Küche

Hier findet ihr den Aufenthaltsraum, das Lehrerzimmer, die Klassensäle und auch die Cafeteria
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Nick Bankins
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Küche

Beitrag von Nick Bankins » 14.01.2009, 17:17

Die Küche schließt direkt an die Cafeteria an. Dort könnt ihr euch jederzeit etwas zu essen machen, wenn ihr Hunger habt.

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Jeff Wilson
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Beitrag von Jeff Wilson » 18.03.2009, 01:07

pp: Schulhof

Vorsichtig öffnete Jeff die Tür des Gebäudes und trat ein. Aber genauso wie auf dem Schulhof, hielt sich hier auch niemand auf. Jeff wunderte sich immer mehr. Konnten sie hier denn wirklich machen was sie wollten, ohne das die Betreuer auf sie achteten? Aber das war ihm jetzt egal.

Aufmerksam sah er sich um, bis er die Tür zur Küche entdeckt hatte. Langsam öffnete er sie und streckte den Kopf hinein um zu sehen, ob sich auch in der Küche niemand aufhielt.

Doch auch hier war alles wie ausgestorben. Schnell schlüpfte Jeff in den Raum, ging zum Kühlschrank und holte sich etwas Wurst und Käse heraus. Anschließend nahm er sich noch drei Brötchen, die in einem Körbchen auf dem Schrank standen, belegte die Brötchen mit der Wurst und dem Käse und steckte alles in eine Tüte, die er in einem der Schränke fand. Danach schnappte er sich noch eine Flasche Wasser und verließ mit seinem Proviant die Küche um in den Wald zu gehen.

TBC: Wald

Mia-Lana Vogel

Beitrag von Mia-Lana Vogel » 30.05.2009, 00:00

pp: Mädchenschlafsaal RR

Mia-Lana hatte gar nicht darüber nachgedacht, wie sie in die Küche hineinkommen sollte, bis sie vor der verschlossenen Tür gestanden hatte. Also hatte sie einfach den Schlüssel, den Sophie ihr gegeben hatte, ausprobiert und gehofft, dass es ein Generalschlüssel war. Tatsächlich passte er und Mia gelangte problemlos in die Küche.

Sie benötigte etwas Zeit, um sich zurechtzufinden. Doch nachdem sie alles gefunden hatte, machte sie rasch ein paar belegte Brote zurecht und nahm den Mädchen noch Flaschen und Gläser mit. Die Nahrungsmittel vorsichtig vor sich her balancierend, schloss Mia-Lana die Tür zur Küche wieder ab.

tbc: Mädchenschlafsaal RR

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 01.09.2009, 23:28

cf: Fluß

Zusammen mit Sally kehrte Mike zurück zu dem Gebäude in dem die Cafeteria war. Er öffnete die Tür und ließ das Mädchen eintreten. Dann ging er zur Küche und trat ein.

Freundlich begrüßte er die paar Leute vom Personal, die bereits dabei waren das Abendessen vorzubereiten und ging dann zum Kühlschrank. Er öffnete ihn und drehte sich dann wieder zu Sally um. “Hast du irgendeinen Wunsch, was du essen möchtest?”
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Ewan McGregor at the Stormbreaker London premiere." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 3.0 Unported Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Caroline Bonarde Ucci.[/align]

Sally Crawford

Beitrag von Sally Crawford » 02.09.2009, 13:32

[FONT=arial]cf: Fluß

Mike öffnete die Tür und lies Sally vor. In der Küche befanden sich einige Damen, die das Abendessen vorbereiteten und Sally war es sichtlich unangenehm dort hereinzuplatzen. Sie schaute schüchtern zu Boden und sagte leise aber freundlich "Hallo" zu dem Personal.

Als Mike und Sally vor dem geöffneten Kühlschrank standen wurde sie von dem Arzt gefragt, was sie gerne essen möchte. Da Sally im Grunde nicht wählerisch ist und sie fast alles mochte, war es daher auch nicht schwierig, etwas zu finden. "Oh Käse mag ich gern. Ein Brot mit Käse wäre toll." schwärmte Sally.
"Darf ich mir DEN DA nehmen?" fragte Sally vorsichtig und zeigte auf ein Stück Gouda, denn sie wollte nicht einfach an fremdes Eigenum rangehen, ohne vorher zu wissen, ob sie das darf.

