Arrestraum 1

[Nick Bankins]

Im Arrestraum befinden sich ein Bett, ein Schreibtisch und ein Schrank, in dem immer mehrere Flaschen Wasser stehen, damit der Schüler, der dort seine Strafe absitzt, etwas zu trinken hat. Außerdem verfügt der Arrestraum über ein eigenes kleines Duschbad mit Toilette, das durch eine Tür vom übrigen Raum getrennt ist. Das Fenster lässt sich nur kippen, um dem Schüler keine Fluchtmöglichkeit zu geben.

[Marc Flemming]

cf: Weg zur Schule

Nachdem Alyssa ihm gefolgt war, betrat er das Gebäude und stieg die Treppen nach oben in den ersten Stock. Dort ging er zu einer Tür am Ende des Ganges und öffnete sie. [color=dark red]“So hier ist der Raum. Aber erwarte nicht, dass du hier vollkommen deine Ruhe hast. Da du keine Kleidung dabei hast, werde ich dich morgen früh um sieben abholen und in den Schlafsaal bringen. Danach geht es ganz normal zum Frühstück und anschließend in den Unterricht.[/color]”, erklärte er ihr, damit sie nicht auf den Gedanken kam, sie könnte sich jetzt für alle Zeit hier alleine aufhalten.

[Alyssa Cabot]

pp: Weg zur Schule

Alyssa war hinter Marc hergetrottet und lugte nun an ihm vorbei in den Arrestraum. "Ja cool! 'N Einzelzimmer!" rief sie begeistert und betrat den Raum. Doch dann fuhr sie herum und sah sie den Betreuer angewidert an: "Soll ich etwa nackt schlafen? Sie Schwein!"

Unwillkürlich wich sie bis an die Wand zurück. Marc war jetzt nicht mehr derjenige, der fast ihre harte Schale geknackt hätte, er war nicht mehr als ein Mann und Männer wollten immer nur das eine, das, was so schrecklich war und so weh tat, als würde man in der Mitte zerrissen werden! Lyss fühlte sich gefangen, wie in einem Käfig, der Mann stand in der Tür und sie war allein mit ihm. Er konnte alles mit ihr machen, keiner würde ihn daran hindern. Alyssa wurde starr vor Angst, mit weit aufgerissenen Augen starrte sie den Mann an. Ihr Atem ging immer schneller, sie hyperventilierte und sah Sternchen. Sie hatte sich selbst in diese Falle hineinbugsiert oder hatte er das geplant und sie hatte ihm in die Hände gespielt, bereitwillig mitgegangen war sie und somit selbst schuld. Sie war einfach unfähig und dumm, daran würde sich nie etwas ändern!

[Marc Flemming]

Wie erwartet fand Alyssa es zunächst schön endlich ein Einzelzimmer zu haben. Doch dann wurde sie sofort wieder agressiv und begann sogar zu hyperventilieren, weil er aus Versehen Kleidung anstatt Waschzeug gesagt hatte.

Da Marc wusste, wie schnell bei dem hyperventilieren jemand ohnmächtig werden konnte, ging er langsam ein paar Schritte näher um sie notfalls auffangen zu können. [color=dark red]“Bitte beruhige dich. Ich habe mich doch nur versprochen. Natürlich werde ich dir deinen Schlafanzug und irgendeinen Jogginganzug oder ähnliches holen, damit du aus den nassen Sachen heraus kommst. “[/color], entschuldigte er sich freundlich, damit sie damit aufhörte sich so aufzuregen und wieder normal atmete. [color=dark red]“Ich meinte eigentlich Waschzeug. Okay.”[/color], fügte er noch hinzu um ihr nochmal zu zeigen, dass er sich wirklich nur versprochen hatte.

[Alyssa Cabot]

Marc kam langsam auf Alyssa zu, welche sich panisch gegen die Wand presste. "Nein..." wisperte sie mit tauben Lippen. Die verkrampften Hände hielt sie vor der Brust. Er wird mir nix tun, er darf das gar nich! Er wird mir nix tun... versuchte Lyss sich zu beruhigen. Sie hörte seine Worte, doch den Sinn konnte sie kaum erfassen.

