Weg zur Schule

Der Weg zur Blue Water High
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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 17.02.2009, 00:25

Kurz nach ihnen kam auch Sophie und stellte sich zu ihnen.[color=dark red] “Ja, denk ich auch. Peter wird bestimmt gleich mit seinem Gespräch fertig sein und dann können wir los. Ich hoffe nur, dass es unterwegs keine Probleme mit Luke gibt, denn so begeistert scheint er von dem Ausflug nicht zu sein.”[/color], meinte Marc und klang ein wenig besorgt. Eigentlich war dieser Ausflug ein ziemlich großes Risiko. Keiner von ihnen wusste, wie die beiden Kids reagieren würden, wenn sie woanders waren. Luke konnte aus lauter Panik weglaufen, wenn sie einen Moment nicht richtig aufpassten und Melissa traute er auch nicht so ganz. Sie hatte zwar bisher noch keine Anzeichen gezeigt, dass sie vorhatte zu flüchten, aber wenn sie die Möglichkeit dazu hatte, würde er auch für sie nicht die Hand ins Feuer legen.

Auf einmal rief Peter ihnen zu, dass sie kommen sollten.[color=dark red] “Okay. Gehen wir.”[/color], forderte Marc die beiden Damen auf und ging zu seinem Auto, damit sie losfahren konnten. Doch bevor er einstieg, blickte er noch einmal zu Peter. [color=dark red]“Fährst du dann vorraus? Denn ich kenne den Weg ja nicht.”[/color], fragte er den Schulleiter.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]

Luke James

Beitrag von Luke James » 17.02.2009, 10:46

Nur nebenbei nahm der Junge wahr, wie Melissa neben ihm ins Auto einstieg. Die frage die sie Luke stellte, kam kaum an, zu sehr musste er sich Konzentrieren nicht in Panik zu verfallen. Erst als das Mädchen ei Hand auf die seinen legte schaute Luke auf und lächelte gequält. Natürlich, alles bestens. murmelte er und wusste das das einfach nur ein kläglicher Versuch war das ganze zu beschönigen.

Wieder begann er zu zählen und schaute diesmal auf Melissas Hand die noch auf den seinen lag. Sie war zierlich, bedeckte nur einen kleinen Teil seiner Hände. Aber es tat gut das sie da war.

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 17.02.2009, 13:00

Sophie nickte nachdenklich. Hoffen wir das alles klappt. Aber wir können die Kids ja schließlich nicht ihr ganzes Leben lang hier behalten. Und da ist es besser wir begleiten sie wenn sie das erse mal seit langer Zeit wieder raus kommen. Besonders für Luke ist das wichtig. die Betreuerin sah besorgt zu Peters Auto, es war nur wenig von Luke zu sehen, aber das was sie sah gefiel ihr nicht, der Junge war verkrampft und noch blasser als sonst.

Na gut, dann lasst uns jetzt los fahren. stimmte Sophie zu und ging zum Auto, wo sie zunächst ihren Rucksack in den Kofferraum und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. Sie begrüßte kurz die beiden Kids, blickte dann aber nach vorne, denn sie war sich sicher das es Luke unangenehm sein würde, würde sie ihm nun unnötig Aufmerksamkeit schenken.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 17.02.2009, 19:44

Nachdem Sophie und Melissa ebenfalls ihre Sachen in den Kofferraum gelegt hatten und ins Auto eingestiegen waren, machte Peter ihn zu und ging nach vorne zur Fahrertür. “Ja, ich fahre vorne weg. Du kannst mir ja dann folgen.”, antwortete Peter und stieg ein.

Er warf einen kurzen Blick nach hinten zu Melissa und Luke, um zu sehen ob alles in Ordnung war. Dabei fiel ihm auf, dass Melissa ihre Hand auf die von Luke gelegt hatte und er musste schmunzeln. Offensichtlich waren seine Vermutungen, dass die beiden sich in den Sommerferien etwas näher gekommen waren, richtig gewesen, aber für Luke war das jetzt wahrscheinlich gut. Vielleicht schaffte es Melissa sogar, mit ihrem frechen Wesen, Luke die Angst vor der Begegnung mit der Welt da draußen ein wenig zu nehmen.

