Weg zur Schule

[Marc Flemming]

Erst als Hannah es sagte fiel Marc auf das Amy noch fehlte. Wo sie jedoch war, dass wusste er nicht. Doch als er gerade vorschlagen wollte sich nach dem Mädchen umzusehen, kam es den Weg zur Einfahrt hoch. Gut sah Amy nicht aus, dass bemerkte Marc sofort. Und als sie ihm erklärte, dass sie noch einmal in den Schlafsaal gemusst hatte, ahnte er schon weswegen. Sie hatte sich vermutlich nach dem Essen wieder einmal übergeben. Dabei hatte er gehofft das sie ihre Magersucht nun langsam im Griff hatte. Aber offensichtlich hatte er sich getäuscht. Das hieß, dass er heute Abend oder morgen wieder einmal mit ihr sprechen musste. Jetzt sollten sie aber so schnell wie möglich aufbrechen. [color=dark red]“Okay. Amy. Setz dich zu den anderen in den Wagen.”[/color], forderte er sie auf und deutete, damit sie wusste wohin, mit der Hand auf seinen Wagen in dem bereits Melissa, Melody, Kazuhiko und Sasuke saßen. Wenn nun noch Amy darin sitzen würde wäre er voll.

[color=dark red]“Ich hatte vor direkt bei dem Einkaufszentrum zu parken. Dann sind wir schneller dort wo wir hin wollen. Sagst du das bitte Frank?”[/color], fragte er Hannah noch schnell, bevor sie zu Frank hinüber ging. Anschließend setzte er sich in sein Auto. [color=dark red]“Alle angeschnallt? Dann können wir ja los.”[/color], rief er den Jugendlichen zu und startete den Motor um nach St.Agnes zu fahren.

TBC: Einkaufszentrum St. Agnes

[Kathryn Linton]

Mit soviel Offenheit hatte Kathy nicht gerechnet, nicht nach allem, was die letzten Wochen passiert war, wie Alyssa sich ihr gegenüber verhalten und was sie alles gesagt hatte. Hatte sie sich in ihrer Mitschülerin so getäuscht oder spielte die ihr jetzt nur was vor? Kathy fand keine Erklärung, wollte aber auch nicht darüber nachdenken, nicht jetzt, denn es tat irgendwie gut mit Alyssa zu reden. Das diese, wie sie selbst, auch Angst hatte, hatte Kathy bis eben nicht für möglich gehalten. Aber so konnte man sich eben täuschen. Ihr sah man die ANgst an, konnte sie vielleicht riechen - falls dies überhaupt möglich war, wobei Tiere das ja konnte und der Mensch war ja ein Tier, irgendwie - aber ALyssa? Die hatte eine Schutzmauer aufgebaut, für die Kathy sie so langsam beneidete. Ob sie auch mal so taff werden konnte? Wobei, wollte sie das überhaupt? Denn Freunde schien ALyssa nicht zu haben, also was brachte es einem dann?

Überrascht, über die nächste Frage, sah Kathy ihre Mitschülerin an. Sie soll sich ihren Ängsten stellen? Einfach so? Kathy schüttelte kurz und knapp den Kopf. Nein das ging nicht, das ging absolut nicht. Sie spürte wie ihr Herz allein schon bei dem Gedanken noch mehr zu rasen anfing und sich der Knoten in ihrem Hals enger zu ziehen schien. Jetzt nicht in Panik geraten, sagte sie sich selbst und versuchte ruhig zu atmen. Ihre Hände, auf denen sie noch immer saß, verkrampften sich.
Und das sie jetzt mit ALyssa redete, war etwas vollkommen anderes. SOllte sie hier sitzen und schweigen und jede Sekunde, die sie länger hier drin saß, noch mehr in Panik geraten? Damit wäre ihr nicht geholfen, also versuchte sie sich abzulenken und die einzge Ablenkung hier drin, war eben Alyssa. Ansonsten wäre sie schon längst aus dem Auto gesprungen und hätte sich verkrochen.