Er kam immer näher und man konnte ein zittriges Schluchzen hören, das von Lyss kam. Sie stotterte flüsternd: "Bitte... blei... bleiben... Sie... stehen... Bitte... "

[Marc Flemming]

Marc bemerkte das Alyssa, mit jedem Schritt den er näher kam, immer panischer wurde. Das Mädchen musste wirklich schon schlimme Dinge mit Männern erlebt haben, sonst hätte sie jetzt nicht so eine große Angst vor ihm. Wenn doch nur schon seine neue Kollegin hier wäre. Ihr würde es bestimmt leichter fallen mit ihr Kontakt aufzunehmen. Doch sie kam frühestens am nächsten Tag hier an. So lange musste er sich um Alyssa kümmern.

Um sie nicht noch weiter zu verängstigen, trat Marc wieder ein Stück zurück und wartete dort ab, ob sie sich jetzt langsam wieder beruhigen würde.

[Alyssa Cabot]

Tatsächlich blieb Marc stehen und wich dann sogar ein Stück zurück. Grenzenlose Erleichterung durchflutete Alyssa. Sie konnte nicht mehr stehen, denn die Panikattacke hatte sie all ihre Kraft gekostet. Jetzt, wo ihr keine unmittelbare Gefahr mehr drohte, gestattete ihr Körper ihr, wieder zu reagieren. Lyss rutschte an der Wand hinunter, bis sie am Boden saß.

In der Entzugsklinik hatte ihr eine Krankenschwester erzählt, dass sie sich eine Plastiktüte vor den Mund halten solle, wenn sie so schnell atmete. Da sie keine Tüte bei sich hatte, versuchte sie durch den Stoff ihres Ärmels zu atmen. Ihre Hände waren immer noch verkrampft und bis auf ein leichtes Kribbeln waren sie taub. Ebenso die Füße und gut die Hälfte ihres Gesichts.

Irgendwann schaffte Alyssa es, ihren Atem zu kontrollieren. Sie nahm den Ärmel vom Mund weg und versuchte stattdessen ihre Finger gerade zu biegen. Dann schlug sie sich dem Handrücken auf Mund und Wangen. Das Kribbeln war ekelhaft und es wollte nicht verschwinden.

[Marc Flemming]

Zum Glück beruhigte sich Alyssa langsam, nachdem er ein Stück zurück gegangen war. Doch offensichtlich hatte die ganze Aufregung sie sehr mitgenommen, denn sie ließ sich langsam an der Wand hinunter rutschen, bis sie auf dem Boden saß.

Marc hätte ihr gerne geholfen, denn er wusste was sie bei solch einer Attacke tun musste, da er so etwas früher an der Schule wo er gewesen war schon ein paar Mal erlebt hatte, doch wenn er sich ihr wieder nähern würde, würde das Ganze bestimmt von vorne anfangen.

Doch anscheind war ihr auch bekannt, wie sie sich verhalten musste, denn sie hielt ihren Ärmel vor den Mund um so ihre Atmung wieder etwas zu verlangsamen. [color=dark red]“Gut Alyssa. Versuch so ruhig wie möglich zu atmen, dann wird alles gleich besser.”[/color], rief er ihr aus der Ferne zu und ging dann zu dem Schrank in dem sich immer ein paar Wasserflaschen befanden. Er holte eine heraus und stellte sie ein Stück von ihr entfernt auf den Boden.

Dann stellte er sich wieder in die Nähe der Eingangstür. [color=dark red]“Ich habe dir eine Flasche Wasser dort auf den Boden gestellt, damit du etwas trinken kannst wenn du Durst hast. Ich würde sie dir zwar lieber selbst geben, aber ich respektiere das du Angst vor mir hast.”[/color], erklärte er Alyssa um ihr zu zeigen, dass er ihr nichts tun wollte und sie keine Angst vor ihm zu haben brauchte.

