Bad

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Nick Bankins
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Bad

Beitrag von Nick Bankins » 14.01.2009, 17:25

Das kleine Bad liegt direkt neben dem Krankenzimmer. Es befindet sich ein Waschbecken mit Spiegel, eine Dusche und eine Kabine mit Toilette darin.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 12.06.2009, 21:17

cf: Untersuchungsraum 1

Sonderlich groß war das Bad nicht, aber es hatte zumindest eine Toilette. Cheyenne schloss die Tür und stellte dann fest, das man diese nicht einmal abschließen konnte. Sie fluchte leise und setzte sich dann auf den Klodeckel. Und jetzt?, fragte sie sich im selben Moment. Ihr wollte patu nichts einfallen. Das Mädchen sah sich in dem kleinen Raum um, doch wirklich viel zu entdecken gab es hier nicht. Außer einer Dusche, einem Waschbecken und eben der Toilette gab es nichts, rein gar nichts in diesem Raum. Schön ein Spiegel hing über dem Waschbecken. Mehr aber auch nicht. Zwar hatte der Raum ein Fenster, doch das war viel zu klein, als das sie da durchpassen würde. Schließlich war Cheyenne kein Schlangenmensch. Sie seufzte. Die ganze Situation wurde immer verworrener und bescheuerter. Was hatte den Richter nur dazu bewogen sie ausgerechnet hierher zu schicken? Mitten in die Wildnis, an den Arsch der Welt? Was sollte hier schon anders sein, als überall sonst auf der Welt?

Eine Antwort auf all diese Fragen wollte ihr patu nicht einfallen. Allerdings lag dem Mädchen auch nicht sonderlich viel daran die nächsten Stunden oder besser Tage ständig beobachtet zu werden. Das kontne sie nämlich auf den Tod nicht ausstehen. Aber nachgeben wollte sie auch nicht, dazu hing sie zu sehr an den Piercings, sie waren ihre Art zu rebellieren, gegen all das was ihre Eltern verkörpern. Gegen all das was sie ihr angetan hatten. Da würde sie einen Teufel tun, sie rauszunehmen.

Doch was tun? Cheyenne fiel nichts ein, aber auch rein gar nichts. Ihr Kopf dröhnte. Müde rieb sie sich über das Gesicht. Schließlich stand sie auf und drückte die Spülung, damit es sich wenigstens so anhörte, als wäre sie auf dem Klo gewesen. Dann stellte sie sich vor den Spiegel und sah sich an. Dunkle Ringe zeichneten sich trotz Schminke unter ihren Augen ab, die Haare standen wild durcheinander. Ihren Mascara hatte sie sich verschmiert. Alles in allem, sah sie ziemlich beschissen aus. Kein toller Anblick.
Cheyenne drehte den Wasserhan auf und trank einige große Schluck Wasser. Es schmeckte beschissen, aber besser als gar nichts und es half gegen die Übelkeit.

Wie es weitergehen sollte, war ihr jedoch immer noch nicht klar. Die Leute hier schienen alle einen an der Waffel zu haben. Die Regeln und Vorschriften waren bescheuert. Cheyenne fragte sich was sie heir sollte.
"halt dich an die Regeln Cheyenne. Nimm deine Piercings raus Cheyenne. Sitz grade Cheyenne. Hör auf das was man dir sagt Cheyenne. Wir wollen dir Helfen Cheyenne", äffte sie die Äußerungen nach, die sie die letzten Stunden immer wieder zu hören bekommen hatte.

"Ihr könnt mich alle mal", schrie sie und schlug ihre rechte Hand mit voller Wucht in den Spiegel, der daufhin zersprang und ihre Hand zerschnitt, so das zu bluten begann. Im ersten Moment registrierte Cheyenne das gar nicht. Sie war nur so verdammt wütend gewesen und der Spiegel hatte ihre Wut zu spüren bekommen. Dass die Idee nicht sonderlich klug war, merkte sie nun auch, als sie auf ihre Hand sah und ihr klar wurde, was sie da grad getan hatte.