Im Grunde war Sally froh, dass sie jetzt in der Küche war. Sie hatte schon ganz schön Hunger bekommen nach dem langen und anstrengenden Tag.

[/FONT]

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 02.09.2009, 23:49

Mike hörte wie vorsichtig Sally zu den Angestellten 'Hallo' sagte und dann schüchtern zu Boden blickte. Erst als er den Kühlschrank geöffnet hatte, traute sie sich wieder auf zu blicken. Sie sah sich alles kurz an und meinte dann etwas munterer, dass sie sehr gerne Käse aß. Doch dann fragte sie wieder total vorsichtig, ob sie den Käse haben dürfte.

"Natürlich darfst du ein Brot mit Käse haben. Ich mache es dir schnell.”, antwortete er und holte den Käse aus dem Kühlschrank. Damit ging er zu einem der anderen Schränke, holte eine Scheibe Brot aus einem der Körbchen, dass bereits für das Abendessen vorbereitet war, und begann damit das Brot mit Butter zu bestreichen und danach den Käse darauf zu legen. Mit dem Brot in der Hand kehrte er zu Sally zurück und reichte es ihr.

“Hier. Ich wünsch dir guten Appetit.”, meinte er und sah dann durch Zufall, dass Melissa die Treppen herunter kam und das Gebäude verlassen wollte.

“Ich komme gleich wieder.”, sagte er schnell zu Sally und verließ den Raum um kurz mit Mel zu sprechen. Sie war zwar nicht gerade begeistert davon sich um eine Neue zu kümmern, aber nach ein wenig gutem Zureden willigte sie ein und betrat zusammen mit Mike die Küche.

“Das ist Melissa.”, stellte Mike Sally das Mädchen vor. “Sie wird sich ein wenig um dich kümmern, während ich nach Frank suche um ihn zu fragen ob er damit einverstanden ist, dass du die Gruppe wechselst. Sollte das der Fall sein, bringe ich deine Sachen in den anderen Schlafsaal. Dann brauchst du dich nicht darum zu kümmern.” Mike hoffte, dass Sally damit einverstanden war und mit Melissa ging, damit sie ein wenig Kontakt zu den anderen bekam, denn sie konnte ja nicht immer für sich alleine bleiben.
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Melissa Cory
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Beitrag von Melissa Cory » 03.09.2009, 01:12

cf: Klassenraum RR

Mel war in Gedanken als sie die Treppe hinunter lief und plötzlich eine Stimme vernahm, die ihren Namen rief. Wer wollte denn jetzt schon wieder etwas von ihr. Marc's Stimme war es nicht. Zum Glück. Aber wer war es dann? Langsam drehte sie sich um und sah, dass der Doc ihr gerufen hatte. Deshalb hatte sie seine Stimme auch nicht erkannt, denn so oft war sie noch nicht auf der Krankenstation gewesen.

Eigentlich wäre sie jetzt am bliebsten weiter gegangen und hätte so getan als ob sie nichts gehört hatte, aber dann bekäme sie bestimmt noch mehr Ärger. Also ging sie lieber zu ihm um zu hören, was er von ihr wollte.

Er bat sie doch tatsächlich darum sich um eine neue Schülerin zu kümmern. Auch das noch. Und warum gerade sie? Wieso hatte er nicht Kazuhiko ausgewählt? Von ihr hätte das Mädchen wenigstens gleich gelernt, dass man immer schön lieb zu sein hatte. Etwas was Mel nicht immer war.

Genervt von allem was heute schon passiert war, verdreht sie die Augen hinter dem Rücken des Arztes und folgte ihm dann in die Küche. “Hi”, begrüßte sie das Mädchen gleichgültig und lehnte sich dann mit dem Rücken gegen einen Schrank um zu warten bis Mike dem Mädchen alle erklärt hatte. Dabei beobachtete sie die Neue etwas und kam erst recht zu dem Schluß, dass sie tatsächlich am besten zu Kazuhiko gepasst hätte, da sie einen äußerst braven und zurückhaltenden Eindruck machte.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]

Sally Crawford

Beitrag von Sally Crawford » 03.09.2009, 13:06

[FONT=arial]Sally war sehr erstaunt, dass Mike ihr das Brot machen wollte. Eigentlich kannte sie sowas nicht. Jeder war sonst für sich selbst verantwortlich. Wenn, dass wäre Sally es gewesen, die für jemanden etwas tun sollte- und nun war es plötzlich anders herum? Sie wollte noch eingreifen um dem Arzt nicht noch mehr zur Last zu fallen, aber da hatte er sich schon eine Scheibe Brot und den Käse geschnappt.
"Danke" sagte Sally scheu."Aber Sie hätten es nicht für mich fertig machen müssen"


