. Erneut pochte er, wie schon draußen auf dem Flur, auf sein Recht. Für einen kurzen Moment blickte Leslie zu Boden und atmete leise tief durch. Erst dann sah sie wieder zu Kevin. „Kevin, dass haben wir doch bereits draußen auf dem Flur besprochen. Deine Eltern haben dich hier angemeldet und damit unseren Regeln zugestimmt. Und da du noch minderjährig bist, hast du dich diesen Regeln zu fügen. Egal ob sie dir passen oder nicht. Können wir dieses Thema nun endlich abhaken und mit der Aufnahme weiter machen? Schließlich willst du doch irgendwann fertig werden und, auch wenn du zur Zeit noch keinen Wert darauf legst dich mit den anderen anzufreunden, dein Zimmer und deine Gruppe sehen. Und da wir noch zur Krankenstation müssen, sollten wir nun langsam weiter machen.“

Leslie war zwar normalerweise keine Typ der bei einem Aufnahmegespräch darauf drängte fertig zu werden, aber sie hatte irgendwie auch keine Lust mehr darauf sich immer und immer wieder mit dem Jungen über das selbe Thema zu streiten. Besonders da er sagen konnte was er wollte. Sie hatte diese ganzen Sachen aus seinem Rucksack entfernt und bevor er nicht seinen Abschluss hatte, würde er sie auch nicht mehr zurück bekommen. Selbst wenn er jetzt noch ein paar Stunden lang versuchen würde sie von dem Vorteil der modernen Medien zu überzeugen.

[Kevin McDonald]

Kevin runzelte die Stirn: "Ach, andere dürften einen Nintendo DS eventuell behalten? Da pauschalieren Sie nicht, wie zum Beispiel bei der Cola." Doch da sollte er nicht näher darauf eingehen, denn wenn anderen Schülern unfairerweise nicht alles abgenommen wurde, dann konnte er so vielleicht an Technik kommen. Er sah Leslie nachdenklich an, während er sich erkundigte: "Und Sie glauben ernsthaft, wenn Sie mir hier meine Sachen wegnehmen, bringen Sie mich dazu, mich mit irgendwelchen Psychos hier anzufreunden? Darauf können Sie ja mal lange warten, das kann ich Ihnen jetzt schon versprechen, das wird nicht passieren." Jake schien ja ganz nett zu sein, aber der war ebenso wie er scheinbar nicht freiwillig hier, vielleicht ließ sich daraus etwas machen. Die Antwort Leslies, dass die Schule seine Technik nicht brauchte, kommentierte Kevin nicht, denn er glaubte ihr ohnehin nicht, ansonsten bräuchten sie ihm die Sachen ja nicht wegnehmen.

Kevin merkte, dass es ihm scheinbar wirklich gelang, Leslie zu provozieren und damit hatte er schon ein Ziel erreicht, er war nun mal niemand, mit dem man alles machen konnte. "Ich habe aber draußen schon klar gestellt, dass meine Eltern nicht über alles bestimmen können. Aber ich akzeptiere, dass scheinbar unser Zeitfenster aufgebraucht ist, bestimmt haben Sie viel wichtiger Dinge zu tun als mit mir zu sprechen." Er hielt einen Moment inne und sah Leslie dann durchaus interessiert an: "Ich protestiere aber jetzt schon dagegen, dass Sie mir meine Sachen klauen. Ich glaube ohnehin nicht, dass Sie die richtige Ansprechpartnerin sind, Sie befolgen ja auch nur Anweisungen. Ich werde mir sicherlich auch einen Termin beim Schulleiter hier geben lassen und wenn das nichts hilft, es gibt auch noch andere Möglichkeiten, zu meinem Recht zu kommen. Ich lasse mich nicht von aktuellen Informationen abschneiden."

Eine Frage wollte aber noch stellen, denn dann wusste er wenigstens, woran er war. Kevin zuckte mit den Schultern: "Also bringen Sie hier zu Ende, was Sie noch machen wollen. Eine Frage hätte ich jetzt doch: Kann ich mir beiM Schulleiter einfach einen Termin geben lassen oder muss ich dafür etwas anstellen." Wie zur Bestätigung seine Absichten stieß er mit einem Fußtritt den Stuhl, der ja vor ihm stand, um.

