Großer Aufenthaltsraum mit Kamin

Hier findet ihr den Aufenthaltsraum, das Lehrerzimmer, die Klassensäle und auch die Cafeteria
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Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 11.07.2011, 10:26

Kathy erklärte, dass Lyss die Straße nun kaufen könne, wenn sie wolle. "Ist das denn schlau?" wollte diese wissen und fuhr dann fort: "Ach scheiß drauf, die Vermont gehört jetzt mir. 100 Dollar, hm?" Sie zählte das Geld ab und reichte es Kathy. "Wehe, ihr kauft die anderen beiden!" drohte sie den beiden Mädels, lächelte dabei aber, wodurch deutlich wurde, dass es ihr damit nicht ernst war. Auch wenn sie sich fragte, was passierte, wenn Kathy oder Amy die Oriental oder die Connecticut kauften. Nachfragen wollte sie aber nicht, denn sie hatte mehr und mehr das Gefühl, dass sie sich reichlich dämlich anstellte. Also reichte sie die Würfel weiter.

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Amy Campbell
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Beitrag von Amy Campbell » 12.07.2011, 23:29

Interessiert hörte Amy Kathys Erklärung zu. Sie erinnerte sich nicht mehr an alle Monopolyregeln, aber da sie sich auch kaum traute nachzufragen, war sie dankbar dafür, dass sie nicht die einzige war, die die Regeln nicht mehr auswendig kannte. Als Alyssa ihnen dann drohte, dass sie bloß nicht die anderen beiden hellblauen Straßen kaufen sollten, zuckte Amy kurz zusammen, doch als sie in Alyssas Gesicht blickte, fiel ihr auf, dass es wohl nur ein Scherz gewesen war.

Früher war es ihr meist so ergangen, dass ihre Kameraden, wenn sie sie so angesprochen hatten, es vollkommen ernst meinten. Zögerlich nahm Amy die Würfel entgegen und würfelte eine fünf. Damit kam sie direkt auf die Reading Railroad. Zwar konnte man dort keine Häuser oder später auch Hotels bauen, aber die Bahnhöfe brachten einem zumindest auch ein wenig Geld ein. "Ich würde gerne den Bahnhof kaufen.", sagte Amy zögerlich und nahm die benötigen 200 Dollar zur Hand um sie Kathy zu geben. Anschließend reichte sie die Würfel weiter und lehnte sich ein wenig auf der Couch zurück, während sie weiterhin das Spiel beobachtete.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 13.07.2011, 08:38

Ob das schlau war, die Straße zu kaufen, konnte Kathy der Freundin nicht sagen. Das musste sie selbst entscheiden, daher zuckte das Mädchen auch nur kurz mit den Schultern. Im nächsten Moment hatte sich Alyssa jedoch bereits entschieden und kaufte die Straße. Sie zählte das Geld ab und reichte es Kathy, die es sogleich in die "Bank" legte und der Freundin dafür ihre Straßenkarte reichte.

Die Drohung, welche Alyssa aussprach, von wegen die beiden anderen sollten ja nicht die anderen Straßen kaufen, ließ Kathy kurz aufblicken. Aber zum Glück lächelte die Freundin, so das Kathryn annahm sie meinte die Drohung nicht ernst. Denn noch würde sich Kathy hüten eine der Straßen zu kaufen. Zunächst war aber Amy dran, zögerlich nahm diese die Würfel und landete kurz darauf mit ihrr Spielfigur auf dem Bahnhof. Diesen zu kaufen war keine schlechte Idee. Auch das Geld verstaute Kathy und reichte dann Amy ihre Karte.

Tja und jetzt war sie dran. Eine Elf. Damit landete Kathy auf dem St. Charles Place. Sollte sie diese jetzt kaufen oder nicht? Ach egal, dachte Kathy, nahm das Geld und war nun Besitzerin dieser Straße.
Jetzt war wieder Alyssa dran und Kathy reichte ihr die Würfel.

ooc: wir müssen das hier jetzt nicht komplett ausspielen, ich denke wir sollten ab und an einen Sprung machen.

