Marc's Wohnung

[Nick Bankins]

Beschreibung folgt noch

[Marc Flemming]

pp: Gwen's Wohnung

Bevor Marc in seine Wohnung ging, holte er noch schnell seine Koffer aus dem Auto und brachte sie in seine Wohnung. Dort stellte er sie im Schlafzimmer auf den Boden. Hier konnten sie erst einmal stehen, ausräumen würde er sie wenn er von dem Ausflug wieder zurück war. Lieber holte er aus seinem Schrank einen Rucksack und begann damit ein paar frische Sachen, für den Ausflug einzupacken.

Dann machte er den Rucksack zu, stellte ihn neben seine Eingangstür und ging noch kurz in die Küche um ein Glas Wasser zu trinken. Er holte sich ein Glas aus dem Schrank, öffnete den Kühlschrank und goß sich Wasser in das Glas. Danach setzte er sich auf einen der Küchenstühle und trank es in aller Ruhe.

Er wollte Gwen noch ein wenig Zeit geben, damit sie ihre Sachen in Ruhe packen konnte, bevor er sie wieder abholen würde um gemeinsam mit ihr zurück zur Schule zu fahren.

Nachdem er fertig war, stellte Marc das Glas wieder weg, holte seinen Rucksack und kehrte zu der Wohnung von Gwen zurück. Dort klingelte er und wartete bis sie ihm öffnete.

TBC: Gwen's Wohnung

[Marc Flemming]

Zeitsprung 2 Tage (nach dem Ausflug)

Noch schläfrig suchte Marc am Morgen nach dem Wecker, der ihn gerade mit seinem schrillen Weckton aus dem Schlaf gerissen hatte. Doch er griff mehrmals daneben, bis es ihm endlich gelang ihn zu erwischen und abzuschalten. Am liebsten würde er sich noch einmal umdrehen um weiterzuschlafen, doch das ging nicht. Leider musste er aufstehen um zur Schule zu fahren, zumal er Gwen versprochen hatte, sie mitzunehmen.

Müde stand er auf und verschwand erst einmal im Bad um zu duschen. Danach fühlte er sich um einiges wacher. Fertig angezogen ging er dann in seine Küche und kochte sich noch schnell einen Kaffee. Frühstücken würde er nachher in der Kantine.

Doch plötzlich fiel ihm wieder ein, dass gestern Abend, als er nach Hause gekommen war, ein Anruf von seinen Eltern auf dem Anrufbeantworter war, indem sie ihn gebeten hatten, wenn er Zeit hatte einmal zurückzurufen. Am besten würde er das gleich machen, da jetzt in England Nachmittag war und er auch nicht wusste, wann er heute Abend nach Hause kommen würde.

Mit der Kaffeetasse in der Hand betrat er das Wohnzimmer. Er stellte die Tasse neben das Telefon und wählte die Nummer seiner Eltern. Es dauerte einen Moment, doch dann meldete sich seine Mutter. Froh darüber seine Stimme zu hören, begrüßte sie ihn freundlich.

Die beiden unterhielten sich ein wenig, bis die Mutter Marc erzählte, dass Aimee sich bei ihnen gemeldet hatte und seine Adressen wissen wollte. Jedoch hatten sie ihr darauf keine Antwort gegeben, sondern nur gemeint das sie erst einmal mit ihm darüber sprechen wollten.

Marc wusste zuerst nicht, was er darauf antworten sollte. Er fragte sich, was das jetzt sollte? Zuerst ließ sie ihn wegen eines anderen sitzen und nun wollte sie seine neue Adresse haben. Doch als seine Mutter ihn nochmals darauf ansprach, meinte er leicht ärgerlich. "Wenn sie noch einmal anruft, frag sie bitte nach ihrer Nummer. Ich werde sie dann in den nächsten Tagen zurückrufen und fragen was sie will.”

Er hatte ihre Nummer zwar noch irgendwo gespeichert, aber keine Lust danach zu suchen. Wenn sie etwas von ihm wollte, dann konnte sie seinen Eltern die Nummer ja noch einmal geben.

