Lehrerzimmer

[Nick Bankins]

Das Lehrerzimmer liegt in der Nähe der Klassenräume. Dort steht jedem Lehrer ein Schreibtisch mit einem Computer zur Verfügung an dem er arbeiten kann. Außerdem stehen an den Wänden mehrere Schränke in denen sich Bücher und Arbeitsmaterialien befinden und ein Kopierer.

[Marc Flemming]

pp: Großer Aufenthaltsraum

[color=dark red]“Ja, das ist wohl das Beste.”[/color], unterstützte Marc Gwens Idee, sich so schnell wie möglich die Akten der Kids anzusehen. [color=dark red]“Das habe ich letztes Jahr auch als erstes gemacht. Zumal ich vorher auf einer normalen High School war, wo die Schüler zwar auch ihre Probleme hatten, die aber nicht mit denen dieser Schüler hier zu vergleichen waren.”[/color], fügte er noch hinzu und schloss, am Lehrerzimmer angekommen, die Tür auf, damit sie eintreten konnten.

[color=dark red]“Das wollte ich auch immer als Schüler und als ich dann endlich Lehrer war und ins Lehrerzimmer kam, war ich enttäuscht, weil es eigentlich nichts besonderes ist. Interessant dort sind ja nur die Akten und Gespräche über die Schüler.”[/color], erzählte Marc ein wenig von sich, bevor er eintrat und zu seinem Schreibtisch ging.

[color=dark red]“Das ist mein Schreibtisch und der gegenüber ist deiner. So können wir uns am besten absprechen, wenn es irgendwelche Probleme gibt. Und mit dem Computer hast du Zugriff auf die Akten der Schüler. Ich bin mal gespannt, ob du genauso schockiert bist über das was du dort liest, wie ich es war. Man kann sich, wenn man sich noch nie damit beschäftigt hat, gar nicht vorstellen, was manche Eltern mit ihren Kindern alles treiben.”[/color] Mark hatte damals wirklich eine ganze Weile gebraucht um das, was er gelesen hatte, alles zu verdauen und bei so mancher Akte war ihm beim Lesen die Galle übergelaufen. Denn oftmals waren die Eltern daran schuld, dass die Kinder auf die schiefe Bahn geraten waren und nicht die Kinder, wie es fast überall dargestellt wurde.

[color=dark red]“Gut, dann denke ich wir sollten uns noch schnell die Klassenräume ansehen und danach zu dem Haus mit den Wohnungen fahren. Das Passwort für den Computer sage ich dir, wenn wir von dem Ausflug wieder zurück sind.”[/color], schlug Marc vor und ging schon einmal zur Tür, wo er auf Gwen wartete.

TBC: Klassenräume

[Gwen Morrison]

"Ja, schon seltsam, was man sich als Schüler immer für Vorstellungen von diesem unzugänglichen Raum macht und dann folgt die Realtität", erwiderte Gwen.

"Ich war bisher in der Bewährungshilfe von Jugendlichen tätig, da habe ich schon einiges gesehen. Wobei es hier wahrscheinlich nochmal extremer sein dürfte", meinte sie zu den Schülerakten.

Sie nickte und folgte Marc wieder aus dem Raum heraus. Sie versuchte jetzt schon, so viel wie möglich aufzunehmen, und nach der Rückkehr von dem Ausflug würde sie sich dann nochmals alles in Ruhe anschauen.

tbc: Klassenräume

[Marc Flemming]

pp: Cafeteria

Im Lehrerzimmer angekommen, öffnete Marc erst einmal das Fenster und setzte sich dann an seinen Schreibtisch um den Unterricht für morgen vorzubereiten. Als er damit fertig war, legte er noch das neue Klassenbuch an und erledigte noch ein paar schriftliche Arbeiten, die er vor seinem Urlaub nicht mehr geschafft hatte.

Endlich fertig mit allem, stand er auf, füllte seinen Wasserkocher und machte sich heißes Wasser um sich einen Tee zu kochen. Während das Wasser langsam zu kochen begann, holte Marc sich einen Teebeutel aus seinem Schreibtisch, legte ihn in die Tasse und goss das heiße Wasser, nachdem es fertig war, darüber.

