Pavillion

Das Gelände, auf dem sich die Blue Water High befindet.
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Melissa Cory
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Beitrag von Melissa Cory » 18.05.2009, 10:29

“Na ja, ich weiß nicht ob nur daran glauben wirklich hilft.”, antwortete Mel leise und bekam zunächst gar nicht mit, was Marc ihnen erzählte.

Erst als Kazuhiko etwas vom einschmuggeln, verbotenen Dinge sagte, wurde sie hellhörig. Also hatten sie Emily wohl inzwischen gefunden. War ja auch klar, dass das nicht lange gut gehen konnte. Nur würden sie bei der Durchsuchung nichts finden. Zumindest nicht die Zigaretten. Die hatten sie ja gestern Abend noch schnell in den Wald gebracht. Es sei denn, Emily hatte noch andere Dinge in ihren Sachen versteckt. Aber das glaubte Mel nicht, denn sie hatte ihr ja erklärt was alles verboten war. Also konnten sie gerne den Schlafsaal durchsuchen. Sie hatte keine Probleme damit.

Nur Kazuhiko fiel es offensichtlich schwer. Mel konnte sich zwar nicht vorstellen, dass ihre Freundin etwas dort versteckt hatte, aber sie wusste wie wertvoll ihr ihre Bilder waren. Deshalb streichelte sie ihr tröstend über den Arm als sie diese Mia darum bat sich die Bilder nicht anzusehen.

“Okay. Dann gehen wir.”, meinte sie nur kurz zu der Ärztin und folgte Marc zu den Schlafsälen.

TBC: Mädchenschlafsaal RR
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]

Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 20.05.2009, 22:58

pp: See

Alyssa war schon völlig durchnässt, als sie schließlich den Pavillion erreichte. Nachdem sie sich auf der Holzbank niedergelassen hatte, stellte sie fest, dass dieser sowieso nicht der beste Zufluchtsort war. Der starke Wind peitschte den Regen durch die Löcher zwischen den Verstrebungen.

"Oh, verdammte Scheiße!" fluchte Lyss, zog die Beine nah an den Körper heran und umklammerte ihre Arme. Den Kopf zwischen den Schultern sah sie aus wie eine Schildkröte. Vor Kälte schlotternd saß Alyss auf der Bank und versuchte an nichts zu denken.

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 21.05.2009, 16:38

cf: Jungenschlafsaal RR

Als Marc auf den Schulhof kam, bemerkte er das es in Strömen regnete. Auch das noch. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt. Dadurch würde die Sucherei noch viel schwieriger werden. Aber so weit er sich erinnern konnte, hatten sie für heute nachmittag Regen und Gewitter gemeldet. Glücklicherweiße war das Gewitter schon langsam wieder abgezogen und es regnete nur noch.

Mit eingezogenen Genick rannte Marc zum Schulgebäude um sich im Lehrerzimmer einen Regenschirm zu holen. Erst danach begann er damit sich auf dem Schulhof umzusehen. Doch er kam nicht weit, bis er Alyssa zusammengekauert im Pavillion sitzen sah. Was suchte sie den bei diesem Wetter hier? [color=dark red]“Alyssa. Was suchst du denn hier?”[/color], fragte er sie streng. [color=dark red]“Geh bitte zum Schlafsaal und zieh dich um. Du bist ja völlig durchnässt. Die anderen Mädchen sind auch dort.”[/color], forderte Marc sie besorgt auf, denn auch wenn es immer noch recht warm war, fror man doch, wenn man mit nassen Sachen hier draußen saß.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]

Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 21.05.2009, 20:21

Die Sache mit dem Nichtdenken hatte natürlich nicht funktioniert. Alyssa war gedanklich in die Vergangenheit abgerutscht. Ihre vernarbten Armbeugen juckten und sie kratzte sich, bis sie die Haut aufriss und es leicht zu bluten begann. Sie sehnte sich nach einem Schuss, sehnte sich nach dem glückseliger Zustand, in den die Droge sie versetzen konnte.

Finster starrte das Mädchen auf seine Knie, als es angesprochen wurde. Alyssa blickte auf und erblickte Marc. Mit seinem strengen Tonfall erweckte er sofort ihre Abwehr, deshalb antwortete sie ihm nicht und seiner Aufforderung, in den Schlafsaal zu gehen und sich umzuziehen, begegnete sie nur mit einem gleichgültigen "Nö."