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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 12.06.2009, 22:03

cf: Untersuchungszimmer

Mike hatte geduldig vor der Tür gewartet. Dann hörte er auf einmal die Toilettenspülung und hoffte, dass Cheyenne gleich rauskommen würde. Doch nichts geschah. Es blieb alles ruhig. Aber auf einmal hörte der Arzt ein klirren. Was hatte Cheyenne denn jetzt gemacht? Sofort eilte Mike zur Tür, klopfte an und rief dem Mädchen zu, dass er jetzt reinkommen würde. Einen kurzen Moment wartete er noch, dann öffnete er die Tür und trat ein.

Cheyenne stand vor dem Spiegel und von ihrer Hand tropfte Blut in das Waschbecken. “Was hast du denn gemacht?”, fragte er das Mädchen und bemerkte dann, dass der Spiegel kaputt war. Offensichtlich hatte sie ihn vor lauter Wut mit der Hand zerschlagen.

Rasch holte Mike ein Handtuch aus dem kleinen Regal neben dem Waschbecken und wickelte es um die Hand des Mädchens, damit sie nicht alles mit Blut vollmachen würde, wenn sie zum Untersuchungszimmer zurück gingen. “So, jetzt komm. Ich muss mir die Wunden drüben im Untersuchungszimmer ansehen. Dort ist es heller.”, forderte er sie auf, hielt aber, während er langsam zur Tür ging, seine Hände auf das Handtuch gepresst, denn wenn er es loslassen würde, würde Cheyenne es bestimmt sofort wieder entfernen.

TBC: Untersuchungszimmer
Zuletzt geändert von BL-NPC am 12.06.2009, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 12.06.2009, 22:09

So schnell konnte Cheyenne gar nicht reagieren, als es plötzlich klopfte, jemadn etwas rief und dann die Tür aufging. Ehe sie sich versah stand der Arzt auch schon neben ihr und woltle wissen was sie da getan hatte.
Nichts woltle sie sagen, denn das ging ihn schließlich nichts an, doch Cheyenne war zu erschrocken über das was sie getan hatte, das kein Laut über ihre Lippen kam. Außerdem war ihr schlecht. Eigentlich war sie nicht der Typ, dem vom Blutsehen schlecht wurde, aber heute war irgendwie alles anderes.

Widerstandslos ließ sie sich ein Handtuch um die verletzte Hand wickeln. Ihre Knie waren plötzlich ganz weich. Nur nicht umkippen, sagte sie sich selber, das würde ihr jetzt nämlich echt noch fehlen. Das ihr nicht gut war merkte sie, doch darauf aufmerksam machen musste sie ja nicht auch noch. Also schwieg sie und folgte dem Arzt zurück ins Untersuchungszimmer.

tbc: dorthin

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 01.08.2009, 19:48

cf: Krankenzimmer

Natürlich blieb ihre Aufsteh-und-Toliettengang-Aktion nicht unbemerkt. Auf dem Flur wurde Cheyenne von der Schwester erwischt. Doch statt das Mädchen zurück ins Bett zu schicken oder zu schimpfen, wegen der rausgerissenen Infusion, fragte die Frau, ob sie helfen könne.

"Ne danke, ich schaff das alleine", meinte Cheyenne ein wenig giftig. Sie wollte und brauchte dabei keine Hilfe. Schließlich hatte sie schon ganz andere Dinge in ihrem Leben geschafft und das auch ohne Hilfe. Also würde sie den kurzen Weg isn bad auch hinbekommen.
Ohne auf die schwester zu achten oder auf deren Antwort, humpelte Cheyenne weiter. Gar nicht so einfach, wenn man den Fuß nur mit den Zehenspitzen vorsichtig aufsetzte. Aber irgendwie schaffte sie es ins Bad und aufs Klo. Anschließend fühlte sie sich auch gleich besser. Als Cheyenne kurz darauf vor dem Waschbecken stand und sich im Spiegel ansah, traute sie ihren Augen nicht. Wo waren ihre Piercings? Das konnte doch nicht wahr sein. Wut flammte in dem Mädchen auf, als ihr klar wurde, wo ihre Piercings waren. Der Arzt hatte sie ihr sicher raus genommen, als sie bewußtlos war. Nah warte, der konnte was erleben, dachte sich das Mädchen. Vergessen waren die Schmerzen im Fuß, die ignorierte Cheyenne, als sie wütend aus dem Bad stürmte. Die Tür flog krachend zu.

