Name: Elizabeth West
Alter: 34
Eltern: Robert West
Charlotte West
Geschwister: keine
Aussehen: Liz hat grau-blaue Augen und rot braune lange Haare, die sie während der Arbeit oder bei sportlichen Aktivitäten meist zu einem Pferdeschwanz zusammen bindet oder hoch steckt. Sie ist schlank und ungefähr 1,69 groß.
Persönlichkeit: Elizabeth ist eine sehr freundliche Person, die ihren Beruf liebt und immer ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Schüler hat. Sie hört ihnen geduldig zu und dafür lieben die meisten Schüler sie. Aber nicht nur die Schüler schätzen sie. Auch Nick wendet sich häufig an Liz, wenn er irgendwelche Probleme hat.
Da Elizabeth die Natur liebt und sehr sportlich ist, joggt sie in ihrer Freizeit so oft wie möglich durch den Wald um ein wenig von ihrem doch manchmal recht stressigen Beruf abzuschalten und neue Kraft zu sammeln.
Geschichte: Liz wurde in Fairfax in Minnesota geboren und ist auch dort aufgewachsen. Da ihre Mutter ihren Beruf nach der Geburt ihres Kindes nicht aufgeben wollte, nahm sie ihre Tochter schon früh mit in den Kindergarten, in dem sie als Kindergärtnerin arbeitete. Elizabeth fand das schön, denn so hatte sie ihre Mutter immer bei sich und jederzeit jemanden zum spielen. Es gefiel ihr sogar so gut, dass sie selbst, nachdem sie in der Schule war immer noch jede freie Minute bei ihrer Mutter im Kindergarten verbrachte und als sie dann älter wurde, sogar damit begann ihrer Mutter bei der Betreuung der Kinder zu helfen.
So war es auch nicht verwunderlich, dass sie sich, nach dem Ende ihrer Schulzeit dazu entschloss, genau wie ihre Mutter, Kindergärtnerin zu werden. Sie absolvierte ihre Ausbildung ohne große Probleme und schloss die Prüfung mit hervorragenden Noten ab. Dadurch fiel es ihr auch nicht schwer, nach Abschluss der Ausbildung, einen guten Job in der Nähe von Fairfax zu finden. Mit großer Freude begann sie in dem Kindergarten zu arbeiten und schon bald fiel dem Kindergartenleiter auf, dass Liz ein besonderes Talent dazu hatte, auf Kinder einzugehen, die Probleme damit hatten sich in die Gruppen einzufügen.
Er sprach sie darauf an und schlug ihr vor sich als Betreuer weiterzubilden, um dann vielleicht in einem Heim zu arbeiten. Zunächst war Liz von diesem Vorschlag nicht begeistert, da er nicht dem entsprach, was sie eigentlich hatte machen wollen. Doch da auch ihre Eltern der Meinung waren, dass sie es versuchen sollte, kehrte sie noch einmal auf die Schule zurück und bildete sich weiter zur Betreuerin. Dabei fiel ihr schon, bei einigen Praktika während der Ausbildung auf, dass ihr früherer Chef recht gehabt hatte. Sie fühlte sich wohl als Betreuer und merkte auch, dass die Kids sie mochten und ihr vertrauten.
Deshalb begann sie nach ihrem Abschluss in einem Heim für Jugendliche zu arbeiten. Zunächst machte ihr die Arbeit dort Spaß, aber nach einer Weile merkte sie, dass dieser Job doch nicht so ganz das war, was sie sich vorgestellt hatte und sie überlegte, ob sie nicht doch lieber wieder als Kindergärtnerin in einem Kindergarten arbeiten sollte.
