Weg zur Schule
- Nick Bankins
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- Registriert: 06.01.2009, 23:32
“Das mag möglich sein Cheyenne.”, antwortete Peter ruhig auf die Worte des Mädchens. “Aber mir ist es egal, was dein Vater tut oder nicht. Das interessiert mich nicht. Mir geht es in erster Linie um dich. Und deswegen würde ich mich gerne in Ruhe mit dir unterhalten. Aber nicht hier am Auto sondern in meinem Büro. Wenn du möchtest schicke ich auch deinen Vater weg, dann stört uns keiner bei dem Gespräch. Nur dazu musst du erst einmal aus dem Auto aussteigen.”, erklärte er ihr freundlich und ging ein Stück von der Autotür zurück, damit Cheyenne aussteigen konnte.
Wenn sie jetzt auf seinen Vorschlag einging, würde er den Vater bitten zu fahren, denn offensichtlich war das Verhältnis zwischen den beiden sehr angespannt und da würde es nichts bringen, wenn er bei dem Gespräch dabei war.
Wenn sie jetzt auf seinen Vorschlag einging, würde er den Vater bitten zu fahren, denn offensichtlich war das Verhältnis zwischen den beiden sehr angespannt und da würde es nichts bringen, wenn er bei dem Gespräch dabei war.
Auf ihre Äußerungen bezüglich ihres Vaters ging der Mann nicht ein, Schade, dachte Cheyenne. Unterhalten wollte sie sich mit dem Mann allerdings auch nicht weiter, denn sein Getue kam ihr nicht ehrlich vor. Aber das lag vielleicht daran, das sie Erwachsenen im Allgemeinen nicht traute. Egal, ob es sich um ihre Eltern, Lehrer oder sonst wen handelte. Erwachsene dachte doch in aller erster Linie an sich und an keinen sonst. Dieser hier war da mit Sicherheit keine Ausnahme.
Doch Cheyenne wußte auch, das ihr Vater sie nicht wieder mit zurücknehmen würde. Ihre Taschen standen nämlich schon auf der Straße. Wie sie soeben feststellte. Der Entschluss ihres Vaters stand fest und daran gab es dann auch nichts mehr zu rütteln. hatte es schon nicht, als sie kleinw ar. Da hatte auch alles betteln und flehen nichts genützt. Cheyenne rollte mit den Augen und öffnete dann endlich die Autotür, um auszusteigen. Sie war müde, denn auf der ganzen Reise hierher hatte sie nicht geschlafen. Nicht einmal im Flieger. Zudem knurrte ihre der Magen. Sie wollte jetzt nur eines, etwas zu Essen und dann ins Bett. Nichts weitr. Und schon gar nicht reden.
"Das mit dem Reden können sie sich abschminken. Darauf hab ich nämlich keinen Bock",, stellte sie erneut klar und sah sichd ann das erste Mal etwas um. Irhendwie erinnerte das ganze hier eher an so ein Ferienlager, als an eine Schule oder Strafanstalt oder Knast oder was auch immer, das hier sein sollte. Cheyennes Begeisterung wuchs enorm. Lange halt ich das hier mit Sicherheit nicht aus, dachte sie sofort wieder. So schnell es ging, das schwor sie sich, würde sie die Biege machen. Zurück nach Boston. Irgendwie würde sie da schon hinkommen.
Doch Cheyenne wußte auch, das ihr Vater sie nicht wieder mit zurücknehmen würde. Ihre Taschen standen nämlich schon auf der Straße. Wie sie soeben feststellte. Der Entschluss ihres Vaters stand fest und daran gab es dann auch nichts mehr zu rütteln. hatte es schon nicht, als sie kleinw ar. Da hatte auch alles betteln und flehen nichts genützt. Cheyenne rollte mit den Augen und öffnete dann endlich die Autotür, um auszusteigen. Sie war müde, denn auf der ganzen Reise hierher hatte sie nicht geschlafen. Nicht einmal im Flieger. Zudem knurrte ihre der Magen. Sie wollte jetzt nur eines, etwas zu Essen und dann ins Bett. Nichts weitr. Und schon gar nicht reden.
"Das mit dem Reden können sie sich abschminken. Darauf hab ich nämlich keinen Bock",, stellte sie erneut klar und sah sichd ann das erste Mal etwas um. Irhendwie erinnerte das ganze hier eher an so ein Ferienlager, als an eine Schule oder Strafanstalt oder Knast oder was auch immer, das hier sein sollte. Cheyennes Begeisterung wuchs enorm. Lange halt ich das hier mit Sicherheit nicht aus, dachte sie sofort wieder. So schnell es ging, das schwor sie sich, würde sie die Biege machen. Zurück nach Boston. Irgendwie würde sie da schon hinkommen.
- Nick Bankins
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Cheyenne überlegte noch eine Weile, entschloss sich dann aber doch dazu auszusteigen. Doch reden wollte sie nicht, was sie Peter auch sofort klar machte. Aber darauf reagierte der Schulleiter nicht, da er diese Reaktionen schon von den Schülern gewöhnt war. Die meisten waren zuerst sehr abweisend, da sie nicht einsahen, dass sie ihr bisheriges Leben aufgeben sollten. Obwohl die Schule hier oftmals ihre letzte Chance vor dem Jugendarrest war.
Während Cheyenne sich etwas umsah, wandte Peter sich an den Vater. “Ich denke sie sollten jetzt lieber zurück fahren. Wenn noch irgendetwas ist, können sie mich gerne anrufen. Meine Nummer haben sie ja.”, meinte er und reichte dem Mann die Hand zum Abschied. “Ich wünsche ihnen noch eine gute Heimfahrt. Auf Wiedersehen.”
Er wartete noch bis Mr. Baqueville in sein Auto gestiegen war und ging dann zu Cheyenne. “Kommst du bitte mit. Ich möchte dir noch ein paar Dinge über die Schule erzählen und danach werde ich dir deine Klasse zeigen.”
Die Untersuchung erwähnte er erst einmal nicht, da er wusste, dass die meisten Schüler sehr ablehnend darauf reagierten und er wollte jetzt nicht gleich eine Diskussion mit dem Mädchen anfangen. Das wäre keine gute Basis für ein Gespräch.
Während Cheyenne sich etwas umsah, wandte Peter sich an den Vater. “Ich denke sie sollten jetzt lieber zurück fahren. Wenn noch irgendetwas ist, können sie mich gerne anrufen. Meine Nummer haben sie ja.”, meinte er und reichte dem Mann die Hand zum Abschied. “Ich wünsche ihnen noch eine gute Heimfahrt. Auf Wiedersehen.”
Er wartete noch bis Mr. Baqueville in sein Auto gestiegen war und ging dann zu Cheyenne. “Kommst du bitte mit. Ich möchte dir noch ein paar Dinge über die Schule erzählen und danach werde ich dir deine Klasse zeigen.”