Kathy versuchte Alyssas weiteren Worten zu folgen, doch es fiel ihr grad unheimlich schwer. Das Rauschen in ihren Ohren wurde schlimmer. Kathy biss sich so fest auf die Lippen, das sie Blut schmeckte. Ich will hier raus, sagte jede Faser ihres Körpers. Aber sie durfte nicht, sie hatte es Frank versprochen. So versuchte sie sich auf Alyssas Worte zu konzentrieren, bekam aber nicht alles mit was diese sagte. Als sie das Wort Mord hörte, zuckte sie zusammen und sah Alyssas panisch an, falls man jemanden noch panischer, als panisch ansehen konnte. Bisher schien nur Sophie, eine der Betreuerinnen davon zu wissen. Wieso erzählte sie es ihr dann jetzt? Kathy verstand nichts mehr und dann brach Alyssa ab, mitten im Satz. Weinte sie? Es sah so aus, denn sie wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. Kathy sagte nichts, saß nur da. Längst hatte sie den Kopf wieder gedreht und sah aus dem Fenster. Sie standen noch immer in der Einfahrt der Schule. Noch konnte sie aussteigen. Erneut biss sie sich auf die Lippe, fühlte den Schmerz und dieser lenkte ein wenig von ihrer Angst ab.

[Melody Dely]

ooc: Sorry das ich so lange nicht geschrieben habe...


cf: Cafeteria

Melody und ihre Freunde liefen schnellen Schrittes in Richtung Parkplatz.
Als sie ankamen stellten sie erstaunt fest das sie anscheinend die ersten waren. Aber so konnten sie sich weiter über ihre Halloween Kostüme unterhalten, was bei den meisten die Vorfreude steigerte.
Auch Melody freute sich bereits riesig auf den Ausflug, zumal sie auch hoffte, dass sie und Melissa vielleicht irgendwie wieder ihren Alkoholvorrat auffüllen konnten.
Mit der Zeit fanden sich alle Schüler auf dem Parkplatz ein.
Und Marc erklärte das sie sich bereits in die Autos setzen könnten, da die Fahrt bald losginge.
Melissa war eine der ersten im Auto. Sie hatte sich ziemlich weit hinten hingesetzt und war bereits angeschnallt, als Melody den Kleinbus betrat. Sie setze sich ebenfalls ziemlich weit hinten hin und schnallte sich an. Irgendwie kribbelte es in ihrem Bauch. Wie lange sie jetzt schon nicht mehr Mount Horizon verlassen hatte...eine Ewigkeit. Sie konnte es kaum erwarten endlich mal wieder etwas Stadtluft zu schnuppern. Oh, ich freu mich so...!! sagte sie schon leicht hysterisch in die kleine Auto-Runde.

tbc: Einkaufszentrum St. Agnes

[BL-NPC]

Frank Markasian

Zunächst war Frank sich unsicher gewesen ob es gut war das Alyssa sich zu Kathy ins Auto setzte, doch dann stellte er zufrieden fest, dass die beiden anfingen sich zu unterhalten. Am Anfang lief das Gespräch zwar anscheind nur schleppend, aber dann schienen die beiden Mädchen ein Thema gefunden zu haben das sie beide interessierte. Deshalb hielt Frank sich auch erst einmal zurück und blieb neben dem Auto stehen.

Erst als Hannah mit ihrem Hund langsam zu ihm kam, ging er zur Fahrertür und bückte sich leicht um hinein sehen zu können. “Wir müssen euch leider nun stören da wir uns auf den Weg in die Stadt machen wollen. Aber ihr könnt euch ja während der Fahrt weiter unterhalten.”

Langsam ließ Frank sich auf dem Fahrersitz nieder und machte die Tür auf, damit auch Hannah einsteigen konnte. Diese Zeit nutzte er um die beiden Mädchen aufzufordern sich anzuschnallen. Danach kam ihm ein Gedanke, der Kathy vielleicht ein wenig von ihrer Angst ablenken würde. “Hannahs Hund wird auch mit uns fahren. Habt ihr Lust ihn während der Fahrt ein wenig zu halten?" Frank wusste zwar nicht genau ob die beiden sich für den Hund interessierten, aber da die meisten Schüler ihn niedlich fanden vermutete er, dass die beiden Mädchen ihn auch mochten.