Sie senkte erneut den Blick. Zum Glück hatte sie die Arme immer noch vor der Brust verschränkt, sodass Marc ihre Armbeugen nicht sehen konnte. Das hätte garantiert für Ärger gesorgt. Inzwischen regnete es nur noch etwas. Lyss war schon nass, nun war es auch egal. Kalt war ihr so oder so.
Zuletzt geändert von Alyssa Cabot am 21.05.2009, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 21.05.2009, 23:07

Klar, dass Alyssa sich weigerte in den Schlafsaal zu gehen. Mit ihr würden sie in nächster Zeit noch einige Probleme bekommen, da war Marc sich sicher. Doch so einfach konnte er sie hier auch nicht sitzen lassen, denn sonst würde sie sich eine schöne Erkältung zu ziehen.

Deshalb versuchte er noch einmal mit ihr zu reden. [color=dark red]“Alyssa, ich meine es doch nur gut. Keiner will dir hier etwas böses. Aber ich mache mir Sorgen um dich. Gerade wenn du, wie eben im Moment, klatsch nass hier draußen sitzt. Also geh doch bitte in den Schlafsaal.”[/color], meinte Marc leise um nicht gleich wieder ihren Widerstand hervor zu rufen. Vielleicht erreichte er mehr bei ihr, wenn er so ruhig wie möglich mit ihr umging.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]

Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 21.05.2009, 23:21

"Pf," machte Alyssa spöttisch, sah dann aber wieder zu Marc. Während sie ihre trotzig verschränkten Arme löste, streifte sie ihre Ärmel über die Unterarme. Sie ließ die Beine zu Boden gleiten und stützte sich links und rechts mit den Armen auf der Bank ab.

Unverwandt schaute sie Marc in die Augen und gab dann mit leiser Stimme zu: "Ich möchte nicht in den Schlafsaal gehen und ich gehe nicht in den Schlafsaal. Ich möchte die anderen nicht sehen." Lyss lehnte sich zurück und verschränkte abermals die Arme vor der Brust.

"Ach scheiße!" fluchte sie dann, denn sie hatte das Gefühl, zuviel von sich preisgegeben zu haben.

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 21.05.2009, 23:54

[color=dark red]“Aber du kannst nicht die ganze Nacht hier draußen bleiben. Also irgendwann wirst du in den Schlafsaal gehen müssen. Und Kazuhiko und Melissa sind nicht so unfreundlich. Sie sind schon ein Jahr hier und ich kenne sie recht gut. Von daher denke ich, dass es wahrscheinlich an dir liegt, wenn du nicht mit ihnen klar kommst. Deshalb lass doch deinen Trotz etwas sein und du wirst es hier um einiges leichter haben.”[/color]

Marc konnte zwar gut verstehen, dass es am Anfang für die Neuen hier nicht leicht war, aber wenn sie sich so wie Alyssa verhielten, war es normal, dass die Jugendlichen die schon länger hier waren, sie ignorierten.
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Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 22.05.2009, 20:49

"Kann ich nicht?" fragte Lyss herausfordernd. "Versuchen Sie doch mich daran zu hindern!" Das Mädchen konnte sich Schöneres vorstellen, als die Nacht draußen zu verbringen, es war allein seine Dickköpfigkeit, die es diese Worte sagen ließ. "Sie müssen mir nicht erzählen, dass es an mir liegt, das weiß ich. Und Ratschläge müssen Sie mir schon gar nicht geben!"

Alyssa sprang hoch und baute sich vor Marc auf. Ihre Augen funkelten aufgebracht, während sie immer lauter sprach, bis sie zuletzt schrie:"Ich weiß, ich bin ein Miststück, mich kann man nur hassen, ich bin eine Lügnerin, ich bin wertlos, mich darf man benutzen, ich bin zu nichts fähig, ich habe kein Recht darauf, von irgendjemanden gemocht zu werden..."