Die Untersuchung erwähnte er erst einmal nicht, da er wusste, dass die meisten Schüler sehr ablehnend darauf reagierten und er wollte jetzt nicht gleich eine Diskussion mit dem Mädchen anfangen. Das wäre keine gute Basis für ein Gespräch.
Kein Wort des Abschieds. Kein Auf Wiedersehen. Kein Ich hab dich lieb. Oder Pass auf dich auf. Nichts dergleichen. Das tat weh, doch davon zeigte Cheyenne nichts. Ihre Eltern hatten sie schon zu oft enttäuscht und verletzt, als das sie es noch irgendwem zeigte. Sie überspielte irhe Verletztheit eher, weil es so einfach war. Zumindest für sie. Innerlich sah es da jedoch ganz anders aus. Doch davon sollte nie jemand etwas erfahren. So eine Schwäche gestand sie sich nicht zu.
Gelangweilt hörte sie dem Schulleiter zu, dessen Name sie längst wieder vergessen hatte. Was würde sie jetzt für eine Kippe geben, aber nicht einmal die hatte sie dabei. Ob es hier wohl irgendwo was zu rauchen gab? Es musste nicht einmal Zigaretten sein, gegen etwas Gras oder so hatte sie auch nichts einzuwenden. Fragen wollte sie den Schulleiter danach aber nicht, denn sie hatte schon so ihre Erfahrungen mit Schulleitern udn Lehrern gemacht. Das prägte.
"Tun sie sich keinen Zwang an, erwarten sie aber nicht das ich zuhöre", erwiderte sie und schnappte sich ihre Taschen. Sie wußte immer noch nicht, was ihre Eltern ihr überhaupt eingepackt hatten, aber eigentlich wollte sie es auch gar nicht wissen, denn es konnte nichts gutes sein. Aber da sie eh nicht vorhatte lange zu bleiben, würde sie es schon überleben.
ooc: ich trotte dir mal hinterher.
Gelangweilt hörte sie dem Schulleiter zu, dessen Name sie längst wieder vergessen hatte. Was würde sie jetzt für eine Kippe geben, aber nicht einmal die hatte sie dabei. Ob es hier wohl irgendwo was zu rauchen gab? Es musste nicht einmal Zigaretten sein, gegen etwas Gras oder so hatte sie auch nichts einzuwenden. Fragen wollte sie den Schulleiter danach aber nicht, denn sie hatte schon so ihre Erfahrungen mit Schulleitern udn Lehrern gemacht. Das prägte.
"Tun sie sich keinen Zwang an, erwarten sie aber nicht das ich zuhöre", erwiderte sie und schnappte sich ihre Taschen. Sie wußte immer noch nicht, was ihre Eltern ihr überhaupt eingepackt hatten, aber eigentlich wollte sie es auch gar nicht wissen, denn es konnte nichts gutes sein. Aber da sie eh nicht vorhatte lange zu bleiben, würde sie es schon überleben.
ooc: ich trotte dir mal hinterher.
- Nick Bankins
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Peter merkte, dass es Cheyenne schwer viel, als ihr Vater, ohne noch etwas zu sagen, ins Auto stieg und wegfuhr. Sie sagte zwar nichts, aber ihre Blicke sprachen Bände. Aber er wollte sie jetzt auch nicht darauf ansprechen, denn wahrscheinlich würde sie ihre Gefühle eh nicht zugeben.
Deshalb stieg er lieber die Treppen zum Verwaltungsgebäude hoch, um ihr den Weg zu seinem Büro zu zeigen.
TBC: Peter's Büro
Deshalb stieg er lieber die Treppen zum Verwaltungsgebäude hoch, um ihr den Weg zu seinem Büro zu zeigen.
TBC: Peter's Büro
cf: Motel
Je näher sie der Schule kam, umso nervöser wurde Jenny. Sie kaute auf der Unterlippe, trommelte mit den Fingern auf dem Lenkrad herum und hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Es war wie beim ersten Mal, als ihr Vater sie herbrachte. Plötzlich fühlte sich wider zurückversetzt. Jenny schluckte, als sie das Schild erblickte, welches an der Einfahrt der Mount Horizon High stand. Die junge Frau atmete tief durch und bog dann in die Einfahrt ein. Es war alles noch wie vor 8 Jahren, nichts schien sich verändert zu haben. Damit hatte Jenny nicht gerechnet, eher mit dem Gegenteil. Anderen Gebäuden oder das die Schule gar nicht mehr existierte. Doch das sich nichts verändert zu haben schien, machte die ganze Sache nicht einfacher. Auch wenn Jenny den Menschen hier sehr viel zu verdanken hatte, egal ob Peter, Roger oder Frank. Ihnen allen verdankte sie ihr Leben, ohne Horizon wäre sie vielleicht nicht mehr am Leben. Als sie selber sich längst aufgeben hatte, versuchten die Menschen hier ihr noch zu helfen.
Jetzt wo Jenny auf den Parkplatz fuhr, war plötzlich alles wieder da. Wie ein Flashback. Der Kampf ums Essen, der Selbsthass, ihre Suizidversuche hier. Peters Worte. Es war fast so, als wäre sie wieder 16 Jahre alt. Jenny schloss die Augen, weil die Erinnerungen sie zu übermannen drohten. Egal wie viel sie den Leuten hier zu verdanken hatte, einfach war es damals nicht gewesen. Und auch jetzt war es das noch nicht. Nicht immer jedenfalls. Gesudn würde sie nie werden, dazu hatte sie ihren Körper zuviel abverlangt. Magersucht ließ sich nicht heilen, wie eine Grippe. Die Krankheit würde ein Lebenlang ein Teil von ihr bleiben. Vielleicht machte es das so schwer. Jenny wußte es nicht.
Die Idee herzukommen bereute sie jedoch gerade ziemlich, denn mit einem Flashback hatte sie nicht gerechnet. Die junge Frau atmete mehrmals tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Jetzt nicht in Panik geraten, es ist nichts schlimmer, sagte sie sich immer wieder im Kopf. Wie lange sie in ihrem Wagen saß und versuchte sich zu beruhigen wußte sie nicht, irgendwann ging es jedoch wieder. Langsam schnallte sie sich ab, öffnete die Tür und stieg aus. Zurückfahren wollte sie jetzt doch nicht mehr. Jetzt wo sie schon so weit gekommen war. Es hatte sich wirklich nichts verändert, wie Jenny erneut feststellte als sie sich umsah. Es war erschreckend irgendwie. Ob peter überhaupt da war? Was er wohl sagen würde?