Dann sah hörte Sally wie jemand die Treppe herunter ging und Mike dann plötzlich zu ihr sagte, dass er gleich wiederkäme.
Sie fühlte sich plötzlich total hilflos unter dem ganzen Personal. Hoffentlich würden sie Sally jetzt nicht doof ansprechen, was sie hier alleine mache und warum sie nicht mit raus gegangen wäre.
Während ihrer Gedanken biss sie in ihr Brot.
Oh das tut gut. Ich hab so einen Hunger. Und lecker ist es auch.

Sally stand immernoch an der selben Stelle in der Küche, hatte nur noch einen Rest von dem Brot in der Hand als der Arzt und ein anderes Mädchen zu ihm zurück in die Küche kamen.
Oh nein, hoffentlich macht die mich nicht auch wieder so dumm an. Bitte nicht schon wieder.

Da das Mädchen nur 'Hi' sagte und sonst erstmal nichts, war Sally schonmal froh, dass nicht direkt bei dem ersten Kontakt sowas Blödes kam. Zwar machte das Mädchen einen etwas genervten Eindruck, aber zumindest blieb sie erstmal ruhig.
Mike stellte sie als 'Melissa' vor und dass sie sich um Sally hier ein wenig kümmern sollte, während er nochmal weggehen würde um mit Frank zu sprechen.
Eigentlich war es Sally sehr unangenehm, da sie am liebsten ganz alleine für sich sein würde, aber es blieb ihr ja nun nichts anderes übrig und sie nickte vorsichtig. "Ja, ist ok."
Hoffentlich macht die mich nicht gleich fertig, wenn Mike weg ist oder lästert mit den anderen über mich. Ich hoffe, ich bin bald endlich für mich allein. Ich will doch nur meine Ruhe.

[/FONT]

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Melissa Cory
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Beitrag von Melissa Cory » 03.09.2009, 19:11

Sie war sogar so zurückhaltend, dass sie es noch nicht einmal schaffte ihren kurzen Gruß zu erwidern. Wie sollte sie sich dann um sie kümmern, wenn sie nicht mit ihr sprechen wollte. Aber gut, wenn sie halt keine Lust zum sprechen hatte, musste sie es eben tollerieren.

Still verfolgte sie das Gespräch zwischen Mike und dem Mädchen. Dabei bekam sie auch mit, dass Mike sie anscheind gerne in eine anderen Gruppe hätte, als Frank sie eingeteilt hatte. Jetzt fragte sich nur in welche? Aber wahrscheinlich sollte das Mädchen in ihre Gruppe, denn sonst hätte Mike sie bestimmt nicht dazu geholt, sondern jemanden aus der anderen Gruppe. Wobei das, wenn sie so nachdachte, bestimmt keine gute Idee gewesen wäre, denn die beiden waren die schlimmsten Zicken, die Mel je kennen gelernt hatte.

Als das Mädchen dann dem Vorschlag von Mike zustimmte, dass sie sich um sie kümmern sollte, stieß Melissa sich von dem Schrank ab und blickte sie an. “Na gut, Kommst du. Ich muss nämlich noch etwas erledigen, sonst bekomme ich Ärger mit meiner Betreuerin.” Langsam ging Melissa zur Tür um hinaus auf den Schulhof zu gehen.

TBC: Schulhof
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Sally Crawford

Beitrag von Sally Crawford » 04.09.2009, 23:09

[FONT=arial][occ]
Sie war sogar so zurückhaltend, dass sie es noch nicht einmal schaffte ihren kurzen Gruß zu erwidern.

Ohh je... das kommt davon, wenn ich hier am PC abgelenkt werde :rolleyes:
Mal gucken, wie Sally nun da wieder rauskommt oO [/ooc]




Als Melissa Sally sagte, dass sie mitkommen sollte, ging Sally vorsichtig am Mike vorbei, schaute ihn erwartungsvoll an, ob er noch etwas sagen würde und dann ging sie auf Melissa zu.
"Oh Entschuldigung. Ich war gerade so in Gedanken. Hab dich gar nicht begrüßt. Ich... ich heisse Sally." Sally sprach sehr zurückhaltend mit Melissa, da sie totale Angst hatte, dass sie wieder jemand dumm anmachen könnte.

