Großer Aufenthaltsraum mit Kamin

[Marc Flemming]

cf: Klassenraum RR

Marc war noch schnell beim Biologieraum vorbei gegangen und hatte, nachdem er kontrolliert hatte, dass niemand mehr darin war, die Tür zugemacht und abgeschlossen. Dann hatte er seine Sachen ins Lehrerzimmer gebracht und war anschließend nach unten in den Aufenthaltsraum gegangen um sich dort mit seinen Schülern zur Gruppenaktivität zu treffen. Doch als er in den Raum kam, war noch niemand da, obwohl es schon 15 Uhr war. Das seine Schüler nicht einmal pünktlich sein konnten. Nicht gerade gut gelaunt, lehnte er sich gegen einen der Sessel und wartete.

[Kazuhiko Iko]

pp: Cafeteria

Dicht gefolgt von Sasuke verließ sie die Cafeteria und blickte dabei zu dem Lehrer, wobei sie fragte: "Sind wir zu spät dran? Weil ich dachte das ich noch in Ruhe mein Glas leeer trinken könnte, bevor ich hier rauskomme."
Sie hatte sich wirklich sehr viel Zeit dabeei gelassen gehabt, sodass es eben etwas gedauert hatte, bis sie ihr Geschirr weggebracht hatte. aber nie im Leben hatte sie zu spät kommen wollen, gerade weil sie doch nur im Nachbarraum gewesen war, wo man sie auch erwartet zur Mittagszeit, da man sie sonst sicherlich dazu zwingen würde was zu essen.

Sasuke Minamoto


er war Kazuhiko nach draußen gefolgt gewesen, obwohl dies nicht beabschichtigt gewesen war, immerhin hatte er einfach nur nach draußen gewollt. Hatte gehofft der Aktivität entgehen zu können, doch als er im Aufenthaltsraum schon Marc entdeckte, wusste er das es zu spät war, so stellte er sich abseits der Gruppe an die wand und verschränkte die Arme, mitmachen würde er nicht. er würde sich gerne nenebndran stellen, aber vor den anderen sich zum affen zu machen, war einfach nicht seine Lieblingsbeschäftigung.
so schwieg er auch nun, anstatt zu fragen, ob sie zu spät waren, sowie es die braunhaarige getan hatte, die vor ihm hergegangen war.

[Marc Flemming]

Marc musste nicht lange warten, bis wenigstens zwei seiner Schüler kamen. Nur wo waren die anderen? [color=dark red]“Ist okay Kazuhiko. Ihr beide seid noch nicht zu spät. Aber hast du Kai, Alyssa, Emily und Melissa gesehen? Waren sie nicht in der Cafeteria?”[/color], fragte Marc das Mädchen, denn gerade die beiden zuletzt genannten hatte er heute noch überhaupt nicht gesehen.

[Kazuhiko Iko]

"Alyssa war in der Cafeteria, sie ist vorhin rausgegangen und Kai ist noch drinne, er müsste aber bald kommen. Jedoch habe ich von emily und Melissa bisher nichts gesehen, außer heute morgen kurz im schlafsaal.", antwortete sie brav auf die Frage und blickte zu ihrem Lehrer, wobei sie leise seufte, irgendwie fühlte sie sich doch von den beiden allein gelassen.

[Kai Kazuo]

pp: Cafeteria

Er war noch in der Cafeteria gewesen und war dort langsamer mit dem Essen,aber einen Blick auf die Uhr verriet ihm das er sich beeilen musste mit dem essen und das er dann gleich zur Gruppenaktivität musste und dann dort warten musste was sie wohl machen würden,aber ob das dann wirklich was tolles war das würde er ja dann sehen,aber er hoffte es war nichts schlimmes, was vielleicht ihn mit seinen Ängsten konfrontieren würde.

