Adell war schon in Sankt Agnes, denn sie war einen Tag vorher von Miami nach Seattle geflogen und sich für eine Nacht in Sankt Agnes ein Zimmer genommen. Ein Problem war nur ihr großer Hund gewesen, zumindest an der Zollabfertigung. Sie hatte sich vorher schon informiert, gegen was ihr Rottweiler geimpft sein musste, um per Flieger quer durch das Land reisen zu können. Sie hatte die Papiere für den Hund alle dabei und das Tier musste nicht in Quarantäne.
Hier in Washington war es schon Herbst und Adell hatte sich extra mit dicken Sachen versehen, weil es eine ganze Ecke kühler war, als in Miami, wo sie voher wohnte. An diesem Morgen tat sie ihre anderen Sachen in einen Mietwagen und fuhr damit zur Schule. Je nach dem wo sie wohnte, würde sie ihre Möbel und alle anderen Sachen nachkommen lassen. Von ihren vielen Sachen hatte sie nur ihre Bekleidung, Bücher und ihre Laute mitgenommen.
Nun fuhr sie gut gelaunt mit ihrem Hund auf der Rückbank zur Schule und parkte das Auto auf einem freien Parkplatz und leinte Bubi in der Nähe eines der großen Gebäude an. "Du bleibst brav hier bis ich wiederkomme, verstanden?" Ihr Rotweiler legte sich auf den Boden und tat das, was er am liebsten tat: Eine Runde schlafen. In der Zwischenzeit begab sich Adell in das Gebäude der Verwaltung und suchte das Büro ihres Gesprächspartners.