Danach folgte Sally ihr auf den Schulhof und hoffte, dass Melissa sie ein bisschen ansprechen würde, weil Sally von selbst nie den Mut gehabt hätte. Sie spricht zwar nicht wirklich gern, aber wenn diese doofen Schweigepausen entstehen, fühlt sich Sally noch unwohler. Also hoffte sie, dass es einigermaßen locker zugehen würde.


tbc: Schulhof

[/FONT]

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 06.09.2009, 22:25

Sehr begeistert schien Sally nicht davon zu sein, jetzt mit Melissa zu gehen, aber sie konnte ja nicht immer nur bei ihm sein, auch wenn er ehrlich zugeben musste, dass er das Mädchen mochte. Sie hatte so eine liebe Art an sich, etwas was die meisten Schüler hier nicht hatten, was er aber schade fand.

Doch er war sich sicher, dass sie bei Melissa gut aufgehoben war, Sie schien zwar heute keinen guten Tag zu haben und wirkte auch etwas ärgerlich, aber so wie er sie kannte, würde sie das nicht an dem Mädchen auslassen. So etwas hatte sie bisher noch nie getan.

Er blickte den beiden noch nach, wie sie die Küche zusammen verließen und ging dann auch um nach Frank zu suchen.

TBC: Schulhof
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Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 23.11.2009, 18:10

cf: Halle

Von außen betrat Cheyenne die Küche, denn sie hatte keine Lust Megan über den Weg zu laufen, denn die stand noch immer mit dem neuen Schüler in der Cafeteria. Wollte die nicht am Nachmittag in die Stadt? Das Mädchen erinnerte sich dunkel, dass die Schulschwester sowas gesagt hatte, war sich dessen aber nicht sicher und wirklich interessieren tat es sie auch nicht. Bloss keinen an sich reinlassen, das war das Beste. Leise schlich Cheyenne in die Küche und sah sich dort um. Irgendwo musste die Schule schließlich die ganze Putzmittel lagern, doch auf den ersten Blick hin konnte Cheyenne nichts entdecken. Sie wollte auch nicht die Schränke und Schubladen durchsuchen, weil sie Lärm vermeiden wollte. Außerdem nahm sie nicht an, dass solche Sachen frei zugänglich waren, nicht bei den Leuten hier.

Es musste also was sein, das man abschließen konnte und schließlich entdeckte Cheyenne den abgeschlossenen Wandschrank. Ein Vorhängeschloss blockierte ihr den Weg. Das würde sie so einfach nicht aufbekommen, schon gar nicht ohne Krach zu machen. Jetzt würde das also nichts werden. Das konnte sie höchstens Nachts versuchen, wenn alle schliefen. Cheyenne holte tief Luft. Sie brauchte jetzt was, nicht erst in ein paar Stunden. Gerade noch konnte sich das Mädchen davon abhalten gegen die Tür zu treten. Stattdessen schloss sie kurz die Augen und konzentrierte sich. Nur nicht durchdrehen, mahnte sie sich selber und ballte die Hände zu Fäusten, krallte die Nägel in die Handfläche, um sich zu beruhigen.
Sie musste sich etwas anderes überlegen, denn hier kam sie nicht weiter. Leise, um nicht doch noch die Aufmerksamkeit von Megan auf sich zu lenken, verließ Cheyenne die Küche wieder.

tbc: Wald

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 26.12.2009, 12:33

cf: Einfahrt

Gemeinsam mit Cheyenne betrat Sophie die Küche. Die Betreuerin war noch immer ein wenig überrascht darüber, dass das Mädchen ihr helfen würde. Entweder hatte Cheyenne Hintergedanken oder sie half tatsächlich aus freien Stücken mit. Doch dies konnte Sophie noch nicht so ganz glauben. Sie arbeitete schon zu lange hier, um nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein oder sich so leicht hinters Licht führen zu lassen. Allerdings war sie auch nicht ganz so pessimistisch und dachte immer gleich an das Schlechte im Menschen.
So ließ sie sich auch nichts anmerken, als sie nun die Küche betrat und direkt zum Vorratsschrank ging.