[Alyssa Cabot]

Alyssa zwang sich, die Tränen hinunter zu schlucken. Sie wollte nicht heulen. Kathy hatte sich zum Glück abgewandt und sah aus dem Fesnter. Das war Lyss nur recht, denn das Mädchen sollte ihre Tränen nicht sehen. Sie ließ den Kopf nach vorne fallen, sodass ihre Haare ihr Gesicht verbargen, denn nun kamen auch noch Hannah und Frank zum Auto.

Frank sah zu ihnen hinein und erklärte, dass sie nun losfahren würden, aber sie könnten sich auf dem Weg in die Stadt weiter unterhalten. Das bezweifelte Alyssa, denn ihr Gespräch schien vorbei zu sein.

Alyssa schnallte sich ohne aufzusehen an und hörte dann, wie Frank fragte, ob sie Lust hätten, Hannah's Hund zu halten. "Na dann komm mal her Hund," lockte Lyss das Tier und nahm die Beine beiseite, damit Seany bei ihnen einsteigen konnte.

[Kathryn Linton]

Kathy zuckte zusammen, als sie plötzlich Franks Stimme im Wagen vernahm. Er teilte ihnen mit, das es nun losginge. Zum Austeigen war es jetzt also zu spät. Kathy schluckte und spürte einmal mehr die aufkommende Angst. Nach wie vor wußte sie nicht, was sie hier eigentlich tat. Sie wollte doch gar nicht in die Stadt und zu dem Halloweenfest. Wobei doch schon, eigentlich ja...ach es war so kompliziert. Was hatte Alyssa sie eben gefragt? Ob sie sich ihrer ANgst schon einmal gestellt hatte. Nein, nie, denn dazu war die ANgst zu groß, hatte zuviel Macht über sie. Macht, ja die Angst beherrschte sie und manchmal war Kathy es leid, doch sie hatte zuviel Angst sich gegen die Angst zu stellen. Kompliziert und wie und für Außenstehende wohl nicht zu verstehen. Doch was sollte sie machen? Kathy hatte keine Ahnung und eben zuviel Angst. Einmal mehr wünschte sie sich, sie wäre gestern gestorben, dann wäre alles soviel einfacher und vor allem hätte sie keine Angst mehr.

Kathys Gedanken wurden erneut von Franks Stimme unterbrochen, als dieser ihr und Alyssa mitteilte, dass Hannahs Hund bei ihnen mitfahren würde. Kaum gesagt, hörte sie Alyssa neben sich den Hund locken. Kathy mochte Seany. Er war niedlich und schleckte ihr immer wieder über das Gesicht, seine Zunge kitzelte dann ganz fürchterlich und sie musste lachen. Dann vergass sie auch ihre Angst für eine Weile. Wie immer, wenn sie bei den Tieren war. Tiere mochte sie, mehr als Menschen, denn Tiere taten nicht absichtlich weh, sie verletzten nicht durch Worte oder Taten.

Vorsichtig drehte Kathy den Kopf, sah zu dem kleinen Hund, der nun zwischen ihr und Alyssa auf der Rückbank saß. Ob er nicht im Kofferraum sicherer wäre? Aber ihn hier zu haben, war viel schöner. Gern hätte Kathy ihr Gesicht jetzt in das fell des Hundes vergraben, doch zuviele Leuten sahen ihr zu und deswegen traute sie sich nicht. Daher zog sie nur vorsichtig und langsam eine Hand unter ihrem Hinter heraus und streichelte behutsam das Fall des Hundes. Ein kurzes, schüchternes Lächeln huschte dabei über Kathys Gesicht, doch zu kurz, um gesehen zu werden.