Freundlich verabschiedete er sich dann von seinen Eltern und legte auf. Er was schon gespannt was Aimee jetzt auf einmal wieder von ihm wollte. Doch jetzt hatte er keine Zeit mehr darüber nachzudenken.

Er trank noch schnell seine Tasse leer, nahm seine Sachen und ging zu der Wohnungstür von Gwen um sie abzuholen.

TBC: Gwen's Wohnung

[Marc Flemming]

pp: Reiterhof

Als Marc seine Wohnung betrat, sah er schon, dass sein Anrufbeantworter blinkte. Doch bevor er sich darum kümmerte, stellte er erst einmal seine Tasche neben seinen Schreibtisch auf den Boden und machte sich noch eine Kleinigkeit zu essen. Erst dann hörte er die Nachricht ab.

Wie vermutet war sie von seiner Mutter. Obwohl sie auch seine Handynummer hatte, rief sie immer lieber zu Hause an und sprach auf den Anrufbeantworter, damit sie ihn nicht bei der Arbeit störte. Sie teilte ihm mit, dass Aimee tatsächlich gestern Abend noch einmal bei ihnen angerufen hatte und nach seiner Nummer gefragt hatte.

Marc seufzte. Er hatte gedacht, dass sie sich nicht noch einmal melden würde, aber sie war hartnäckig, dass musste Marc schon sagen. Na ja, dann würde sie sich ja bestimmt bald melden. Für einen Moment überlegte Marc sogar, ob er sich auf die Suche nach ihrer Handynummer machen sollte. Irgendwo musste er sie noch haben. Doch dann entschied er sich dafür es zu lassen. Sie hatte ihn ja verlassen und wenn sie jetzt etwas von ihm wollte, sollte sie sich melden.

Marc holte sich ein Bier aus der Küche, nahm sein Abendessen und machte es sich noch ein wenig vor dem Fernseher gemütlich bis er richtig müde war und in seinem Bett verschwand.

[Marc Flemming]

Noch total verschlafen schaltete Marc seinen Wecker aus, als dieser am nächsten Morgen klingelte. Aber da er so schlecht geschlafen hatte, legte er sich noch einen Moment hin. Doch das hätte er besser bleiben lassen, denn bereits wenige Minuten später war er wieder fest eingeschlafen. Als er dann das nächste Mal wach wurde und auf die Uhr sah, war es schon kurz nach sieben.

Erschrocken darüber, dass er verschlafen hatte, sprang er aus dem Bett und verschwand im Bad. Da er aber zum Duschen heute Morgen keine Zeit mehr hatte, wusch er sich, putzte seine Zähne und kehrte ins Schlafzimmer zurück.

Dort holte er sich schnell frische Sachen aus dem Schrank und zog sich an. Anschließend kämmte er noch rasch seine Haare und blickte auf die Uhr.

Es war fast halb acht. Das hieß, dass er keine Zeit mehr für einen Kaffee hatte. Aber vielleicht konnte er sich in der Cafeteria noch einen holen, bevor er in den Unterricht musste.

Schnell schnappte er sich die Dinge die er heute brauchte und verließ die Wohnung um Gwen abzuholen.

TBC: Gwen's Wohnung

[Marc Flemming]

pp: Lehrerzimmer

Wenig später hatten die beiden das Gebäude mit ihren Wohnungen erreicht. Marc stellte seinen Wagen auf dem Parkplatz ab und ging mit Gwen zusammen nach oben. [color=dark red]“Ich wünsch dir noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.”[/color], verabschiedete er sich freundlich von seiner Kollegin, bevor er seine Wohungstür aufschloss und eintrat.

Er stellte seine Tasche neben der Tür ab und ging erst einmal in die Küche um sich noch eine Kleinigkeit zu essen zu machen. Doch als er vor dem Kühlschrank stand, fiel ihm auf, dass er nicht mehr viel zu Hause hatte. Irgendwie musste er in den nächsten Tagen zu sehen, dass er sich zwischendurch einmal kurz freinahm und einkaufen ging. Oder er musste sich die Lebensmittel von einem Service bringen lassen. Was auch eine Möglichkeit war.