Als er dann vor dem Raum war, öffnete er die Türe und kam rein und merkte das er wohl auch nicht der letzte war und das war ja auch schon mal ein Anfang.
Also ging er rein und schaute sich erst mal etwas um.."Hallo, hier bin ich, zwar etwas spät vielleicht aber ich bin hier." sagte er und schaute dann zu Marc.

[Marc Flemming]

[color=dark red]“Okay. Danke Kazuhiko. Dann weiß ich bescheid.”[/color], bedankte sich Marc bei dem Mädchen und wollte ihnen gerade erklären, was sie heute Mittag machen würden, als Kai kam.

[color=dark red]“Schön das du da bist, aber versuch doch bitte mal ein wenig besser auf die Zeit zu achten.”[/color], sagte er ein wenig genervt, bevor er erklärte, was sie heute machen würden.

[color=dark red]“Wir werden heute Mittag zum Hochseilgarten gehen und dort ein wenig klettern. Dafür brauchen wir eine Kletterausrüstung und die werden wir uns vorher noch in der Scheune holen. Geht ihr bitte schon einmal dort hin. Ich werde im Schlafsaal nachsehen, ob die anderen dort sind und dann zu euch kommen.”[/color], meinte er und ging zur Tür.

Als er dabei an Sasuke vorbei kam, sprach er ihn an. [color=dark red]“Sasuke, gehst du bitte auch mit den anderen.”[/color], forderte er ihn auf, denn ihm war schon aufgefallen, dass der Junge immer versuchte sich von den anderen fern zu halten und das ging nicht. Sie brauchten war nicht ständig aufeinander zu hängen, aber wenn die Gruppe etwas zusammen machte, sollte es wenigstens so sein das alle miteinander redeten und sich nicht einer absonderte.

[Kazuhiko Iko]

"Nichts zu danken.", erwiderte sie knapp, bevor Kai zu ihnen trat und sich dafür entschuldigte, das er zu spät kam. es schien als würde es Marc langsam nerven, das sie immer zu spät kamen, jedch war dies manchmal ja gar nicht beabsichtig. Gerade da sie gar nicht einmal so spät dran waren. Sie waren halt nur noch in der Cafeteria gewesen. Wahrscheinlich aus verschiednen Gründen.

Als Marc dann aber erklärte, das sie in den Hochseilgarten gingen, schluckte sie nur und fragte dann kleinlaut : "Muss ich dann unbedingt hoch? Denn ich hab etwas Höhenangst." Außerdem war es unklar, ob sie nicht viel zu gefährted war, zu viel Gewicht zu verlieren, wenn sie nun auch noch anfing was anstrengendes zu machen.
Auf dass das sie die Ausrüstung jedoch erst in der Scheune holen mussten und sie schon einmal vorgehen musste, nickte sie nur und blickte dann zu Sasuke, als dieser dazu ermahnt wurde auch mitzugehen.

Sasuke Minamoto

auch wenn es ihn recht wenig interessierte, hatte er sich die Worte von Marc angehört und sich auf die Aussage das sie zur scheune gehen sollten, während er die anderen Schüler im Schlafsaal suchen würde, von der wand abgestoßen.

doch als dann auch noch dieser extra Aufforderung kam, seufzte er kurz genervt und protestierte sofort:"Halten sie mich etwa für Dumm? Ich habe ihren Auftrag schon beim ersten mal verstanden, ich brauche dafür keine extra Aufforderung von ihnen." Wenn es was gab, das er überhaupt nicht leiden konnte, dann war es, wenn man meinte, dass er eine extrawurst brauchte, nur weil er keinen Kontakt zu den anderen wollte. So würde er auch sicherlich nicht mit den beiden reden und selbst wenn er wirklich klettern musste, was er jedoch versuchen würde zu umgehen, sich nicht auf jene verlassen, als Hilfe.