[Elizabeth West]

Eigentlich hatte Hannah geplant ihren Welpen mit auf den Beifahrersitz zu nehmen und ihn in den Fußraum zu setzen, damit er während der Fahrt in ihrer Nähe war, aber sie hatte auch nichts dagegen, wenn er hinten bei den Schülern mitfahren würde. Wahrscheinlich würde das Seany sogar um einiges besser gefallen. Sie wusste, wie sehr er die Schüler mochte und mit ihnen zusammen war. Dabei durfte er immer nur kurze Zeit zu den Schülern, damit er genügend Ruhe bekam, aber sich auch schon an die Jugendlichen gewöhnte, mit denen er später zusammen arbeiten sollte.

Nach dem Schulausflug hatte sie um zu erfahren, wie man mit einem zukünftigen Therapiehund auf seine Arbeit vorbereitete, einige Seminare besucht und wurde wahrscheinlich, wenn sie mit seiner Erziehung zum Therapiehund beginnen würde, noch einige weitere Fortbildungen besuchen müssen. Glücklicherweise gab es in einer Stadt, die sich in der Nähe von Saint Agnes befand, einen Verein, der sich damit beschäftigte, sodass sie nicht jedes Mal bis nach Seattle für die Seminare fahren musste, denn sonst wäre ihre Fortbildung wahrscheinlich kaum mit ihrer Arbeit zu kombinieren gewesen.

Sofort als Alyssa Seany zu sich rief, begann er wieder an seiner Leine zu zerren, doch da er im Moment noch nicht daran gewohnt war so hoch zu springen, hob sie ihn lieber in das Auto. "So, da ist er. Passt gut auf ihn auf. Er ist beim Autofahren noch etwas übermütig und unruhig.", warnte sie die beiden Schüler vor, während Seany an Alyssas Beinen vorbei schon zu Kathy lief, auf die Rückbank kletterte und es sich hechelnd zwischen den beiden gemütlich machte. Kopf schüttelnd ging Hannah dann nach vorne, setzte sich auf den Beifahrersitz und schnallte sich an, damit sie sich auf den Weg nach Saint Agnes machen konnten.

tbc: Sankt Agnes - Einkaufszentrum

[BL-NPC]

Frank Markasian

Alyssa war sofort von seinem Vorschlag, den Hund während der Fahrt zu halten, begeistert. Sie rutschte mit den Beinen sogar gleich ein Stückchen zur Seite, damit der Kleine besser einsteigen konnte. Und auch der Hund schien begeistert davon zu sein zu den Mädchen zu dürfen, denn als Alyssa ihn lockte, versuchte er so schnell wie möglich zu ihr zu kommen. Wenn da nicht die dumme Leine gewesen wäre. Doch Hannah ging mit ihm und hob ihn ins Auto.

Freudig kletterte Seany zu den beiden und setzte sich zwischen sie. Auch Kathy schien das zu gefallen. Zumindest hatte Frank so den Eindruck, denn sie traute sich sogar den Hund kurz zu streicheln. Als Marc dann neben seinem Auto hielt und ihn ansprach, drehte Frank sich wieder nach vorne. “In Ordnung. Wir kommen gleich nach.”, antwortete er noch schnell und wartete dann bis Hannah eingestiegen war. Danach startete auch er den Motor und fuhr nach St.Agnes.

TBC: St.Agnes - Einkaufszentrum

[Alyssa Cabot]

Sofort begann der hund an der Leine zu zerren. Alyssa stellte verwundert fest, dass er auf sie hörte. Seltsam, damit hatte sie ehrlich gesagt nicht gerechnet. Hannah hob Seany zu ihnen hinein und er kletterte rasch auf die Rückbank, wo er sich glücklich hechelnd niederließ. Lyss betrachtete immer noch verwundert den Hund, während Kathy ihn vorsichtig streichelte.

Lyss hielt ihm eine hand vor die Nase, sodass er sie beschnuppern konnte. Doch Seany begann dieselbe sofort überschwenglich abzuschlabbern. "Igitt, du bist ja ein Ferkel," sagte das Mädchen leise zu dem Hund. "Deine Sabber ist ganz schön schleimig..." Sie rieb die Hand an ihrem Hosenbein trocken und streichelte den Hund dann ebenfalls.