[Leslie Morgan]

Leslie schüttelte sofort heftig den Kopf, als Kevin der Schule unterstellte, dass nur er seinen Gameboy abgeben musste, während andere ihn behalten durften. „Nein, auch alle anderen dürfen den Gameboy, falls sie einen dabei haben sollten, nicht behalten. Du solltest endlich verstehen das wir keine Unterschiede zwischen den Schülern machen. Selbst welche aus reichem Haus werden hier genauso wie jeder andere behandelt. Und du solltest es auch lassen die anderen Schüler als Psychos zu bezeichnen. Die meisten von ihnen haben in ihren Familien oder in ihrem Umfeld nicht gerade schöne Dinge erlebt. Oder sie waren wie du süchtig nach irgendetwas und sollen oder manche wollen sogar nun wieder lernen ein normales Leben zu führen.“

Die meisten Jugendlichen waren zwar wie Kevin nicht freiwillig hier, aber es gab hin und wieder schon mal welche die eingesehen hatten das ihr Leben so nicht weiter gehen konnte und die deshalb freiwillig hierher gekommen waren um ein neues Leben anzufangen. Und dann gab es auch einige, die nach einer Weile einsahen, dass ihre Eltern ihnen nicht böse gewollt hatten und manche waren dann sogar dankbar hier in der Schule zu sein. Leider gab es aber auch hin und wieder welche die einfach nicht einsehen wollten das ihre Eltern und auch die Betreuer hier es nur gut mit ihnen meinten und die dann meist verschwanden oder sich einfach keine Mühe gaben ihren Abschluss zu schaffen. Es war zwar traurig mit anzusehen wie sie sich gegen alles auflehnten und einfach nicht einsehen wollten das es besser war wenn sie auf sie hörten, aber irgendwann mussten sie sie dann gehen lassen und hoffen, dass sie vielleicht doch noch wach wurden und ihren Weg fanden. Aber zu diesen Schüler gehörte Kevin ihrer Einschätzung nach nicht, auch wenn er bei allem was sie bisher gesagt hatte recht stur gewesen war und es auch immer noch war, wie er ihr nun wieder bewies.

„Ich bin nicht daran interessiert dir deine Sachen zu klauen. Und ja, ich befolge die Anweisungen des Schulleiters und die Regeln die die Schule hat, da hast du Recht. Aber selbstverständlich kannst du dich gerne noch einmal mit dem Schulleiter über alles unterhalten. Ich denke am Nachmittag müsste er wieder hier sein. Allerdings bin ich mir sicher, dass er dir genau das selbe sagen wird wie ich.“, antwortete sie ihm ruhig, überging dabei jedoch seine zynischen Worte, dass sein Zeitfenster aufgebraucht war und sie wohl noch wichtigere Dinge zu tun hatte. Zum Teil stimmte das zwar, denn ihr Kind wartete auf sie, aber wenn sie zugesagt hatte die beiden Aufnahmen zu übernehmen, dann nahm sie sich auch stets so viel Zeit wie gebraucht wurde. Außerdem wusste sie das ihr Kind bei Nicks Sekretärin in guten Händen war, denn die Frau liebte Kinder über alles.

Aber da Kevin meinte, sie sollte mit dem weiter machen was sie vorgehabt hatte, ging Leslie schon einmal zur Tür. „Gut, dann müssen wir jetzt noch auf die Krankenstation, wo Mike dir noch ein wenig Blut abnehmen und dir noch ein paar Fragen stellen wird. Anschließend werde ich deine Kleidung noch nach verbotenen Dingen durchsuchen und dich danach zu deiner Gruppe bringen.“, erklärte sie ihm wie es weiter ging.