"Wo ist dieser verdammt Arzt?", brüllte sie die Schwester wütend an.

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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 01.08.2009, 20:43

cf: Krankenzimmer

Obwohl Megan Cheyenne freundlich angesprochen hatte, giftete das Mädchen sofort zurück das sie es alleine schaffen würde. Also hielt Megan sich zurück und wartete vor der Tür bis Cheyenne wieder heraus kam.

Lange dauerte es auch nicht bis die Tür aufflog, gegen die Wand krachte und Cheyenne wütend heraus gestürmt kam. Verwunderte blickte Megan sie an und fragte sich was das jetzt sollte. Doch dann dämmerte es ihr. Sie hatte dem Mädchen, während es bewusstlos gewesen war, die Piercings entfernt, da sie hier nicht erlaubt waren, Cheyenne sich aber dagegen gewehrt hatte, sie heraus zu nehmen. Das war ihr jetzt bestimmt aufgefallen, als sie in den Spiegel geblickt hatte. “Geht es um die Piercings?”, fragte sie das Mädchen. “Dafür brauchst du den Doc nicht. Die habe ich dir herausgenommen, den du weißt genau, dass sie hier nicht erlaubt sind. Ohne sie kannst du dich ab morgen, ohne Kontrolle hier auf dem Gelände bewegen und das ist doch mehr wert als diese kleinen Metalldinger. Ach, außerdem hat Mike deine Kleidung, nachdem wir sie dir ausgezogen haben, durchsucht. Damit wäre auch das erledigt.”, fügte sie noch an und wartete dann wie Cheyenne darauf noch reagieren würde, denn auch das hatte sie bei der Aufnahmeuntersuchung ja nicht zugelassen.

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 02.08.2009, 09:08

Statt zu erfahren, wo der Arzt war, fragte die Schwester, ob es um die Piercings ging. Klar ging es darum, um was wohl sonst? Cheyenne brauchte dies jedoch nicht zu sagen, denn die Schwester fuhr fort und erklärte ihr das sie Cheyenne die Piercings rausgenommen hatte. Denn diese waren hier nun einmal nmicht erlaubt ubnd ihre Kleidung hätten sie in diesem Zuge auch gleich durchsucht.

Das hätte dem Mädchen klar sein müssen, dass diese beide so eine Gelegenheit nutzen und das durchzogen, was sie wollten.
"Sagen Sie mal ticken sie noch ganz richtig? Ich will sie wieder haben und zwar sofort. Niemand gab ihnen das Recht dazu und fangen sie jetzt nicht wieder mit meinen ach so tollen Eltern an. Die können mir gestohlen bleiben. Genauso wie ihre Regeln. Wäre ich nicht in diese scheiß Loch gefallen, wäre ich längst weg von hier. Glauben sie ja nicht, das sie mich klein kriegen, das ich mich jetzt an ihre bescheuerten Regeln halte. Also wo sind meine Klamotten und meine Piercings? ich will sie wiederhaben und zwar sofort", drohte Cheyenne der Schwester vor sich, wobei sie die Worte will und sofort deutlich betonte. Denn eine weitere Ausrede der schwester, die mit sicherheit kam, würde sie nicht zulassen. Immerhin waren es ihre Piercings und niemand hatte das Recht sie ihr wegzunehmen.

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 02.08.2009, 19:44

cf: Untersuchungszimmer 1

Als Mike nach draußen kam, sah er das seine Vermutung richtig gewesen war. Cheyenne und Megan standen vor der Badezimmertür und das Mädchen giftete die Krankenschwester heftig wegen den Piercings an, die sie ihr, während sie bewusstlos gewesen war, entfernt hatten.