Wie sehr hatte sie sich früher einen Hund gewünscht! Auf der Straße war Keen's Hund dabei gewesen, aber das war nicht das gleiche. Lyss hatte sich einen eigenen Hund gewünscht und nicht so ein verlaustes, heruntergekommenes Vieh wie Dazzler. Die Erwachsenen setzten sich nun ebenfalls ins Auto und sie machten sich auf den Weg nach Agnes.

tbc: St.Agnes - Einkaufszentrum

[Kathryn Linton]

Dem Hund schien es auf der Rückbank zu gefallen, so wie er mit dem Schwanz wedelte und sich benahm. Hannah meinte jedoch, dass sie ihn festhalten sollten, da Seany beim Autofahren noch immer etwas unruhig sei. Solange er nicht kotzt, ist alles okay, dachte Kathy. Manche Hunde vertrugen Autofahren nämlich nicht und kotzten regelmäßig ins Auto. Lecker.
Das Fell des Hundes fühlte sich weich und warm an und während Kathy ihn vorsichtig streichelte, leckte Seany Alyssa über die Hand, was diese eklig fand. Jeder andere hätte vermutlich gelacht oder zumindest gekichert, als Alyssa dies sagte, doch von Kathy kam nichts dergleichen. Sie war froh den Hund jetzt hier sitzen zu haben, denn er nahm ihr ein wenig die Angst, wenn auch nicht viel. Vielleicht sollte ich heute Abend in den Stall gehen und wieder helfen, überlegte Kathy. Aber ganz so sicher war sie sich dessen noch nicht. Aber noch hatte sie ja Zeit es sich zu überlegen, und außerdem sollte sie Mia da wohl auch erst einmal fragen.

Inzwischen saß auch Hannah im Wagen, so das sie loskonnten. Frank startete schließlich den Wagen, nachdem sich alle angeschnallt hatten und es konnte losgehen. Kathy krampfte sich unwillkührlich zusammen. Seit ihrer Ankunft hatte sie die Schule noch kein einziges Mal verlassen und wirklich erpicht darauf es jetzt zu tun, war sie auch nicht. Doch zum Ausstiegen war es jetzt zu spät. Sie nahm die Hand von Seany weg und drehte den Kopf zum Fenster. Ihr Blick ging raus, ohne das sie etwas von dem sah, was draußen vorbeihuschte. Kathy konzentrierte sich auf ihre Atmung. Ein und Aus, schön langsam, nur nicht in Panik geraten. Sie saß noch immer auf der rechten Hand und allmählich glaubte sie, dass diese eingeschlafenw ar, denn es fühlte sich ganz komisch an. Das Gefühl lenkte sie ein wenig ab, doch nicht doll genug. Kathy schloss die Augen und biss sich auf die Lippe. Es wird nicht lange dauern, sagte sie sich dabei.

tbc: Eikaufscentrum - St. Agnes

[Marc Flemming]

cf: Einkaufszentrum - St.Agnes

Während der Heimfahrt hatte Marc immer wieder ein Auge auf Kathy, da sie bei dem Gedanken sich neben die anderen Schüler zu setzen offensichtlich wieder große Angst bekommen hatte. Aber sie schaffte es im Auto ruhig zu bleiben, sodass sie die Schule ohne größere Probleme erreichten.

[color=dark red]“So, da wären wir. Ihr könnt aussteigen und zum Abendessen gehen. Ich wünsch euch eine gute Nacht.”[/color], verabschiedete er sich von den Schülern, denn es war unwahrscheinlich das er sie heute noch einmal sehen würde.

[Kathryn Linton]

cf: Einkaufszentrum

Während der ganze Fahrt über sagte Kathy kein Wort, sie sah aus dem Fenster oder auf ihre Hände und versuchte an etwas anders zu denken, als die Tatsache hier im Auto zu sitzen und zu allem Überfluss auch noch tierisch nötig aufs Klo zu müssen. Kein allzuleichtes Unterfangen, aber die Aussicht vor ihren Mitschülern in die Hose zu machen, behagte dem Mädchen noch weniger, somit blieb ihr nur eines übrig, beine zusammenkneifen.