"Okay. Ich dachte wir bereiten den Teig für das Stockbrot vor, kochen kartoffeln vor, für Folienkartoffeln und machen einen Dip dazu.", erzählte Sophie, während sie die nötigen Zutaten zusammensuchte. Mehl, Backpulver, Salz und Kartoffeln holte sie aus dem Schrank.

"Kannst du Magarine, Quark und Milch aus dem Kühlschrank holen?", bat sie Cheyenne, denn diese sollte nicht nur rumstehen, sondern eben mithelfen. Ganz begeistert sah das Mädchen nicht aus, aber vielleicht gab sich das oder auch nicht. Was in Cheyenne vorging konnte die Betreuerin nicht sehen und bisher hatte das Mädchen auch nicht viel von sich gegeben, außer Beschimpfungen. Cheyenne war jedoch nicht der erste teenager der sich am Anfang hier so benahm und würde wohl auch nicht der letzte sein. Klar machte es die Arbeit dann nicht einfacher, weil man nicht an die Kids rankam, wenn sie so völlig abblockten, doch Sophie war sich sicher, dass es einen Grund für Cheyennes ablehnende Haltung gab. Vielleicht kamen sie irgendwann dahinter.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 26.12.2009, 15:20

cf: Einfahrt

Als Cheyenne zusammen mit der Betreuerin die Küche betrat, bereute sie es bereits das sie zugestimmt hatte zu helfen. Eigentlich hatte sie darauf so gar keine Lust, und schon gar nicht als sie hörte, was die Betreuerin alles vorbereiten wollte. Cheyenne rollte mit den Augen und zog die Augenbrauen hoch. Sie fragte sich wozu das alles sein sollte, nur weil ein paar meinte, die Nacht draußen verbringen zu müssen.

Okay sie hatte auch die eine oder andere Nacht draußen geschlafen und das war jedesmal einfach nur geil gewesen, aber hier und dann noch zusammen mit den anderen verzichtete sie auf sowas. Zumal es bestimmt nicht beim schlafen blieb, sondern noch irgendwelche Aktivitäten dazukamen und dummes gelaber. Nee, da war Cheyenne schon froh, das sie hier geblieben war. Zumal sie weder mit den anderen Schüler etwas zu tun haben wollte, noch mit den Betreuern. Beide interessierten sie nicht im geringsten.
Das sie jetzt mit einer in der Küche stand reichte ihr schon. Solange die Frau nicht anfing rumzulabern, war alles ok.

Sophie war derweil am Vorratsschränk und suchte das eine oder andere zusammen, während Cheyenne auf der Arbeitplatte saß und sich gelangweilt in der Küche umsah. Doch lange konnte sie da nicht sitzen, denn Sophie forderte sie auf, das eine oder andere aus dem Kühlschrank zu holen.
"Wenns sein muss", maulte Cheyenne, sprang von der Arbeitsplatt herunter und ging zum Kühlschrank. Suchend sah sie sich um, fand dann alles. Milch, Magarine und Quark. Beim Anblick des Essens knurrte ihr der Magen und zugleich wurde ihr schlecht und sie schluckte die hochkommende Magensäure herunter.
Vorsichtig nahm sie die einzelnen Sachen aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Arbeitsplatte auf der sie eben noch saß. Ihre Hände fingen wieder leicht an zu zitternd und Cheyenne ballte sie zu Fäusten zusammen. Ob das irgendwann aufhört? Sie hoffte es, denn diese Entzugserscheinungen waren gräßlich. Wenn sie an die letzte Nacht dachte, dann graute es ihr schon vor der nächsten. Viel lieber würde sie sich zudröhnen, vor allem um dadurch die Träume weiterhin zu unterdrücken, die bereits jetzt wiederkamen. genauso wie die Erinnerungen.

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 27.12.2009, 11:23

Cheyennes Laune war nach wie vor nicht sonderlich freundlich, aber ob sich das heute überhaupt noch mal änderte, bezweifelte Sophie. Aber Cheyenne war nicht die erste Schülerin , die Anfangs Probleme hier hatte und brauchte vielleicht einfach nur noch etwas Zeit. Zudem schien bei ihr zu hause auch ein recht rauhes Klime zu herrschen, so das es nicht verwudnerlich war, dass sie gegen alles und ejden rebellierte.