Alyssa Cabot

Beitrag von Alyssa Cabot » 14.07.2011, 18:57

Auch ihre Mitspielerinnen kauften die Straßen und Bahnhöfe, auf denen sie landeten, also hielt Alyssa es ebenso und hatte somit nach einigen Runden eine Reihe von Besitzkarten gesammelt. Um ihr Kapital machte sie sich dabei keine Gedanken. Sie konnte nicht mit Geld umgehen, hatte sie doch nie eigenes besessen. Als sie auf dem Feld "Go to jail" landete, war sie enttäuscht. Sie setzte die blaue Figur auf das Gefängnis und sah Kathy mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Und wie komm ich da wieda raus?" wollte sie wissen.

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Amy Campbell
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Beitrag von Amy Campbell » 17.07.2011, 20:39

Je länger sie spielten, desto besser gefiel Amy das Spiel. Sie kaufte noch einige weitere Straßen und schaffte es sogar drei der vier Bahnhöfe in ihren Besitz zu bringen. Nur die Pennsylvania Railroad fehlte ihr noch, aber sie war sich nicht sicher, ob sie überhaupt an diese Besitzkarte gelangen konnte.

Einige Züge später hatte Alyssa dann das Pech, dass sie ins Gefängnis musste. Amy war sich nicht mehr sicher, ob Alyssa eine „Sie kommen aus dem Gefängnis frei“-Karte besaß, denn dann würde ihre Mitspielerin gar nicht lange auf dem Gefängnisfeld verbringen müssen. Nachdenklich blickte sie auf das Spielfeld und überlegte unter welchen Bedingungen man aus dem Gefängnis herauskommen konnte, wenn man keine derartige Karte besaß. „Ich glaube…,“, stockte sie kurz, bevor sie schließlich doch mit ihrer Erklärung fortfuhr. „du musst nun… drei Runden aussetzen und… erhältst keine Miete von deinen Straßen, oder?“, fragend blickte sie erneut zu Kathy, denn sie war sich nicht mehr sicher, ob diese Regeln stimmten oder ob es eine abgewandelte Version der Regeln war, die sie hin und wieder mit ihren Eltern gespielt hatte.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 19.07.2011, 11:51

Das Spiel nahm seinen Lauf. Jeder kaufte die eine oder andere Straße oder Bahnhof und bald schon hatte Kathy ihre erste Straße komplett und auch beim zweiten Set fehlte ihr nur noch eine. Dabei kaufte sie nicht gerade die teuren Straßen, denn die Chance, das dort jemand draufkam, war nicht unbedingt hoch. Somit ging sie lieber auf Nummer Sicher und fuhr damit eigentlich ganz gut. Bis jetzt. Ab und an landete sie natrülich auch auf einer Straße oder einem bahnhof ihrer Mitspielerinnen und musste Miete zahlen. Aber im Großen und Ganzen hielt sie ihr Geld doch ganz gut zusammen.

Plötzlich aber landete Alyssa auf dem Feld "Go to jail" und das bedeutete eben, dass sie ihre Firgur ins Gefängnis bewegen musste. Begeistert war sie nicht und einen Moment fürchtete Kathy, dass die Freundin das Spiel umschmiss und wütend davon lief. Aber das passierte nicht, stattdessen fragte sie, was sie nun machen müsse.
Ehe Kathy reagiere konnte, erklärte Amy leise was Alyssa nun tun müsse. Sicher war sie sich jedoch nicht.
"Ich...ich glaub ja. Aber aussetzten musst du nicht. Wenn du ein Paar würfelst, kommst du frei oder aber du...du zahlst 1000 $ und kannst gleich gehen", erklärte Kathy. So zumindest hatten sie das immer gemacht, allerdings war es schon eine ganze Weile her, das Kathy dieses Spiel gespielt hatte.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 21.07.2011, 22:36

Da ich nun erfahren habe, dass Alyssa sich auf einer anderen Seite abgemeldet hat, denke ich solltet ihr beiden nun weiter machen, damit wir langsam weiter kommen. Um ihr den Wiedereinstieg leichter zu ermöglichen könnt ihr ihren Chara ja mitziehen.

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Amy Campbell
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Beitrag von Amy Campbell » 23.07.2011, 00:24

Die Regel, dass man 1000 Dollar zahlen und dann sofort das Gefängnis verlassen konnte, war Amy nicht bekannt. Aber da auch keine Spielanleitung bei dem schon etwas abgegriffenen Spiel dabei war, konnten sie auch nicht herausfinden, welche Regeln wirklich richtig waren. Sie mussten sich also wohl auf irgendeine Regel für den Aufenthalt im Gefängnis einigen. "Ich meinte… damit… auch eher, dass sie… maximal drei Runden dort bleiben muss,… wenn sie keinen Pasch würfelt.", korrigierte sich Amy stockend und stimmte Kathy dann zu. "Ich denke, so… sollten wir es machen."