Deshalb drehte sich der Schulleiter wieder, ohne etwas zu sagen, nach vorne und startete den Motor. Danach fuhr er langsam aus der Einfahrt auf die Straße hinaus.

TBC: Außerhalb

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Melissa Cory
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Beitrag von Melissa Cory » 17.02.2009, 20:40

Das Lukes 'alles bestens' wohl kaum stimmte, war Melissa klar. Denn schon alleine Lukes ganze Körperhaltung verriet, wie aufgeregt und angespannt er war. Aber sie wusste nicht, was sie zu ihm sagen sollte, um ihn zu beruhigen.

Ob das gut ging, fragte sich Melissa und beobachtete, wie Sophie auch ins Auto stieg. Die Betreuerin berüßte sie kurz und Melissa erwiderte den Gruß freundlich. Zum Glück stieg kurz darauf auch Peter ein. Er blickte ebenfalls kurz nach hinten zu Luke, sagte aber nichts und fuhr dann los.

Melissa holte tief Luft und hoffte, dass die Fahrt nicht so lange dauern würde, damit Luke nicht doch noch irgendwie in Panik verfallen würde und dann vielleicht irgendwelche Dummheiten machte.

TBC: Außerhalb
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]

Luke James

Beitrag von Luke James » 17.02.2009, 20:55

Luke sah kurz zu den Betreuern als diese nun auch ins Auto stiegen. Es fühlte sich an, als würde er kaum noch Luft bekommen. Denn für den Geschmack des Jungen waren eindeutig zu viele Menschen im Auto. So bekam er auch kaum mit wie sich das Auto in bewegung setzte. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Atmung, nur nicht in Panik geraten.

Die Zeit zog sich endlos hin, immer mal wieder öffnete Luke die Augen um sie kurz darauf wieder zu schließen, da er veststellen musste, das die Gruppe immer noch fuhr.

tbc: Außerhalb

Gwen Morrison

Beitrag von Gwen Morrison » 17.02.2009, 21:51

Gwen wartete gar nicht lange ab, sondern öffnete die Türe des Autos, an dem sie sowieso schon lehnte und setzte sich auf den Beifahrersitz. Sie konnte die Fahrt ja ganz entspannt angehen, da sie sich noch weniger auskannte als Marc. Dennoch wollte sie versuchen, sich den Weg zu gut wie möglich zu merken, irgendwann musste sie sich schließlich hier auch auskennen.

Sie legte den Gurt an und lehnte sich an die Lehne zurück. Während das Auto aus der Einfahrt rollte, bemerkte sie mit einem spitzbübischen Lächeln: "Dann bin ich ja mal gespannt, wohin du mich entführst." Sie war ja schon sehr gespannt, wo die Hütte war beziehungsweise wie sie lag.

tbc: Außerhalb

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 17.02.2009, 22:33

Als Peter erklärte, dass er vorraus fuhr, stieg Marc in sein Auto, ließ den Motor an und folgte Peters Auto. Er schaltete das Radio im Auto an und summte ein wenig vor sich hin, bis Gwen mit einem frechen Grinsen meinte, sie wäre gespannt, wo er sie hin entführen würde.

Sofort hörte Marc mit dem Summen auf und sah sie gespielt ernst an. [color=dark red]“Oh. Du kennst mich noch nicht. Ich bin ein ganz böser Junge und werde dich in die hiesige Höhle des Grauens entführen und dort einsperren.”[/color], scherzte er und blickte dann wieder auf die Straße, damit er keinen Unfall baute.

