Großer Aufenthaltsraum mit Kamin

Hier findet ihr den Aufenthaltsraum, das Lehrerzimmer, die Klassensäle und auch die Cafeteria
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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 17.06.2009, 21:32

cf: Mädchentoilette

Im Aufenthaltsraum angekommen, ging er mit dem Mädchen zum Sofa und deutete ihr an sich hinzusetzten. “Bleib jetzt bitte hier sitzen. Ich werde dir etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen holen, denn sonst befürchte ich, dass dein Kreislauf nicht mehr lange mitmachen wird.”

Mike drehte sich um und ging zur Cafeteria. Doch bevor er durch die Tür trat, warf er noch einen Blick zu dem Mädchen. Erst dann ging er schnell zur Theke, holte etwas zu essen und zu trinken und kehrte damit zu Cheyenne zurück.

Er stellte den Teller und das Glas Wasser auf den kleinen Couchtisch vor Cheyenne und sah sie an. “So, jetzt iss erst einmal etwas. Danach werde ich mich dann um deine Hand kümmern.”

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 17.06.2009, 21:39

cf: Mädchentoilette

Couch. Sitzen. Das klang gut. Cheyenne ließ sich regelrecht auf die Couch fallen, lehnte sich an und schloss die Augen. Das war ihr ja noch nie passiert. Wobei, ganz sicher war sie sich da auch nicht, denn bei der einen oder anderen Party konnte sie sich am nächsten Tag nicht mehr an alles erinnern. Filmriss. Vermutlich war sie da das eine oder andere Mal auch schon einfach umgekippt. Zuviel Alkohol und Drogen, zuwenig essen. Da war der Zusammenbruch vorprogrammiert.

Cheyenne vernahm zwar die Worte des Arztes, sagte aber nichts dazu, denn sie fürchtete das er Recht haben könnte. Kurz darauf hörte sie ihn wieder, als er sie aufforderte ewtas zu essen und zu trinken. Einen Moment lang noch saß sie mit geschlossenen Augen da, dann öffnete sie diese und sah auf den Tisch vor sich etwas zu Essen und zu Trinken. Vorsichtig lehnte sie sich nach vorn und griff mit der linken Hand nach dem Glas, führte es zum Mund und trank es in einem Zug aus. Okay Durst hatte sie gehabt, aber Hunger eigentlich nicht mehr wirklich.

"Danke, geht schon wieder", teilte sie ihm mit belegter Stimme mit, stellte das Glas ab und ließ sich wieder nach hinten an die Lehne der Couch fallen. Sie war erledigt und konnte auf der Stelle einschlafen.
Zuletzt geändert von Cheyenne am 17.06.2009, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von BL-NPC » 17.06.2009, 21:59

Mike beobachtete wie Cheyenne gierig das Glas Wasser leer trank. Also hatte er doch Recht damit gehabt, dass ihre Kreislaufprobleme daran lagen, dass sie vermutlich schon seit gestern nichts mehr getrunken und gegessen hatte.

Doch nachdem sie das Glas leer getrunken hatte, ließ sie sich nach hinten fallen und machte keinerlei Angestalten etwas zu essen. Langsam setzte Mike sich neben sie. “Cheyenne du solltest, auch wenn du keinen großen Hunger hast, wenigstens ein wenig essen, damit es dir wieder besser geht.”, forderte er sie noch einmal besorgt auf.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 18.06.2009, 19:31

Sicher wäre es besser, was zu essen, aber da sie keinen wirklichen Hunger hatte, nicht mehr jedenfalls, brachte es nichts. In ihrem bauch gluckerte es jetzt regelrecht vom vielen Wasser. Cheyenne hatte das Gefühl, als würde ihr Magen schwimmen. Hörte sich das komisch an.

"Ich will aber nicht, okay?" blaffte sie den Arzt an, als dieser sie erneut aufforderte was zu essen. Wieso konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen? Sie kam verdammt gut ohne diese Leute und ihre sogenannte Hilfe aus. War sie schon eine Weile und sie fuhr ziemlich gut damit.
Cheyenne hatte die Augen aufgerissen und sich nach vorn gebeugt, funkelte den Arzt wütend an. Sie mochte ihn nicht. keinen von den Leuten hier mochte sie. Und das würde sich auch nicht ändern. Ihr Entschluss von hier zu verschwinden, so bald es möglich war, wa<r immer noch vorhanden.