Anschließend war Amy wieder dran. Sie würfelte eine drei und kam somit auf ein Ereignisfeld. So wie auf der Ereigniskarte, die sie zog, stand, musste sie zu der Pennsylvania Railroad gehen und durfte, falls sie über Start kam, sogar das doppelte Gehalt einziehen. Sofort rückte Amy weiter zu dem Bahnhof und da es der letzte war, der ihr noch fehlte, beschloss sie ihn sofort zu erwerben. "Ich… ich würde gerne den Bahnhof kaufen.", meinte sie zu Kathy und warf dann einen Blick auf die Uhr, die über dem Kamin hing.

Langsam wurde es auch Zeit, dass sie sich auf die Feier am Abend vorbereiten würden. Zwar hatte Amy keine große Lust auf diese Halloweenfeier, da es für sie bedeutete, dass sich nicht zurückziehen und ein wenig lesen konnte. Aber der Abend würde schon vorbei gehen und möglicherweise würde es doch nicht so schlecht werden, immerhin hatte man ihnen ein paar Überraschungen bei der Feier versprochen. "Müssen wir nicht… auch langsam… aufhören?", fragte sie zögerlich, denn sie wusste nicht, was Kathy und Alyssa von der Feier hielten oder ob sie ähnlich wie sie am liebsten gar nicht daran teilnehmen wollten.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 23.07.2011, 12:01

Oh man, es war wirklich schon zu lange her, dass sie das letzte Mal Monopoly gespielt hatte. Das merkte sie vor allem jetzt, als es um die Feinheiten der Regeln ging. Kathryn musste zugeben, sie nicht mehr ganz so zu kennen, wie sie anfangs gedacht hatte. Gerade in Bezug auf das Gefängnis und wie man aus diesem wieder herauskommt, war sie sich nicht sicher. Amy meinte, das Alyssa höchstens drei Runden im Gefängnis sitzen müsse, sollte sie kein Pasch würfeln, dann käme sie frei. Kathy überlegte kurz, nickt dann aber. Irgendwie klang Amys Erklärung plausibel.
"ich...ich glaub du hast recht, also mit....mit den drei Runden", stimmte Kathy ihr schließlich zu. Im Grunde aber war es doch egal. Dies war eh ein Spiel und welche Regeln nun richtig war, spielte doch keine große Rolle.

Schließlich war Amy dran, sie kam auf ein Ereignisfeld und landete dann auf einem der Bahnhöfe. Diesen wollte sie auch sogleich kaufen und somit hatte Amy jetzt alle Bahnhöfe, die es im Spiel gab. Das wird Teuer, dachte Kathy. Wenn sie jetzt auf einen Bahnhof kam, musste sie ganz schön viel Miete zahlen. Dabei hatte sie doch schon einiges an geld bei Amy gelassen. Kathy gab der Freundin den Bahnhof, kassierte das Geld und würfelte dann selbst. In dem Moment fragte Amy, ob sie nicht langsam aufhören sollte. Zunächst wußte Kathy nicht wieso, doch dann fiel ihr die Halloweenparty wieder ein und sie warf einen Blick auf die Uhr. Es wurde wirklich langsam Zeit. Hatten sie echt solange gespielt? Wow. es war Kathy gar nicht so lange vorgekommen.

"Ich denke ja, müssen uns ja noch umziehen. Du...du kommst doch auch oder Amy?", fragte Kathy leise und ein wenig unsicher. Sie würde sich freuen, wenn Amy mit auf die Party kam, dennsie mochte das Mädchen. "Du hast übrigens ge...gewonnen", teilte sie Amy dann mit einem Blick auf das Geld von ihr selbst und Alyssa mit. es hatte spaß gemacht, auch wenn sie ganz schön viel Geld verloren hatte. Aber es war ja nur ein Spiel, nicht mehr. Nun würden sie einpacken und dann in den Schlafsaal gehen, damit sie sich umziehen konnten. Kathy war gespannt auf die Party, hatte aber auch ein wenig Angst davor, weil sie nicht wußte, was auf sie zukam. Auf alle Fälle dürfte es voll werden und das alleine war für Kathy schon Grund zur Panik.