Nach einer halben Ewigkeit, auch wenn die Fahrt gar nicht so lange dauerte, erreichten sie die Einfahrt. Gott sei dank, schoss es Kathy in den Kopf und kaum das der Wagen stand, schnallte sie sich ab und riss die hintere Tür auf. Jetzt aber schnell.
"Nimmst du meine Sachen bitte mit?", bat sie Alyssa noch schnell leise. Ohne eien Antwort abzuwarten, denn das würde zu lange dauern, rannte Kathy los in Richtnung Krankenflügel. Dort musste sie eh noch ihre Sachen holen und zudem war er näher dran, als der Schlafsaal, denn dorthin hätte sie es auf keinen Fall mehr geschafft.

Sie konnte nur Hoffen, dass Alyssa oder Amy ihre Tüten mitnahmen. Aber sie glaubte schon das eine der beiden dies tun würde, zumindest schätze Kathy sie so ein. Jetzt aber hatte sie keine Zeit darüber nachzudenken, weil sie sich sonst wirklich in die Hose machte.

tbc: Krankenflügel-Klo- Zimmer

[Alyssa Cabot]

cf: St. Agnes - Einkaufszentrum

Sie schwiegen auf dem Rückweg. Alyssa hätte auch nicht gewusst, was sie sagen sollte und so schloss sie die Augen und versuchte sich zu entspannen. Kaum dass sie Horizon erreicht hatten und Marc gebremst hatte, riss Kathy die Tür auf, sprang aus dem Auto und bat Lyss über die Schulter hinweg, ihre Sachen mitzunehmen. "Hey... kommste nicht mit?" rief Alyssa der Freundin verwirrt hinterher, aber diese war schon wie ein Pfeil über das Gelände in Richtung Krankenstation geschossen. Kopfschüttelnd klaubte Alyssa sämtliche Tüten zusammen und machte sich auf den Weg zu ihrem Schlafsaal, um die Kostüme dort unterzubringen. Nachdem sie sorgfältig jedem das seine aufs Bett gelegt hatte, verließ sie den Schlafsaal, um nach Kathy zu sehen.

tbc: Flur der Krankenstation

[Amy Campbell]

cf: St. Agnes - Einkaufszentrum

Geduldig saß Amy neben ihren beiden Klassenkameradinnen und wartete darauf, dass sie endlich wieder die Schule erreichten. Sie war müde von dem Ausflug und hatte eigentlich gar keine Lust mehr auf das Abendessen. Lieber wollte sie nun in den Schlafsaal gehen und sich ein wenig ein ausruhen. Kurz blickte Amy zu Kathy, die aber scheinbar mit einem anderen dringenden Bedürfnis beschäftigt war, daher sprach sie ihre Mitschülerin nicht an, sondern blickte weiterhin nach vorne zur Straße.

Als sie endlich die Schule erreicht hatten, stürmte Kathy auch schon aus dem Auto und in Richtung Krankenstation. Amy dagegen stieg ruhig und langsam aus, nahm ihre Tüte, verabschiedete sich von Marc und ging dann zusammen mit Alyssa zu ihrem Schlafsaal. In die Cafeteria würde sie wahrscheinlich heute nicht mehr gehen, denn Hunger hatte sie keinen.

tbc: Ridgerunner Mädchenschlafsaal

[Kazuhiko Iko]

Sasuke Minamoto

pp: Sankt Agnes-einkaufszentrum

er hatte auch während der Fahrt geschwiegen und wra froh wieder auf dem schulgelände zu sien, nun war also dieser stress um und er würde den abend über trainieren zu können, doch erst würde er noch was essen wollen, so machte er sich auf den weg zur Cafeteria, nachdem Marc sich von den schülern verabschiedet hatte.

TBC: Cafeteria

[BL-NPC]

Frank Markasian

cf: St.Agnes - Einkaufszentrum

Wie auf der Hinfahrt, dauerte auch die Rückfahrt gut eine Stunde. Dann erreichten sie die Einfahrt der Schule. Langsam bog Frank von der Straße ab und parkte sein Auto neben auf dem Parkplatz vor dem Verwaltungsgebäude.