Mit der Tasse in der Hand setzte er sich auf seinen Schreibtischstuhl und trank in aller Ruhe seinen Tee. Dabei überlegte er, ob er nicht nachher noch ein wenig reiten gehen sollte. Lust hätte er darauf und er musste eh heute Abend unbedingt noch einmal nach seinen beiden Pferden sehen. Also konnte er auch noch ein bisschen ausreiten. Aber zuvor würde er erst einmal nachsehen, ob noch etwas zu machen war, denn so einfach zu verschwinden war nicht eine Art.

Marc trank seinen Tee zu Ende, spülte die Tasse noch schnell aus bevor er sie wieder weg stellte und verließ dann das Lehrerzimmer um zu Peter zu gehen.

TBC: Schulhof

[Marc Flemming]

pp: Gwen's Wohnung

In der Schule stellte Marc sein Auto auf dem Parkplatz ab und machte sich mit Gwen auf den Weg zum Lehrerzimmer. Zeit um noch zu frühstücken blieb leider nicht mehr, da es bereits kurz vor acht war. Aber das war auch nicht schlimm. So hungrig war Marc heute Morgen noch nicht.

Schnell schloss er die Tür zum Lehrerzimmer auf, nahm sich die Bücher und kopierten Blätter, die er gestern vorbereitet hatte und wollte den Raum gerade wieder verlassen, als ihm auffiel, dass er die Atlanten vergessen hatte aus der Biliothek zu holen.

Mist, fluchte er leise vor sich hin und sah auf die Uhr. Die Zeit würde nicht mehr reichen um in die Bibliothek zu gehen. Deshalb blickte er Gwen freundlich lächelnd an. [color=dark red]“Könntest du mir bitte einen Gefallen tun. Ich habe gestern vergessen die Atlanten aus der Bibliothek zu holen. Wärst du so nett und würdest sie holen und mir in den Klassenraum bringe?.”[/color]

Da Gwen damit einverstanden war, bedankte er sich bei ihr und machte sich auf den Weg in den Unterricht.

TBC: Klassenraum RR

[Marc Flemming]

pp: Klassenraum RR

Nachdem Marc den Klassenraum verlassen hatte, war er direkt zum Lehrerzimmer gegangen und hatte sich dort erst einmal Wasser aufgestellt um sich einen Tee zu machen.

Danach setzte er sich an seinen Schreibtisch und laß sich Kazuhikos Antworten durch. Sie waren wie immer recht gut und Marc würde sich wünschen, dass Melissa nur ein wenig von ihrem Arbeitseifer hätte. Aber leider war das nicht der Fall.

Hoffentlich würde Gwen bei dem Gespräch mit ihr etwas erreichen, denn er wusste langsam nicht mehr, wie er Melissa davon überzeugen sollte, dass es besser war im Unterricht mit zu arbeiten.

[Gwen Morrison]

pp: Klassenraum Ridgerunners

Nach dem Gespräch mit Melissa hatte Gwen sich an einen ruhigen Platz zurückgezogen, um das Gespräch Revue passieren zu lassen und zu versuchen, mehr über das Mädchen herauszufinden. Sie loggte sich mit den Zugangsdaten, die sie erhalten hatte, in einen der Computer ein und nahm sich als erstes Melissas Akte vor. Doch allzu viel stand da auch nicht drin, zumindest nichts, was ihr so direkt weiter helfen würde.

Sie wusste momentan noch nicht, wie sie mehr über das Mädchen herausfinden sollte. Ihre Eltern konnte sie nicht fragen, zumindest momentan noch nicht, denn die schienen eindeutig ein Teil des Problems zu sein und Gwen wusste nicht, was sie da zu hören bekommen würde.

Schließlich machte sie sich auf die Suche nach Marc, falls der noch in der Schule war, und fand ihn schließlich im Lehrerzimmer. Sie blieb in der Türe stehen und schmunzelte: "Um die Zeit noch hier? Nun aber raus hier..."

[Marc Flemming]

Marc war so sehr in seine Vorbereitungen für den morgigen Unterricht vertieft gewesen, das ihm gar nicht aufgefallen war, wie spät es schon war. Erst als Gwen den Raum betrat und in ansprach, blickte er auf seine Uhr.