Auch jetzt maulte sie, al Sophie sie darum bat einige Dinge aus dem Kühlschrank zu holen, tat es dann aebr doch. Sie selber hatte inzwischen alles aus dem Vorratsschrank auf die Arbeitsplatte gestellt. Nun brauchten sie nur noch die Sache aus dem Kühlschrank, sowie einen großen Topf und die Küchenmaschine für den Teig. Als Cheyenne die Sachen asu dem Kühlschrank ebenfalls auf die Arbeitsplatte stellte, bemerkte Sophie das Zittern ihrer Hände und vermutete das es am Entzug lag.
"Ganz ruhig Cheyenne. Das Zittern geht vorbei, sobald dein Körper sich daran gewöhnt hat, keine Drogen mehr zu bekommen.", erklärte sie dem Mädchen, während sie es ansah. Leider gab es keinen anderen Weg, um einen Menschen von Drogen zu befreien, als den Entzug. Eine Wunderpille war noch nicht erfunden worden und solange es imemr wieder Menschen gab, die zu Drogen griffen, mussten sie auch mit den Entzugserscheinungen zurecht kommen.

"Mir ist klar, dass es dir im Moment nicht leicht fällt und das Verlangen groß ist, aber du wirst sehen, sobald es dir besser geht wird es aufhören. Das Zittern, die Übelkeit, das Verlangen", fuhr die Betreuerin sachte fort. Gleichzeitig beobachtete sie das Mädchen, denn Sophie nahm an, dass sie diese Wort schon mehrfach gehört hatte seit sie hier war und sie nicht mehr hören konnte. Doch manchmal musste es einfach sein, das jemand einem dies immer und immer wieder mitteilte, damit es ankam und der andere es realisierte. Nur dann konnte er etwas ändern. Und bei Cheyenne, so vermutete Sophie, war das noch nicht ganz angekommen. Es gab ein Leben ohne Drogen, dochd ass musste das Mädchen erst noch kapieren.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 27.12.2009, 14:56

Cheyenne hatte es geahnt. Natürlich konnte die Betreuerin ihren Mund nicht halten und ließ, wie alle anderen auch, eine ihrer unsinnigen Reden ertönen, als sie merkte das Cheyennes Hände zitterten.
"Vielleicht will ich mich aber nicht daran gewöhnen. Und klar ist ihnen gar nichts. Sie wissen nichts über mich, also hören sie auf so einen Scheiß von sich zu geben", platze es aus dem Mädchen regelrecht heraus. Sie konnte es nicht mehr hören und wollte es auch nicht. Die Leute hier wußte nichts über sie, nicht das geringste, außer das, was in ihrer Akte stand, was ihre Eltern über sie sagten, das Gericht. Aber nicht mehr. Auch wenn Cheyenne gern herausschreien würde was los ist, wieso sie so war, wieso sie Drogen nahm, sie konnte es nicht. Es würde ihr niemand glauben. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.

Mit zu Fäusten geballten Händen stand Cheyenne da, ihr Atem ging stoßweise und in ihren Augen stand deutlich die Wut. Die Fingernägel krallten sich ins Fleisch, doch das nahm Cheyenne kaum war. Sie würde zuschlagen, wenn dies etwas bringen würde. Doch Cheyenne wußte das sie sich damit nur noch mehr ärgern einhandelte.
"Wieso lassen Sie mich nicht einfach in Ruhe?", wollte sie wütend wissen, doch solangsam verebbte die Wut, wieso wußte sie auich nicht. Cheyenne wandte sich ab, ihr war schlecht, obwohl sie die letzten Tage so gut wie nichts gegessen hatte. Es musste am Entzug liegen. Es war ein scheiß Gefühl. Cheyenne atmete durch den Mund ein, versuchte somit die Übelkeit in den Griff zu bekommen, allerdings ohne Erfolg. Schnell presste sie die Hand an den Mund und stürmte aus dem raum.

tbc: Klo

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 27.12.2009, 17:15

Da Sophie das Mädchen im Auge behielt bemerkte sie auch deren Reaktion auf die Worte der Betreuerin. Cheyenne ballte die Hände so fest zur Faust, dass die Knöchel weiß hervortraten. In ihren Augen blitze die Wut und kurz darauf platze es aus dem Mädchen heraus. Sie wolle sich nicht daran gewöhnen und das Sophie gar nichts klar wäre, weil sie nichts über Cheyenne wisse.

"Dann red mit uns Cheyennes. Solange du das nicht tust, wird dich niemand verstehen", erwiderte Sophie ruhig, ohne sich von Cheyennes Worten angegriffen zu fühlen. Solche Ausbrüche erlebte sie schließlich nicht das erste Mal.