Dann griff sie mit der Hand zur Türklinke und wollte sie schon herunter drücken, als Kevin ihr noch eine Frage stellte. Schnell ließ Leslie ihre Hand wieder sinken und drehte sich zu dem Jungen um. „Einen Termin brauchst du bei Nick eigentlich nicht. In der Regel nimmt er sich immer Zeit für seine Schüler wenn sie mit ihm sprechen wollen. Und etwas anstellen musst du auch nicht um mit ihm zu reden. Komm einfach heute Nachmittag noch einmal hier her und frage seine Sekretärin ob er da ist. Sie wird dir dann schon sagen wann du zu ihm kannst.

Unbeeindruckt davon das der Junge vor Wut den Stuhl mit seinem Fuß um warf, wartete sie in der Nähe der Tür, bis sie sich dazu entschloss ihn zu fragen, ob sie nun zur Krankenstation gehen konnten.

[Kevin McDonald]

Das würde Kevin schon noch in Erfahrung bringen, ob hier wirklich alle gleich behandelt wurden, daran glaubte er nämlich so überhaupt nicht. Leslie konnte ihm ja hier und jetzt viel erzählen. Kevin lachte auf und erwiderte: "Ich kann die Leute doch hier nennen, wie ich will, das kann mir niemand vorschreiben. Und wenn ich süchtig wäre, wüsste ich das schon. Ein normales Leben hatte ich bisher eigentlich auch, daher ist mir ohnehin nicht klar, was ich hier soll. Aber ich muss wohl akzeptieren, dass meine Eltern oder besser gesagt meine Schwester mich hierher abschieben wollten, was auch immer sie sich davon versprechen." Ewig würde er hier ohnehin nicht bleiben, soviel stand fest, es musste Möglichkeiten geben, diese Schule auch wieder zu verlassen.

Natürlich überlegte er kurz nochmals, einfach seine Sachen in den Rucksack zu packen und doch noch das Weite zu suchen, aber er hatte ja draußen mit Jake bereits festgestellt, dass ein Verlassen der Schule doch besser vorbereitet sein wollte. Ihm blieb allerdings nichts anderes übrig, als die Sachen erst einmal hier zu lassen. Allerdings würde er schon heraus finden, wo sie sein Eigentum lagerten, und jedes Schloss ließ sich irgendwie öffnen, dazu brauchte es keine großartige Ausrüstung, er würde sich sein Eigentum schon wieder zurückholen, wenn man es nicht freiwillig heraus gab. "Sehr gut, ich werde auf alle Fälle um ein Gespräch mit ihm bitten", bekräftigte Kevin seine Absicht. Im Grund konnte Leslie ja auch nichts dafür, sie war ja auch nur eine Befehlsempfängerin.

"Ich bin übrigens gesund und geimpft, und Läuse hab ich auch nicht", teilte er Leslie mit, seiner Meinung nach war der Besuch auf der Krankenstation also überflüssig, aber bestimmt stand das auch auf ihrer To-Do-Liste und daher würde er sie wohl nicht davon überzeugen können, dass der Besuch beim Doc überflüssig war. In seinem Gehirn ratterten allerdings die Ideen, wie er wenigstens sein Handy dem Zugriff des Personals hier entziehen konnte, irgendwie musste es ihm ja möglich sein, Kontakt zur Außenwelt zu halten.

Er fand es etwas schade, dass er Leslie mit dem Umstoßen des Stuhles scheinbar wenig beeindrucken konnte, und wenn er es doch tat, dann verbarg sie das recht gut. Er steckte lässig die Hände in die Hosentasche und ging zur Türe hinüber. Da sie ihm ja ohnehin fast all sein Eigentum abgenommen hatte, brauchte er den fast leeren Rucksack nun auch nicht mehr mit sich herum tragen. Da konnte sich jemand anders darum kümmern. Er trat zu Leslie: "Dann bringen Sie mich mal dahin, wo wir laut Ihrer Checkliste noch hin müssen."

tbc: hinter Leslie her

[Leslie Morgan]