TBC: Außerhalb
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Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 22.05.2009, 22:54

pp: Pavillion

Alyssa sah und hörte nichts. Sie rannte schluchzend in irgendeine Richtung und bemerkte zu spät, dass sie sich auf dem Weg befand, den sie erst gestern in einem Auto der Cops entlang gefahren war. Es schien ihr schon Tage her zu sein. Kaum vorstellbar, dass sie sich gerade mal 24 Stunden auf dieser schrecklichen Schule befand.

Lyss' Gedanken überschlugen sich. Sollte sie weiterlaufen? Sie konnte sich erinnern, dass es meilenweit nur Wald gab. Umdrehen? Zurückkehren? Zurückkriechen?! Nachgeben, aufgeben, das kam nicht in Frage! Außerdem konnte Alyssa sich im Moment fast nichts schrecklicheres vorstellen, als sich mit Marc unterhalten zu müssen. Ein Gespräch würde sicher folgen.

Ausweglos! Wie sie sich auch entschied, es würde falsch sein, denn es gab keine richtige Entscheidung. Sie hatte sich in eine verzwickte Situation gebracht und wusste nicht, wie sich aus dieser befreien sollte. Abrupt stoppte sie, mit roten verquollenen Augen sah sie Marc entgegen und als er nah genug war, brüllte sie los: "Warum rennen Sie mir eigentlich hinterher? Was soll die Scheiße?! Lassen Sie mich doch einfach in Ruhe! Ich komm hier doch eh nicht weg!"

Vor Anstrengung und Aufregung zitternd, stand Lyss wie ein begossener Pudel auf dem Weg. Wenigstens war ihr nun nicht mehr kalt, nein, ganz im Gegenteil!

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 22.05.2009, 23:17

cf: Pavillion

Marc war Alyssa zur Einfahrt der Schule gefolgt. Erst dort gelang es ihm sie einzuholen, da das Mädchen stehen blieb und offensichtlich nicht wusste was es jetzt tun sollte.

Dann drehte sie sich um und schrie ihn erneut an, doch davon ließ Marc sich nicht aus der Ruhe bringen. [color=dark red]“Weil ich verantwortlich für dich bin und du im Moment so wirkst als ob es dir sehr schlecht geht.”[/color], antwortete Marc ruhig auf die Fragen des Mädchens.

Er ging langsam noch ein paar Schritte näher, vermied es aber ihr zu nahe zu kommen. [color=dark red]“Alyssa, jetzt komm bitte mit zurück. Ich möchte das du jetzt in den Schlafsaal gehst und ich umziehst. Wenn du das tust, lasse ich dich in Ruhe.”[/color], forderte Marc sie auf. Reden konnte er auch noch morgen mit ihr, denn heute würde das vermutlich eh nichts mehr bringen.
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Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 22.05.2009, 23:36

"Wen interessiert das?" zischte Alyssa. Es hatte nie jemanden interessiert, wie es ihr ging, warum also jetzt? Warum hier? "Ja, schon klar, Sie, aber nur weil sie dafür bezahlt werden!" fügte sie gehässig hinzu. Jeden Schritt, den Marc auf sie zuging, wich Lyss zurück.

Seine ruhige Stimme, seine netten Worte zerrten an ihren Nerven, rüttelten an ihrer Abwehr. Sie sehnte sich nach ihrer Kindheit, damals hatte sie sich in die Arme ihres jeweiligen Kindermädchens geflüchtet, wenn sie nicht mehr weiter gewusst hatte. Gracia, Madra, Estefania und die anderen tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Natürlich auch Juanita. Energisch schüttelte Lyss den Kopf, um die Bilder loszuwerden.

Sie war schließlich kein Kind mehr und somit gab es für sie auch keinen Arm mehr, der sie hielt, keine Stimme, die sie tröstete. Das war schon seit Jahren vorbei. Seit dem Tag als Juanita... Nein! Nicht daran denken, nicht an der Vergangenheit rütteln! "Nein, ich gehe nicht dorthin! Das ist Erpressung!" rief Lyss aufmüpfig wie eine Fünfjährige. Viel fehlte nicht mehr und sie hätte mit dem Fuß auf die Erde gestampft.