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Amy Campbell
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Beitrag von Amy Campbell » 23.07.2011, 23:14

Kathys Frage ließ Amy kurz zusammenzucken. Hatte sie sie wirklich gerade gefragt, ob sie auch zu der Feier kommen würde? Das letzte Mal, als jemand sie gefragt hatte, ob sie auch auf eine Feier kommen würde, hatte sie den schlimmsten Abend ihres Lebens erlebt. Im Gegensatz zu ihren Klassenkameraden hatte sie etwas schlichtes, aber trotzdem Hübsches getragen, doch ihre angeblich so tollen und guten Freunden hatten das nur als Anlass genommen sie zu mobben und da sie zu diesem Zeitpunkt noch kein Handy besessen hatte, war es ihr noch nicht einmal möglich gewesen früher zu gehen. Sie hatte dort bleiben müssen, bis ihre Eltern sie endlich abholten. An diesem Abend hatte sie sich geschworen nie wieder an solchen Feierlichkeiten teilzunehmen. Ein Schwur, den sie nun wohl gebrochen hatte, denn nun da sie ein Kostüm in ihrem Schrank hängen hatte, konnte sie wohl kaum zu Peter sagen, dass sie nicht zu dem Fest kommen würde. Sie hoffte nur, dass die anderen ihr Kostüm nicht zu kindisch oder albern finden würden.

"Ja, ich denke… schon.", antwortete sie schüchtern. "Wirst du dich auch… kostümieren?"

Dass sie das Spiel gewonnen haben sollte, wollte Amy zuerst gar nicht glauben. Aber ein Blick auf das Geld der anderen zeigte ihr, dass sie wohl wirklich das meiste Geld angesammelt hatte, dabei hatten sie noch nicht einmal viele Häuser auf dem Spielfeld gebaut. "Wir, wir können ja auch… unseren momentanen Spielstand aufschreiben und… später weiterspielen.", schlug Amy vor, denn vielleicht würde sich das Blatt ja noch wenden.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 24.07.2011, 11:47

Da hatten sich ja zwei gefunden. Beide unsicher und schüchtern und somit alles andere, als redefewandt. Und doch unterhielten sie sich, spielten sogar seit ein paar Stunden zusammen Monopoly. Nun aber galt es langsam aufzuhören, wollten sie später zur Halloweenparty. Zwar freute sie sich auf die Party, jedenfalls ein bisschen, denn sie hatte auch ziemliche Angst. Ob den anderen ihr Kostüm gefiel, ob es gruselig wurde usw. All diese Gedanken gingen Kathryn durch den Kopf. Amy schien ebenfalls unsicher zu sein, ob sie wirklich zur Party gehen sollte oder nicht. Als Amy dann fragte, ob Kathy sich denn kostümieren würde, nickte diese. Das Kleid hing im Schlafsaal in ihrem Schrank und laut Alyssa stand es ihr auch. Kathy allerdings war sich da nicht so sicher.

"Ich..ich geh als Hexe", erzählte sie Amy schließlich stotternd. Obwohl es eigentlich keinen Grund gab, vor dieser zu stottern, aber Kathy konnte es einfach nicht verhindern, es passierte einfach. "Und...und du?", erkundigte sie sich dann, denn jetzt wollte sie auch wissen, als was Amy ging.

Die Mitschülerin schlug anschließend vor, den Spielstand aufzuschreiben, damit sie später weiterspielen konnte. "Ich..ich weiß nicht", erwiderte Kathy unsicher. Sie wußte es wirklich nicht. Machte es Sinn das Spiel später fortzuführen? Sie glaubte nicht. "Lass....lass uns aufhören. Wir...wir können ja wann...wann anders nochmal spielen", schlug sie stattdessen vor. Das Spiel würde sicherlich nicht weglaufen.

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Amy Campbell
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Beitrag von Amy Campbell » 25.07.2011, 22:08

Wie sollte sie ihr Kostüm nur richtig beschreiben? Es war ja kein normales Hexenkostüm und einem Vampirkostüm oder Teufelskostüm war es eigentlich auch nicht ähnlich. Im Gegensatz zu vielen Halloweenkostümen enthielt es nur wenige dunkle Farben und genau das war es, was Amy Sorgen machte. Mit diesem Kostüm passte sie sich wieder einmal den anderen Schülern nicht an, sondern versuchte ihren eigenen Weg zu gehen. Dabei hatte sie eigentlich schon häufig genug gemerkt, dass es nicht gut war gegen den Strom zu schwimmen. Aber in dem Kaufhaus hatte ihr dieses Kostüm am besten von allen gefallen und da Kazuhiko es auch hübsch gefunden hatte, hatte sie sich dieses Kleid ausgesucht.