Doch was sollte er heute Abend essen? Wenn es nicht schon so spät wäre, hätte er Gwen gefragt, ob sie etwas mit ihm essen ging. Aber es war schon kurz vor elf. Deshalb musste eine Pizza reichen.

Müde schloss er die Tür seines Kühlschranks und ging zu seinem Telefon im Wohnzimmer, um sich eine Pizza zu bestellen. Rasch wählte er die Nummer der Pizzeria, die er schon auswendig kannte und teilte dem Mann mit was er wollte. Danach legte er wieder auf und rief die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter ab.

Zum Glück war keine Nachricht von Aimee dabei. Nur von seiner Mutter und von seinem früheren Arbeitskollegen, der ihm seine beiden Pferde hierher gebracht hatte. Ein wenig amüsiert lauschte er seinen Worten, bis er plötzlich meinte, dass Aimiee sich bei ihm gemeldet hatte und von ihm seine Adresse wissen wollte. Jedoch hatte er sie ihr nicht gegeben, weil er nicht wusste, ob Marc das überhaupt recht war.

Dann hatte ihn sein ungutes Gefühl heute Mittag leider doch nicht getäuscht. Nur wieso wollte sie auf einmal seine Adresse wissen? Hatte sie doch vor wieder zu ihm zurückzukehren und das so knapp vor der Scheidung. Zutrauen würde er es ihr. Allerdings war er sich nicht sicher, ob er noch etwas mit ihr zu tun haben wollte, obwohl er sie eigentlich sehr geliebt hatte. Aber wenn sie wirklich wieder zu ihm zurück wollte, dann sollte sie sich melden. Er würde es nicht tun, denn sie war damals mit einem anderen durchgebrannt und nicht er.

Plötzlich wurde Marc durch das Klingeln an der Tür aus seinen Gedanken gerissen. Vermutlich war es der Pizzaservice. Marc holte schnell seine Geldbörse aus der Tasche, öffnete die Tür und nahm, nachdem er bezahlt hatte, die Pizza entgegen. Anschließend schloss er die Tür und setzte sich ins Wohnzimmer um zu essen.

Dabei dachte er daran, dass es eigentlich immer sehr schön gewesen war, mit Aimee abends, wenn sie mit ihrer Arbeit fertig waren, zusammen zu Abend zu essen und noch ein wenig zu plaudern. In der letzten Zeit hatte er daran überhaupt nicht mehr gedacht. Doch jetzt, nach dem Anruf kamen ihm diese Gedanken wieder. Aber konnte er Aimee überhaupt wieder vertrauen? Oder würde sie mit dem nächstbesten, den sie irgendwo entdeckte, wieder abhauen und ihn alleine lassen.

Morgen musste er unbedingt mit seinem früheren Kollegen telefonieren, denn mit ihm hatte er immer über alles sprechen können. Vielleicht konnte er ihm ja einen Rat geben, was er tun sollte, denn eigentlich mochte er seine neue Kollegin auch sehr. Jedoch kannten sie sich noch zu kurz um sagen zu können, ob sie ihn auch mochte.

Marc überlegte noch eine ganze Weile, doch dann entschloss er sich dazu ins Bett zu gehen, denn morgen früh musste er wieder raus.

[Marc Flemming]

Marc hatte in dieser Nacht nicht wirklich gut geschlafen. Immer wieder hatten ihn völlig wirre Träume geplagt und nicht richtig zur Ruhe kommen lassen. Und als dann der Wecker klingelte, hätte er ihn am liebsten aus dem Fenster geworfen und noch eine Weile weitergeschlafen, aber leider ging das nicht.

Total gerädert stand er auf und streckte sich erst einmal um die Steifheit aus seinen Gelenken zu bekommen. Danach schlich er in die Küche und kochte sich erst einmal einen Kaffee. Vielleicht würde ihn das ein wenig wacher machen.