„Da wären wir wieder. Ich hoffe es hat euch wenigstens etwas Spaß in der Stadt gemacht.“, meinte er während er den Motor ausschaltete zu den drei Mädchen. Danach stieg er aus seinem Auto aus und wartete bis alle anderen den Wagen ebenfalls verlassen hatten. „Ich wünsch euch einen guten Appetit.“, rief er den Schülern noch schnell nach als sie sich auf den Weg zur Cafeteria oder den Schlafsälen machten.

[Melissa Cory]

cf: St.Agnes - Einkaufszentrum

Als das Auto endlich stand, öffnete Melissa sofort die Tür und stieg aus. Ungeduldig wartete sie bis Melody ihr gefolgt war, dann sah sie noch einmal zu Kazuhiko. „Wir gehen schon einmal, denn ich muss mal auf die Toilette. Bis später.“, verabschiedete sie sich von Kazu.

Danach machte sie sich auf den Weg zu den Schlafsälen. Dabei bekam sie noch mit wie Frank ihnen einen guten Appetit wünschte. „Ja, danke. Den haben wir bestimmt.“, rief sie ihm noch zu, dann verschwand sie in der Dunkelheit.

TBC: Schlafsaal Winddancer

[Kazuhiko Iko]

"Bis irgendwann", kam es nur als Verabschiedigung von ihr, als sie auch ausstieg und kurz seufzte. Mittlerweile hatte sie das Gefühl außen vor zu sein, gerade was Melissa und Melody anging, die beiden verbrachten als mehr Zeit miteinander und vielleicht sollte sie nun auch Abstand halten, wenn sie sich selbst schützen wollte. So ging sie nachdem sie noch ein "Danke" auf Franks Guten appetit hatte alleine zur Cafeteria.

TBC: Cafeteria

[Marc Flemming]

Alyssa und Kathy verließen sehr schnell das Auto. Doch die anderen drei ließen sich Zeit. Am lustlosesten war wieder einmal Sasuke. Der Junge war für Marc ein großes Rätsel. Er ließ niemanden an sich heran und war einfach auch nicht dazu bereit über das was ihn bedrückte zu reden.

Marc beobachtete ihn noch wie er in Richtung der Cafeteria verschwand, dann stieg er aus und als er gerade dabei war sein Auto abzuschließen, fuhr auch Frank mit den anderen auf den Parkplatz.

Kaum hatte er den Motor abgestellt, da sprang Melissa bereits aus dem Auto und eilte hinüber zu den Schlafsälen. [color=dark red]„Wow, sie hat es aber eilig.“[/color], meinte Marc zu Frank und Hannah, nachdem er zu dem Auto des Schulgründers gegangen war. [color=dark red]„Gab es noch Ärger in der Stadt nachdem wir gegangen waren?“[/color], fragte er, denn bei ihren Schülern war das immer möglich. Da genügte manchmal nur ein falsches Wort um die anderen auf die Palme zu bringen.

[Melody Dely]

cf: St.Agnes - Einkaufszentrum

Als sie auf den Parkplatz fuhren, drehte sich Melodys Magen um. Jetzt hängt alles davon ab, so schnell wie möglich zu verschwinden. Kaum hielt der Wagen an, sprang auch schon Melissa hinaus und wartet auf Melody. Diese tat sich schwer unauffällig aus dem Wagen zu klettern, denn die Flaschen unter ihrem Pulli fühlten sich wie 10 Kilo schwere Gewichte an. Nicht zu fassen, was ich für ein Weichei bin!! ärgerte sie sich selbst.
Sie trat neben Melissa, die dann als Vorwand angab auf Toilette zu müssen, um schnell vom Parkplatz runter zu kommen. Dann rannten sie los. Etwas tat ihr Kazuhiko leid, die wieder allein zurück gelassen wurde. Aber sobald sie ersteinmal ihre Beute versteckt hatten, würden sie auch wieder entspannter sein und sich mit ihr beschäftigen, bevor sie sich ausgeschlossen fühlte.


TBC: Schlafsaal Winddancer