"Das… wird dir sicher gut… stehen.", antwortete Amy zuversichtlich und blickte dann nachdenklich auf das immer noch aufgebaute Spielbrett. "Mein… Kostüm ist o… orange. Es ist wohl am besten… mit… einer Kürbisdame zu… beschreiben.", versuchte sie es ein wenig zu umschreiben. Wenn es ihr doch nur leichter fallen würde über irgendetwas zu sprechen. Früher hatte sie damit nie Probleme gehabt, aber nun konnte sie nur noch mit Tieren ohne Schwierigkeiten sprechen, denn Tiere verletzten einen nicht und waren nicht hinterlistig.

Leider schien Kathy das Spiel nicht fortsetzen zu wollen. Aber vielleicht konnten sie ja wirklich irgendwann noch einmal miteinander spielen. "Gerne. Ich würde mich… freuen, wenn… wir noch einmal zusammen spielen… könnten.", erwiderte sie mit einem sanften Lächeln und begann dann schon einmal ihre Scheine wieder in die Spielverpackung zu legen. Danach nahm sie die Ereignis- und Gemeinschaftskarten und legte sie auch zurück in die Schachtel. Es war schade, dass sie nun schon aufhören mussten, aber selbst wenn sie heute Abend keine Feier hätten, dann hätten sie bald für das Abendessen pausieren müssen.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 25.07.2011, 22:38

Im Gegensatz zu Amy und Alyssa war sich Kathy nicht mehr ganz so sicher, ob ihr das Kostüm wirklich stand. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie wirklich auf die Party gehen sollte. Eigentlich hatte sie viel zu viel Angst davor. Vor den anderen, dem Streichen und so. Sie wußte nicht einmal, wo die Party stieg, denn dazu hatte weder Marc noch Hannah etwas gesagt. Und die Halle sah nicht so aus, als würde hier demnächst eine Halloweenparty steigen.

Diese Gedanken wurdne unterbrochen, als Amy zögernd ihr Kleid beschrieb. So wirklich vorstellen konnte es sich Kathy zunächst nicht, aber als Amy meinte, es gliche einem Kürbis, wußte sie, was die Klassenkameradin meinte.
"Ich... ich glaub ich weiß was...was du meinst. Passt doch", versuchte sie Amy Mut zu machen. "Sag mal...wwweißt du wo...wo die Party stattfindet?", fragte sie mit ängstlicher Stimme. Vielleicht hatte sie es heute im Unterricht einfach nicht mitbekommen und nun konnte ihr Amy oder vielleicht auch Alyssa diese Frage beantworten.

Was das Spiel anging, das würden sie an einem anderen Tag einfach wiederholen. Amy schien zwar nicht sonderlich begeistert, freute sich dann aber doch darauf noch einmal mit Kathy zu spielen. Diese empfand genauso und lächelte zurück. "Ja, das machen wir"
Nun aber half sie Amy beim einpacken. Früher oder später hätten sie eh aufhören müssen, denn irgendwann hätten sie zum Abendessen gemusst. Dabei fiel Kathy ein, das sie ihren Apfel komplett vergessen hatte zu Essen. Sie hatte auch einfach keinen Hunger mehr gehabt.
Schließlich hatten sie das Spiel eingepackt und Kathy stellte es zurück in den Schrank. Was die Party anging, war sie sich noch immer nicht sicher, ob sie hingehen sollte. Sie hatte einfach Angst davor.
"Ich... ich glaub ich....ich geh nicht hin", gestand sie den beiden anderen schließlich leise und mit Angst in der Stimme.

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Amy Campbell
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Beitrag von Amy Campbell » 30.07.2011, 00:40

Leider wusste Amy auch nicht, wo die Feier stattfinden würde. Die Betreuer hatten nur gesagt, dass sie sich auf dem Schulhof treffen würden, aber nicht, wo sie dann hingehen würden. Vielleicht hatten die Betreuer ja die Turnhalle geschmückt oder sich etwas anderes ausgedacht. Amy konnte sich sogar vorstellen, dass sie erst einmal eine Nachtwanderung mit Sophie und Peter machen würden und in der Zeit, während sie weg waren, die anderen Betreuer sich um die Dekoration hier in das Halle kümmerten. Wahrscheinlich würde die Überraschung dann auch am größten sein, denn so wie sie mitbekommen hatte, hatte noch niemand die Kürbisse, die sie geschnitzt hatten, aus dem Klassensaal geholt.

