Straße nach Austyn Town

[Elizabeth West]

Vielleicht war es wirklich besser, wenn sie erst einmal abwarten würden, ob sie den Hund überhaupt behalten konnten und ob er wieder genesen würde. Obwohl Hannah fand, dass der Welpe auch jetzt schon einen Namen verdient hatte. Sie konnten ihn doch nicht ständig mit Kleiner ansprechen.

"Na gut, aber ich denke, du solltest dir mal Gedanken darüber machen.", schlug sie noch vor, während sie in eine Seitenstraße einbog, die zu der Praxis des Tierarztes führte.

Scheinbar war der kleine Hund mittlerweile wieder vollkommen apathisch. Hoffentlich war es ihm nicht sogar von dem Wasser schlecht geworden, denn sie war sich nicht sicher, was der Hund dann überhaupt noch vertragen konnte. Möglicherweise wäre das sogar ein deutliches Zeichen dafür, dass er es nicht schaffen konnte. Mit gemischten Gefühlen setzte sie nochmals den Blinker und bog in die Landstraße ein, wo der Tierarzt seine Praxis hatte.

Langsam fuhr sie auf den Parkplatz vor dem Haus, zog die Handbremse an und stellte schließlich den Motor ab. Nun wurde es also ernst. "Kommst du?", forderte sie Jayden auf auszusteigen, holte noch schnell ihr Portemonnaie aus ihrem Rucksack, sah sich schon einmal nach dem Eingang zu der Praxis um und drückte dann auf den Klingelknopf mit der Aufschrift "Praxis".

[Jayden Tanner]

"Mach ich... " versprach Jayden, als Hannah ihn aufforderte, sich einen Namen für den Welpen zu überlegen. Sie fuhren auf einen Parkplatz und die Betreuerin bremste. Scheinbar hatten sie die Praxis des Tierarztes erreicht. Sie stiegen aus, Jay hatte den Welpen fest im Griff. Er war sich nicht sicher, dass dieser nicht, wenn er merkte, dass sie an der frischen Luft waren, die Gelegenheit zur Flucht ergreifen würde. Der Hund fiepte protestierend.

"Sorry Kleiner, ich will nur nicht, dass du mir abhaust," erklärte Jay dem Welpen, lockerte seinen Griff aber etwas. Der Hund machte sowieso keine Anstalten, von seinem Arm zu springen. Hannah klingelte. Einen kurzen Augenblick später öffnete sich die Tür und ein relativ junger Mann mit roten Haaren und rotem Vollbart begrüßte sie. "Bist du Jayden?" fragte er den Jungen und dieser antwortete: "Ja, wir haben telefoniert. Und das ist meine Betreuerin Mrs. Bauer-Barnes," stellte er Hannah vor.

tbc: St. Agnes -> Stadt

[Elizabeth West]

ooc: Ich denke, wir sollten uns langsam in den Bereich "Stadt" posten, denn auf der Straße sind wir ja nicht mehr. Oder was meinst du?

Nach außen hin möglichst geduldig wartete Hannah, bis der Arzt die Tür öffnete, doch innerlich machte sie sich immer wieder Gedanken, was wohl aus dem Welpen werden würde. Würde der Arzt einfach sagen, dass sie nichts mehr tun konnten und den Hund besser gehen lassen sollten oder würde er, so wie sie hoffte, alles versuchen um dem kleinen Hund zu helfen.

Endlich öffnete der Tierarzt die Tür und begrüßte sie freundlich. Zuerst wandte er sich an Jayden, doch als ihr Schüler sie dann dem Arzt vorstellte, gab sie ihm höflich die Hand und begrüßte ihn freundlich. Sie wollte ihm gerade schildern, wieso sie hier waren, als der Arzt sie schon herein bat und ihnen den Weg zu dem Behandlungszimmer wies. "Setz den Hund bitte hier auf den Tisch.", bat er Jayden, bevor er sich an Hannah wandte. "Wo haben sie den Hund denn gefunden?"