Während der Kaffee durchlief, ging Marc schnell ins Bad, duschte und zog sich an um anschließend noch in Ruhe seinen Kaffee trinken zu können, bevor er Gwen abholen würde.

Vorsichtig genoss er das heiße Getränk und spürte wie er zum Glück langsam etwas munterer wurde. Doch jetzt wurde es Zeit zur Schule zu fahren. Schnell stellte er seine Tasse in die Spülmaschine, schnappte sich seine Sachen und verließ die Wohnung.

TBC: Gwen's Wohnung

[Marc Flemming]

cf: Schulhof

Müde stieg Marc die Sufen zu seiner Wohnung nach oben und schloss die Tür auf. Heute abend war er wirklich hundemüde, da er in der letzten Nacht nur sehr schlecht geschlafen hatte. Und dann heute auch noch die Durchsuchung und den Ärger mit Alyssa, dass hatte gereicht um ihn fertig zu machen. Hoffentlich würde Alyssa morgen auf seinen Vorschlag eingehen, denn sonst würde es schwer werden mit dem Mädchen klar zu kommen. Aber darüber konnte er sich auch morgen noch Gedanken machen.

Gähnend stellte er seine Tasche im Flur ab, machte die Tür hinter sich zu und ging ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. Danach öffnete er die Fenster in der Wohnung, damit es etwas kühler in den Räumen wurde.

Dabei kam er auch an seinem Anrufbeantworter vorbei. Doch er hatte keine Nachricht. Seltsam, dachte sich Marc. Zuerst wollte Aimee unbedingt seine Nummer haben und jetzt meldete sie sich nicht. Was hatte sie nur vor? Vor lauter Arbeit hatte er heute auch vergessen seinen früheren Arbeitskollegen anzurufen. Das musste er morgen unbedingt nachholen, um nach Möglichkeit seine Meinung noch vor dem Anruf seiner ehemaligen Frau zu erfahren. Marc wollte, die ganze Scheidung läge schon hinter ihm und er würde nie mehr etwas von Aimee hören, aber leider dauerte es noch ein paar Wochen, bis alles vorbei war.

Langsam löschte er alle Lichter in der Wohnung und ging zu seinem Bett. Er legte sich hinein, stellte noch schnell den Wecker und schloss die Augen. Hoffentlich würde er heute Nacht besser schlafen können, denn um die Ruhe bei den Kids zu bewahren, wenn sie nicht so machten wie sie sollten, brauchte er den Schlaf. Marc gähnte noch ein paar Mal und schlief dann ein.

[Marc Flemming]

Am nächsten Morgen wachte Marc schon vor dem klingeln des Weckers gut erholt und ausgeruht auf, denn in dieser Nacht hatten ihn glücklicherweiße keine Alpträume geplagt, sodass er in Ruhe durchgeschlafen hatte. Schnell schaltete er seinen Wecker aus und stand auf.

Fröhlich vor sich hin summend, ging er in die Küche und stellte die Kaffeemaschine an. Während der Kaffee durchlief, duschte er rasch und zog sich an. Danach kehrte er in die Küche zurück, goß sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich an den Küchentisch.

Hoffentlich würde Alyssa heute auf seinen Vorschlag eingehen und dadurch zumindest etwas zugänglicher werden. Und an das Telefongespräch mit seinem Freund musste er auch unbedingt denken. Wahrscheinlich war es das Beste, wenn er ihn direkt nach dem Unterricht anrief, denn dann hatte er auch Mittagspause.

Schluck für Schluck genoß Marc seinen Kaffee und stellte die Tasse, nachdem er fertig war, in die Spülmaschine. Anschließend packte er noch ein paar Bücher, die er heute für den Unterricht brauchte, ein und ging zu seinem Auto, um zur Schule zu fahren.

TBC: Schule

[Marc Flemming]

cf: Cafeteria

Schnell hatte Marc noch in den Schlafsälen nachgesehen ob alles in Ordnung war und sich dann auf den Heimweg gemacht. Zum Glück brauchte er nicht lange bis zu den Wohnungen. Er stellte sein Auto vor der Tür ab und ging zu seiner Wohnung, die im ersten Stock lag.