Kaum waren die Worte aus Sophies Mund, als Cheyenne ihr auch schon wütend entgegenschleuderte, dass man sie doch einfach in Ruhe lassen solle. Sophie seufzte leise und als sie Cheyenne erneut ansah, bemerkte sie deren veränderten Gesichtsausdruck. Die Wut war verflogen und der Blässe gewichen. Auf der Stirn des Mädchen bildeten sich Schweißtropfen. Ehe Sophie noch etwas sagen oder fragen konnte, was los sei, stürmte Cheyennes aus dem Raum. Sophie sah ihr kurz nach, folgte ihr dann aber sicherheitshalber.

tbc: Klo

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 29.12.2009, 18:14

cf: Klo

Wirklich sicher auf den Beinen fühlte sich Cheyenne nicht, aber das war egal. Nur keine Schwäche zeigen, das hatte sie heute schon mehr als genug getan. Erst heute morgen, dann im Wald und jetzt eben auf dem Klo. Was war nur los mit ihr? Ob das nur an dem Entzug lag das sie so verweichlichte? Sie konnte es sich nicht vorstellen. Aber immer nur auf Konfrontationskurs sein, war auch ziemliche anstrengend. Auf Dauer war das nicht möglich, schon gar nicht, wenn sie einen erneuten besuch in der Arrestzelle vermeiden wollte. Und das wollte sie, denn noch einmal bekamen sie da keine zehn Pferde rein. Eher drehte sie durch. Die letzte Nacht war schon scheiße genug gewesen.

In der Küche angekommen, durchsuchte Cheyenne die Schränke auf der Suche nach einem großen Topf, für die Kartoffeln. Diese wollten sie ja vorkochen, damit die anderen sie später nicht zu lange im Feuer lassen mussten. Außerdem woltle sichd as Mädchen ablenken und das Kochen von Kartoffeln war eine Möglichkeit. Schließlich fand sie einen entsprechend großen Topf, hob ihn aus dem Schrank und stellte ihn auf den Herd. Jetzt musste sie nur noch Wasser dort reinbekommen, doch den ganzen Topf zum Spühlbecken und gefüllt wieder zurückschleppen wollte sie auch nicht. Also musste sie es anders machen. Ein messbecher in der Ecke war eine Möglichkeit, auch wenn es dadurch sicher doppelt solange dauern würde.
Die Betreuerin vergass sie für den Moment vollkommen. Nach mehrmaligen Hin und Herlaufen, war der Topf mit kalten Wasser gefüllt. Nun suchte sich Cheyenne entsprechdn große Kartoffeln heraus. Allerdings wußte sie nciht wieviele sie brauchte und schmieß einfach etwa 30 Kartoffeln ind en Topf. Der war daraufhin randvoll, aber das war egal. Das Wasser würde sicher ewig brauchen bis es kochte und dann noch mal eine halbe Ewigkeit bis die Kartoffeln halbwegs gar waren. Aber nun ja, wie kochten die hier sonst Kartoffeln? Cheyenne stellte den Herd an und als sie sich umdrehte wäre sie fast in Sophie Becker reingelaufen.

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 29.12.2009, 21:01

cf: Mädchenklo

Sophie folgte Cheyenne, ließ sich dann jedoch ein wenig zurückfallen und griff zu ihrem Funkgerät.
"Hallo Mike. Auch wenn ich mich wahrscheinlich bei einer schülerin unbeliebt mache und nachher ein wenig Stress mit ihr bekomme, ist es mir doch sicherer ich informier dich. Ich möchte dich bitte, dass du dir Cheyenne nachher mal ansiehst. Sie hat mit dem Entzug zu kämpfen und musste sich eben übergeben. Außerdem scheint sie Probleme mit dem Kreislauf zu haben", erklärte Sophie dem Mediziner. Der Betreuer war klar, dass Cheyenne davon sicherlich nicht begeister war und es als Verrat ansehen könnte, aber sie wollte bei dieser Sache auf Nummer sicher gehen.
Der Mediziner war gerade dabei die Schlafsäcke ins Auto zu laden und wollte anschließend eh in die Küche kommen, damit sie die Lebensmittel einpacken konnten. Im Zuge dessen würde er sich Cheyenne ansehen. Allerdings, so erfuhr Sophie auch, hatte das Mädchen heute Morgen etwas gegen die Entzugserscheinungen bekommen und das sollte eigentlich bis zum Abend reichen. Mike überlegt kurz und bat Sophie dann herauszufinden, ob Cheyenne überhaupt etwas gegessen hatte, denn daherkönnte ihre Übelkeit auch kommen und anscheint nahm das Mädchen die Sache mit dem Essen in letzter Zeit nicht ganz so genau.