Je näher sie der Schule kam, umso nervöser wurde Jenny. Sie kaute auf der Unterlippe, trommelte mit den Fingern auf dem Lenkrad herum und hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen. Es war wie beim ersten Mal, als ihr Vater sie herbrachte. Plötzlich fühlte sich wider zurückversetzt. Jenny schluckte, als sie das Schild erblickte, welches an der Einfahrt der Mount Horizon High stand. Die junge Frau atmete tief durch und bog dann in die Einfahrt ein. Es war alles noch wie vor 8 Jahren, nichts schien sich verändert zu haben. Damit hatte Jenny nicht gerechnet, eher mit dem Gegenteil. Anderen Gebäuden oder das die Schule gar nicht mehr existierte. Doch das sich nichts verändert zu haben schien, machte die ganze Sache nicht einfacher. Auch wenn Jenny den Menschen hier sehr viel zu verdanken hatte, egal ob Peter, Roger oder Frank. Ihnen allen verdankte sie ihr Leben, ohne Horizon wäre sie vielleicht nicht mehr am Leben. Als sie selber sich längst aufgeben hatte, versuchten die Menschen hier ihr noch zu helfen.
Jetzt wo Jenny auf den Parkplatz fuhr, war plötzlich alles wieder da. Wie ein Flashback. Der Kampf ums Essen, der Selbsthass, ihre Suizidversuche hier. Peters Worte. Es war fast so, als wäre sie wieder 16 Jahre alt. Jenny schloss die Augen, weil die Erinnerungen sie zu übermannen drohten. Egal wie viel sie den Leuten hier zu verdanken hatte, einfach war es damals nicht gewesen. Und auch jetzt war es das noch nicht. Nicht immer jedenfalls. Gesudn würde sie nie werden, dazu hatte sie ihren Körper zuviel abverlangt. Magersucht ließ sich nicht heilen, wie eine Grippe. Die Krankheit würde ein Lebenlang ein Teil von ihr bleiben. Vielleicht machte es das so schwer. Jenny wußte es nicht.
Die Idee herzukommen bereute sie jedoch gerade ziemlich, denn mit einem Flashback hatte sie nicht gerechnet. Die junge Frau atmete mehrmals tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Jetzt nicht in Panik geraten, es ist nichts schlimmer, sagte sie sich immer wieder im Kopf. Wie lange sie in ihrem Wagen saß und versuchte sich zu beruhigen wußte sie nicht, irgendwann ging es jedoch wieder. Langsam schnallte sie sich ab, öffnete die Tür und stieg aus. Zurückfahren wollte sie jetzt doch nicht mehr. Jetzt wo sie schon so weit gekommen war. Es hatte sich wirklich nichts verändert, wie Jenny erneut feststellte als sie sich umsah. Es war erschreckend irgendwie. Ob peter überhaupt da war? Was er wohl sagen würde?
Langsam lief Frank den Weg vom Schulhof zum Verwaltungsgebäude entlang. Er wollte zum Büro, denn jetzt wo Peter nicht da war und er auch nicht wusste, wie lange sein Freund weg sein würde, musste er wohl oder übel wieder etwas mehr nach dem rechten sehen. Nicht das er Sophie nicht vertraute, aber sie konnte auch nicht alles alleine regeln, dass wäre zu viel verlangt. Er war ja dagegen gewesen, dass Peter sich auf die Suche nach Luke machte, aber Peter hatte sich nicht aufhalten lassen.
Humpelnd, durch die Beinverletzung, die er sich damals bei dem Unfall zugezogen hatte, bog er um die Ecke des Verwaltungsgebäudes und entdeckte eine junge Frau, die in der Einfahrt stand und sich umsah. Schnell versuchte er sich zu erinnern, ob Peter ihm, vor seiner Abreise, etwas darüber gesagt hatte, dass er jemanden eingestellt hatte. Doch obwohl er noch ein recht gutes Gedächtnis hatte, fiel ihm nichts ein. Also konnte es sich bei der Frau nur um eine Mutter eines Schülers, der schon hier war, handeln, oder um jemand, der sich nach einem freien Platz für sein Kind erkundigen wollte.
Da die Frau ihm den Rücken zugewandt hatte, trat Frank vorsichtig näher und räusperte sich leise, damit sie nicht erschrak, wenn er sie plötzlich ansprach. “Guten Morgen”, begrüßte er sie und fragte dann. “Kann ich ihnen helfen?”
Humpelnd, durch die Beinverletzung, die er sich damals bei dem Unfall zugezogen hatte, bog er um die Ecke des Verwaltungsgebäudes und entdeckte eine junge Frau, die in der Einfahrt stand und sich umsah. Schnell versuchte er sich zu erinnern, ob Peter ihm, vor seiner Abreise, etwas darüber gesagt hatte, dass er jemanden eingestellt hatte. Doch obwohl er noch ein recht gutes Gedächtnis hatte, fiel ihm nichts ein. Also konnte es sich bei der Frau nur um eine Mutter eines Schülers, der schon hier war, handeln, oder um jemand, der sich nach einem freien Platz für sein Kind erkundigen wollte.
Da die Frau ihm den Rücken zugewandt hatte, trat Frank vorsichtig näher und räusperte sich leise, damit sie nicht erschrak, wenn er sie plötzlich ansprach. “Guten Morgen”, begrüßte er sie und fragte dann. “Kann ich ihnen helfen?”
Das jemand auf sie zukam bekam Jenny gar nicht mit, zusehr war sie in der Vergangenheit gefangen. Erst als sie eine Stimme hinter sich hörte, zuckte sie zusammen und drehte sich um.
Sofort blieb ihr die Sprache weg und der Mund stand offen, als sie den Mann, der hinter ihr stand, erkannte. Es war Frank Markasian, der Mann, der die Schule vor Jahren gebaut hatte. Es dauerte einen Moment bis Jenny ihre Sprache wieder fand.
"Hallo Frank", grüßte sie ihn mit einem Lächeln im Gesicht. "Sie haben keine AHnung wer ich bin oder?", fuhr sie schließlich fort und biss sich leicht auf die Lippe. Konnte sie es ihm verübeln? Nach 8 Jahren? Nein. Schließlich hatte sie sich doch ziemlich verändert, wenn auch nur äußerlich, aber das reichte ja schon.
Sofort blieb ihr die Sprache weg und der Mund stand offen, als sie den Mann, der hinter ihr stand, erkannte. Es war Frank Markasian, der Mann, der die Schule vor Jahren gebaut hatte. Es dauerte einen Moment bis Jenny ihre Sprache wieder fand.
"Hallo Frank", grüßte sie ihn mit einem Lächeln im Gesicht. "Sie haben keine AHnung wer ich bin oder?", fuhr sie schließlich fort und biss sich leicht auf die Lippe. Konnte sie es ihm verübeln? Nach 8 Jahren? Nein. Schließlich hatte sie sich doch ziemlich verändert, wenn auch nur äußerlich, aber das reichte ja schon.
Auf seinen Stock gestützt beobachtete Frank wie die junge Frau leicht erschrak, als sie seine Stimme hörte. Das hatte er nicht gewollt. “Entschuldigung. Ich wollte sie nicht erschrecken.”, meinte er deshalb leicht lächelnd als sie sich umdrehte und ihn mit offenem Mund ansah. Fast so als ob sie einen Geist gesehen hätte.