"Er ist im Wald herum gestreunt und da er sehr schwach aussah, haben meine Schüler und ich ihn auf unserer Wanderung mitgenommen. Gestern Abend habe ich erst einmal einen Bekannten gefragt, was ich am besten tun sollte und ihn ein wenig mit gekochtem Putenfleisch gefüttert. Zu diesem Zeitpunkt hat er auch noch etwas getrunken, doch in der Nacht hat er sich erbrochen und Durchfall bekommen. Seit diesem Zeitpunkt hat er auch nur noch kaum etwas getrunken."

Nachdenklich hatte sich der Tierarzt Hannahs Erklärungen angehört, sagte jedoch erst einmal nichts darüber. Hannah hatte schon damit gerechnet, dass er ihr Vorwürfe machen würde, dass sie nicht schon gestern zu ihm gekommen war, aber scheinbar hatte er bereits gemerkt, dass weder Jayden noch sie große Erfahrung mit Hunden hatten und daher auch kaum einschätzen konnten, was zu tun war. Die meisten Besitzer seiner Patienten warteten häufig, wenn die Symptome noch nicht zu schlimm waren, ob sich die Probleme nicht von selbst legen würden. Doch bei einem Welpen, dessen Immunsystem noch nicht vollkommen ausgeprägt war, war es wichtig möglichst früh zu handeln, besonders wenn das Tier auch noch sehr schwach war.

[Nick Bankins]

cf: Rezeption

“Wo denkst du bekommen wir die Kürbisse am günstigsten? Denn um alles hübsch herzurichten brauchen wir ja schon ein paar. Und da die Kostüme der Schüler schon einiges kosten werden, müssen wir versuchen bei den anderen Dingen ein wenig zu sparen.”, fragte er Sophie auf dem Weg nach Agnes, da sie als Frau bestimmt ein besseres Gespür als er dafür hatte wo man am günstigsten einkaufen gehen konnte. Er musste zwar auch hin und wieder zum Einkaufen gehen, aber da ging er stets zum naheliegendsten Einkaufsmarkt. Das ging einfach schneller und da er für sich alleine nicht viel brauchte, musste er auch nicht großartig auf die Preise achten. Doch für eine größere Feier mit allen Schülern brauchte man schon einiges und da machte es auf jeden Fall Sinn zu einem günstigen Markt zu gehen.

“Ach und ich glaube, wenn wir schon mal zusammen in der Stadt sind, sollte ich mir vielleicht für Halloween ein neues Kostüm kaufen. Das alte trage ich nun schon seit ein paar Jahren und da wird es wohl langsam Zeit sich etwas neues anzuschaffen. Hilfst du mir eines zu finden, denn du hast da einen besseren Geschmack wie ich?”

Kurz blickte er zu Sophie um zu sehen was sie von seiner Bitte hielt, doch dann richtete er seinen Blick wieder auf die Straße, damit er nicht aus Unachtsamkeit auf die andere Straßenseite kam und womöglich mit einen entgegenkommenden Auto kollidierte.

[Sophie Becker]

cf: Rezeption

Zusammen mit Peter verließ Sophie erneut das Verwaltungegebäude. Diesmal ging es jedoch zum Parkplatz zu Peters Auto. Nachdem sie eingestiegen waren ging es auch schon los.
Als Peter auf die Straße nach St. Agnes bog, fragte er wo sie denn günstig Kürbisse bekommen könnten. Die Kostüme der Kids waren schon teuer genug, trotzdem wollte Peter die Party entsprechend schmücken. Das Geld war schon immer ein Problem gewesen, von Anfang an, auch jetzt noch wo sie Sponsoren hatten, die das eine oder anderen Finanzierten und auch die Eltern mussten zum Teil ja Geld bezahlen, wenn sie ihre Kids nach Horizon schickten. Doch reichen tat es nicht immer.

"Am besten fahren wir zur Ranch von Patrick. Ich hab schon mit ihm gesprochen und er will uns ein paar seiner Kürbisse schenken", meinte Sophie mit einem Lächeln auf den Lippen. Ja auch sie hatte sich über das eine oder andere Gedanken gemacht und ein paar Anrufe getätigt. Patrick McKinnley hatte eine kleine Ranch in der Nähe, mit Kühen und etwas Landwirtschaft. Nicht groß, aber es warf Geld ab. Von ihm bekam die Schule günstig Gemüse und ab und an auch mal ein paar andere Dinge, so wie eben die Kürbisse für Halloween.