Doch dann las sie in einer Zeitung einen Bericht über die Blue Water High und merkte, dass ihr das Konzept dieser Schule, in der die Jugendlichen wie in einer Art Internat lebten, gefiel. Ohne zu wissen, ob auf dieser Schule im Moment ein Betreuer gesucht wurde, bewarb sie sich und hatte zunächst leider Pech. Aber sie wollte nicht aufgeben und ließ sich deshalb dort vormerken, damit sie, sobald sie eine freie Stelle hatten, benachrichtigt wurde. Leider hörte sie dann über ein Jahr nichts mehr von der Schule. Fast hatte sie die Hoffnung schon aufgegeben, jemals dort einen Job zu bekommen, als sich auf einmal der Schulleiter der Blue Water High meldete und sie fragte, ob sie noch Interesse an einem Job hätte. Elizabeth sagte sofort zu und reiste bereits wenige Tage später nach St.Agnes um sich mit dem Schulleiter zu unterhalten und sich sich alles gründlich anzusehen. Da es tatsächlich genau das war, was sie sich vorgestellt hatte, unterschrieb sie den Vertrag und fing schon zu Beginn des nächsten Monats dort an zu arbeiten. Wie schon auf ihren beiden vorhergehenden Arbeitsplätzen schaffte sie es sich sehr schnell auf der Schule einzuleben und Kontakt zu den Schülern zu finden.
Wenig später lernte sie dann auch, bei einer Veranstaltung in St.Agnes, ihren späteren Ehemann kennen. Die beiden trafen sich immer mal wieder und nach einer Weile entschlossen sie sich dazu in ein hübsches Haus in der Nähe der Schule zu ziehen. Nachdem sie dann ein paar Monate zusammen gelebt hatten, heirateten sie.
Doch das Glück währte nicht lange, denn nach einer Weile, begann ihr Mann sich darüber zu beschweren, dass sie immer so lange arbeitete und kaum Zeit für ihn hatte. Liz versuchte ihm zwar zu erklären, warum sie das tat, aber so richtig wollte er ihr nicht glauben. In ihrer Not wandte sie sich an Nick, in dem sie inzwischen einen sehr guten Freund gefunden hatte. Aber auch er schaffte es nicht, ihren Mann davon zu überzeugen, dass ihr Beruf es halt mit sich brachte, dass sie häufig so lange arbeiten musste.
Immer und immer wieder hatten sie Streit deswegen, bis ihr Mann auf einmal vorschlug in eine andere Stadt zu ziehen, damit sie weg von dieser Schule und den ganzen Problemen ihrer Schüler kam, die sie sich sehr zu Herzen nahm. Um sie noch mehr unter Druck zu setzen hatte er sich auch schon einen neuen Job in der anderen Stadt gesucht und seinen alten in St.Agnes gekündigt. Außerdem hatte er dort auch bereits ein hübsches Haus für sie gekauft.
Also blieb Elizabeth nichts anderes übrig als mit ihrem Mann zu gehen, um ihre Ehe vielleicht doch noch zu retten. Doch da sie sich nicht sicher war, ob es wirklich etwas bringen würde, kündigte sie ihren Job nicht, sondern ließ sich zunächst erst einmal für ein Jahr beurlauben. Sollten ihr Mann und sie sich dort wirklich wieder gut verstehen, konnte sie immer noch kündigen, war es aber nicht der Fall, was Liz schon fast vermutete, hatte sie die Möglichkeit wieder in die Schule zurück zu kehren.
So verließ sie schweren Herzens die Schule, ihre Schüler und ihre Freunde, die sie lieb gewonnen hatte. Aber wie sie schon vermutete hatte, wurde ihre Beziehung in der anderen Stadt nicht besser. Im Gegenteil. Dadurch das sie nur noch zu Hause saß, weil ihr Mann nicht mehr wollte das sie arbeiten ging, langweilte sie sich und wurde immer unzufriedener. Sie versuchte zwar mit ihm darüber zu reden, dass es ihr zu Hause zu langweilig sei und sie deshalb sehr gerne wieder arbeiten würde, doch das lehnte er ab, da er befürchtete, dass sie dann wieder dieselben Probleme bekämen wie in St.Agnes.
Notgedrungen akzeptierte Elizabeth seine Meinung und blieb weiterhin zu Hause. Doch als sie nach einer Weile wieder recht häufig Streit hatten, sahen sie ein, dass es keinen Sinn mehr hatte zusammen zu bleiben. Sie reichten die Scheidung ein und Liz kehrte wieder nach auf die Blue Water High zurück.
Zweitchara: Jason Wilson