Frank wollte schon fragen, ob es ihr nicht gut ging, als sie zu sprechen begann. Doch was er hörte, ließ ihn die Stirn runzeln. Sie kannte seinen Namen und wollte wissen, ob er keine Ahnung hatte, wer sie sei.
Fragend musterte er sie und begann krampfhaft zu überlegen, ob er ihr Gesicht irgendwo schon einmal gesehen hatte. Ein wenig hatte er das Gefühl, als ob sie ihm schon einmal begegnet war, doch er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern wo.
“Nein, ich glaube sie müssen mir auf die Sprünge helfen.”, antwortete er ihr freundlich und war gespannt, was sie ihm antworten würde.
Frank wollte schon fragen, ob es ihr nicht gut ging, als sie zu sprechen begann. Doch was er hörte, ließ ihn die Stirn runzeln. Sie kannte seinen Namen und wollte wissen, ob er keine Ahnung hatte, wer sie sei.
Fragend musterte er sie und begann krampfhaft zu überlegen, ob er ihr Gesicht irgendwo schon einmal gesehen hatte. Ein wenig hatte er das Gefühl, als ob sie ihm schon einmal begegnet war, doch er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern wo.
“Nein, ich glaube sie müssen mir auf die Sprünge helfen.”, antwortete er ihr freundlich und war gespannt, was sie ihm antworten würde.
"Schon in Ordnung", meinte Jenny, als Frank sich dafür entschuldigte, das er sie erschreckt hatte. Der alte Mann konnte ja nichts dafür, schließlich war sie in Gedanken gewesen.
An sie erinnern konnte er sich nicht, was Jenny geahnt hatte. Wie sollte er schließlich auch nach all den Jahren. Sie nahm es ihm nicht übel. Zudem hatte Frank sicher schon hundert und mehr Schüler durch diese Schule gehen sehen und da konnte man nicht erwarten das er sich an jeden einzelnen erinnert.
Ein leichtes Lächeln huschte über Jennifers Gesicht. Die Angst war wie weggeblasen, jetzt wo sie ein bekanntes Gesicht vor sich stehen sah. Frank hatte sich nicht wirjklich verändert, bis auf die Tatsache das er eben älter geworden war, aber das waren sie alle.
"Jennifer Adams. Ich war vor 8 Jahren Schülerin hier", klärte sie ihn schließlich auf, vielleicht konnte er sich jetzt erinnern und falls nicht, würde sie es auch überleben. Denn wäre sie ihm im gedächnis geblieben, dann sicherlich nicht aus guten Grund. Aber daran wollte die junge Frau jetzt nicht denken.
An sie erinnern konnte er sich nicht, was Jenny geahnt hatte. Wie sollte er schließlich auch nach all den Jahren. Sie nahm es ihm nicht übel. Zudem hatte Frank sicher schon hundert und mehr Schüler durch diese Schule gehen sehen und da konnte man nicht erwarten das er sich an jeden einzelnen erinnert.
Ein leichtes Lächeln huschte über Jennifers Gesicht. Die Angst war wie weggeblasen, jetzt wo sie ein bekanntes Gesicht vor sich stehen sah. Frank hatte sich nicht wirjklich verändert, bis auf die Tatsache das er eben älter geworden war, aber das waren sie alle.
"Jennifer Adams. Ich war vor 8 Jahren Schülerin hier", klärte sie ihn schließlich auf, vielleicht konnte er sich jetzt erinnern und falls nicht, würde sie es auch überleben. Denn wäre sie ihm im gedächnis geblieben, dann sicherlich nicht aus guten Grund. Aber daran wollte die junge Frau jetzt nicht denken.
Zuletzt geändert von Jennifer Adams am 12.07.2009, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
Die junge Frau schien ein wenig enttäuscht darüber zu sein, dass er sich nicht an sie erinnerte. Aber er konnte es wirklich nicht, auch wenn er sich noch so sehr anstrengte. Wahrscheinlich lag das auch daran, dass sie hier immer wieder mit sehr vielen Menschen zu tun hatten. Einerseits mit den ganzen Schülern und anderseits mit ihren Eltern. Da konnte man sich beim besten Willen nicht jedes Gesicht merken.
Freundlicherweiße nannte sie ihm dann seinen Namen. Doch auch der sagte Frank zunächst nichts. Erst als sie noch hinzufügte, dass sie vor 8 Jahren hier zur Schule gegangen war, dämmerte es ihm langsam. Er betrachtete sie noch einmal genau und plötzlich fiel ihm das blasse Mädchen ein, dass sie nach mehreren Selbstmordversuchen und starken Esstörungen, leider in eine Spezialklinik schicken mussten, da sie bei ihnen nicht die Hilfe fand, die sie dringend brauchte. Außerdem konnte er sich wieder an die langen Gespräche erinnern, die Peter und Roger mit ihr geführt hatten, um sie davon zu überzeugen, dass sie etwas essen musste, doch leider waren sie gescheitert.
Allerdings sah es so aus, als ob sie auch noch heute ihre Probleme mit der Magersucht hatte, denn sie wirkte äußerst schlank und zierlich. Doch das ignorierte Frank. Er hielt ihr lächelnd die Hand hin und meinte. “Hallo Jennifer. Ich freue mich dich wiederzusehen. Wie geht es dir denn?”, fragte er, denn er freute sich immer sehr darüber, wenn ein früherer Schüler oder eine Schülerin später noch einmal bei ihnen vorbei schauten. Leider passierte das viel zu wenig. Die meisten machen ihren Abschluss und waren dann für immer verschwunden und man hörte nie mehr etwas von ihnen.
Freundlicherweiße nannte sie ihm dann seinen Namen. Doch auch der sagte Frank zunächst nichts. Erst als sie noch hinzufügte, dass sie vor 8 Jahren hier zur Schule gegangen war, dämmerte es ihm langsam. Er betrachtete sie noch einmal genau und plötzlich fiel ihm das blasse Mädchen ein, dass sie nach mehreren Selbstmordversuchen und starken Esstörungen, leider in eine Spezialklinik schicken mussten, da sie bei ihnen nicht die Hilfe fand, die sie dringend brauchte. Außerdem konnte er sich wieder an die langen Gespräche erinnern, die Peter und Roger mit ihr geführt hatten, um sie davon zu überzeugen, dass sie etwas essen musste, doch leider waren sie gescheitert.
Allerdings sah es so aus, als ob sie auch noch heute ihre Probleme mit der Magersucht hatte, denn sie wirkte äußerst schlank und zierlich. Doch das ignorierte Frank. Er hielt ihr lächelnd die Hand hin und meinte. “Hallo Jennifer. Ich freue mich dich wiederzusehen. Wie geht es dir denn?”, fragte er, denn er freute sich immer sehr darüber, wenn ein früherer Schüler oder eine Schülerin später noch einmal bei ihnen vorbei schauten. Leider passierte das viel zu wenig. Die meisten machen ihren Abschluss und waren dann für immer verschwunden und man hörte nie mehr etwas von ihnen.