"Okay, danke Mike. Ich werd mich bei ihr erkundigen. Bis nachher"

Nach dem Gespräch steckte Sophie das Funkgerät wieder weg und betrat kurz darauf ebenfalls die Küche. Dort sah sie das Cheyenne bereits die Kartoffeln aufgesetzt hatte. Aus dem Mädchen wurde die Betreuerin nicht so ganz schlau. Cheyennes Laune wechselte von einer Sekunde zur nächste. Von Ablehnung und Konfrontation zu ängstlich und verletztbarkeit. Das war schon komisch und musste einen Grund haben, die Frage nur, welchen. Das Mädchen darauf ansprechen würde aber vermutlich nichts bringen, denn bisher hatte Cheyenne auch noch nicht viel gesagt, außer Beschimpfungen und dergleichen. Doch noch war es auch zu früh, Cheyenne war gerade mal ein paar tage hier und wollte nicht hier sein. Erst musste sie vertrauen fassen, solange dies nicht passierte, würde sie sich keinem hier anvertrauen.

"Wie ich sehe hast du schon angefangen. Gut, dann können wir uns jetzt um den Teig für das Stockbrot kümmern", schlug Sophie vor und holte alle benötigten Gegenstände hervor. Waage, Mixer, denn die Zutaten standen bereits auf der Arbeitsplatte.
Zuletzt geändert von Sophie Becker am 30.12.2009, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 30.12.2009, 19:18

Von dem Gespräch zwischen Sophie und Dr. Brown wußte Cheyenne nichts, denn anderenfalls wäre sie ziemlich ausgerastet. Soetwas konnte sie gar nicht leiden, wenn sie hinter dem Rücken übergangen und verraten wurde. Doch so wußte sie nichts, sondern kümmerte sich in der Küche um die Kartoffeln.
Kochen war zwar nie ihr Ding gewesen, denn ihre Eltern hatten immer Personal gehabt, das sich um solche Sachen kümmerte, aber Cheyenne hatte früher oft genug zugesehen und Zeit ind er Küche verbracht. Irgendwie war das der einzige Raum im Haus, der Wärme ausstrahlte und das nicht alleine durch den Ofen. Auf diese Weise hatte sie das eine oder andere Wissen aufgeschnappt und Kartoffeln kochen war nun wirklich nicht schwer.

Kaum waren diese auf dem Herd, tauchte die Betreuerin auf und schien verwundert darüber, das Cheyenne bereits angefangen hatte. Allerdings schlug sie im nächsten Moment auch schon vor, dass sie sich nun um den teig für das Stockbrot kümmern konnte.
Cheyenne war es egal, solange sie was zu tun hatte und nicht zum nachdenken kam, war ihr gerade alles recht. Hatte sie gestern noch türmen wollen und heute Vormittag mit dem Lieferanten für eine Schachtel Zigaretten geschlafen, so kochte sie jetzt für die anderen Schüler das Abendessen. Zumindest so mehr oder weniger. Ihr ganzes Leben verlief überhaupt nciht mehr so wie sie es kannte. Seit sie hier war, gab es keine Drogen mehr, keinen Alkohol, keine Party oder sonst etwas, was sie früher getan hatte, um sich abzulenken. Am schlimmsten empfand sie es, keine Drogen mehr zu haben und keinen Alk. Die letzten Nächte waren schon Horror gewesen und Cheyenne woltle sich gar nicht ausmalen wie die nächsten wurden. Sie wollte die Träume nicht wieder bekommen, wollte nachts nicht schweißgebadet und mit klopfenden Herzen aufwachen, weil sie ihn neben sich spürte. Doch sie ahnte bereits jetzt, dass sich dies kaum vermeiden ließ, solange sie nicht an Drogen kam. Und genau das war hier so gut wie ausgeschlossen.

"Von mir aus", gab sie sophie zur Antwort, die bereits Waage und Rührschüssel aus dem Schrank holte. Alle anderen Zutaten hatten sie ja vorhins chon zusammengesucht.

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