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 23.05.2009, 00:00

[color=dark red]“Natürlich werden wir für unsere Arbeit bezahlt. Aber nicht nur deshalb tue ich das. Wir alle hier haben es und zur Aufgabe gemacht für euch da zu sein. Euch zu helfen euer Probleme oder schlimmen Erfahrungen die ihr gemacht habt zu überwinden und wieder zu lernen ein selbstbewusster Mensch zu werden, der im späterem Leben seinen Mann stehen kann. Oder denkst du wirklich, dass wir all unsere Überstunden, die wir hier machen, bezahlt bekommen. Wohl kaum.”[/color], erklärte Marc ihr geduldig um ihr zu zeigen, dass ihm nichts zu viel war.

Aber als sie sich weiterhin weigerte mit ihm zu kommen, musste er, obwohl es ihm leid tat, etwas strenger werden. [color=dark red]“Okay. Wenn du nicht mitkommen möchtest, muss du die Nacht leider im Arrest verbringen, denn so wie ich das sehe, besteht bei dir im Moment Fluchtgefahr und das kann ich nicht einfach ignorieren. Außerdem musst du lernen, dass du hier auf uns zu hören hast. Noch bist du nicht volljährig und kannst nicht einfach machen was du willst.”[/color]

Er wartete noch einen Moment, aber wenn sie auch darauf nicht reagieren würde, blieb ihm nichts anderes übrig, als sie am Arm zu packen und ins Verwaltungsgebäude zu bringen.
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Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 23.05.2009, 00:19

Bla bla bla, dachte Alyssa gelangweilt, war aber diesmal so intelligent, den Mund zu halten. Erst bei dem Wort "Fluchtgefahr" unterbrach sie ihn: "Fluchtgefahr?! Sie ham ja wohl nich mehr alle Nadeln anner Tanne! Denken Se wirklich, ich hätt' Bock meilenweit durch den Wald zu stapfen? Ich bin doch kein verdammter Indianer!"

Erst danach wurde ihr bewusst, was Marc außerdem noch gesagt hatte. "Arrest?" fragte sie lauernd, "alleine?" Sie wurde sich der Chance bewusst, die sich ihr da bot und wurde plötzlich umgänglich wie ein Hündchen. "Okay, wo muss ich hin, wo is denn diese Aresstzelle?"

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 23.05.2009, 15:49

[color=dark red]“Dann ist es ja gut, wenn du nicht vorhast zu verschwinden. Ich würde es dir auch nicht raten, denn der Weg durch den Wald bis nach St.Agnes ist sehr beschwerlich.”[/color], meinte Marc, war sich aber nicht so ganz sicher, ob sie das, was sie eben gesagt hatte, ernst meinte, oder doch bei der nächsten Gelegenheit versuchen würde zu verschwinden.

Doch plötzlich änderte sich ihr Verhalten. Die Androhung des Arrest schien ihr sogar zu gefallen. Dabei mochten die meisten Schüler es überhaupt nicht, wenn sie als Strafe dorthin mussten. Aber Alyssa anscheind schon. Klar, dort war sie alleine und musste sich nicht mit den anderen Schülern abgeben. Marc war versucht ihr diesen Wunsch nicht zu erfüllen, gerade jetzt nicht, wo sie deutlich gezeigt hatte, dass sie dorthin wollten. Doch vielleicht gelang es ihm so ein wenig ihr Vertrauen zu gewinnen. [color=dark red]“Sie ist im Verwaltungsgebäude. Wenn du unbedingt willst, dann komm mit.”[/color] Er ging schon einmal ein Stück in die Richtung des Gebäudes und wartete dort bis sie ihm folgte.