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Beitrag von BL-NPC » 18.06.2009, 20:04

Nachdem Mike Cheyenne erneut aufgefordert hatte, wenigstens eine Kleinigkeit zu essen, würde sie wieder ärgerlich. Das bedeutete wohl, dass es ihr wieder etwas besser ging, denn als sie vorhin so mit ihrem Kreislauf zu kämpfen hatte, war sie um einiges umgänglicher gewesen. Doch um sie nicht noch mehr zu reizen, nahm er das Verbandsmaterial, dass Megan ihm inzwischen gebracht hatte, und legte es auf den Tisch.

“Gut, wenn du nichts essen willst, werde ich mir jetzt deine Hand ansehen.” Er ergriff vorsichtig die verletzte Hand und begann langsam den Verband zu entfernen. Als er damit fertig war, sah er, dass fast alle Wunden wieder aufgerissen waren. Cheyenne hat es mit ihren heftigen Bewegungen sogar geschafft die Klammerpflaster von den zwei tieferen Schnitten zu lockern. Das bedeutete, dass er sie ebenfalls entfernen und neue darauf kleben musste. Da das allerdings mit Sicherheit sehr unangenehm werden würde, war es besser, wenn er die Hand leicht betäuben würde. Aber das wollte er nicht ohne die Zustimmung des Mädchens tun. Mike sah sie an und hoffte, dass sie ihm dieses Mal zuhören würde und nicht wieder mit ihren Gedanken ganz wo anders war.

“Ich schlage vor, dass ich deine Hand leicht betäube, denn ich muss die Klammerpflaster entfernen und neue darauf kleben. Das wird etwas weh tun, aber mit der Betäubung wirst du nichts davon spüren. Außerdem hast du dann auch in den nächsten Stunden keine Schmerzen, denn es dauert eine Weile bis die Betäubung wieder nachlässt.”, erklärte er ihr ausführlich, damit sie über alles, was er machen wollte bescheid wusste und dadurch hoffentlich still hielt und ihn in Ruhe arbeiten ließ.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 18.06.2009, 20:17

Zum Glück schien der Arzt es endlich begriffen zu haben, denn er sagte wegen des Essens nichts mehr und so ließ sich Cheyenne wieder nach hinten fallen. Sie war fertig. Die Hand tat weh und auch ansonsten hatte sie das gefühl, als hätte sie die Nacht durchgemacht. In gewisser Weise hatte sie das ja auch, denn geschlafen hatte sie ebenfalls nicht. Das Mädchen sehnte sich nach einer heißen duschen und einem Bett, doch darauf würde sie wohl noch etwas warten müssen. Zudem lag ihr nicht viel daran hier zu schlafen in diesem Kaff.

Schließlich hörte sie, wie der Arzt meinte das er sich nun ihre Hand ansehen würde. Cheyenne sagte nichts, sondern hielt sie ihm hin, sollte er tun. Als er das Klopapier abwickelte, zog es ganz schön, denn das Papaier klebte an den Wundrändern. Cheyenne verzog leicht das Gesicht, sagte aber nichts. Der Arzt schien nicht begeistert zu sein, als er sich die Hand ansah. Das Mädchen warf selber einen kurzen Blick drauf, ihre Hand sah wirklich nicht sodnerlich gut aus. Dick und rot. Kein Wunder das es weh tat.

Nach ein paar Minuten erklärte der Arzt, das er ihre Hand betäuben würde damit es nicht so weh tat, wenn er die Wunden versogte. Schmerzmittel klangen gut. Davon hätte sie gern mehr, um für eine Weile wegzudriften. Rosa Wolken sehen. Soetwas in der Art.

"Betäuben klingt gut, davon hät ich gern emhr", sagte sie leise und war sich nicht bewußt das sie die Worte tatsächlich ausgesprochen und nicht nur gedacht hatte.