„Nein,... Hannah hat nur... gemeint, dass wir uns... auf dem Schulhof treffen.“, antwortete Amy und war froh, dass Kathy ihre Erklärung scheinbar verstanden hatte. Also hatte sie ihr Kostüm wohl doch nicht allzu schlecht umschrieben.

„Danke.“, erwiderte sie auf Kathys Aufmunterung hin und senkte dann leicht den Kopf. In letzter Zeit hatten ihr nur wenige so freundlich mir ihr geredet, wie es Kathy im Moment tat.

Es machte Spaß bei Kathy zu sein und sie war froh, dass das andere Mädchen auch gerne noch einmal mit ihr spielen würde. Wenn sie ehrlich war, dann wäre es ihr sogar lieber weiterzuspielen als nun auf die Feier zu gehen und offensichtlich ging es Kathy ähnlich. Aber würden sie die Betreuer nicht beleidigen, wenn sie sich weigern würden auf die Feier zu gehen, die sie vorbereitet hatten? Amy wollte die Betreuer auf keinen Fall wütend machen, aber sie fürchtete sich trotzdem vor den vielen Leuten, die dort sein würden. Denn es würde dort ja nicht nur eine Gruppe, sondern alle Gruppen der Schule anwesend sein und dadurch würde es selbst in der Turnhalle sehr voll werden. „Ich... bin mir auch nicht... sicher. Aber denkst du nicht, dass... die Betreuer... wütend sind, wenn... wir uns weigern?“, fragte Amy unsicher, denn sie würde sich auf jeden Fall ärgern, wenn sie eine Feier vorbereitet hätte und einige nicht erscheinen würden. Immerhin war es ihr auf ihren Geburtstagsfeiern häufig so ergangen, dass sie einige eingeladen hatte und fast niemand erschienen war.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 30.07.2011, 17:01

Wie sich herausstellte, hatte auch Amy keine Ahnung, wo die Party stattfinden sollte. Es kamen viele Sachen in Betracht, wobei die Halle wohl ausfiel, denn dort war noch nichts geschmückt und es sollte doch bald losgehen. Blieb nur die Turnhalle, weil die groß genug für alle Schüler war. Dort war Kathy noch nie drin gewesen seit sie hier war. Alleine schon einmal gar nicht. Zumindest wußte Amy das Hannah wegen des Treffpunktes im Unterricht was gesagt hatte. Dies war Kathryn vollkommen entgangen. Sie hatte es nicht mitbekommen. Aber wirklich helfen tat ihr das auch nicht. Draußen würden sie bei dem Wetter bestimmt nicht feiern. Aber hatte Marc nicht gemeint, eines der Kostüme, welche Kathy für Cheyenne ausgesucht hatte, wäre zu kalt. Sollten sie etwa doch draußen feiern? Kathy wurde Angst und Bange. Sie wollte nicht mehr auf das Fest.

Und damit war sie nicht die Einzige, denn auch Amy war sich nicht mehr sicher, ob sie hingehen sollte. Allerdings meinte die Freundin, dass die Betreuer bestimmt wütend würden, wenn sie nicht kämen. Kathy überlegte, schüttelte dann aber den Kopf. Das konnte sie sich nicht vorstellen.

"Ich....ich glaub nicht." Vielleicht sollten sie fragen. Aber wen? Vorhin hatte sie Marc durch die Halle und in Richtung Leherzimmer gehen sehen. "Ffffragen wir dddoooccchhh Marc", schlug sie daher vor, fürchtete sich aber sogleich vor der Antwort des Betreuers. Kathy schlug das Herz bereits bis zum Hals und am liebsten würde sie sich jetzt verkriechen. Irgendwohin wo sie niemand fand.