[Marc Flemming]

[color=dark red]“Nein, ich halte dich nicht für dumm, aber mir ist schon öfters aufgefallen, dass du versuchst dich von den anderen der Gruppe fernzuhalten und das geht nicht. Ihr sollt eine Gemeinschaft sein und dadurch lernen euch gegenseitig zu respektieren und miteinander klar zu kommen. Im späteren Leben müsst ihr auch mit anderen Menschen klar kommen und deshalb ist es wichtig, dass ihr es hier lernt. Außerhalb der gemeinsamen Aktivitäten kannst du dich zurückziehen, dagegen habe ich nichts, obwohl ich es nicht gut finde, wenn du keine Freunde hast und die kannst du nur bekommen, wenn du dich nicht ständig von den anderen zurückziehst.”[/color], erklärte Marc ihm in einem ruhigen aber bestimmenden Ton.

Dann blickte er noch einmal zu Kazuhiko die offensichtlich Angst vor dem Klettern hatte. [color=dark red]“Du solltest es auf jeden Fall versuchen. Durch die Kletterausrüstung kann dir nichts passieren und deine Kameraden und ich werden bei dir sein, also brauchst du keine Angst zu haben. So, ich gehe jetzt noch schnell zum Schlafsaal und wir treffen uns dann in einer Viertelstunde vor der Scheue.”[/color]

Marc wartete nicht mehr auf die Antworten seiner Schüler, sonst würden sie heute überhaupt nicht mehr in den Wald kommen, sondern verließ den Aufenthaltsraum und ging zum Schlafsaal.

TBC: Mädchenschlafsaal RR

[Kazuhiko Iko]

sie nickte kurz auf Marcs worte, Versuchen wollte sie es ja, aber sie wollte nicht ganz alleine da oben sein müssen, sondern würde sicherlich jemanden brauchen, der sozusagen Händchen hielt und ihr dabei Mut machte.
so wollte sie darum auch gerade bitten, als Marc jedoch auch schon den Raum verließ, um zum schlafsaal zu gehen, das hieß für sie also, das sie nun zur scheune gehen sollte. so ging sie dann auch schon los und hoffte das die Jungs ihr nun folgen wüürden.

TBC: Scheune

Sasuke Minamoto

er seufzte genervt und wäre noch gerne gegen die worte des Lehrers gegangen. Denn Marc lag mit seiner Vermutung zwra zum Teil richtig, aber das, was er danach erklärte, hatte eine falsche Bedeuten. er respektierte die anderen und konnte wohlmit ihnen klar kommen, wenn es um etwas ging wie Gruppenarbeit im Unterricht. doch er wollte nicht in der Freizeit andere um sich herum haben, Viel zu groß war die Angst das er dann Freunde finden würde, die seine schwäche herausfinden würden und ihn wie seine Mutter einfach im stich lassen würden.
Nein, er durfte sich nicht schwach machen lassen von anderen. er musste einfach so weiter machen wie bisher und auch wenn er unbedingt dieses klettern machen sollte, würde er es nicht tun und wnen dann nur alleine, er würde keine Hilfe brauchen. die hatte er noch nie gebraucht, im Gegensatz zu den anderen hier, unter denen es immerhin welche gab, die mal Abhängig gewesen waren von Drogen und Alkohol und sie er allein deswegens chon nicht an sich heran lassen wollte.

so folgte er dann auch schon Kazuhiko zur scheune, wobei er keine achtung darauf gab, ob Kai ihm folgen würde ooder nicht.

TBC: scheune

[Kai Kazuo]

Kai hatte zugehört und nickte dann nur noch den es war klar er musste sich das wirklich abgewöhnen das er immer zu spät kam den das war die größte Macke von ihm und die wollte er los werden und das andere das war für ihn nicht gerade wichtig,aber diesmal würde er rechtzeitig dort sein den was sollte er den sonst noch nebenher machen da war ja sonst nichts also musste er ja gleich zur Scheune gehen ohne große Umwege.