"Den Rest holen wir im Supermarket. Ich brauch auch nicht viel, nur ein paar Kleinigkeiten", fuhr Sophie fort, aber sie wollte für das Essen an Halloween ein paar besondere Sachen machen, an denen auch die Kids ihre Freude hatten.
Was die Kostümierung anging darüber hatte sich Sophie noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. Sie würde das selbe wie letztes Jahr anzieghen, das passte noch. Vielleicht änderte sie das eine oder andere, aber mehr auch nicht.

Peter hingegen woltle sich etwas neues kaufen, wie er Sophie soeben berichtete. Das alte trug er schon einige Jahre und jetzt wollte er endlich was neues. Verständlich. Doch beim Aussuchen eines neues Kostüms brauhte er Sophie hilfe. Als diese das hörte lachte sie.
"Nah du bist mir einer. Ich dachte du wärst inzwischen Alt genug, um sowas alleine zu machen", neckte sie ihn, wobei sie lachend den Kopf schüttelte. Typisch Mann eben.
"Aber ich helf dir gern. So ein Teufelskostüm steht dir bestmmt gut. Vor allem die roten Hörner", zog Sophie ihn weiter auf.

[Nick Bankins]

“Stimmt. Daran hatte ich gar nicht gedacht. Gut das dir diese Möglichkeit eingefallen ist. Wir können wirklich froh sein, dass er uns immer mal wieder ein paar Dinge, ohne etwas dafür zu verlangen, überlässt.”, freute sich Peter, als er hörte was Sophie vor hatte, denn das würde ihnen einiges an Kosten sparen, die sie dann für das Essen ausgeben konnten.

“Wenn Patrick uns die Kürbisse wirklich schenkt, dann haben wir noch genügend Geld um im Supermarkt einkaufen zu gehen. Und wenn nicht, lege ich den Rest drauf. Schließlich sind die Kids doch alle irgendwie auch unsere Kinder.” Peter hatte schon häufiger Dinge aus seiner eigenen Tasche bezahlt wenn es mal wieder eng wurde, er aber unbedingt etwas besonderes für seine Schüler machen wollte. Doch da er in seiner Freizeit, außer dem Klettern und hin und wieder ein paar anderen sportlichen Aktivitäten nicht viel machte, hatte er genügend Geld und um sich so etwas leisten zu können.

Froh darüber das alles recht reibungslos zu klappen schien, fuhr Peter weiter bis er die Einfahrt zu Patricks Farm erreicht hatte. Rasch bog er ab und nach ein paar Metern erreichten sie die Farm. Er stellte sein Auto an einer freien Stelle ab und sah dann zu Sophie. “Danke, dass du mir beim aussuchen des Kostüms helfen wirst. Wobei ich es auch alleine könnte, aber ich schätzte halt deine Meinung. Jedoch ein Teufelskostüm möchte ich nicht so gerne. Es sei denn du kaufst dir auch eines.” Schmunzelnd sah er sie noch einen Moment an, dann stieg er aus.

Da Patrick sie bereits hatte kommen sehen, kam er aus dem Stall und begrüßte sie freundlich. Die drei unterhielten sich ein wenig und nachdem der Farmer ihnen erlaubt hatte sich so viele Kürbisse wie sie brauchten zu nehmen, reichte er ihnen zwei Messer und zeigte ihnen den Weg zu dem Feld wo sich die Kürbisse sich befanden. Das hieß wohl das sie sie selbst ernten mussten. Aber wenn sie die Sachen schon geschenkt bekamen, dann konnten sie nicht erwarten sie nur abholen zu müssen. “Dann wollen wir uns mal daran machen Kürbisse zu ernten. Hoffentlich sind sie nicht zu riesig, denn dann wird es schwer werden sie zum Auto zu schleppen. Und ob ein befahrbarer Weg zu dem Feld führt, dass müssen wir erst einmal sehen.”