TBC: Arrestraum
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Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 23.05.2009, 17:50

"Jaaa, hör'n Sie auf, mir Vorträge zu halten, ich hab doch gesagt, dass ich nich abhaun will, okay?! Ich such mir 'ne angenehmere Methode und dann bin ich weg!" giftete Alyssa den Betreuer an. Es wurde immer später und somit auch kälter. Inzwischen bibberte sie in ihren immer noch nassen Klamotten vor sich hin. Das Mädchen folgte dem Betreuer zum Verwaltungsgebäude.

tbc: Arrestraum

Mia-Lana Vogel

Beitrag von Mia-Lana Vogel » 30.05.2009, 16:12

pp: Mädchenschlafsaal RR

Mia-Lana hatte eigentlich nicht die geringste Lust, jetzt noch nach St. Agnes zu fahren. Viel lieber hätte sie es sich einfach im Auto so bequem wie möglich gemacht und dort geschlafen. Aber das Motelzimmer war reserviert und außerdem würde sie sich morgen nach einer Nacht auf der Rückbank ihres Mietwagens sicher nicht gerade gut fühlen.

Die junge Frau schloss das Auto auf und setzte sich hinter's Steuer. Hastig verschlang sie zwei belegte Brote, denn beim Fahren zu essen, kam für sie nicht in Frage. Irgendwo unter dem Beifahrersitz müsste sich eigentlich noch eine Flasche Wasser befinden. Mia bückte sich und suchte blindlings den Boden ab. Endlich ertastete sie das kühle Glas und zog die Flasche hoch. Nachdem sie ein paar Schlucke des abgestanden schmeckenden Wassers getrunken hatte, fuhr sie los.

tbc: Motel

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 01.06.2009, 21:59

cf: Weg nach St.Angnes

Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde erreichten Sophie und er wieder die Einfahrt der Schule. Peter hatte sich während der Fahrt mehrfach zusammen reißen müssen, dass ihm die Augen nicht zu fielen und freute sich jetzt auf einen schönen heißen Kaffee, denn an Schlafen war in den nächsten Stunden nicht zu denken.

Doch als Sophie mit dem Auto auf den Parkplatz fuhr, sah der Schulleiter, dass ein fremdes Auto dort parkte und daneben ein fremder Mann stand. Da fiel es ihm wieder ein, dass heute eine neue Schülerin ankommen sollte.

Müde blickte er zu Sophie. “Ich glaube die neue Schülerin, die heute kommen sollte, ist schon da. Ich werde mich um sie kümmern, geh du noch einmal zu Melissa und spreche mit ihr. Wir treffen uns dann später im Büro und sprechen noch einmal darüber was wir jetzt machen.”, schlug Peter vor. Dann lächelte er ihr noch einmal kurz zu und stieg aus, um zu dem Mann zu gehen. “Guten Morgen. Ich bin Peter Scarbrow. Kann ich ihnen helfen.”, begrüßte er den Mann freundlich und wartete erst einmal ab mit wem er es zu tun hatte.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 01.06.2009, 22:13

cf: Cheyennes Ankunft

Seine Tochter machte natürlich keine Anstalten auszusteigen. Es war kurz nach 6 Uhr in der Früh, sie waren seit gestern Abend unterwegs. Michaels Nerven lagen blank. Er brauchte dringend einen Kaffee, außerdem musste er zurück nach Boston. In seinem Büro wartete jede Menge Arbeit und um 12 Uhr hatte er ein wichtiges Treffen mit einem Mandanten. Doch stattdessen schlug er sich mit seiner Tochter herum, die ihn mal wieder den letzten Nerv raubte.

Michael atmete tief durch und versuchte ruhjig zu bleiben. In dem Moment fuhr ein Auto die Einfahrt hoch und blieb neben seinem Leihwagen stehen. Zwei Personen stiegen aus. Ein Mann und eine Frau und während die Frau zum Gebäude ging, kam der Mann auf sie zu und stellte sich vor. Der Name sagte Michael etwas, doch es wollte ihm gerade nicht einfallen.