[color=dark red]“Oh, ich hatte überhaupt nicht bemerkt wie spät es schon ist.”[/color], meinte er und sah dann ernst zu Gwen. [color=dark red]“Hast du so lange mit Melissa gesprochen? Und hast du es geschafft sie dazu zu bewegen, dass sie sich zumindest etwas im Unterricht bemüht?”[/color], fragte er neugierig um zu erfahren, ob seine Kollegin mehr Erfolg als er gehabt hatte, denn so wie Melissa sich in letzter Zeit im Unterricht verhalten hatte, konnte es auf keinen Fall weiter gehen.

[Gwen Morrison]

Gwen setzte sich auf eine Stuhl vor Marcs Schreibtisch und schüttelte den Kopf: "Nein, wir haben uns zwar eine Weile unterhalten, aber nicht so lange. Ich habe bis gerade eben noch versucht, etwas mehr über sie heraus zu finden."

Sie strich sich die Haare aus der Stirn und erzählte: "Ich denke, Melissa würde schon im Unterricht aufpassen, aber irgendwas beschäftigt sie. Sie hat mir gesagt, sie wills versuchen, aber ich denke, so lange sie nicht bereit ist, zu reden, wird das nicht viel Erfolg haben. Es hängt irgendwie mit ihren Eltern zusammen, aber sie mochte mir nicht mehr erzählen. Sie ist noch der Meinung, sie könne alleine mit allem fertig werden."

Der Ansicht waren wohl viele Kids, wenn sich auf längere Sicht niemand mit ihnen beschäftigt hatte. Sie fügte noch hinzu: "Ich hoffe, dass die Schale, die sie um sich herum aufgebaut hat, zumindest kleine Risse bekommen hat."

[Marc Flemming]

Marc seufzte kurz, als Gwen ihm von dem Gespräch berichtete. Er hatte gehofft, dass Melissa ihr vielleicht mehr vertrauen würde und dadurch auch bereit dazu war, ihr etwas mehr zu erzählen. Doch offensichtlich war das nicht der Fall gewesen.

[color=dark red]“Ja, ich hatte gerade in letzter Zeit schon öfters das Gefühl, dass sie mit ihren Gedanken ganz woanders ist. Aber nicht bei dem, was sie tun soll und das sie ihre Gefühle überspielt, damit jeder denkt es sei alles in Ordnung.”[/color] Diesen Eindruck hatte Marc hauptsächlich auf dem Ausflug gehabt. Melissa hatte während der Tour so fröhlich und unbesorgt gewirkt als ob alles in bester Ordnung sei, obwohl jeder der Betreuer wusste, dass dies nicht der Fall war.

[color=dark red]“Das hoffe ich auch. Dann ist sie vielleicht dazu bereit mit einem von uns zu reden und schafft es dadurch ihre Probleme zu bewältigen.”[/color] Marc blickte noch einmal auf seine Armbanduhr. [color=dark red]“Aber ich glaube für heute sollten wir Schluss machen und nach Hause fahren. Oder was meinst du?”[/color], fragte er, denn er hatte so ein unbestimmtes Gefühl, dass ihn dort noch etwas erwarten würde.

[Gwen Morrison]

"Ich weiß nicht, ich denke, Melissa weiß sogar, dass es ihr gut tun würde, mit jemanden darüber zu sprechen, aber noch blockiert sie etwas", Gwen musste mit den Schultern zucken. Es war ja auch nicht zu erwarten, dass sie mit allem sofort rausrückte, das würde Gwen an ihrer Stelle auch nicht tun.

Sie nickte: "Ja, ich bin auch dafür, nach Hause zu fahren. Etwas essen und dann ins Bett gehen, diese Tage hier schaffen mich auf alle Fälle."

Sie fuhr jetzt schon mal ihren PC herunter, von ihr aus konnte es losgehen.

tbc: zu Hause

[Marc Flemming]

Als Gwen meinte, dass Melissa vermutlich sogar wusste, dass es für sie besser sei mit jemandem zu reden, es aber aus irgendwelchen Gründen nicht tat, zuckte Marc mit den Schultern. [color=dark red]“Gut möglich. Vielleicht hat sie vor irgendetwas Angst oder es ist ihr peinlich über das was sie bedrückt zu sprechen. Wahrscheinlich hängt das noch mit den Misshandlungen durch ihren Vater zusammen. Da sie noch recht jung war, als das passierte, könnte ich mir vorstellen, dass sie eine Art Trauma davon getragen hat, dass sie bis heute noch sehr stark beschäftigt.”[/color], erklärte Marc und legte die Sachen auf seinen Schreibtisch ordentlich auf einen Stappel.