Peter griff nach Sophies Hand und zusammen gingen sie zu dem Feld, dass zum Glück direkt hinter dem Stall lag. Aber wie vermutet konnten sie mit dem Auto nicht näher an das Feld heran fahren. “So wie es aussieht müssen wir die Dinger nach vorne zum Auto schleppen. Was hälst du davon wenn du sie abschneidest und ich sie nach vorne trage. Das dürfte angenehmer für dich sein.”, schlug er vor.

[Sophie Becker]

Auf die Idee Patrick wegen der Kürbisse zu fragen, wa Peter gar nicht gekommen. Ja, ab und an hatte eben auch sie mal eine gute Idee.
"Nah wie gut, das du mich hast", grinste sie.
"Ich denke schon das er sie uns schenken wird. Immerhin wird es sie so auch los. Und was das geld angeht, wie gesagt, soviel brauch ich nicht mehr und es schadet uns gar nichts, mal was zu sparen. Immerhin ist demnächst Weihnachten und dafür brauchen wir auch wieder geld", ermahnte Sophie ihn nun. Das liebe Geld spielte leider immer wieder eine Rolle, auch wenn es nicht mehr so schlimm war wie noch vor ein paar Jahren. Trotzdem war es immer wieder gut, wenn sie etwas sparen konnte, denn niemand von ihnen wußte, wann es mal wieder schlechte Zeiten gab und sie auf jeden Cent angewiesen waren.

Die Fahrt zu Patrick dauerte nicht lange, schon nach kurzer Zeit bog Peter auf dessen Hoffahrt ein und stellte den Wagen schließlich ab. Ehe sie ausstiegen, bedankte sich Peter noch das sie ihm beim Aussuchen eines neuen Halloweenkostümes helfen wollte. Allerdings wollte er nicht als Teufel gehen.
"Schade, denn die Hörner würden dir wirklich gut stehen", neckte Sophie ihn noch ein bisschen. "Danke, ich hab schon ein Kostüm und für dich finden wir auch noch ein passendes"

Kurz arauf stiegen sie aus. Patrick hatte sie schon entdeckt, denne r kam schnurrstracks auf sie zu und grüßte sie beide. Ein kurzer Plausch folgte, dann kamen sie auf die Kürbisse zu sprechen und Patrick erlaubte ihnen soviele zu nehmen wie sie brauchten.
"Danke dir. Wir machen es wieder gut", versprach Sophie, denn sie wußte das Patrick auf seinem Hof immer mal wieder Hilfe brauchte und die Kids der Schule tat harte Arbeit zuweilen ganz gut.

Patrick reichte ihnen noch zwei Messer und ließ sie dann alleine. Die Kürbisse mussten sie schon alleine ernten. Puh, seufzte Sophie kurz, folgte dann aber Peter zum Feld.
"Also eine Kutsche brauch ich nicht", meinte Sophie und sprach dabei die Kutsche aus dem Cinderella Film von Disney an, wo de Hexe einen Kürbis benutzt hatte.
"Dann hoffen wir mal, das die Teile einigermaßen klein sind oder zumindest kleine dabei sind, die wir uns nehmen können"

Gleich darauf standen sie vor dem Feld und Peters befürchtung bewahrheitete sich, mit dem Auto kamen sie hier nicht dichter ran. Aber so wie es aussah waren die Kürbisse nicht so groß, dass sie sie nicht schleppen konnten. Trotzdem schlug Peter vor, das Sophie schnitt ubnd er trug.
Das brachte ihn einen vielsagenden Blic Sophies ein, die davon nicht sonderlich begeistert war.
"Keine Sorge Peter, so einen Kürbis werde ich noch tragen können", meinte sie und ging auf den nächstbesten zu. Er hatte genau die richtige Größe. Sophie kniete sich hin und schnitt den Kürbis ab, ehe sie ihn hochhob und damit in Richtung Auto verschwand. Vielleicht hatte Patrick eine Schubkarre für sie.
Hatte er und damit kehrte Sophie zu peter zurück, nachdem sie den ersten Kürbis auf der Ladefläche des Wagens verstaut hatte.
"Tada", machte sie und grinste breit, als sie mit der Schubkarre be Peter ankam.