Zuletzt geändert von BL-NPC am 12.07.2009, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
Es schien als würde sich Frank wirklich nicht an sie erinnern, auch nicht, als sie ihren Namen nannte. Das passierte, doch Jenny war trotzdem ein klein wenig enttäuscht. Sie wollte gerade etwas in diese Richtung sagen, von wegen das es nicht schlimm war. Doch Frank kam ihr zuvor, denn er erinnerte sich doch an sie. Anscheint war sie im Gedächnis des alten Mannes geblieben. Er reiochte ihr die Hand und fragte auch sogleich wie es ihr ginge.
Bei Frank hatte Jenny nicht das Gefühl, das es eine Floskel war, sondern ehrliches Interesse dahinter steckte. Jennifer erwiderte den Händedruck und sah Frank an.
"Soweit ganz gut. Etwas nervös vielleicht. Ist schließlich doch schon eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal hier bin. Doch es scheint sich nicht wirklich viel verändert zu haben.", erwiderte sie und sah zum verwaltungsgebäude hinüber.
Bei Frank hatte Jenny nicht das Gefühl, das es eine Floskel war, sondern ehrliches Interesse dahinter steckte. Jennifer erwiderte den Händedruck und sah Frank an.
"Soweit ganz gut. Etwas nervös vielleicht. Ist schließlich doch schon eine ganze Weile her, seit ich das letzte Mal hier bin. Doch es scheint sich nicht wirklich viel verändert zu haben.", erwiderte sie und sah zum verwaltungsgebäude hinüber.
Zuletzt geändert von Jennifer Adams am 12.07.2009, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
“Schön, es freut mich das es dir gut geht. Ich darf doch noch du sagen?”, fragte Frank immer noch lächelnd, denn immerhin war Jennifer jetzt keine Schülerin mehr, sondern eine erwachsene Person. Dann nickte er. “Ja, es ist wirlich schon eine ganze Weile her, seitdem du das letzte Mal hier warst, aber wie du schon festgestellt hast, hat sich hier eigentlich nichts verändert. Außer das wir alle älter geworden sind.”, scherzte er ein wenig und folgte dann ihrem Blick zum Verwaltungsgebäude.
“Aber jetzt erzähl mal, was hast du denn, nachdem du hier weg gegangen bist, schönes gemacht? Wenn ich fragen darf. Peter hat zwar noch ein paar Mal mit deiner Tante telefoniert, doch nach einer Weile ist der Kontakt leider eingeschlafen.” Frank hoffte, dass Jennifer sich über seine Frage nicht ärgerte, aber es interessierte ihn eben, was aus seinen Schülern geworden war. Ob sie es geschafft hatten, im normalen Leben Fuß zu fassen, nachdem sie als Jugendliche so große Probleme gehabt hatten.
“Aber jetzt erzähl mal, was hast du denn, nachdem du hier weg gegangen bist, schönes gemacht? Wenn ich fragen darf. Peter hat zwar noch ein paar Mal mit deiner Tante telefoniert, doch nach einer Weile ist der Kontakt leider eingeschlafen.” Frank hoffte, dass Jennifer sich über seine Frage nicht ärgerte, aber es interessierte ihn eben, was aus seinen Schülern geworden war. Ob sie es geschafft hatten, im normalen Leben Fuß zu fassen, nachdem sie als Jugendliche so große Probleme gehabt hatten.
"Ja natürlich. So alt bin ich dann auch wieder nicht", erwiderte Jenny, als Frank fragte, ob er noch Du sagen dürfte. An das Sie war sie noch lange nicht gewohnt, denn dann fühlte sie sich irgendwie immer tierisch alt. Aus welchen Grund auch immer. Zudem war sie hier doch irgendwie wieder zu Hause, da wäre es komisch, wenn sie plötzlich gesietzt würde. Von daher war das du für Jennifer vollkommen in Ordnung.
Ja sie waren alle älter geworden. So war der Lauf der Zeit. Auch wenn diese nie alle Wunden heilte, denn zumindest die Narben blieben immer zurück. So war es bei ihr und bei vielen anderen auch. Jenny musste sich nur ihre Arme ansehen, wo noch heute die Narben zu sehen waren, die sie sich selbst zugefügt hatte. Einige waren verblasst, doch die meisten waren auch jetzt noch deutlich zu sehen.
Franks Stimme holte sie aus den Gedanken. Er wollte wissen wie es ihr ergangen war, nachdem sie die Schule verließ. Auch hinter diese Frage steckte ehrliches Interesse, das merkte Jenny. Die Frage war auch soweit in Ordnung, nur das antworten nicht so einfach. Denn wo sollte sie anfangen? Klar war ihr Leben nicht von heute auf morgen "normal" verlaufen und alles wieder friede Freude, Eierkuchen. Das wäre zu schön gewesen, um wahr zu sein. Wunschdenken.
Jenny holte Luft und ließ diese langsam entweichen. Dann sah sie Frank an.
"Ich hoffe sie haben etwas Zeit, denn das ist nicht mal eben in 5 Minuten erzählt", meinte sie dann. Vielleicht war es gut, mal mit jemand vertrauten zu sprechen, jemand der sie kannte, aber auch wieder nicht. Horizon war noch immer eine Art Zufluchtsstätte. Ein Ort, wo man sicher war, auch jetzt noch. Es war ein komisches Gefühl, doch Jenny fühlte sich, als wäre sie nach hause gekommen. Irgendwie.
Ja sie waren alle älter geworden. So war der Lauf der Zeit. Auch wenn diese nie alle Wunden heilte, denn zumindest die Narben blieben immer zurück. So war es bei ihr und bei vielen anderen auch. Jenny musste sich nur ihre Arme ansehen, wo noch heute die Narben zu sehen waren, die sie sich selbst zugefügt hatte. Einige waren verblasst, doch die meisten waren auch jetzt noch deutlich zu sehen.
Franks Stimme holte sie aus den Gedanken. Er wollte wissen wie es ihr ergangen war, nachdem sie die Schule verließ. Auch hinter diese Frage steckte ehrliches Interesse, das merkte Jenny. Die Frage war auch soweit in Ordnung, nur das antworten nicht so einfach. Denn wo sollte sie anfangen? Klar war ihr Leben nicht von heute auf morgen "normal" verlaufen und alles wieder friede Freude, Eierkuchen. Das wäre zu schön gewesen, um wahr zu sein. Wunschdenken.
Jenny holte Luft und ließ diese langsam entweichen. Dann sah sie Frank an.