[Alyssa Cabot]

Die körperlichen Symptome des Sauerstoffüberschusses in Alyssa's Blut nahmen ab. Sie konnte fast die Finger wieder strecken und auch das Kribbeln war schon wesentlich erträglicher.

Lyss bedeckte ihr Gesicht mit den Händen und regte sich nicht mehr. Diese Anfälle waren noch viel schlimmer als die, bei denen sie nur geistig wegtrat. Und Marc hatte sie sowohl eben als auch vorhin gesehen. Das Mädchen schämte sich sehr, vor allem, da es wusste, dass es absolut überreagierte.

Zeitweise schien Lyss' Vernunft einfach auszusetzen und dann war es egal, dass sie den betreffenden Mann kannte, dass sie schon Stunden mit ihm in einem Raum verbracht hatte und dass er ihr garantiert nichts antun würde. Kaum hörbar sagte sie nur ein Wort: "Danke."

[Marc Flemming]

[color=dark red]“Du brauchst dich nicht zu bedanken. Das ist selbstverständlich für mich.”[/color], antwortete Marc mit ruhiger Stimme, damit Alyssa sich nicht wieder aufregte.

[color=dark red]“Ich gehe nur schnell zu dem Bett und hole dir die Decke, denn du frierst doch bestimmt.”[/color], erklärte er ihr und bewegte sich erst dann in die Richtung des Bettes. Langsam nahm er die Decke und legte sie in der Nähe des Mädchens auf den Boden. [color=dark red]“Kuschel dich ein wenig in die Decke, dann frierst du nicht mehr so sehr. Ich werde jetzt zu deinem Schlafsaal gehen und dir deinen Schlafanzug und etwas anderes zum Anziehen holen. Dann komme ich wieder.”[/color], meinte er noch schnell und verließ den Raum.

Da er sich nicht sicher war, wie sie reagieren würde, wenn er weg war, schloss er die Tür lieber ab und machte sich erst dann auf den Weg zum Schlafsaal.

TBC: Mädchenschlafsaal RR

[Alyssa Cabot]

Erst als Marc erwähnte, dass sie doch sicher frieren würde, merkte Alyssa, wie sehr sie zitterte. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob sie wegen ihrer nassen Kleidung zitterte oder wegen der Panikattacke. Auf allen vieren kroch das Mädchen zu der Decke und schlüpfte darunter. Lyss zog sich die Decke über den Kopf. Leise begann sie zu wimmern. Sie fühlte sich, als hätte sie eine stundenlange körperliche Anstrengung hinter sich.

[Marc Flemming]

cf: Mädchenschlafsaal RR

Doch auf dem Weg zu Alyssa fiel ihm ein, dass er ihr gleich ihr Abendessen mitnehmen könnte. Er eilte zur Cafeteria, ließ sich dort etwas für sie geben und kehrte damit zu dem Arrest zurück. [color=dark red]“Hallo Alyssa. Ich bin es.”[/color], kündigte er sich an, wartete dann aber noch einen Moment, ob sie etwas sagte oder nicht, denn wenn möglich wollte er nicht ohne ihre Zustimmung den Raum betreten.

[Alyssa Cabot]

Alyssa hörte, wie ein Schlüssel im Schloss knirschte und sich die Tür öffnete. Vorher hatte sie nicht bemerkt, dass Marc sie eingeschlossen hatte, aber selbst wenn sie es gemerkt hätte, es wäre ihr egal gewesen. Lyss nickte, doch dann fiel ihr auf, dass der Betreuer dies ja nicht sehen konnte und so machte sie undeutlich "Hmm," allerdings ohne unter der Decke hervorzukommen.

[Marc Flemming]

Leise vernahm Marc ein 'Hmm' aus dem Zimmer und trat ein. Alyssa hatte sich tatsächlich unter die Decke gekuschelt, sodass man kaum noch etwas von ihr sah. Aber anscheind hatte sie sich während seiner Abwesenheit beruhigt und darüber war Marc froh.