[color=dark red]“Das kann ich gut verstehen. Die ersten Tage als ich hier war, habe ich sogar ernsthaft überlegt wieder zu meinem alten Arbeitsplatz zurückzukehren, da ich das Gefühl hatte hier nicht klarzukommen. Doch nach einer Weile wurde es besser.”[/color] Marc stand auf und nahm seine Tasche. [color=dark red]“So, wir können. Ich bin fertig.”[/color], meinte er lächelnd und ging zur Tür um nach Hause zu fahren.

TBC: Marc's Wohnung

[Marc Flemming]

cf: Schulhof

Am Lehrerzimmer angekommen, schloss er die Tür auf und hielt Alyssa die Tür auf, damit sie eintreten konnte. Danach machte er die Tür wieder zu und ging zu seinem Schreibtisch. Er nahm einen Stuhl, der in der Nähe stand und stellte in an seinen Schreibtisch, damit sich Alyssa zu ihm setzen und frühstücken konnte.

[color=dark red]“Du kannst dich hier hinsetzen.”[/color], meinte er und deutete auf den Stuhl. Er ging zu seinem Wasserkocher und schaltete ihn ein, denn er wollte sich noch schnell einen Tee machen, bevor er bald in den Unterricht musste.

Während das Wasser sich langsam erwärmte, kehrte er zu seinem Schreibtisch zurück und setzte sich Alyssa gegenüber auf seinen Stuhl. [color=dark red]“Guten Appetit.”[/color], wünschte er seiner Schülerin und begann dann damit seine Bücher, die er für den Unterricht brauchte, heraus zu suchen und auf einen Stappel zu legen.

[Alyssa Cabot]

pp: Schulhof

Wieder ging Marc voraus und Lyss folgte ihm. Schließlich schloss der Mann eine Tür auf und ließ das Mädchen eintreten. Er bot ihm einen Stuhl an, woraufhin es sich ganz folgsam auf diesem niederließ. Alyssa stellte das Tablett vor sich ab und beobachtete den Betreuer.

Marc kochte zunächst Wasser und beschäftigte sich dann, nachdem er Lyss einen guten Appetit gewünscht hatte, mit seinen Büchern. Er schien tatsächlich einmal nicht reden zu wollen, wie Alyssa ja auch gefordert hatte, also begann sie ohne Marc weiter zu beachten zu frühstücken.

ooc: Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht und schlaf gut
Morgen kann ich abends länger bleiben, übermorgen hab ich Spätdienst... *dance* Byeee!

[Marc Flemming]

Ohne noch etwas zu sagen, begann Alyssa mit dem Frühstück und Marc ließ sie vorerst auch einmal in Ruhe. Er beendete noch rasch seine Vorbereitungen und machte sich, nachdem das Wasser heiß war, einen Tee, um ihn noch vor dem Beginn des Unterrichts zu trinken.

Anschließend brachte er seine benutzte Tasse weg und blickte auf seine Armbanduhr. Es war gleich acht Uhr, das bedeutete, dass er langsam in den Klassenraum musste. [color=dark red]“Alyssa,”[/color], sprach er das Mädchen an. [color=dark red]“es ist langsam Zeit um in den Klassensaal zu gehen. Kommst du mit?”[/color], fragte er freundlich, denn sie hatte ihm ja versprochen am Unterricht teilzunehmen.

[Alyssa Cabot]

Alyssa hatte aufgegessen und ihre Milch ausgetrunken. Marc hatte sich einen Tee gekocht, den er nun trank. Lyss lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und entspannte sich etwas. Doch kaum begann sie sich ein klein wenig wohl zu fühlen, da änderte sich die Atmosphäre. Marc schien plötzlich hektisch zu werden und gleich darauf wusste Alyssa auch, warum.

Okay, Marc hatte gar nichts verstanden. Dabei war Alyssa sich dessen ziemlich sicher gewesen. Warum sonst hätte er ihr anbieten sollen, im Lehrerzimmer zu frühstücken? Es ging doch nicht darum, dass sie nicht vor anderen Menschen essen konnte! So eine war sie nicht! In der Entzugsklinik hatte Alyssa ein Püppchen kennen gelernt, das Angst hatte, in Gegenwart von anderen zu essen. Lyss hatte das lächerlich und verachtenswert gefunden.