"Ich hoffe sie haben etwas Zeit, denn das ist nicht mal eben in 5 Minuten erzählt", meinte sie dann. Vielleicht war es gut, mal mit jemand vertrauten zu sprechen, jemand der sie kannte, aber auch wieder nicht. Horizon war noch immer eine Art Zufluchtsstätte. Ein Ort, wo man sicher war, auch jetzt noch. Es war ein komisches Gefühl, doch Jenny fühlte sich, als wäre sie nach hause gekommen. Irgendwie.
Frank bemerkte, dass es Jenny offensichtlich nicht so leicht fiel über ihr Leben zu sprechen. Vielleicht hätte er diese Frage doch nicht stellen sollen, sondern einfach abwarten sollen ob sie von sich aus etwas erzählen würde. Wieso musste er auch so neugierig sein, wo er doch genau wusste, welche großen Probleme Jennifer gehabt hatte und womöglich immer noch hatte.
Doch auf einmal holte die junge Frau tief Luft, sah ihn an und fragte ob er genügend Zeit hätte, da es etwas dauern würde, bis sie ihm alles erzählt hätte. “Natürlich habe ich Zeit für dich.”, antwortete er erleichtert darüber, dass er sie doch mit seiner Frage nicht verärgert hatte. “Aber ich würde vorschlagen, dass wir ins Büro gehen, dort ist es gemütlicher als hier in der Einfahrt.”
Frank ging schon einmal langsam voran zur Treppe, denn durch seine Behinderung brauchte er etwas länger als Jennifer. Dann stieg er mit Hilfe seines Stockes die Treppenstufen hoch und öffnete die Eingangstür. “Bitte” meinte er freundlich und hielt seiner früheren Schülerin die Tür auf, damit sie eintreten konnte.
TBC: Peter's Büro
Doch auf einmal holte die junge Frau tief Luft, sah ihn an und fragte ob er genügend Zeit hätte, da es etwas dauern würde, bis sie ihm alles erzählt hätte. “Natürlich habe ich Zeit für dich.”, antwortete er erleichtert darüber, dass er sie doch mit seiner Frage nicht verärgert hatte. “Aber ich würde vorschlagen, dass wir ins Büro gehen, dort ist es gemütlicher als hier in der Einfahrt.”
Frank ging schon einmal langsam voran zur Treppe, denn durch seine Behinderung brauchte er etwas länger als Jennifer. Dann stieg er mit Hilfe seines Stockes die Treppenstufen hoch und öffnete die Eingangstür. “Bitte” meinte er freundlich und hielt seiner früheren Schülerin die Tür auf, damit sie eintreten konnte.
TBC: Peter's Büro
Frank hatte Zeit und schlug vor, ins Büro zu gehen, anstatt hier in der Einfahrt stehen zu bleiben. Jennifer nickte. Das war wirklich besser. Während der ältere Mann schon einmal voraus ging, blieb die junge Frau noch etwas stehen und sah sich noch einmal um. Das komische Gefühl in ihr wollte nicht verschwinden. es war merkwüprdig nach all den Jahren wieder hier zu sein, wo eigentlich alles angefangen hatte. Wo sie ihr "neues" Leben begann. Wobei neu, vielleicht das falsche Wort war. Zweites Leben, traf es da vielleicht eher. Doch so wirklich richtig war es auch nicht. Im Grunde war es auch nicht so wichtig.
Ob sie Frank wirklich alles erzählen konnte wußte Jennifer noch nicht. Sicher würde er zuhören und ihr vielleicht den einen oder anderen ratschlag geben, aber sie war eben nie der Mensch gewesen der gern über sich sprach. Das hatte sich im Grunde nicht verändert. Sie musste nur an ihre Therapiesitzungen denken, da war die eine oder andere auch schweigend verlaufen, weil sie nichts zu erzählen hatte. Wobei sie schon geredet hatte, aber eben nicht über sich, sondern über alles mögliche.
Schließlich riss sich Jenny los und folgte Frank ins Verwaltungsgebäude.
tbc: Peters Büro
Ob sie Frank wirklich alles erzählen konnte wußte Jennifer noch nicht. Sicher würde er zuhören und ihr vielleicht den einen oder anderen ratschlag geben, aber sie war eben nie der Mensch gewesen der gern über sich sprach. Das hatte sich im Grunde nicht verändert. Sie musste nur an ihre Therapiesitzungen denken, da war die eine oder andere auch schweigend verlaufen, weil sie nichts zu erzählen hatte. Wobei sie schon geredet hatte, aber eben nicht über sich, sondern über alles mögliche.
Schließlich riss sich Jenny los und folgte Frank ins Verwaltungsgebäude.
tbc: Peters Büro
7:15 Uhr
cf: MotelAuf dem Weg zur Schule hielt jennifer noch an einer Tankstelle an, tankte den Wagen und besorgte sich eine Zeitung. Sie wollte schon einmal den Wohnungsmarkt von Agnes studieren, in der Hoffnung eine kleine Wohnung zu finden, die auch Bezahlbar war. Noch hatte sie hier zwar keinen Vertrag unterschrieben, aber die junge Frau hoffte schon, bleiben zu können. Auch wenn ihre Gefühle immer wieder etwas anderes behauptete, doch sie würde sich an den Job gewöhnen und an das Gefühl wieder 16 Jahre alt zu sein und nicht Betreuerin sondern Schülerin an der Schule. Aber auch das gefühl unfähig zu sein, würde verschwinden, denn das war sie ja eigentlich nicht. Auch wenn sie noch nicht lange als Sozialarbeiterin tätig war, so hatte sie doch einen Vorteil, sie kannte die Schule und eben das Gefühl Probleme zu haben, die einem über den Kopf wuchsen.
Mit der Zeitung auf dem Beigahrersitz und einem vollen Tank fuhr Jenny schließlich die Einfahrt der Schule hoch und stellte den Wagen ab. Es war kurz nach sieben. Bis zum Unterrichtsbeginn hatte sie noch etwas Zeit. Jenny hatte keine AHnung, was heute anstatt, ob sie Marc helfen musste, sollte oder nicht. Vielleicht war er schon da, so das sie ihn fragen konnte. Aber vorher wollte sie im Schlafsaal der Winddancer Mädchen vorbei, um dort nach dem Rechten zu sehen, nicht das Melissa und Emily erneut versuchten den Unterricht zu schwänzen.
So stieg die junge Frau aus, ließ die Zeitung erst einmal liegen, schloss den Wagen ab und machte sich auf den Weg zum Schlafsaal.
tbc: Mädchenschlafsaal Winddancer
kurz vor 6 Uhr
cf: MotelSie wußte das sie viel zu früh dran war. Bis der Ausflug begann hatte sie noch gut 3 Stunden Zeit und Marc hatte gestern gesagt, sie würden sich um 8 Uhr Treffen. Also noch zwei Stunden, die sie hätte schlafen können. Aber sie war nun einmal seit über eienr Stunde wach und im Motelzimmer bleiben, wo ihr die Decke auf dem Kopf fiel, wollte sie dann auch nicht. Also war sie ins Auto gestiegen und hatte sich auf den Weg zur Schule gemacht.