Schnell ging Mike zu den beiden und mischte sich in das Gespräch ein. “Cheyenne es reicht jetzt. Du wirst die Piercings wieder erhalten, wenn du die Schule irgendwann verlässt. So lange werden sie im Schulbüro aufbewahrt und daran ändert auch dein Zorn nichts. Deine Kleidung liegt im Krankenzimmer auf einem Stuhl. Allerdings haben wir alles, was hier nicht erlaubt ist, entfernt. Auch die kleine Flasche mit dem örtlichen Betäubungsmittel, dass du mir wohl gestern Mittag im Aufenthaltsraum gestohlen hast.”, meinte Mike ernst. “Alleine dafür hättest du schon eine Strafe verdient. Du wirst jetzt zurück in dein Zimmer gehen und dich wieder ins Bett legen. Verstanden.”, sagte er streng um ihr zu zeigen, dass er sich nicht von ihr auf der Nase herum tanzen ließ.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Ewan McGregor at the Stormbreaker London premiere." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 3.0 Unported Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Caroline Bonarde Ucci.[/align]

Cheyenne

Beitrag von Cheyenne » 02.08.2009, 20:22

Statt einer Antwort von der Schwester zu bekommen, ging eine Tür auf und kurz darauf stand eben besagter Arzt vor ihr und mischte sich in das Gespräch ein. Allerings kam nichts konstruktives dabei heraus, nichts was Cheyenne hören wollte. Sie bekam ihre Piercings wieder, wenn sie die Schule verließ. Kein Problem. Sie würde sofort gehen, wenne s nach ihr ginge. Doch das Thema hatte sie bereits gestern mit dem Arzt und auch mit Peter besprochen und eine andere Aussage würde sie wohl auch jetzt nicht bekommen. Gehen konnte sie nicht, denn immerhin war sie vom Gericht herbeordert worden und wollte sie nicht in den Knast, würde sie wohl bleiben müssen. Ganz toll. Auf beides hatte das Mädchen aber überhaupt keine Lust. Hier war es zum kotzen, zuviele Regeln und Vorschriften und Betreuer die ihr noch mehr, als ihre Eltern auf die Nerven gingen. Doch der KInast war keine wirkliche Alternative.

Ihre Klamotten lagen im Zimmer, doch ohne daraus war alles entfernt worden, auch das Betäubungsmittel, welches sie dme Arzt gestern entwendet hatte. Daran hatte das Mädchen gar nicht mehr gedacht. So was blödes aber auch, denn das Zeug hätte sie gestern verdammt gut brauchen könne. Wobei es ohne Spritze eh unsinnig gewesen wäre. Aber okay. Sie zuckte als Antwort nur mit den Schultern.
"Werd ich, aber nur um mich anzuziehen und dann das Weite zu suchen. Ihre Strafe können sie sich sonst wohin stecken, die interessiert mich nicht.", meinte Cheyenne aufgebracht. Über das Fläschchen verlor sie kein Wort. Wozu auch?
Stattdessen drehte sie sich um, trat einmal mehr mit dem verletzten Fuß auf und diesmal durchzuckte sie eien Schemrzflut, die ihr die Tränen in die Augen trieb. Vor lauter Wut hatte sie nicht mehr an den Fuß gedacht, das hatte sie jetzt davon. Cheyenen sog die Luft scharf ein und schloss die Augen. Verdammt tat das Weh. So würde sie nicht sonderlich weit kommen. Ganz toll. Wieso hatte sie auch in dieses scheiß Loch fallen müssen.
Um nicht umzufallen, hielt sie sich an der Wand fest, versuchte dann weiterzugehen, doch das konne sie vergessen, denn sobald sie den Fuß aufsetzte, tat es höllisch weh. Anscheint ließen die Schmerzmittel nach. Super.