Er trat zur Türe und wollte raus und dann fiel ihm ein was gerade gesagt wurde wo sie hin wollten.
Sie wollten klettern gehen und das war für Kai nicht gerade das tollste auch wenn er keine Höhenangst hatte,aber die würde bestimmt kommen wenn er weiter oben war wie ihm lieb war und das wollte er nicht das er Höhenangst bekam

TBC:Scheune

[Cheyenne]

cf: Krankenzimmer

Warum sie ausgerechnet zur Halle gehumpelt war, wußte Cheyenne auch nicht. Doch irgendwie war das der einzige Ort, denn sie halbwegs kannte. Ansonsten kannte sie heir nicht viel und weit laufen woltle sie auch nicht. Natürlich hätte sie auch in den Schlafsaal humpeln jkönnen, doch das wollte sie nicht. Da wäre es ihr noch langweiliger als hier.
Ind er Halle angekommen sah sie sich um. Nichts war los. Rein gar nichts. Alle anderen waren wohl im Unterricht oder unterwegs oder sonst wo. Im Grunde war es Cheyenne auch egal. Das Mädchen humpelte zum Sofa und ließ sich drauffallen. Ihren Schuh hatte sie nur mit Mühe über den verletzten Fuß bekommen, doch bereits jetzt merkte sie, dass die Idee ganz doof war, denn es tat weh. Aber was sollte sie sonst machen? Den Schuh ausziehn? Ganz toll.

Lange saß Cheyenne noch nicht, da wurde es ihr ebreits zu langweilig. Hier war aber auch gar nichts los. Da sie, was den Unterricht hier anging, keine Ahnung hatte, wie das ablief, konnte sie nicht einmal dorthin. Wobei sie darauf auch nicht wirklich wert legte. Den mit Sicherheit hatte sie das, was hier gelehrt wurde, längst gehabt und würde sich nur langweilen. Das konnte sie auch hier ind er menschenleeren Halle haben.
Cheyenne legte en Kopf nach hinten und schloss die Augen. Gleich drauf fing sie an mit den Fingern zu trommeln. Ihr war sowas von langweilig. Nach ein paar Minuten öffnete sie die Augen wieder und hob den Kopf, sah sich in der Halle noch einmal um. Ihr Blick fiel auf das Klavier in der Ecke. Das wäe die Gelegenheit. Niemand sieht dir zu oder hört dich. Wann hast du das letzte Mal gespielt? Es musste ewig her sein.
Cheyenne erhob sich weider und humpelte zu dem Klavier in der Ecke, dort setzte sie sich und strich mit den Finger der linken Hand über die Tasten. Ob sie es überhaupt noch konnte? Sie hatte keine Ahnung. Aber ein Versuch war es wert. So fing sie ganz einfach an, mit dem Flohwalzer. Die verletzte Hand tat zwar ewtas weh und der Verband störte, aber sie konnte noch spielen. Cheyenne hatte es nicht gedacht und so steigerte sie sich ein wenig. Das nächste Lied, hatte sie ewig nicht mehr gespielt, aber sie liebte es und war erstaund das sie es noch konnte.

River Flows in you

[Mike Brown]

cf: Mädchenschlafsaal RR

[color=dark red]“Das geht vielen so, dass sie diese ganzen Dinge noch nie gemacht haben. Aber das lernst du ganz schnell. Und die meisten sind später, wenn sie es einmal gemacht haben, ganz begeistert davon.”[/color], erzählte er Sally während sie zusammen zur Cafeteria gingen.

Als sie das Gebäude erreicht hatten, öffnete Mike die Tür und trat ein. Dabei hörte er, dass jemand auf dem alten Klavier spielte. Schnell sah er sich um, wer den da so schön spielen konnte und entdeckte Cheyenne. [color=dark red]“Dort drüben das Mädchen ist auch bei den Ridgerunnern und sie ist genauso wie du noch neu hier. Komm wir gehen einmal zu ihr, denn ich vermute sie hat auch noch nicht zu Mittag gegessen. Vielleicht kommt sie ja mit uns. Dann bist du nicht so alleine.”[/color]

Eilig ging er zu Cheyenne und sprach sie an.[color=dark red] “Hallo Cheyenne. Du kannst wirklich toll spielen. Darf ich dir Sally vorstellen? Sie ist auch in deiner Gruppe und ich fänd es schön, wenn du mit uns in die Cafeteria zum Mittagessen kommen würdest.”[/color], meinte er zu Cheyenne und hoffte, dass sie auf seinen Vorschlag einging, denn so wie er sie kannte, hatte sie eh noch nichts gegessen.