Nach Atem ringend brach Lyss ab. Sie hatte ohne Luftzuholen all die Dinge aufgezählt, die ihr über Jahre erst von ihren Eltern vermittelt worden waren, später dann von Keen. Tränen stiegen ihr in die Augen, liefen über, rollten über ihre Wangen. Entsetzt drehte Alyssa sich von Marc weg, denn dieser sollte sie nicht heulen sehen. Blitzschnell schlängelte sie sich an dem Betreuer vorbei und suchte das Weite.

tbc: Weg zur Schule

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 22.05.2009, 22:15

Marc seufzte leise, da Alyssa alles was man über sie sagte ablehnte. Obwohl er es doch nur gut meinte. Er fragte sich, warum sie nur so verbittert war. Doch er brauchte nicht lange zu überlegen, denn plötzlich sprang Alyssa auf, kam zu ihm und schrie ihn an. Marc war schockiert darüber was das Mädchen ihm sagte, über das wie sie sich selbst bezeichnete. Die Worte zeugten davon, dass sie noch einiges mehr in ihrem Leben mitgemacht haben musste, was nicht in ihrer Akte stand.

Als Alyssa endlich fertig war, bemerkte Marc das sie anfing zu weinen. Doch als er gerade etwas über sie sagen wollte, rannte sie an ihm vorbei und verschwandt. [color=dark red]“Bleib doch bitte hier.”[/color], rief er ihr noch nach, aber das Mädchen hörte nicht auf ihn. Also blieb im nichts anderes übrig als ihr zu folgen, denn in dem Zustand in dem sie eben war, durfte er sie nicht alleine lassen.

TBC: Weg zur Schule
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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 13.06.2009, 22:07

cf: See

Auf dem Weg zum Pavillion, von dem aus man fast alles gut sehen konnte, kamen sie auch an der Scheune mit dem Basketballplatz vorbei. “Hier in der Scheune lagern so ziemlich alle Dinge, die zum Klettern oder Wandern gebraucht werden. Und hier neben”, er zeigte zu dem kleinen Spielfeld. “könnt ihr Basketball spielen.”, erklärte er Cheyenne und ging weiter zum Pavillion.

“So, von hier aus hast du einen guten Überblick über die ganzen Gebäude. In dem Gebäude dort oben befinden sich die Cafeteria, der Aufenthaltraum und die Klassensäle. Und dort hinten, in den kleineren Holzhäusern sind die Schlafsäle untergebracht. Dort ist auch der Schlafsaal der Ridgerunner, deiner Gruppe. Aber den werde ich dir gleich zeigen. Hier im Pavillion findet bei schönem Wetter manchmal auch der Unterricht statt. Außerdem grillen wir hier hin und wieder. Du siehst, so schlimm ist es hier gar nicht. Auf jedem Fall besser als im Gefängnis, denn dort hättest du bestimmt nicht die Möglichkeit gemütlich mit allen anderen zusammen hier draußen zu grillen oder zu spielen.”, versuchte Mike Cheyenne davon zu überzeugen, dass sie es hier wirklich gut hatte, wenn sie sich nur ein wenig fügte.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 13.06.2009, 22:24

cf: See

Der Weg zog sich ziemlich hin, wieder einmal. Dieses Gelände schien echt riesig zu sein. Sie kamen an einer Scheune vorbei, zu der der Arzt etwas erzählte. Cheyenne nickte nur. Dann folgte ein basketballfeld. Darin war sie noch nie gut gewesen. Sport war nicht so ihr Ding. Schließlich erreichten sie den Schulhof in dessen Mitte ein Pavillion aus Holz stand. Ihre Eltern hatten etwas ähnliches auf dem Grundstück stehen. Früher hatte sich Cheyenne darin oft versteckt, wenn sie alleine sein wollte und niemand sie finden sollte. Im gegensatz zu dem ihrer Eltern war dieser jedoch offen. Bei ihren Eltern der Pavilion war zu, mit einer Tür, die man verschließen konnte, was praktisch war.

Am Pavilion angekommen ließ sich Cheyenne auf die Bank fallen und hörte dem Arzt zu, wie er die einzelnen Gebäude erklärte. Behalten tat sie die Erklärungen jedoch nicht. Sie gingen ehr zu einem Ohr rein und zum anderen wieder heraus. Unwichtiges Zeug eben.

"Sagen Sie mal, reden sie immer soviel?", erkundigte sie sich dann schließlich doch, denn allmählich ging ihr sein gelabber auf die Nerven.