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Beitrag von BL-NPC » 18.06.2009, 20:57

“Das kann ich mir gut vorstellen, dass du davon gerne mehr hättest. Aber ich muss dich leider enttäuschen. Das ist nur eine örtliche Betäubung. Nichts was du im ganzen Körper spüren wirst.”, erklärte er ihr geduldig und zog sich erst einmal Einweghandschuhe an. Dann nahm er eine Packung mit einer Einwegspritze und einer Kanüle. Beides packte er aus und steckte die Kanüle auf die Spritze. Anschließend nahm der die kleine Flasche mit dem Betäubungsmittel, stach mit der Kanüle hinein und füllte etwas von dem Mittel in die Spritze.

Als er damit fertig war, stellte er das Fläschchen wieder auf den Couchtisch und griff nach der Hand des Mädchens. Vorsichtig stach er ein paar Mal an verschiedenen Stellen behutsam in die geschwollene Haut und spritzte dabei jeweils ein wenig des Mittels hinein. Danach steckte er die Spritze und Kanüle wieder in die Verpackung, damit er sie später mit zur Krankenstation nehmen und dort entsorgen konnte. Denn sie hier einfach in den Mülleimer werfen durfte er nicht, da man nie wissen konnte was die Schüler, wenn sie sie fanden, mit solchen Dingen anfingen.

Nun hieß es ein wenig warten, bis das Mittel richtig gewirkt hatte. In dieser Zeit legte Mike sich schon einmal alles bereit was er brauchte, damit es, wenn die Betäubung gewirkt hatte, schneller ging.

Fertig damit, prüfte er an ein paar Stellen ob Cheyenne noch etwas spürte und als das nicht mehr der Fall war, begann er damit die alten Klammerpflaster langsam abzuziehen. Anschließend reinigte er alle Wunden noch einmal gründlich und zog mit den neuen Klammerpflastern die beiden tiefen Wunden zusammen, damit sie besser zusammen wachsen konnten. Nun musste er nur noch die Wunden abdecken und einen frischen Verband anlegen, dann war er fertig.

“So, fertig.”, meinte er, als er seine Arbeit beendet hatte. “Jetzt versuch bitte, die Hand etwas ruhig zu halten, sonst beginnen die Wunden erneut zu bluten und ich muss alles wieder aufmachen.”, ermahnte er sie und räumte dabei alles was er gebraucht hatte wieder zusammen.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 18.06.2009, 21:09

Erst als der Arzt ihr antwortete, wurde sich Cheyenne bewußt, das sie laut gesprochen hatte. Naja egal, dachte das Mädchen. Schade war es trotzdem das sie von dem Zeug nicht mehr bekam. Das wäre zur Abwechslung mal was tolles gewesen.

Cheyenne gehörte nicht unebedingt zu den Menschen, die Depressiv waren oder so ähnlich, ganz bestimmt nicht. Drogen udn Alkohol waren für sie Mittel zum Zweck, um dem Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen, um alles etwas erträglicher zu machen. Als sie jetzt hier am Arsch der Welt auf dem Sofa saß, fragte sie sich ob ihre Eltern es wohl merken würden, wenn sie nicht mehr wäre. Vermutlich nicht, denn dazu waren sie zu sehr mit sich selber und ihren karrieren beschäftigt, als auf ihe eigene Tochter zu achten. Zumindest solange, wie das Kind nichts negatives anstellte. Ja, ihre Erzeuger waren einfach klasse. Wozu die sich ein kind zugelegt hattem, fragte sich Cheyenne immer wieder. Zum Vorzeigen, aber nicht mehr.

Es tat schon weh, wenn Cheyenne ehrlich zu sich wahr, doch solche Gefühle ließ sie nicht zu, egal wie sehr es schmerzte nicht wirklich geliebt und in den Arm genommen zu werden. Das Mädchen konnte sich nicht einmal daran erinnern, wann ihre Mutter sie das letzte mal umarmt oder gar getröstet hatte. War dies überhaupt mal vorgekommen? Sicher war sich Cheyenne da nicht.