[Sally Crawford]

[FONT=arial]cf: Mädchenschlafsaal RR

Sally war sich da nicht so sicher, ob sie das alles wirklich so schnell lernen würde. Wie immer, so auch jetzt, war Sally nicht wirklich überzeugt von sich selbst und brachte nur ein leises "Aha..." raus.

Als Mike die Tür öffnete und in den Raum eintrat, folgte Sally ihm vorsichtig. Sie vernahm, dass jemand scheinbar Klavier spielte und sah, dass der Arzt in diese Richtung ging. Dabei erklärte er ihr, dass das Mädchen, das dort spielt, auch in ihrer Gruppe sei. Er wollte zu ihr gehen um scheinbar Sally und sie miteinander bekannt zu machen. Doch Sally hatte Angst.
Sie blieb ungefähr einen Meter hinter Mike stehen und guckte ängstlich hinter ihm hervor als er das Mädchen begrüßte und lächelte angestrengt. Es war ihr einfach zu viel. Am liebsten wäre sie gerannt. Einfach nur drauf los. Immer weiter und weiter um nie wieder zu irgendwelchen Menschen zurückzukehren. Sie hatte einfach schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Aber sie schwieg und hielt es aus.

[/FONT]

[Cheyenne]

Cheyenne war so ins Spielen vertieft das sie alles um sich herum vergass. Wo sie war, die Zeit, die Schmerzen. Nichts drang mehr zu ihr durch. Wie lange war es her, das sie sich etwas so hingegeben hatte, das sie alles vergass? Zu Lange, und wenn dann hatte sie es mit Drogen getan. Aber Klavier gespielt hatte sie schon lange nicht mehr. Noch immer war das Mädchen erstaunt darüber, das sie es überhaupt noch konnte.

Das Mädchen zuckte erst zusammen, als jemand sie ansprach. Cheyenne wirbelte herum und nahm sofort die Finger vom Klavier. Das jemand sie dabei beobachtete und auch noch zuhörte, das hatte sie beim besten Willen nicht gewollt. Niemand sollte davon ewtas mitbekommen. Doch ausgerechnet der Arzt hatte sie gehört und stand nun neben ihr. Aber er war nicht alleine, etwas weiter hinter ihm stand ein schüchtern dreinblickendes Mädchen, die der Arzt als Sally vorstellte. Als ob Cheyenne dies interessierte.

"Kein Interesse", teilte sie dem Arzt dann mit, denn auf seine Gesellschaft legte sie keinen Wert und auf die des Mädchens erst recht nicht. Cheyenne interessierte es nicht, wer das Mädchen war, wie sie hieß, wieso sie hier war oder sonst etwas. Solche Sachen würden andere von ihr auch nicht erfahren.
Cheyenne achtete nicht mehr weiter auf den Mann, sondern trat an ihm und dem Mädchen vorbei.

"Buh", machte sie in Richtung des Mädchens, als Cheyenne dieses erreichte und grinste dann breit, während sie schnurrstracks weiterging.

tbc: keine ahung

[Mike Brown]

Eigentlich hätte Mike es schon ahnen können, dass Cheyenne so reagieren würde. Aber er hatte eben versuchen wollen, die beiden Neuen miteinander bekannt zu machen, damit Cheyenne nicht mehr so alleine war. Doch das war leider gescheitert. Um Sally aber nicht noch mehr zu verunsichern, ließ er Cheyenne gehen und widmete sich wieder ihr.