Als er eingetreten war, kontrollierte er als erstes seinen Anrufbeantworter, doch es hatte niemand angerufen. Seltsam, dachte sich Marc. Jetzt waren schon ein paar Tage vergangen und seine Frau hatte sich immer noch nicht gemeldet. Dabei hatte sie doch unbedingt seine Nummer von seinen Eltern haben wollen. Was hatte diese Frau nur vor? Und er hatte es immer noch nicht geschafft mit seinem Freund zu telefonieren.

Damit er es morgen nicht wieder vergessen würde, nahm er sich vor, sich morgen früh in der Schule gleich einen Zettel zu schreiben und ihn an eine gut sichtbare Stelle auf seinem Schreibtisch zu legen. Dadurch würde er nach dem Unterricht daran erinnert.

Aber jetzt würde er ins Bett gehen, denn er war müde. Marc löschte alle Lichter, ging ins Schlafzimmer und zog sich aus. Danach ließ er sich ins Bett fallen und war schon kurz darauf eingeschlafen.

[Marc Flemming]

Nach einer recht kurzen Nacht, wachte Marc am nächsten Morgen auf als sein Wecker klingelte. Wie gerne würde er sich jetzt noch einmal umdrehen und noch eine Weile weiter schlafen, aber das ging leider nicht, da er spätestens um acht in der Schule sein musste. Also streckte er sich noch einmal und stand dann auf.

In diesem Moment hörte er, dass es an seiner Tür klingelte. Verwundert sah Marc auf seinen Wecker. Es war erst kurz vor sieben. Wer wollte denn schon so früh etwas von ihm? Rasch zog er sich seinen Jogginganzug über seine Schlafsachen und eilte zur Tür. Er schloss sie auf und öffnete sie um zu sehen, wer schon so früh etwas von ihm wollte. Doch als er sah, wer es war, verschlug es ihm zunächst die Stimme, denn vor ihm stand Aimee, seine Frau.

“Guten Morgen. Hab ich dich überrascht?”, fragte sie grinsend, als sie das erschrockene Gesicht ihres Mannes sah. “Das kann man wohl sagen.”, antwortete er leise und bat sie herein zu kommen, damit seine Arbeitskollegen von dem Gespräch nichts mitbekamen.

Nachdem sie seine Wohnung betreten hatte, schloss er die Tür und beobachtete sie, wie sie dabei war sich in der Wohnung umzusehen. [color=dark red]“Was willst du eigentlich hier? In zwei Wochen ist unser Scheidungstermin.”[/color], wollte er von ihr wissen, denn grundlos war sie bestimmt nicht den weiten Weg hierher gekommen. Allerdings war ihm nun klar, warum sie so dringend seine Telefonnummer haben wollte. Sie hatte nicht vorgehabt ihn anzurufen, sondern wollte dadurch irgendwie seinen Aufenthaltsort herausfinden.

“Ich? Ich wollte dich besuchen und sehen wie es dir geht. Aber offensichtlich nicht so besonders gut, denn deine Wohnung sieht nicht sehr komfortabel aus. Verdienst du in dieser Schule für hoffnungslose Fälle nichts?”, fragte sie herausfordernd.

[color=dark red]“Also ich glaube kaum, dass du nur wegen meiner Wohnung hierher gekommen bist, genauso wenig wie ich dir es abnehme, dass du mich lediglich besuchen wolltest. Also weswegen dann?”[/color], hakte Marc noch einmal nach und hoffte, dass sie ihm jetzt endlich die Wahrheit sagen würde.

“Na ja, ich wollte vor unserer Scheidung noch einmal mit dir sprechen.”, rückte sie endlich mit dem wahren Grund ihres Besuches heraus. Dabei kam sie ihm immer näher und wollte ihre Arme um ihn legen, doch das wehrte Marc ab. Er hatte sie zwar einmal sehr geliebt, aber das war lange her. Außerdem hatte er jetzt keine Zeit dazu mit ihr zu sprechen.