Inzwischen war der Arzt dabei ihre Hand zu versorgen. Es tat nicht einmal weh, dank der Betäubung von der Cheyenne gern mehr gehabt hätte und zwar soviel das es für ihren ganzen Körper reichte, die Gefühle ausschaltete, sie nichts mehr spüren ließ. Jup das wärs. Aber leider....

Schließlich war der Arzt fertig und ermahnte Cheyenne die Hand ruhig zu halten, damit die Wunden nicht erneut aufrissen und zu bluten begannen.

Jaja, dachte sie, leck mich. Es war immerhin ihre Hand. Doch sie sagte nichts weitr, sondern blieb sitzen, hielt die Augen geschlossen und versuchte an etwas anderes zu denken, als ihre Eltern, denn neben den Hass den sie hegte, mischte sich gerade noch Traurigkeit und damit konnte das Mädchen o gar nicht umgehen. Traurig war sie nur, wenn sie alleine war und niemand zusah, dann gab sie sich solch einer Schwäche hin, aber nicht vor anderen. Das war nicht ihr Ding. Niemand sollte merkten, wie es in ihr drin wirklich aussah.

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Beitrag von BL-NPC » 18.06.2009, 21:36

Mike war verwundert darüber wie brav Cheyenne alles machen ließ. Sie saß mit geshlossenen Augen auf dem Sofa und wartete einfach ab, bis er fertig war. Auch als er sie noch einmal ermahnte, bitte vorsichtig mit der verletzten Hand zu sein, antwortete sie nicht.

Ein wenig besorgt, sah Mike sie an, denn es wäre ja auch möglich, dass es ihr wieder nicht gut ging. Aber das schien nicht der Fall zu sein. Sie wirkte nur irgendwie abwesend, müde und ein wenig traurig.

Wie vorhin schon einmal, tat ihm Cheyenne leid und er würde sie am liebsten trösten, aber er wusste nicht wie. Dafür müsste sie sich ihm erst einmal anvertrauen, was sie jetzt bestimmt noch nicht tat.

Da sie so müde aussah, sprach Mike sie noch einmal leise an. “Möchtest du dich vorne im Ruheraum etwas ausruhen.”, fragte er sie, denn dann würde er sie dorthin bringen, damit sie ein wenig schlafen konnte.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 18.06.2009, 21:41

Die Frage riss Cheyenne aus den Gedanken und sie schlug die Augen wieder auf.
"Hm?", kam es verwirrt aus ihrem Mund, denn die Frage des Arztes hatte sie nicht wirklich verstanden, nur soviel von wegen Ruheraum und ausruhen.

Das klang verlockend, doch Cheyenne war sich nicht so sicher, ob sie das Angebot annehmen sollte oder besser nicht. Zumal ihr klar war das sie da zwar schlafen, aber sicher nicht alleine war. Und einen Zuschauer brauchte sie beim besten Willen nicht.

"Nein, alles okay", erwiderte sie dann, setzte sich aufrecht hin und unterdrückte einen Gähnen. Nein schlafen wollte sie jetzt nicht. Sie würde einfach noch ein wenig hier sitzen bleiben, solange sie nicht reden muste und der Arzt sie in Ruhe ließ, war das okay.

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Beitrag von BL-NPC » 19.06.2009, 18:37

Auf Mikes Frage hin, öffnete Cheyenne wieder die Augen. Doch so wie es aussah, hatte sie ihm wieder nicht richtig zugehört, denn außer einem 'Hm' kam zunächst nichts.

Erst als sie sich gerade hingesetzt hatte, meinte sie es wäre alles okay. Mike glaubte das zwar nicht so ganz, aber da er im Moment keinerlei Anzweichen für eine Kreislaufschwäche erkennen konnte, ließ er sie in Ruhe. Vielleicht war es ganz gut, wenn sie noch eine Weile hier sitzen blieb und sich ausruhte.

“Ich bringe schnell das Geschirr in die Küche, denn die Mittagszeit ist vorbei und das Personal möchte alles spülen.”, sagte er zu Cheyenne und stand auf um den Teller und das Glas wieder wegzubringen.