[color=dark red]“So, da bin ich wieder. Und ich habe dir auch gleich dein Abendessen mitgebracht. Ich stelle es auf den Schreibtisch. Dann kannst du nachher, nachdem du dich umgezogen hast etwas essen.”[/color], meinte er und ging zu dem Schreibtisch um den Teller dort abzustellen. Die Kleidung legte er direkt daneben.

[color=dark red]“Ich werde dich jetzt erst einmal in Ruhe lassen, damit du dich umziehen kannst. Später schaue ich noch einmal nach dir. Deine Sachen habe ich dir ebenfalls auf den Schreibtisch gelegt. Brauchst du sonst noch irgendetwas?”[/color], fragte er und wartete dann, ob sie noch etwas sagen würde.

[Alyssa Cabot]

"Nein," murmelte Alyssa und wartete dann, bis der Betreuer den Raum verlassen hatte. Erst dann kam sie unter der Decke hervor und erschauerte in der kühlen Luft. Langsam bewegte sie sich auf den Schreibtisch zu, nahm ihre Kleidung und zog sich so schnell wie möglich um.

Das Essen würdigte sie keines Blickes, stattdessen zog sie die Decke auf das Bett, drehte die Seite, die vorher innen gewesen war, nach außen, denn diese war feucht und klamm. Sie wollte nichts essen, nicht reden, sie wollte nichts machen, nur ihre Ruhe haben. Alyssa wurde bewusst, dass sie seit dem Morgen nichts mehr gegessen hatte. Aber das war nicht weiter schlimm.

ooc: Sry, ich hab keine Zeit mehr für anspruchsvollere Beiträge... Deshalb mal so n bissl 08/15... :rolleyes:
Ich verabschiede mich... *Knicks mach* Gute Nacht!

[Marc Flemming]

Als keine Antwort von Alyssa kam, verließ Marc den Raum und ließ sie erst einmal alleine. Er schloss die Tür ab und ging nach unten um sich noch ein wenig auf dem Schulhof umzusehen. Alles würde er heute wahrscheinlich nicht mehr schaffen, da es schon fast acht Uhr war, aber wenigstens die gängigen Verstecke der Schüler würde er sich noch ansehen.

Wobei er fast annahm, dass er dort nichts finden würde. Emily hatte jede Menge Zeit gehabt um alles gut zu verstecken, wenn sie wirklich Dinge wie Drogen oder Zigaretten mitgebracht hatte. Und sie hatte bis heute Mittag Kontakt zu Melissa gehabt. Melissa war zwar meistens recht umgänglich, aber sie war vorwitzig und schlau, auch wenn sie die meiste Zeit so tat, als ob sie nichts wusste. Sie kannte mit Sicherheit Verstecke im Wald von denen sonst niemand etwas wusste und hatte diese bestimmt auch Emily gezeigt.

Daher blieb ihnen in nächster Zeit eigentlich nur, die Schüler genau zu beobachten, um dadurch an die Dinge, die Emily vielleicht mitgebracht hatte, zu kommen.

TBC: Schulhof

ooc: Kein Problem. Ich wünsch dir auch eine gute Nacht.

[Alyssa Cabot]

Irgendwann war Alyssa eingeschlafen. Sie hatte einen Alptraum und warf sich heftig im Bett hin und her. Als sie schließlich schweißgebadet aufwachte, fühlte sie sich wie gerädert. Sämtliche Muskeln taten weh, als habe sie eine sportliche Höchstleistung hinter sich. Wenn sie so an den vergangenen Tag dachte, dann hatte sie das ja auch.

Lyss schlug die Decke zurück und stand auf. Ähnlich nass wie vorher, nur dass es sich jetzt um Schweiß und nicht um Regenwasser handelte, schlang sie ihre Arme um sich und versuchte, sich durch das Reiben der Oberarme etwas zu wärmen. Zum Glück hatte Marc ja auch noch einen Jogginganzug mitgebracht. Erneut zog sie sich um, aß etwas und legte sich dann wieder aufs Bett.