[color=dark red]“Aimee, ich weiß nicht ob das noch einen Sinn macht. Außerdem muss ich noch duschen und dann zur Arbeit. Meine Schüler warten auf mich. Ich kann dir höchstens anbieten, dass wir uns heute Abend irgendwo treffen. Allerdings kann ich dir noch nicht sagen um wieviel Uhr, da immer etwas dazwischen kommen kann und ich dadurch länger in der Schule bleiben muss. Ich werde dich, bevor ich komme anrufen.”[/color], schlug er ihr vor und ging schon einmal zu Tür um ihr zu zeigen, dass sie jetzt gehen sollte. Doch seine Frau hatte offensichtlich keine Lust dazu. “Ich werde hier auf dich warten.”, erwiderte sie und ließ sich dann im Wohnzimmer auf der Couch nieder.

Eigentlich war das Marc nicht recht, doch da langsam weg musste, tollerierte er es und ging ins Bad um zu duschen. Danach zog er sich im Schlafzimmer an und verabschiedete sich noch schnell von seiner Frau, bevor er zur Schule fuhr.

TBC: Cafeteria

[Marc Flemming]

cf: Schulhof

Langsam stieg Marc die Stufen zu seiner Wohnung nach oben und holte erst einmal tief Luft, bevor er die Eingangstür aufschloss. Es war alles ruhig und dunkel. Vielleicht hatte Amiee sich nach seiner Lüge doch entschlossen die Kurve zu kratzen. Aber leider wurden seine Hoffnung nicht bestätigte.

Als er ins Schlafzimmer kam und das Licht anschaltete, um sich seinen Schlafanzug zu holen, lag Amiee im Bett und schlief. Dabei hatte er ihr doch gesagt, dass sie bitte auf der Couch schlafen sollte. Aber das hatte sie anscheind schon längst wieder vergessen. Doch sollte er jetzt noch Streit mit ihr anfangen? Dafür war er eigentlich zu müde und morgen früh musste er schon früh wieder in der Schule sein. Also zog er es vor sie schlafen zu lassen.

Er schaltete das Licht wieder aus und zog sich im Bad um. Anschließend ging er ins Schlafzimmer und legte sich notgedrungen neben sie in sein Bett. Zum Glück wurde sie nicht wach, sodass er es sich in Ruhe gemütlich machen und einschlafen konnte.

[Marc Flemming]

Am nächsten Morgen stand Marc nach dem klingeln seines Wecker sofort auf und verschwand im Bad. Er duschte sich in aller Ruhe und nachdem er sich die Zähne geputzt hatte, zog er sich an. Danach ging er ins Wohnzimmer und räumte alles was er für den Unterricht am heutigen Tag brauchte in seine Tasche. Dabei versuchte er so leise wie möglich zu sein, aber trotzdem wurde Amy davon wach und kam zu ihm.

Wie sie es früher immer gemacht hatte, trat sie von hinten an ihn heran und legte ihre Arme um ihn. Zärtlich gab sie ihm einen Kuss auf den Nacken und wünschte ihm einen guten Morgen. Nun war es Marc klar was sie hier wollte. Sie hatte sich vorgenommen ihn vor dem Scheidungstermin davon zu überzeugen, dass sie es noch einmal miteinander versuchen sollten. Doch davon war Marc nicht besonders begeistert.

[color=dark red]“Lass das bitte.”[/color], bat er seine Frau und befreite sich aus ihrem Griff. Dann drehte er sich um und sah Amy an. [color=dark red]“Du warst es gewesen der ausgezogen ist und der Meinung war, dass du mit dem anderen ein besseres Leben führen kannst. Also was soll dieses Spielchen jetzt? Ich habe nicht vor noch einmal mit dir zusammen zu leben. Aber nun muss ich weg.“[/color]

Er nahm seine Tasche und ging zur Tür. Aber damit war Amy nicht einverstanden. Sie folgte ihm und wollte, dass er sich einmal Zeit nahm, damit sie in Ruhe miteinander sprechen konnten. [color=dark red]“Ich werde versuchen heute Abend etwas früher nach Hause zu kommen. Allerdings kann ich dir nicht versprechen ob es klappt.”[/color], kam er ihr ein wenig entgegen. Doch dann verließ er die Wohnung und fuhr zur Schule.