Anschließend setzte er sich wieder neben sie und wartete ab, was Cheyenne als nächstes vorhatte, denn so wie er das Mädchen bisher kennen gelernt hatte, würde diese Ruhe nicht lange anhalten.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 19.06.2009, 18:50

es kam kein Nachfragen oder dergleichen. Zum Glück. Stattdessen stand der Arzt auf und teilte ihr mir das er das Geschirr zurück in die Küche bringen würde. Sollte er das tun. Langsam kam sich Cheyenen wie ein Kleinkind vor oder wie jemand in der Klapse, bei dem die Ärzte angsthatten er könnte sich was antun. Himmer noch mal, sie war weder ein Kleinkind noch suizidgefährdet, einen Aufpasser brauchte sie daher echt nicht und schon gar keinen der ihr auf die Pelle rückte.

Doch davon würde ihr "Wärter" nichts wissen wollen und Cheyenne war es langsam echt leid ihm ständig sagen zu müssen, das sie eine solche Behandlund nicht nötig hatte. Sie hatte weder Drogen, noch Alkohol dabei, ja nicht mal ein paar Zigaretten. Was würde sie jetzt dafür geben sich so richtig abzuschießne. Alkohol, Drogen, bis sie oben nicht mehr von unten unterscheiden konnte, die schlechte Laune wie weggeblasen war und sie auf Wolke sieben schwebte. Das wäre es echt.
Zum Glück tat die Hand nicht mehr. Cheyenne zupfte am Verband herum und stellte fest, dass die Hand noch immer taub war. Schade das der Arzt von dem zeug nicht noch mehr .....

Sie führte den Gedanken nicht zuende, denn plötzlich fiel ihr ein das alles noch auf dem Tisch stand und der Arzt nicht da war. Schnell ergriff Cheyenne die Chance, nahm das Fläschchen an sich und steckte es ein, dann drapierte sie die restlichen Sachen so das es nicht weiter auffiel und lehnte sich weider zurück.

Kurz darauf saß der Arzt dann auch schon wieder neben ihr.


ooc: lass sowas nie offen stehen :D

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Beitrag von BL-NPC » 19.06.2009, 19:00

Überraschenderweiße geschah nichts. Was Mike sehr verwunderte. Also würde es wohl ein ruhiger Nachmittag vor dem Kamin werden. Mike hatte nichts dagegen, denn er war von der Suche nach Luke und dem wenigen Schlaf heute Nacht langsam recht müde. Deshalb lehnte er sich gemütlich zurück und machte es sich bequem auf der Couch.

ooc: Na ja. Fehler passieren. Und man muss den Spielern ja auch eine wenig die Möglichkeit geben etwas anzustellen. :D
Ich bin noch mal kurz weg. Komme so gegen acht wieder. Bis dann.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 19.06.2009, 20:18

Der Arzt schien nichts zu bemerken und wenn doch, dann sagte er zumindest nichts. Nun Cheyenne konnte es nur recht sein. Sie grinste still in sich hinein und fragte sich derweil was sie machen sollte. Ihr war langweilig. Hier schien echt nichts los zu sein, keine Aktion oder dergleichen. Vollkommen tote Hose. Einfach Ätzend. Cheyenne atmete hörbar aus, rutschte etwas anch vorn, so das sie mit dem Hintern fast über die Sofakante kam und schloss die Augen.

Wie hielten es die anderen hier nur aus? So abgeschieden und ganz ohne was um die Ohren? Da musste man ja depressiv werden. Wahrscheinlich war das Absicht, denn bisher hatte Cheyenne keine Ahnung wie die adneren so waren, nachher warend as alles Freaks, Psychos, mit irgendwelchen Probleme, die man vor der Welt dadraußen verstecken musste. Nah super, dachte Cheyenne und rollte mit den Augen. Sie paste hier immer weniger rein. Denn sie war weder Psychisch krank noch ein Freak, auch wenn einige sie wegen irhes Aussehens dafür hielten, doch das störte das Mädchen nicht im geringsten. Sie tat es aus Protest ihren Eltern gegenüber und hatte damit genau das erreicht was sie wollte. Ihre Eltern ärgerten sich masslos.