"Michael Baqueville. Ich bringe meine Tochter her.", teilte er dem Mann mit, dann drehte er sich noch einmal zu Cheyenne um, die weiterhin im Wagen saß.
"Steig jetzt bitte endlich aus Cheyenne. ich hab nicht den ganzen Tag zeit. Ich müsste längst auf dem Rückweg sein" Seine Stimme war nicht mehr ganz so ruhig, langsam wurde er ungehalten.

Cheyenne grinste derweil in sich hinein und kaute auf dem Kaugummi herum, den sie sich vorhin in den Mund gesteckt hatte. Den Mann, der nun ebenfalls neben dem Auto stand, sah sie sich nur kurz aus den Augenwinkeln heraus an, ignorierte ihn aber ansonsten.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 01.06.2009, 22:38

Der Mann stellte sich als Michael Baqueville vor und erklärte dann, dass er seine Tochter bringen wollte. “Freut mich sie kennen zu lernen. Ich bin der Schulleiter.”, anwortete Peter und reichte ihm die Hand. Dann beobachtete er, wie der Vater mit seiner Tochter, die immer noch im Auto saß, sprach. Allerdings war es kein freunlicher Umgangston. Der Mann wirkte sehr unruhig und an seinen Worten bemerkte Peter, dass ihm seine Arbeit anscheind wichtiger als seine Tochter war. Aber so war es bei vielen Eltern. Manchmal glaubte Peter sogar, dass das sogar die Gründe für die Probleme mit ihren Kindern waren. Den Eltern ging die Karriere vor und dabei blieben die Kinder oftmals auf der Strecke und suchten sich dann neue Freunde, bei denen sie Geborgenheit fanden. Aber leider gerieten sie dabei häufig an die falschen.

“Hallo Cheyenne.”, begrüßte Peter das Mädchen freundlich und in aller Ruhe, nachdem der Vater mit seinem Versuch seine Tochter zum Aussteigen zu veranlassen gescheitert war. “Möchtest du nicht aussteigen. Dann können wir uns besser unterhalten, denn ich würde dich gerne kennen lernen.”, fügte er noch lächelnd hinzu.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 02.06.2009, 19:52

Da hatte Michael wohl genau den Richtigen getroffen. Der Mann, der ihn soeben begrüßt hatte, stellte sich als Schulleiter heraus. Da musste er jetzt also gar nicht mehr lange suchen. Er ergriff die ihm angebotene Hand, ehe er sich seiner Tochtrer zuwandt und sie verzweifelt versuchte aus dem Auto zu bekommen. Doch seine sture Tochter machte keinerlei Anstalten auszusteigen. Wie immer.

Nachdem sein Versuch erfolglos blieb, mischte sich der Schulleiter ein und Michael war gespannt, ob dieser es schaffte, seine Tochter zum Aussteigen zu bewegen. Er bezweifelte es allerdings.

Cheyenne hörte den Mann, der sich ihr nun ebenfalls vorstellte, durchaus. Allerdings bezweifelte das Mädchen, dass dessen Beweggründe ehrlich waren. Kennenelrnen wollte er sie bestimmt nicht, das sicherlich nur das übliche Geplänkel.

"Schön für sie. Ich sie aber nicht.", gab sie daher frech zur Antwort und ließ die Kaugummiblase platzen.
"Wissen Sie warum mein Dad es so eilig hat zurück ins ein Büro zu kommen?", fuhr sie fort, erwartete jedoch keine Antwort darauf. "Dort wartet seine Sekretärin, um wieder einmal flach gelegt zu werden"

Sie wußte das sie damit zu weit gegangen war, doch das störte sie nicht im geringsten. Erstaunlicherwiese ejdoch blieb ihr Vater ruhig. Doch Cheyenne sah deutlich dei Ader an seinen Schläfe hervortreten. Er riss sich extrem zusammen. Cheyenne grinste jedoch nur. Sie hasste ihn einfach nur noch und liebte es ihn zur Weißglut zu treiben.

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