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Beitrag von Amy Campbell » 31.07.2011, 20:12

Vielleicht hatte Kathy mit ihrer Vermutung Recht. Die Betreuer hier waren alle so freundlich und nett, da würden sie es gewiss verstehen, wenn sie mit ihnen darüber sprachen, dass sie lieber nicht auf die Feier gehen wollten. Außerdem wussten die Betreuer ja auch, dass Kathy und sie sich, wenn sie sich in einer großen Gruppe aufhielten, nicht im Geringsten wohl fühlten. Aber es war auch gut möglich, dass sie vorschlagen würden, dass sie trotzdem auf die Feier gehen sollten um ihre Angst zu überwinden. Zwar hoffte Amy, dass das nicht geschehen würde, aber sie konnte es sich gut vorstellen. "Ja, denke… ich auch.", stimmte sie Kathys Vorschlag zu und blickte dann zu der großen Treppe, die hinauf zu den Klassensälen und dem Lehrerzimmer führte.

Wenn sie sich richtig erinnerte, dann war der Betreuer vor kurzem nach oben gegangen und bisher noch nicht wieder die Treppe herunter gekommen. Er musste sich also noch irgendwo im ersten Stock aufhalten. "Gehen… wir?", fragte sie zögerlich und war froh, dass sie wenigstens nicht alleine mit dem Betreuer sprechen musste. Mit jemandem zusammen, der dasselbe Problem hatte wie sie, erschien es ihr sofort nicht mehr ganz so peinlich mit dem Betreuer zu reden. Sie hoffte nur, dass er zu ihren Gunsten entscheiden würde, denn sie wollte noch nicht einmal für das Abendessen auf diese Feier gehen, besonders da dann wahrscheinlich auch auffallen würde, dass sie in den letzten Tagen kaum etwas aß.

tbc: Lehrerzimmer

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 01.08.2011, 17:41

Amy stimmte ihr zu einen der Betreuer zu fragen. Dass diese Nein sagen könnten, konnte sich Kathryn nicht vorstellen. Bisher hatte sie noch nie etwas machen müssen, was sie wirklich nicht wollte. Man hatte ihr die Zeit gegeben, die sie brauchte und irgendwann hatte es geklappt. So war es beim Unterricht gewesen und auch bei der Sache mit dem Schlafsaal. Mittlerweile konnte sie in den Unterricht gehen, auch wenn sie ab und an noch immer Angst bekam, und auch im Schlafsaal schlief sie jetzt. Es ging, aber es hatte eben gedauert. Und was die Party anging, hatte Kathryn eben auch Angst. Angst davor das es zuviel wurde. An menschen, an Lärm, an... sie wollte sich gar nicht ausmalen, was ihr alles Angst einjagen könnte. Das schlimmste aber war, dass die nicht wußte, wo die Party stattfand.

Amy warf ebenfalls einen kurzen Blick zu der Treppe, die nach oben führte. Marc musste noch irgendwo dort sein, denn heruntergekommen war er noch nicht und einen anderen Ausgang gab es doch nicht oder? Amys Stimme holte sie aus den Gedanken. Die Freundin fragte zögerlich, ob sie gehen wollten. Kathy nickte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach oben und weiter zum Lehrerzimmer. Dort angekommen klopfte Kathryn vorsichtig und erst nach einigem zögern an die Tür. Sie hatte Angst das konnte man deutlich sehen und ein Blick auf Amy zeigte ihr, dass es der Freundin nicht anders ging.

tbc: Lehrerzimmer

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Jeff Wilson
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Beitrag von Jeff Wilson » 04.12.2011, 01:03

cf: Jungenschlafsaal RR

Auf dem Weg zur Cafeteria überholte er Eric. Allerdings ohne ein Wort zu ihm zu sagen. Wieso auch. Er bekam doch sofort Streit mit ihm, wenn er auch nur eine Silbe zu ihm sagte.

In der Cafeteria ging er dann sofort zu der Essensausgabe und nahm sich zwei belegte Brötchen und einen Orangensaft. Dann überlegte er ob er sich an einen der Tische setzen sollte oder die Brötchen lieber draußen an einem Ort essen sollte wo er alleine war. Wahrscheinlich wäre letzteres die bessere Lösung, um weiteren Streitigkeiten mit den anderen Schülern aus dem Weg zu gehen. Doch vermutlich würde er das Glas nicht mit nach draußen nehmen dürfen. Also trank er schnell den Orangensaft, stellte das Glas dann wieder zurück und verschwand mit den beiden Brötchen in den Aufenthaltsraum. Dort setzte er sich auf die Couch vor dem Kamin und begann zu essen.