Einen Zipfel der Bettdecke legte Alyssa sich über die Hüfte, denn ganz ohne Decke konnte sie nicht schlafen. Dann kam sie sich so ungeschützt vor. Es dauerte lange, bis sie wieder einschlief. Vorher liefen ihre Gedanken im Kreis.

Sie schämte sich so sehr, dass sie Marc am liebsten nie wieder gesehen hätte, doch sie wusste schließlich ganz genau, dass ihr dieser Wunsch nicht erfüllt werden würde. Und wenn sie Pech hatte, würde er auch noch der erste sein, den sie morgen früh sehen würde.

[Alyssa Cabot]

Lyss erwachte sehr früh am nächsten Morgen. Da sie keine Uhr besaß, wusste sie nicht, wie spät es genau war, doch das fahle Morgenlicht, das in den Arrestraum fiel, war ein guter Anhaltspunkt. Das Mädchen lag auf dem Rücken und bewegte sich nicht. Jede kleinste Bewegung schien zu schwer zu sein. Sie war sowieso schon so erschöpft. Nur die Gedanken rasten, drehten sich im Kreis, fuhren Karussel.

Wertlos... zu nichts fähig... wertlos... ein schlechter Mensch... selbst schuld... wertlos... unfähig... alles sinnlos... sinnlos... schlecht...

Mit einer langsamen, steifen Bewegung zog Alyssa sich die Decke über den Kopf und rollte sich zusammen. Sie merkte noch nicht einmal, wie heiß ihr in ihren Joggingsachen unter der Decke war.

[Marc Flemming]

Dort angekommen, ging Marc sofort nach oben zum Arrestzimmer, um nach Alyssa zu sehen. Vorsichtig schloss er die Tür auf und kündigte sich dann erst einmal an, damit er sie nicht beim Umziehen überraschte. Erst dann öffnete er die Tür und trat ein. [color=dark red]“Hallo Alyssa. Guten Morgen.”[/color], begrüßte er das Mädchen freundlich, dass sich die Decke über den Kopf gezogen hatte. [color=dark red]“Ich hoffe du hast gut geschlafen.”[/color]

Marc machte ein kleine Pause und räusperte sich kurz. [color=dark red]“Alyssa. Wir müssen irgendeinen Weg finden, um miteinander klar zu kommen. Ich möchte dich nicht ständig bestrafen müssen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dir Spaß macht. Also wäre es doch besser, wenn du dich ein wenig an die Regeln hier hälst. So streng sind sie doch gar nicht. Um dir zu zeigen, dass ich dir auch ein Stück entgegen komme, schlage ich dir vor, dass ich dir nicht mehr zu nahe treten werde, da ich gemerkt habe, dass du vor mir große Angst hast. Und wenn es doch einmal sein muss, werde ich dir vorher sagen, was ich vorhabe, damit du keine Angst mehr haben musst. Dafür bitte ich dich nur darum, wie die anderen am Unterricht teilzunehmen und dich ein wenig anzustrengen, damit du eine Chance hast deinen Abschluss zu schaffen.”[/color]

Von dem Zusatzunterricht sagte er nichts mehr, denn wenn heute Mittag die Neue Betreuerin kommen würde, konnte einer von ihnen sich um die schwächeren Schüler kümmern, während der andere mit dem Unterricht weiter machte. Damit war der Zusatzunterricht eh überflüssig.

[Alyssa Cabot]

Alyssa hörte eine Stimme. Marc. Er betrat den Arrestraum und redete mit ihr. Sie verstand den Sinn seiner Worte, doch es interessierte sie nicht. Alles war egal, denn in ihrem Kopf waren immer noch diese Gedanken. Negative Gedanken. Deshalb reagierte sie in keinster Weise auf das, was der Betreuer sagte. Sie gab ihm noch nicht einmal zu erkennen, dass sie ihn überhaupt gehört hatte.