Das sie jetzt an ihre Eltern denken musste passte dem Mädchen überhaupt nicht. Normalerweise schüttete sie sich dann mit Alkohol oder Drogen zu, doch da sie weder das eine nochd as andere dabei hatte, konnte sie sich nicht einmal ausknipsen. Es war doch zum Verrückt werden.

Sie hatte wzar das Zeug des Arztes eingesteckt, doch hier konnte sie das jetzt nicht verwenden, das würde auffallen. Nur aufs Klo würde sie vermutlich so schnell nicht alleine gehen dürfen. So wie es derzeit aussah war sie die nächste Zeit nicht alleine. Schöne Scheiße, dachte sie, dabei würde sie sich gerade jetzt, wo Gefühle in ihr aufkeimten, die sie nicht haben wollte, zudröhnen bis es nicht mehr geht. Ausknipsen wäre noch besser. Bloss nichts fühlen.

Unbewußt ballte sie die linke Hand zur Faus, krallte die Fingernägel in die Handfläche. Es tat weh und doch gut. Wenn sie sichs chon nicht zudröhnen konnte, um die Gefühle verschwinden zu lassen, musste sie es anders machen. Komischerweise half es irgendwie.

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Beitrag von BL-NPC » 19.06.2009, 20:48

Obwohl Mike sich ausruhte, beobachtete er das Mädchen genau. Jedoch so unauffällig, dass sie sich davon nicht belästigt fühlte. Sie schien über irgendetwas nachzudenken, es fragte sich nur über was? Doch wenn er sie jetzt danach fragen würde, bekäme er mit Sicherheit keine Antwort oder sie würde ihn wieder anmotzen, wie sie es heute schon öfters getan hatte. Also sagte er erst einmal gar nichts.

Doch als er bemerkte, wie sie ihre gesunde Hand zu einer Faust ballte, sprach er sie ruhig an. “Was ist los Cheyenne? Ist es dir langweilig? Wenn du möchtest können wir uns gerne noch die Sporthalle oder die Schlafsäle ansehen?”, schlug er vor, damit Cheyenne nicht den ganzen Mittag hier sitzen bleiben musste.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 20.06.2009, 17:52

Die Stimme des Arztes riss Cheyenne aus den Gedanken. Sie lockerte die Hand und öffnete die Augen. Die Idee sich noch die Sporthalle und die Schlafsäle anzusehen, war verlockend oder zumindest besser, als hier rum zusitzen und ins Grübeln zu verfallen.

Auf die frage, was los sei, sagte sie allerdings nichts, denn das ging keinen etwas an. Es waren ihre Gefühle und mit denen wurde sie alleine klar und zwar ohne Hilfe. Ihre Erzeuger konnte eh niemand ändern, auch nicht die Leute hier. Also machte sie wie immer das Beste draus, nur spielte sie deren Spiel nicht mit.

"Ähm, ja warum nicht", meinte sie und versuchte gleichgültig zu klingen, doch so wirklich klappen wollte das nicht. Egal. Cheyenne atmete tief durch und stand dann auf,

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Beitrag von BL-NPC » 20.06.2009, 18:16

Da Cheyenne jetzt doch dazu bereit war, sich weiter die Schule anzusehen, wurde wohl aus dem gemütlichen Nachmittag doch nichts. Aber wahrscheinlich war es besser so, denn dann hatte das Mädchen ein wenig Abwechslung und vielleicht würden sie dabei auch auf einige der anderen Schüler treffen, damit Cheyenne sie schon einmal kurz kennen lernte.

“Okay. Dann würde ich vorschlagen, dass wir mal rüber zur Sporthalle gehen. Wenn wir Glück haben, sind einige der Schüler aus deiner Gruppe dort, sodass du sie schon einmal kennen lernen kannst.”

Insgeheim hoffte er, dass sie, wenn sie sah das die anderen Schüler auch keine Piercings hatten und auch nicht geschminkt waren, vielleicht einsah, dass ihre Sturheit überflüssig war.