Eric Jacobs

Beitrag von Eric Jacobs » 16.01.2012, 18:02

cf: Bioraum

Nachdem die Schulschwester ihm Blut abgezapft hatte, ging Eric die Treppe nach unten und ließ sich dann auf das Sofa fallen, um dort auf die anderen zu warten. irgendwann musste diese ja auch kommen. Allerdings hoffte er, dass dieser jemand nicht ausgerechnet Jeff war. Bei dem Gedanken an diesen Idioten, kam Eric die Galle hoch. Wie konnte man nur so ein Schleimer sein und so bescheuert obendrein? Sie saßen hier doch alle im selben Boot, aber der,d er grenzte sich ab und schien sich für was besseres zu halten. Solche Leute konnte Eric ja auf den Tod nicht austehen. Aber die Abreibung würde der Typ noch bekommen, wenn kein Betreuer in der Nähe war. Soviel war klar. Jetzt aber versuchte Eric sich zu beruhigen, während er auf die anderen wartete.

Kurz darauf stürmte eine der Betreuerinnen an ihm vorbei nach draußen und Eric sah ihr, mit hochgezogenen Augenbrauen nach. Was war denn jetzt los? Er würde es vermutlich irgendwie erfahren. Der Unterricht war für heute hoffentlich gelaufen, etwas schöneres konnte es gar nicht geben. Schule wurde sowieso überbewertet.

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Melissa Cory
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Beitrag von Melissa Cory » 18.01.2012, 22:29

cf: Bioraum

Auf dem Weg zurück zum Klassenraum bekam sie mit wie Hannah das Lehrerzimmer verließ und schnell die Treppen nach unten lief. Sie fragte sich wohin die Betreuerin so schnell wollte, fand jedoch keine Erklärung. Daher ging sie weiter zum Klassenraum und trat ein. Es waren nur Jeff und Marc anwesend, Eric war nicht zu sehen. „So, da bin ich wieder. Haben wir jetzt noch Unterricht oder können wir gehen?“, fragte sie den Lehrer direkt, ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass Marc gerade dabei gewesen war mit Jeff zu sprechen.

Erfreut war Marc von der Störung durch Melissa nicht, aber selbst wenn er sie nun dafür rügen würde, brachte das nichts. Sie konnte sich halt einfach nicht an gewisse Regeln halten, egal wie oft sie sie auch auf ihre Fehler aufmerksam machten. [color=dark red]„Wir sprechen gleich weiter.“[/color], teilte er deswegen Jeff rasch mit und drehte sich dann zu Melissa um. [color=dark red]„Peter hat ihn nach der Blutabnahme nach unten in den Aufenthaltsraum geschickt, um euch dreien die Möglichkeit zu geben euch nach dem Streit ein wenig zu beruhigen. Es wäre schön wenn du ihn nun wieder holen könntest.“[/color], bat der Betreuer sie. So bekäme er auch die Chance das mit Jeff begonnene Gespräch in Ruhe zu Ende zu führen.

Und Melissa freute sich natürlich darüber, dass der Unterricht wohl doch noch nicht so schnell weiter gehen würde. Denn sie würde zwar nach unten zu Eric gehen, aber wie lange es dauerte bis sie wieder herauf kam, dass würde man sehen. „Klar. Ich geh schon.“, rief sie Marc noch schnell zu. Danach verschwand sie wieder und eilte hinunter in den Aufenthaltsraum.

Sie sah, dass Eric es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte und nachdem sie ihn erreicht hatte, ließ sie sich neben ihn auf das Sofa fallen. „Hi. Ich soll dir von Marc sagen, dass der Unterricht nun weiter geht. Aber ich glaube, wir sollten uns noch ein wenig Zeit lassen bis wir wieder nach oben gehen. Und wenn er wissen will wieso es so lange gedauert hat, dann kannst du ja sagen du wärst noch etwas trinken oder auf der Toilette gewesen. So sparen wie uns wenigstens noch ein wenig von dem blöden Unterricht. Wobei er eh noch nicht viel machen kann, denn von unseren beiden Angsthasen habe ich im Klassensaal auch noch nichts gesehen. Vielleicht sind sie bei der Blutabnahme vor Angst in Ohnmacht gefallen. Zutrauen würde ich es ihnen.“
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Katrina Elam at the Maverick Saloon & Grill in Santa Maria, California, on January 14, 2006." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Dwight McCann.[/align]

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