Dort kam sie schließlich kurz vor sechs an und stellte den Wagen ab. Vermutlich war noch niemand weiter wach. Mit Sicherheit schliefen die Schüler noch und der einzig wache, dürfte wohl der Betreuer sein, der über Nacht das Gelände hütete.
Jenny stieg schließlich aus, schnappte sich ihren Rucksack und machte sich auf den weg zum Verwaltungsgebäude. Dort traf sie dann auch auf Susan, die über Nacht hier geblieben war. Mit einem guten Morgen, grüßte Jenny die Kollegen und erkundigte sich dann, wie die Nacht verlaufen war.
"Morgen. Bist du nicht etwas früh?", kam es als Antwort von Susan und dann erzählte sie von den Vorkommnissen gestern Abend. Das Melissa, Emily und Sasuke eine junge Frau aus einer Höhle befreit hatten und der Sheriff sich gestern noch darum hatte kümmern müssen. Jenny fiel fast aus den Wolken, als sie davon hörte. Sie hatte sich ja gestern schon gefragt, wo die beiden Mädchen waren, nun wußte sie es. Das erklärte einiges. Was genau passiert war, wußte Susan allerdings auch nicht.
Trotzdem danke Jenny ihr. Sie war gespannt, wie es den dreien heute ging, wie sie damit umgingen. Sicherlich nicht einfach. Zumindest war Jennifer dieser Ansicht. Da sie allerdings nicht wußte, was genau da gestern Abend passiert war, wollte sie auch nicht vorschnell urteilen.
Vielleicht konnte sie nachher noch etwas in Erfahrung bringen, einfach um auch zu wissen, ob sie auf etwas achten musste bei den beiden Mädchen.
Bis dahin hatte sie allerings noch Zeit, denn vermutlich war außer ihr noch keiner der anderen Betreuer da.
"Ich las meine Sache hier, Susan. Wir sehen uns später und falls nicht,s chlaf gut", verabschiedete sich Jenny von ihr und verließ dann das Verwaltungsgebäude auch schon wieder.
tbc: ka.
cf: Wald
Cheyenne hatte keine Ahnung, wie sie es zurück zur Schule geschafft hatte. Der Wald sah überall gleich aus, nichts erinnerte sie and en Weg, den sie gekommen war. Doch irgendwann, nach einer schieren Unendlichkeit, erreichte sie eine Straße. WIeder gab es zwei Möglichkeiten. Rechts oder Links. Cheyenne tat alles weh. Sie zitterte und ihr war schlecht. Sie wollte zurück ins Bett und sich am liebsten nie weider bewegen. Noch besser wäre es, wenn sie sich zudröhnen könnte. Das würde ihr eher helfen. Unentschlossen stand sie nun an der Straße und überlegte, wo sie hingehen sollte. Die Stadt war für einen Moment der größere Wunsch, dort bestand zumindest die Möglichkeit an Alkohol zu kommen. Dem Drang nachgebend entscheid sie sich für rechts und lief am Rand der Straße entlang.
Wie lange sie dort lief wußte sie nicht, doch schon bald entdeckte sie ein Schild, doch war dies nicht, das, was sie sich erhofft hatte. Es war nicht das Schild der Stadt, sondern dass der Schule. Sie war in die falsche Richtung gelaufen. Cheyenne seufzte. Nun aber war es auch egal. Sie bog ab und ging schleppend die Einfahrt hoch. Dort stand ein Wagen der Polizei und sofort blieb das Mädchen stehen. Hatte man sie etwa schon als Vermisst gemeldet und die Polizei informiert? Das gab mit Sicherheit Ärger und vermutlich icht zu knapp. Immerhin war sie wohl einige Stunden weg gewesen. Wie spät es war wußte sie nicht, aber Nachmittags musste es mit Sicherheit schon sein. Um den Ärger kam sie vermutlich nicht herum. Also Augen zu und durch. Früher hatte sie sowas schließlich auch nicht gestört. Langsam ging Cheyenne weiter. Vor dem Schulgebäude entdeckte sie zwei Erwachsene die sich unterhielten. Ein Mann und eine Frau. Den älteren Mann kannte sie vom Steg her. Wieder blieb das Mädchen stehen und überlegte. Auf den Mann zutreffen hatte sie jetzt gar keine Lust und so ließ sie sich auf eine Bank in der Nähe nieder und wartete erst einmal ab. Außerdem taten ihre die Füße weh. Cheyenne zog die Beine an und umklammerte sie mit den Armen. Himmel war ihr schlecht.
Cheyenne hatte keine Ahnung, wie sie es zurück zur Schule geschafft hatte. Der Wald sah überall gleich aus, nichts erinnerte sie and en Weg, den sie gekommen war. Doch irgendwann, nach einer schieren Unendlichkeit, erreichte sie eine Straße. WIeder gab es zwei Möglichkeiten. Rechts oder Links. Cheyenne tat alles weh. Sie zitterte und ihr war schlecht. Sie wollte zurück ins Bett und sich am liebsten nie weider bewegen. Noch besser wäre es, wenn sie sich zudröhnen könnte. Das würde ihr eher helfen. Unentschlossen stand sie nun an der Straße und überlegte, wo sie hingehen sollte. Die Stadt war für einen Moment der größere Wunsch, dort bestand zumindest die Möglichkeit an Alkohol zu kommen. Dem Drang nachgebend entscheid sie sich für rechts und lief am Rand der Straße entlang.
Wie lange sie dort lief wußte sie nicht, doch schon bald entdeckte sie ein Schild, doch war dies nicht, das, was sie sich erhofft hatte. Es war nicht das Schild der Stadt, sondern dass der Schule. Sie war in die falsche Richtung gelaufen. Cheyenne seufzte. Nun aber war es auch egal. Sie bog ab und ging schleppend die Einfahrt hoch. Dort stand ein Wagen der Polizei und sofort blieb das Mädchen stehen. Hatte man sie etwa schon als Vermisst gemeldet und die Polizei informiert? Das gab mit Sicherheit Ärger und vermutlich icht zu knapp. Immerhin war sie wohl einige Stunden weg gewesen. Wie spät es war wußte sie nicht, aber Nachmittags musste es mit Sicherheit schon sein. Um den Ärger kam sie vermutlich nicht herum. Also Augen zu und durch. Früher hatte sie sowas schließlich auch nicht gestört. Langsam ging Cheyenne weiter. Vor dem Schulgebäude entdeckte sie zwei Erwachsene die sich unterhielten. Ein Mann und eine Frau. Den älteren Mann kannte sie vom Steg her. Wieder blieb das Mädchen stehen und überlegte. Auf den Mann zutreffen hatte sie jetzt gar keine Lust und so ließ sie sich auf eine Bank in der Nähe nieder und wartete erst einmal ab. Außerdem taten ihre die Füße weh. Cheyenne zog die Beine an und umklammerte sie mit den Armen. Himmel war ihr schlecht.
cf: Sophies wohnwagen
Sophie lenkte den Wagen von der Straße auf den kleinen Schotterweg, der die Einfahrt der Schule signalisierte. Das große Hozschild an der Seite sah sie schon gar nicht mehr, obwohl es direkt neben der Straße stand.