[Nick Bankins]

Leider war Sophie nicht damit einverstanden zusammen mit ihm ein Teufelskostüm anzuziehen. Dabei würden sie im Partnerlock bestimmt gut aussehen. Aber vielleicht konnte er sie beim Aussuchen seines Kostüms ja noch vom Gegenteil überzeugen. Dafür schenkte Patrick ihnen wirklich die Kürbisse. Das würde ihren Geldbeutel zumindest ein wenig schonen.

“Dabei hatte ich bereits mit Marc gesprochen. Er würde dir, um die Kutsche zu ziehen, sogar seine beiden Pferde zur Verfügung stellen.”, nexte er Sophie mit einem breitem Grinsen, als sie ihm mitteilte, dass sie nicht vor hatte sich eine Kutsche aus den Kürbissen zu basteln. “Und stell dir mal vor was die Schüler für Augen machen würden, wenn du so auf der Farm erscheinen würdest.”

Peter lachte noch einmal, dann bückte er sich und schnitt einen kleineren Kürbis, der direkt vor ihm lag, ab. Danach griff er sich noch den daneben liegenden und nachdem er auch diesen abgeschnitten hatte, klemmte er sich beide unter die Arme und folgte Sophie, die natürlich nicht auf seinen Vorschlag, dass er die Kürbisse zum Auto tragen wollte, eingegangen war.

Rasch verstaute er die Früchte im Auto und kehrte zum Feld zurück um die nächsten zu holen. Als plötzlich Sophie mit einem Schubkarren kam. “Prima.”, lobte Peter sie. “Damit sind wir um einiges schneller fertig.” Und tatsächlich mussten sie mit dem Schubkarren nur noch drei Mal hin und her. Dann waren sie fertig.

Schnell bedankten sie sich noch einmal bei Patrick und fuhren dann zum Einkaufsmarkt. Dort stiegen sie aus und Peter holte schon einmal einen Einkaufswagen. “So, nun bist du mit deinem Einkaufszettel dran. Ich folge dir und kümmere mich um den Einkaufswagen.”

TBC: Supermarkt

[Sophie Becker]

Als Sophie meinte das sie aus den Kürbissen keine Kutsche machen wollte, so alla Cinderella, neckte Peter sie. Dies brachte ihnen einen wenig amüsanten Blick seitens Sophie Becker ein. War er immer noch enttäuscht darüber das sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte? Vermutlich war es aber viel eher doch als Scherz gemeint und sie interpretierte wieder einmal viel zu viel dort hinein.

"Aber nur, wenn du anschließend mit mir tanzt, aber denk daran um 12 Uhr muss ich wieder zu Hause sein, weil dann ist der Zauber vorbei", ging Sophie nun doch auf den Scherz von Peter ein. Ja es dürfte durchaus amüsant sein, wenn sie mit einer Kutsche zur Party fuhr. Auf jedenfall aber wären sie beide dann das Gesprächsthema Nummer 1.
Doch nun sollten sie sich um die Kürbisse kümmern, welche sich nicht von alleine abschnitten. Nachdem Sophie den ersten Kürbis im Auto verstaut hatte, fragte sie Patrick nach einer Schubkarre und bekam auch prompt eine. Damit ging das Verladen deutlich schneller und schon bald hatten sie genug der Früchte im Auto.

"Puh", meinte Sophie, als sie sich in den Beifahrersitz fallen ließ. "Das war ja anstrengender als Bergsteigen"
Aber wesentlich lustiger. Peter startete den Wagen und sie setzten ihren Weg fort, diesmal ging es zum Einkaufszentrum, wo sie die restlichen Sachen besorgen wollten. Dort angekommen parkte Peter und sie stiegen aus. Während Sophie in Richtung Eingang ging, holte Peter einen Wagen.

"Dann aufs ins Getümmel", meinte Sophie, die kein Fan von vollen Supermärkten war. Im Gegenteil, sie hasste einkaufen und gehörte damit wohl zu den wenigen Frauen auf dieser Welt, die keinen Spaß daran hatten stundenlang shoppen zu gehen. Sie stieg lieber auf Berge oder fuhr Motorrad. Das machte spaß.

tbc: Supermarkt