Sie wollte... nein, konnte doch einfach nicht mit so vielen anderen Menschen zusammen in einem Raum sein! Das würde sie nicht ertragen! Nicht heute! Und das konnte sie Marc nicht erklären, denn erstens wollte sie das gar nicht und zweitens hatte sie ja gerade feststellen können, dass der Betreuer immer nur so verständnisvoll tat, tatsächlich verstehen tat er nichts. Verdammter Heuchler!

Alyssa saß nach wie vor auf dem Stuhl. Sie sagte nichts, aber ihrer Mimik war deutlich anzusehen, dass die Gefühle, die sie Marc gegenüber hegte, nicht allzu positiv waren.

[Marc Flemming]

Marc merkte, dass Alyssa nicht mit seinem Vorschlag einverstanden war, denn ihre Mimik änderte sich schlagartig. Okay, dann musste er sich etwas anderes überlegen. Er setzte sich noch einmal auf seinen Stuhl und blickte sie an. [color=dark red]“Du willst absolut nicht zu den anderen. Oder?”[/color], fragte er verständnisvoll. [color=dark red]“Aber du musst in den Unterricht. Wärst du dann damit einverstanden, dass wir beide uns nach dem Mittagessen treffen und dann, je nachdem wie lange es dauert, den Unterricht nachholen?”[/color], bot er ihr an. Das bedeutete zwar zusätzliche Arbeit für ihn, aber vielleicht war es sogar gut, denn dann konnte er besser auf sie eingehen und sie hatte daduch die Möglichkeit ihre Lücken zu schließen.

[Alyssa Cabot]

Der Mann ließ einfach nicht locker! Nein, er setzte sich Alyssa gegenüber und dann fing das Gerede wieder an. Das Mädchen hatte so langsam keine Lust mehr auf Marc, auf sein ständiges Gelaber und schon gar nicht auf diese Eins-zu-eins-Betreuung, die ihr hier gerade aus unerfindlichen Gründen zuteil wurde. Eigentlich wollte sie nur ihre Ruhe haben.

Lyss zuckte die Schultern, aber da Marc wohl nicht lockerlassen würde, stimmte sie mit einem knappen "Okay" zu. Somit war sie den Betreuer wenigstens für den Vormittag los und was heute Nachmittag war... Nun ja, das konnte Alyssa noch nicht sagen. Vielleicht konnte sie dann einen erneuten Versuch starten, um den dämlichen Unterricht herumzukommen. Der war sowieso nur Zeitverschweundung.

ooc: Na wunderbar, ich freue mich unbeschreiblich auf den Einzelunterricht -.-
Ich bin jetzt für ne Weile weg, wir woll'n aufm Flur was spielen, aber ich komm nachher nochmal wieder...

[Marc Flemming]

Ihr knappes 'okay' klang zwar nicht besonders erfreulich, aber Marc hoffte, dass sie sich an ihr Wort hielt. [color=dark red]“Gut, dann kannst du jetzt gehen. Wir sehen uns dann heute Mittag um drei im Klassensaal. Und ich hoffe, dass du dich an dein Wort hälst.”[/color], erinnerte er sie noch einmal an ihr Versprechen, dass sie am Unterricht teil nehmen wollte.

Dann stand er wieder auf, nahm seine Bücher und ging zur Tür. [color=dark red]“Kommst du dann. Ich muss die Tür nämlich wieder abschließen.”[/color], forderte er das Mädchen auf und wartete bis sie kam.


ooc: Was hätte Marc denn anderes tun sollen, da du dich hartnäckig gegen den Unterricht wehrst. Ich fand, dass war so die Beste Lösung und für einen Lehrer am logischsten. Aber wir müssen das ja nicht vollständig ausspielen. Andeuten geht ja auch.
Okay. Ich wünsch dir viel Spaß.

[Alyssa Cabot]

Alyssa nickte, sie war doch ziemlich erleichtert, dass sie nun erst einmal gehen konnte. Natürlich konnte Marc es auch nicht lassen, sie daran zu erinnern, dass sie ihm zugesagt hatte, zum Unterricht zu gehen. Wieder nickte sie nur, widerwillig diesmal. Schnell verließ das Mädchen den Raum und verschwand ohne noch ein Wort zu sagen.

tbc: See