TBC: Cafeteria

[Marc Flemming]

cf: Vor den Büros

Auch wenn Marc sich heute Morgen vor genommen hatte am Abend etwas früher nach Hause zu kommen, war sein Vorsatz durch die Flucht der Jungs kläglich gescheitert. Wobei ihm das zum Teil ganz recht war, denn er hatte nicht im geringsten Lust auf eine Aussprache mit seiner Frau.

Hoffentlich war sie schon zu Bett gegangen, dachte Marc als er nach Hause fuhr. Doch leider hatte er sich getäuscht. In seiner Wohnung brannte noch Licht. Das hieß wohl, dass es heute Nacht spät werden würde, denn sie würde es bestimmt nicht verstehen wenn er nun so schnell wie möglich ins Bett wollte, um morgen früh für den Unterricht ausgeschlafen zu sein. Dabei war sie eigentlich auch Lehrerin und wusste genau, dass man als Lehrer nicht verschlafen vor seiner Klasse stehen konnte. Doch das schien sie zumindest im Moment nicht zu interessieren.

Nicht gerade begeistert betrat er seine Wohnung und als Aimee hörte wie sich die Tür öffnete, kam sie sofort zu ihm. Sie begrüßte ihn freundlich und gab ihm sogar einen kleinen Kuss. Doch Marc wollte das nicht und drückte sie von sich. “Lass das bitte.” Aimee war zwar nicht begeistert davon weggestoßen zu werden, aber sie akzeptierte es, griff jedoch nach seiner Hand und zog ihn ins Wohnzimmer. Dort wollte sie das er Platz nahm und da wusste Marc, dass sie, obwohl es schon so spät war, auf die Aussprache bestand.

“Na gut.”, fügte er sich und setzte sich auf sein Sofa. “Was willst du noch von mir. Du hast mich verlassen für diesen Idioten. Also warum gehst du nicht wieder zu ihm. Ich werde dich nicht aufhalten. Außerdem ist unser Scheidungstermin in zwei Wochen.”

Gespannt sah er zu seiner Frau und wartete was sie dazu sagen würde. Doch zunächst schwieg sie und blickte schuldbewusst zu Boden. Diesen Blick hatte sie schon öfters angewandt, um ihn von etwas zu überzeugen was sie unbedingt wollte. Nach einer Weile hob sie den Kopf. “Ich habe eingesehen, dass ich einen Fehler gemacht habe und möchte gerne wieder mit dir zusammen leben. Lass es uns doch noch einmal versuchen.”, bat sie Marc. Doch begeistert war der nicht von ihrem Anliegen. Dadurch begann eine größere Diskussion zwischen den beiden, die lange dauerte.

[Marc Flemming]

Die beiden hatten es wirklich hinbekommen die ganze Nacht zu reden, doch zum Glück hatten sie es gegen Morgen geschafft eine Einigung zu finden. Obwohl Marc nicht besonders begeistert davon war, ging er auf ihren Vorschlag ein es noch einmal zu versuchen. Jedoch bestand er darauf, dass sie hier bleiben würden. Davon war Aimee nicht besonders begeistert, aber da Marc ihr entgegen gekommen war, stimmte sie zu. Sie würde dann eben versuchen in der Stadt an einer Schule als Lehrerin eine Stelle zu bekommen.

[color=dark red]“Na gut. Dann wären wir uns ja einig. Und nun muss ich mich fertig machen und in die Schule fahren. Es wird Zeit.”[/color] Marc stand auf, holte sich im Schlafzimmer frische Sachen und machte sich im Bad fertig. Danach holte er sich im Wohnzimmer von seinem Schreibtisch alles was er für heute brauchte, verabschiedete sich von Aimee und fuhr zur Schule.

TBC: Lehrerzimmer