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 03.08.2009, 21:26

“Siehst du jetzt zu was dein Dickkopf führt.”, meinte Mike etwas lauter als er sah wie sie zusammen zuckte, als sie vor lauter Wut etwas fester auf den verletzten Fuß trat. Wie konnte man den nur so stur sein und nicht merken, dass alle es doch nur gut meinten. Sie hatten zwar schon häufig Jugendliche gehabt, die wütend darüber waren, dass man sie hierher gebracht hatte, aber die meisten sahen schon nach kurzen ein, dass es besser war auf die Erwachsenen zu hören, wenn sie keinen Ärger haben wollten. Doch Cheyenne schien es zu lieben ständig geschimpft zu werden.

Kopfschüttelnd ging er zu dem Mädchen, hob sie, ohne zu fragen, hoch und trug sie zurück zu ihrem Bett.

TBC: Krankenzimmer
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Ewan McGregor at the Stormbreaker London premiere." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 3.0 Unported Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Caroline Bonarde Ucci.[/align]

Mia-Lana Vogel

Beitrag von Mia-Lana Vogel » 03.08.2009, 22:28

cf: Untersuchungszimmer 1

Mia-Lana war Mike unauffällig gefolgt und hatte sich dann im Hintergrund gehalten. Sie wollte sich möglichst nicht einmischen, sondern nur im Notfall bereitstehen.

Das war also Cheyenne, das Mädchen, das gleich am Tage seiner Ankunft versucht hatte zu fliehen, dabei in ein Erdloch gestürzt war und sich verletzt hatte. Mia hatte nicht den Eindruck, dass es besonders kooperativ war.

Da Mike trotzdem zurecht zu kommen schien, beschloss Mia, lieber in die Cafeteria zu gehen. Sie sagte Megan Bescheid und verließ dann die Krankenstation.

tbc: Cafeteria

Jennifer Adams

Beitrag von Jennifer Adams » 14.04.2010, 18:21

cf: Krankenzimmer

Im Bad angekommen verriegelte Jenny die Tür, zog sich aus und stieg unter die Dusche. Genau das, was sie jetzt brauchte, eine heiße Dusche. Das warme Wasser tat verdammt gut und Jenny genoss die Dusche in vollen Zügen. Wie lange sie drunter stand, konnte sie am Ende gar nicht genau sagen, aber es waren schon einige Minuten. Aber warum auch nicht. Gegen Ende drehte Jenny das Wasser noch auf kalt und sog die Luft scharf ein, als das eiskalte Wasser ihren Körper berührte. Einen Schreckensschrei konnte sie gerade noch unterdrücken. Doch das kalte Wasser weckte ihre müden Muskeln und die Lebensgeister. Anschließend stellte sie das Wasser ganz ab und stieg aus der Dusche. Mit einem Handtuch, welches sie in dem kleinen Schrank fand, trocknete sie sich vorsichtig ab, denn ihre Haut war tierisch empfindlich und vor allem trocken. Zum Eincremen hatte sie leider nichts dabei, denn das stand alles im Motel. Also nichts mit eincremen. Das mit dem Motel würde sie auch noch regeln müssen. Irgendwann in den nächsten Tagen musste sie dringend nach Boston, ihre Möbel holen. Falls sie überhaupt hier bleiben würde, denn da war sich die junge Frau noch immer nicht so ganz sicher. Langsam sollte sie sich jedoch entscheiden, was sie wollte. Denn ewig wollte sie nicht in dem Motel pennen, zumal sie ja auch doppelt Miete zahlte. Und das war auf Dauer auch nicht möglich.