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Beitrag von BL-NPC » 13.06.2009, 22:42

“Na ja, will soll ich dir, ohne etwas zu sagen, erklären was sich in den Gebäuden befindet?”, fragte Mike ruhig, obwohl ihm die abweisende Haltung des Mädchens langsam auf den Geist ging. Doch das ließ er sich nicht anmerken.

Eigentlich hatte er ihr noch ein wenig über die Schule erklären wollen, doch nach ihrer Äußerung sah er davon ab und fragte: “Wollen wir dann weiter zum Schulgebäude gehen?”

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 13.06.2009, 22:47

"Wer hat Ihnen gesagt, dass sie mir irgendetwas erklären müssen?, fragte sie, denn eine Erklärung der Gebäude war ihr relativ egal, interessierte sie nicht im geringsten. Wenn sie das alles hätte wissen wollen, dann hätte sie gefragt, aber das hatte sie nicht, eben aus gutem Grund.

Nun schlug der Arzt vor zum Schulgebäude rüber zugehen.
"Kein Interesse. Wie ne Schule von innen aussieht, weiß ich. Stellen Sie sich vor, ich hab sogar schon mal eine von innen gesehen. Da sind sie baff nicht", fuhr sie fort und blieb sitzen, wo sie war. Am liebsten hätte sie sich jetzt hingelegt oder noch besser was gegessen, dochd as würde wohl warten müssen. Nun ja sie wollte es ja selber nicht anders, also biss sie die Zähne zusammen.

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Beitrag von BL-NPC » 13.06.2009, 23:16

Das sie schon einmal in einer Schule gewesen war, war Mike klar, dafür hätte er ihre frechen Erklärungen nicht gebraucht. Er wollte ihr die Räumlichkeiten ja auch nur für den Fall zeigen, dass sie irgendwann einmal hier alleine unterwegs war und dann wusste wo sich alles befand. Aber wenn sie nicht wollte, musste sie später eben sehen wie sie klar kam. Nur sah er, wenn sie sich den anderen Schülerinnen gegenüber ebenso verhielt, einige Probleme auf Cheyenne und auch die Betreuer zu kommen. Denn Melissa war nicht auf den Mund gefallen und so wie er in den Akten gelesen hatte, waren auch Alyssa und Emily nicht gerade sehr freundlich. Das konnte bedeuten, dass es in der nächsten Zeit zu einigen Streitereien bei den Mädchen kommen konnte.

Da Cheyenne keinerlei angestalten machte auf zu stehen, setzte sich Mike ihr gegenüber auf die Bank und sah sie an. “Und wo möchtest du dann hin, wenn du nicht zum Schulgebäude möchtest? Oder sollen wir hier sitzen bleiben?”, fragte er und genoss ein wenig die Sonne.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 14.06.2009, 09:33

"Wo sie hingehen, ist mir vollkommen egal. Von mir aus können sie sich auf den Mond verfrachten, um ihn sich anzusehen. Es interessiert mich nicht. ichw eiß nicht, ob sie alle hier so bescheuert sind oder nur so tun als ob. Mich interessiert das hier alles nicht. Ich will weder hier sein, noch ihre verdammte Hilfe. Das einzige was ich will ist von hier wieder weg. Also sparen sie sich ihr Gesülze und ihre Heuchelei. , antwortete Cheyenne bissig.

"Ich weiß das es ihnen genauso wenig gefällt meinen Babysitter zu spielen, wie mir. Also warum tun sie uns beiden dann nicht den Gefallen und verpissen sich?", fuhr sie fort, während sie ihn ansah. Langsam fragte sich Cheyenne, wie deutlich sie eigentlich noch werden musste, was sie noch anstellen musste, damit die leute hier begriffe, das sie hier weder sein , noch deren hilfe wollte.

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Beitrag von BL-NPC » 14.06.2009, 18:40

Nach seiner Frage begann Cheyenne sofort wieder herum zu giften. “Kannst du eigentlich auch einmal normal mit anderen sprechen?”, fragte Mike leicht kopf schüttelnd. “Eigentlich müsstest du doch schon gemerkt haben, dass wir dir nichts böses wollen. Nur wir können dir halt keine Sonderrechte genehmigen, dass wäre gegenüber den anderen nicht fair. Oder was würdest du davon halten, wenn andere mehr dürften als du?”