“Cheyenne ist halt auch noch neu hier und hat Probleme damit sich einzuleben. Deshalb reagiert sie im Moment so abweisend. Nimm es bitte nicht so ernst.”, erklärte er ihr und lächelte sie dann an. “Wollen wir beide dann etwas essen gehen?”

Langsam ging Mike zur Eingangstür der Cafeteria und überlegte dabei, ob es wirklich gut war, dass Frank Sally zu den Ridgerunnern gesteckt hatte, denn auch Alyssa war nicht gerade sehr freundlich. Hoffentlich würde Sally das nicht noch unsicher machen als sie schon war. Vielleicht wäre sie da bei den Winddancern besser aufgehoben. Aber es war eben immer schwer die Jugendlichen einzuteilen ohne das man sie kannte. Womöglich sollten sie in Zukunft abwarten bis die Schüler hier waren und sie dann erst den Gruppen zuzuordnen, denn dann kannte man sie zumindest schon ein wenig.

TBC: Cafeteria

[Sally Crawford]

[FONT=arial]Sally bemerkte, dass Cheyenne in ihrem Spiel vertieft war und nun aufhörte zu spielen, weil der Arzt sie angesprochen hatte. Das alles war ihr sowieso schon ziemlich unangenehm und als Cheyenne dann auch noch abweisend reagierte und Sally mit einem 'Buh' ärgernderweise "begrüßte", drehte sich ihre Gedankenspirale ins Unermessliche.
Ich wusste, die finden mich ätzend hier. Alle hassen mich. Ich bin so ein dummes Ding.

Der Arzt versuchte, Sally zu beruhigen und sprach ihr nette Worte zu und fragte sie, ob sie mit ihm etwas essen gehen wollte. Nur Sally war durch diesen kleinen Vorfall schon wieder so in ihre Welt abgerutscht, dass sie es gar nicht mehr wahrnahm. Sofort schossen ihr die Tränen in die Augen und sie rannte los. Einfach drauf los. Einfach nur weg vor hier. Der Hunger und der Durst waren vergessen. In dem Moment war ihr alles egal. Egal, dass sie von Frank nett behandelt wurde, egal, dass sie von Mike nett behandelt wurde und auch egal, ob ihre Sachen noch im Schlafsaal lagen- ihr war alles egal. Der Kopf setzte aus und sie schoss an dem Arzt vorbei.
Ich bin so ein dummes Ding, ich bin so hassenswert, ich bin der letzte Dreck. Ich hab Strafa verdient. Ja, richtige Strafe... ich hasse mich!!



tbc: ~mal gucken~



[/ooc] Du kannst Sally versuchen aufzuhalten, wenn Du magst. Wenn nicht, auch okay. Ich lass mich mal überraschen^^ [/ooc]

[/FONT]

[Mike Brown]

Das hatte ja kommen müssen, dachte sich Mike als Sally, nachdem Cheyenne sie so blöd angemacht hatte, flüchtete. Warum war er auch nur auf die idiotische Idee gekommen zu Cheyenne zu gehen? Doch um sich jetzt über seinen Mist, den er gemacht hatte, Gedanken zu machen blieb keine Zeit. Er musste ihr unbedingt folgen, denn schließlich kannte sie sich hier noch nicht aus und wenn sie in den Wald laufen würde, konnte sie sich dort ganz schnell verirren.

Schnell rannte er aus dem Gebäude und sah sich um. Zum Glück entdeckte er das flüchtende Mädchen sofort. “Sally, bleib bitte stehen.”, rief er ihr hinterher und folgte ihr dann in der Hoffnung das sie auf ihn hören und stehen bleiben würde.

[Sally Crawford]

[FONT=arial]Sally war so mit den Nerven am Ende, dass sie zwar hörte, dass sie von Mike gerufen wurde, aber nicht darauf reagierte. Sie rannte weiter.
Da sie sich nicht auskannte, ist sie nur nach ihrem Gefühl gelaufen; am besten weit weg von von der ganzen Welt. Am liebsten wäre sie bis zum Ende der Welt gelaufen. Sie steuerte in Richtung Fluß, aber dass der dort sein würde wusste sie noch nicht. Sie wollte einfach nur weg um sich in Ruhe bestrafen zu können.