Zum Glück gab es keine weiteren Diskussionen mehr über die Sachen, die sie aus dem Rucksack entfernt hatte und die nun auf dem Schreibtisch lagen. Er meinte nur noch einmal, dass er auf jeden Fall um ein Gespräch mit dem Schulleiter bitten würde und dagegen hatte Leslie nichts. Deswegen nickte sie lediglich leicht und hörte ihm weiter zu, als er ihr erklärte das er gesund sei und auch keine Läuse hätte. „Das glaube ich dir gerne, aber trotzdem hat unser Doc gerne die aktuellen Blutwerte der neuen Schüler, damit er im Notfall weiß worauf er zu achten hat. Ich hoffe du verstehst das.“

Sie lächelte ihm freundlich zu und als er auf ihre Frage, ob sie nun zusammen zur Krankenstation gehen konnte, erklärte sie solle ihn dahin bringen wo sie nun nach ihrer Checkliste hin müssten, ging sie zur Tür, öffnete sie und trat auf den Flur hinaus. Dort wartete sie bis Kevin ihr gefolgt war und wollte schon die Tür hinter dem Jungen abschließen, als ihr auffiel, dass er seine Sachen gar nicht dabei hatte. „Kevin, würdest du bitte deinen Rucksack und auch deine anderen Taschen mitnehmen, denn nachdem wir auf der Krankenstation gewesen waren, werde ich dich gleich zu deiner Gruppe bringen.“, bat sie ihn.

[Kevin McDonald]

Als Leslie ihm erklärte, warum er trotzdem beim Doc vorbei schauen musste, zuckte Kevin nur mit den Schultern, denn sie hatte nun mal einfach ihre Checkliste, die sie abhaken musste. Er war sich sicher, dass seine Blutwerte in Ordnung waren, aber das war wahrscheinlich hier selten, weil ja vermutlich die meisten Insassen hier Drogenprobleme oder ähnliches hatten. Und bei allem, was man ihm heute schon weg genommen hatte, konnte er auch noch eine Ampulle Blut erübrigen oder auch zwei, je nachdem, was der Arzt vor hatte.

Allerdings sollte er jetzt auch noch Gepäckträger spielen, das war nun gar nicht in seinem Sinne, aber vermutlich gabs dafür hier kein Personal. Er bewegte den Arm kurz zurück in Richtung des Zimmers und meinte: "Den Rucksack können Sie jetzt auch behalten, Sie haben ihn ja ohnehin fast vollständig ausgeleert." Er überlegte kurz, ob er sich bezüglich seines restlichen Gepäcks vollständig verweigern sollte, beschloss dann aber, zumindest ein wenig Kompromissbereitschaft zu zeigen, er war ja kein Unmensch, und so erkundigte er sich: "Lohnt sich das denn, oder wärs nicht besser, das nachher abzuholen? Ich meine Effizienz, ich will das ja jetzt nicht alles mitschleppen, wenn ich dann ohnehin nochmal hier vorbei komme. Oder liegt dieser Doktor auf dem Weg?" Wenn er hier schon schleppen sollte, dann würde er damit keine unnötigen Wege machen.

[Leslie Morgan]

Noch einmal musste Kevin seinen Frust darüber raus lassen, dass sie ihm fast alles aus seinem Rucksack entfernen hatte müssen, weil diese Dinge hier einfach nicht erlaubt waren, in dem er ihr mitteilte, dass sie den Rucksack gerne behalten könnte, da eh nicht mehr viel darin war. Aber das würde sie auf keinen Fall tun. Sich jedoch jetzt noch weiter mit dem Jungen zu streiten würde auch nichts bringen. Außerdem hatte er zum Teil schon Recht damit, dass es eigentlich nicht viel bringen würde das ganze Zeug mit auf die Krankenstation zu schleppen. „Na gut. Du hast gewonnen.“, gab sie sich mit einem leichten seufzen geschlagen. „Wir holen deine Sachen nach der Untersuchung auf der Krankenstation ab. Aber nur wenn du dann auch deinen Rucksack mitnimmst. Okay?“, stellte sie nun eine Bedingung, um Kevin zu zeigen, dass man in der Regel eigentlich über alles mit ihnen reden konnte, wenn auch sie ihnen ein wenig entgegen kamen.