"Dann wollen wir mal.", meinte er und stand auf um zur Tür zu gehen.

TBC: Sporthalle

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 20.06.2009, 18:36

Auf eine Begegnung mit anderen Schülern legte Cheyenne so überhaupt keinen Wert. Die anderen interessierten sie genauso wenig, wie die ein Interesse an ihr hatten. Gerede gab es so oder so. Uh da ist die Neue. Sowas kannte Cheyenne schon und sie pellte sich ein Ei drauf.

Zudem hatte sie eh nicht vor lange zu bleiben, spätestens heute Nacht wollte sie von hier verschwinden. Also brauchte sie die anderen schon allein aus dem Grunbd gar nicht kennenlernen. Doch das behielt sie für sich. Allgemein war das Mädchen im Moment ziemlich ruhig, was ungewöhnlich war, denn eigentlich war Cheyenne nicht auf den Mund gefallen und sagte, wenn ihr was nicht passte, sie ihre Ruhe haben wollte oder aus anderen undefinierbaren Gründen. Das sie still war passte so gar nicht zu ihrer sonst so vorlauten Art. Andere würde da sicher hellhörig werden.

Im Moment war dem Mädchen einfach nur alles egal. Sich aufregen brachte eh nichts und solange sie sich still verhielt, ließ man sie ja anscheint in Ruhe. Zumindest war seit einer Weile die Sprache nicht mehr auf ihre Piercings und die Sache mit dem Ausziehen gekommen. Cheyenne konnte es nur recht sein. Gleichgültig trotte sie dem Arzt nun hinterher. Die Hände in den Hosentaschen. In der linken spürte sie das kleine Fläschen. Ja das würde sicher lustig werden.

tbc: Sporthalle

Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 10.07.2009, 22:27

pp: Cafeteria

Es war noch zu früh, um bereits in den Klassenraum zu gehen. Draußen war es recht kühl und der Himmel war deprimierend grau. So kam es, dass Alyssa sich direkt vor der Cafeteria im Aufenthaltsraum auf einer Couch niederließ. Sie lehnte sich zurück und schlug die Beine locker übereinander.

Eigentlich hatte sie keine besonders große Lust, zum Unterricht zu gehen. Wie einfach wäre es, sich jetzt aus dem Staub zu machen und den Unterricht zu schwänzen! Damit könnte sie Marc auch prima aus dem Weg gehen, er könnte sie nicht nach ihrem Handgelenk fragen und sie auch nicht auf die Krankenstation schicken.

Und am Nachmittag oder spätestens am Abend würde Alyssa dann tierischen Ärger bekommen. Irgendwie auch keine richtige Alternative. Sie seufzte leise. Jetzt saß Lyss hier auch noch wie auf dem Präsentierteller! Marc würde wahrscheinlich demnächst vorbeikommen, entweder weil er in die Cafeteria wollte oder auch weil er schon zum Klassenraum ging. Unsinnigerweise blieb das Mädchen trotzdem sitzen.

Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 11.07.2009, 13:02

Melissa und Emily gingen vorbei, doch die beiden beachteten Alyssa genauso wenig, wie sie sie beachtete. Als Kazuhiko dann die Cafeteria verließ und die Wendeltreppe zu den Klassenräumen hinauf stieg, fiel Lyss' Blick auf die Uhr. Sie bemerkte, dass es bereits acht Uhr war und somit Zeit, sich ebenfalls zum Klassenraum zu begeben.

Unwillkürlich fragte das Mädchen sich, wie Melissa und Emily es schaffen wollten, rechtzeitig zum Unterricht zu erscheinen. Sie hatten ja noch nicht einmal gefrühstückt. In Gedanken zuckte Alyssa die Schultern. Es konnte ihr ja nun wirklich egal sein! Sie selbst würde jedenfalls -oh, wie mustergültig!- pünktlich im Klassenraum sein. Wobei pünktlich sich darauf bezog, dass sie vor Marc da sein würde, denn inzwischen waren bereits zwei Minuten vergangen.

tbc: Klassenraum RR

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