Die blonde Frau fühlte sich ausgeruhter und freute sich nun darauf Peter zu treffen. Sie wollte wissen, wie es ihm ging und Luke, ob alles gut gegangen war, wollte selber sehen, das es ihm gut ging, denn sie hatte sich ziemliche Sorgen um ihn gemacht.
Als sie nun aber die Einfahrt erreichte, bemerkte sie den Polizeiwagen, der dort stand und im ersten Moment blieb Sophie das Herz stehen. War etwas passiert? Dass die Polizei hier auftauchte, war eigentlich nichts ungewöhnliches, denn immer wieder wurden Kids mit Hilfe der Polizei hergebracht oder mussten abgeholt werden, weil etwas vorgefallen war. Oder aber weil einer der Schüle verschwunden war, wie eben Luke vor ein paar Tagen oder die beiden Brüder, von denen einer hier sein sollte, doch nach nur einem Tag verschwand. Sophie seufzte und stellte den Wagen ab. Es war nicht immer einfach mit den Jugendlichen, viele von ihnen hatten schreckliches erlebt. Sophie konnte daher teilweise verstehen wieso manche Teenager reagierten, wie sie es taten. Wieso sie Drogen nahmen, Alkohol tranken, sich selbst verletzten oder ausrasteten und andere verletzten.
Als Sophie den Wagen abstellte, fiel es ihr plötzlich ein. hatte Frank heute morgen nicht etwas von zwei Neuaufnahmen gesagt? Vermutlich war der Polizeiwagen genau deswegen dort. Er hatte einen der neuen Schüler hergebracht. Dann war Peter jetzt mit Sicherheit beschäftigt mit einer Neuaufnahme und da wollte die blonde Frau nicht stören. Aber sie hatte auch noch zu tun, denn die Mehrzahl der Schüle war mit den restlichen betreuern auf einem Ausflug und dafür musste Sophie noch das Abendessen vorrbereiten, welches am Abend zur Sternenwarte gebracht wurde. Dort übernachtete die ganze Gruppe. Sophie beneidete die Gruppe. Gern wäre sie dabei gewesen, doch das war ihr leider nicht möglich.
Sophie stieg aus und schloss den Wagen ab, dabei fiel ihr Blick auf ein Mädchen, welches mit angezogenen Beine auf einer bank in der Nähe saß. War das nicht Cheyenne? Sophie kannte sie zwar noch nicht persönlich, aber aus der Akte und gehört hatte sie auch schon einiges. Seit das Mädchen hier war machte es nur Probleme, war bereits im Arrest gewesen und abgehauen. Inzwischen kämpft sie mit den Entzugserscheinungen. Sophie ging asuf sie zu und sprach sie vorsichtig an, denn sie war sich nicht sicher, wie das Mädchen reagierte.
"Hallo Cheyenne. Alles in Ordnung?", erkundigte sich Sophie. Das Mädchen war nicht mit auf den Ausflug genommen worden, weil sie erst gestern im Wald aufgegriffen worden war und Hannah annahm, das sie versucht hatte abzuhauen. Und sowas bedeuutete immer Konsequenzen.
Sophie lenkte den Wagen von der Straße auf den kleinen Schotterweg, der die Einfahrt der Schule signalisierte. Das große Hozschild an der Seite sah sie schon gar nicht mehr, obwohl es direkt neben der Straße stand.
Die blonde Frau fühlte sich ausgeruhter und freute sich nun darauf Peter zu treffen. Sie wollte wissen, wie es ihm ging und Luke, ob alles gut gegangen war, wollte selber sehen, das es ihm gut ging, denn sie hatte sich ziemliche Sorgen um ihn gemacht.
Als sie nun aber die Einfahrt erreichte, bemerkte sie den Polizeiwagen, der dort stand und im ersten Moment blieb Sophie das Herz stehen. War etwas passiert? Dass die Polizei hier auftauchte, war eigentlich nichts ungewöhnliches, denn immer wieder wurden Kids mit Hilfe der Polizei hergebracht oder mussten abgeholt werden, weil etwas vorgefallen war. Oder aber weil einer der Schüle verschwunden war, wie eben Luke vor ein paar Tagen oder die beiden Brüder, von denen einer hier sein sollte, doch nach nur einem Tag verschwand. Sophie seufzte und stellte den Wagen ab. Es war nicht immer einfach mit den Jugendlichen, viele von ihnen hatten schreckliches erlebt. Sophie konnte daher teilweise verstehen wieso manche Teenager reagierten, wie sie es taten. Wieso sie Drogen nahmen, Alkohol tranken, sich selbst verletzten oder ausrasteten und andere verletzten.
Als Sophie den Wagen abstellte, fiel es ihr plötzlich ein. hatte Frank heute morgen nicht etwas von zwei Neuaufnahmen gesagt? Vermutlich war der Polizeiwagen genau deswegen dort. Er hatte einen der neuen Schüler hergebracht. Dann war Peter jetzt mit Sicherheit beschäftigt mit einer Neuaufnahme und da wollte die blonde Frau nicht stören. Aber sie hatte auch noch zu tun, denn die Mehrzahl der Schüle war mit den restlichen betreuern auf einem Ausflug und dafür musste Sophie noch das Abendessen vorrbereiten, welches am Abend zur Sternenwarte gebracht wurde. Dort übernachtete die ganze Gruppe. Sophie beneidete die Gruppe. Gern wäre sie dabei gewesen, doch das war ihr leider nicht möglich.
Sophie stieg aus und schloss den Wagen ab, dabei fiel ihr Blick auf ein Mädchen, welches mit angezogenen Beine auf einer bank in der Nähe saß. War das nicht Cheyenne? Sophie kannte sie zwar noch nicht persönlich, aber aus der Akte und gehört hatte sie auch schon einiges. Seit das Mädchen hier war machte es nur Probleme, war bereits im Arrest gewesen und abgehauen. Inzwischen kämpft sie mit den Entzugserscheinungen. Sophie ging asuf sie zu und sprach sie vorsichtig an, denn sie war sich nicht sicher, wie das Mädchen reagierte.
"Hallo Cheyenne. Alles in Ordnung?", erkundigte sich Sophie. Das Mädchen war nicht mit auf den Ausflug genommen worden, weil sie erst gestern im Wald aufgegriffen worden war und Hannah annahm, das sie versucht hatte abzuhauen. Und sowas bedeuutete immer Konsequenzen.