Ich hasse das. Ich hasse das. Warum nur bin ich so verhasst?! Warum nur werde ich immer wieder geschnitten, gemieden und geärgert? Ich kann nicht mehr. Ich muss mich bestrafen. Ich halte das alles nicht mehr aus.

Während sie lief, schaute sie immer wieder auf dem Boden und schaute, ob sie zufällig etwas Scharfes oder Spitzes finden würde, denn Klingen oder anderes 'Werkzeug" hatte sie ja nicht dabei. Der Drang war einfach zu groß.


tbc: Fluß [/FONT]

[Cheyenne]

cf: Schulhof

In der Halle war niemand zu sehen und ganz ruhig. Schon merkwürdig, bei der ganzen Schülerzahl. doch scheinbar waren die alle ausgeflogen. Cheyenne hatte da wohl irgendetwas nicht mitbekommen. Nun war auch egal.
Langsam ging sie in den großen Raum rein und sah sich um. Viel hatte sie bisher nicht von der Schule gesehen, jedenfalls nicht innerhalb der Gebäude. Sie wußte lediglich wo die Cafeteria und die Küche war, das war es dann aber auch schon. Naja und die Halle eben. wo sie schon mal am Klavier gesessen und gespielt hatte, doch das würde sie so schnell nicht wieder tun, denn beim letzten Mal hatte Mike sie dabei erwischt und das wollte sie vermeiden. Einfach weil sie nicht wollte, das jemand mitbekam, das es etwas in ihrem leben gab das ihr Freude machte. Wo sie Spaß dran hatte. Niemand sollte hinter ihre Fassade gucken, dennd ann würden Dinge ans Licht kommen, die besser unentdeckt blieben.

Cheyennes Blick fiel in die Cafeteria, wo sie Megan und einen anderen Jungen entdeckte. Anscheitn war also doch noch jemand da. Weil das Mädchen nciht entdeckt werden wollte schlich sie leise weiter und machte sich weiter auf die Suche nach dem Putzschrank, irgednwo mussten sie das ganze zeug ja lagern. Vermutlich in der Küche, doch da kam sie im Moment wohl nicht dran, da Megan sich in der Nähe aufhielt. Cheyenne lehnte sich an die Wand. Ihr war schlecht und das Zittern kam wieder, langsam aber sicher brauchte sie Nachschub, wollte sie weiterhin vergessen.

Reiß dich zusammen, mahnte sie sich selber und atmete tief durch. Einen Moment lang schloss sie die Augen, dann machte sie sich auf den Weg in die Küche. Notfalls behauptete sie eben, sie mache sich etwas zu essen.

tbc: Küche

[Cheyenne]

cf: Küche

Hauptsache raus aus der Küche, egal wohin dann, erst einmal weg von dort. Weit kam Cheyenne jedoch nicht, denn ihr Kreislauf spielte nicht mit und so ließ sie sich auf das Sofa fallen, in der Hoffnung hier jetzt wenigstens etwas Ruhe zu haben. Gern wäre sie rausgerannt, weg, in den Wald, weiter, bis sie in die nächste Stadt kam, dich das war einfach nicht drin. Cheyenne fühlte sich beschissen, sie war müde, hatte Magenschmerzen und die Hände zitterten auch wieder. Das musste doch irgendwann einmal aufhören. Das Mädchen steckte die Hände zwischen die Knie, versuchte dadurch das Zittern zu unterdrücken. Allerdings half es nur mäßig bis gar nicht.

Langsam aber sicher glaubte sie durchzudrehen. "Ich brauch was", murmelte sie leise zu sich selber. Cheyenne hielt das nicht mehr aus. Wenn sie könnte würde sie raus aus ihrer Haut, sich sonst was einschmeißen, nur damit dieses elendige Gefühl aufhörte.