Auf die anderen Aussagen von Cheyenne ging Mike erst gar nicht ein, denn sie wusste genau, dass er sie nur alleine lassen würde, wenn sie dem zustimmen würde, dass er ihre Kleidung durchsuchen und sie die Piercings entfernen würde.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 14.06.2009, 18:49

"WEnn sie aufhören würden mich vollzulabern und mich in Ruhe ließen, vielleicht. Aueßrdem was geht sie das an?", erwiderte Cheyenne nach wie vor bissig. Sie ließ sich doch nicht vorschreiben, wie sie zu reden hatte.

"Was sie wollen oder nicht, geht mir am Arsch vorbei. Ich lass mir nicht vorschreiben,w as ich zu tun und zu lassen habe. Kapiert. Wenn die anderen so etwas mit sich machen lassen, ist das nicht mein Problem. Ich lass mir das nicht bieten", fuhr sie fort. Das Mädchen war schon wieder auf hundertachtzig und stand kurz vor der Explosion. Wütend sprang sie auf, schnaufte und stapfte davon. Wenn sie irgendetwas unternahm, würde sie gleich auf irgendetwas oder irgendwen einprügeln.

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Beitrag von BL-NPC » 14.06.2009, 19:21

“Diese Ruhe könntest du haben, wenn du dich unseren Anweisungen fügst. Das müsste dir doch selbst klar sein.”, meinte er in Ruhe. Es würde noch ein hartes Stück Arbeit für alle bedeuten, bis Cheyenne dazu bereit war, sich in die Gemeinschaft einzufügen. Aber solche Fälle wie dieses Mädchen hatten sie schon öfters gehabt und wenn sie erst einmal eine Weile hier waren, sahen die meisten ein, dass sie ein angenehmeres Leben führen konnten, wenn sie sich anpassten.

Mike streckte sich ein wenig in der Sonne, denn inzwischen war es schon wieder ziemlich heiß. Er war froh, wenn der Sommer wieder vorbei war und die Temperaturen etwas angenehmer waren. Aber leider dauerte das noch eine Weile, denn es war erst August.

Plötzlich bemerkte Mike, dass Cheyenne nach ihren letzten Worten aufsprang und davon lief. Seufzend stand er ebenfalls auf und folgte ihr. Aber da sie so wütend war, sagte er nichts, sondern blieb einfach in ihrer Nähe. So konnte sie sich erst einmal beruhigen, ohne sich von ihm bedrängt zu fühlen.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 14.06.2009, 19:31

Das würde sie ganz bestimmt nicht tun und sich den Anweisungen fügen. Wo käme sie denn dahin? Nein, sie war ein selbstständig denkernder Mensch der sich von niemandem vorschrieben ließ, was sie tun sollte. Und von den Leuten hier schon mal gar nicht.

Wütend stapfte sie über den Schulhof, hatte aber eigentlich keine Ahnung wo sie hingehen sollte. Zumal ihr Schatten ihr nach wie vor folgte. Der kerl wurde ihr langsam echt lästig. Konnte er nicht wem anders auf die Nerven gehen?

"Sie haben wohl echt nichts zu tun was?", blaffte sie ihn an, nachdem sie abrupt stehen geblieben war. Die Hände in die Hüften gestemmt stand sie da. Ihr Kiefer mahlte und sie musste sich echt zusammenreißen. Die Hand pochte und tat weh, doch den Schmerz ignorierte sie.

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Beitrag von BL-NPC » 14.06.2009, 20:48

Ziemlich ziellos lief Cheyenne über den Schulhof und Mike folgte ihr mit geringem Abstand. Er konnte sich gut vorstellen, wie blöd das für das Mädchen sein musste und auch er war darüber nicht besonders begeistert. Aber was sein musste, musste eben sein.

Nachdem er ihr eine Weile gefolgt war, drehte sie sich auf einmal um und begann wieder damit ihn anzugiften. “Doch ich habe genug Arbeit. Aber da ich noch eine junge Kollegin habe, die mir hilft, kann ich mich in Ruhe um dich kümmern.”, versicherte er ihr und bemerkte, dass Cheyenne mit jeder Minute, die er bei ihr war, wütender wurde. Doch wenn sie nicht einsichtig wurde, blieb das noch eine Weile so.

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