Nur war die Entscheidung nicht so leicht zu fällen. Vielleicht sollte sie das für und wieder heute Abend mal gegeneinander abwegen und dann weitersehen. Eine gute Idee, wie sie fand. Das würde sie heute Abend gleich mal in Angriff nehmen. Jetzt aber zog sich Jennifer erst einmal an und dann würde sie sich in der Küche etwas zu trinken holen und vielleicht auch eine Kleinigkeit essen. Aber das sah sie dann.
Nachdem sie sich angezogen hatte, stopfte Jenny die dreckigen Klamotten in den Rucksack, schnappte sich diesen und verließ das Bad.

tbc: ka.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 30.08.2010, 08:54

cf: Krankenzimmer

Das Frank auf dem Flur saß, bemerkte Kathy gar nicht, als sie ins Bad stürmte und die Tür regelrecht zuschmiss. Eigentlich war soetwas nicht ihre Art, abr jetzt musste es schnell gehen. Zum Glück hatte sie keine Hose an, so dass das mit dem Ausziehen schneller ging. Die Becher stellte sie nur auf den Boden, zog sichd en Schlüpfer aus und setzte sich auf die Klobrille. Himmel, das war knapp, schoss es ihr in den Kopf.
In dem Moment fiel irh ein das sie den Urin ja eigentlich abmessen soltle. Egal, ginmg jetzt nicht mehr. Würde sie eben schätzen. Aber die Urinprobe sollte sie wohl besser noch entnehmen. Also konzentrierte sich Kathy um den Urinstrahl zu unterbrechen, denn den Becher einfach so reinhalten...Ihhgitt. Schon so war ihr das unangenehm. Aber sie musste ihre Scham und ihren Ekel überwinden. Schnell hielt Kathy den Becher unter sich und pinkelte rein. Der Rest landete dann wie gewohnt in der Kloschüssel.
Als ihre Blase leer war, fühlte sich Kathy erleichtert und schloss einen Moment die Augen. Gott war das knapp gewesen. gern würde sie jetzt duschen, aber das würde mit dem Arm wohl nicht gehen. Jedoch traute sich Kathy auch nicht, aus Angst, dass dann alles wieder aufging.

Aber Waschen dürfte doch wohl gehen und Mia woltle ja auch in den Schlafsaal gehen und frische Sachen für sie holen. So nutze Kathy die Zeit, die Mia brauchte und wusch sich katzenwäscheartig. Mit eienr Hand war das allerdings nicht so einfach, zumal sie auch keinen Waschlappen fand. Handtücher lagen zum Glück in einem der Schränke. Das Gesicht wusch sie etwas umständlich mit eienr Hand und kaltem Wasser. Das half auch schon mal, auch wenn es nicht einfach war. Aber es ging, irgendwie. Kathy war froh, wenn sie gleich frische Sachen anziehen konnte. Außerdem wollte sie Zähenmnputzen, denn inzwischen hatte sie einen Geschmack im Mund, wie eine Bergziege.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 11.09.2010, 08:53

ooc: weil Mia mich wegen des Posts so angemacht hier die Erklärung....ich habe mit Kathy im vorherigen Post geschriebend as sie auf Mia wartet, bis diese ihr die Anziehsachen bringt, aber da da nix passiert seit einer Woche, habe ich mich weggepostet. Kann ja nix dafür das sie nicht lesen kann. Das nächste Mal sollte sie was sagen. Woher soll ich wissen das sie auf mich wartet. Ich dachte sie hätte mal wieder keinen Bock, keine Zeit oder weiß der Himmel was.


ic: Es dauerte etwas bis jemand Kathy ein paar Klamotten zum Anziehen in das kleine Bad brachte. Das Mädchen hatte sich zwischenzeitlich auf den Klodeckel gesetzt und ein Handtuch umgewickelt, denn ihre alten Klamotten wollte sie nicht wieder anziehen. Schließlich klopfte es und Ellen steckte den Kopf in die Tür.
"Ich bringe dir was zum anziehen. Sorry das es etwas gedauert hat", teilte sie dem Mädchen entschuldigend mit und trat dann gänzlich ein.
"Ist okay", meinte Kathy nur, was sollte sie auch sonst groß sagen, sie war ja froh jetzt überhaupt etwas zum anziehen zu bekommen. Daher erhob sie sich vom Klodeckel und ging zur Krankenschwester rüber, wo sie ihre Sachen vorsichtig in Empfang nahm. Den verbunden Arm hielt sie jedoch still, denn der puckerte unter dem Verband doch ordentlich und tat weh. Aber daran war sie ja nun selber schuld, von daher durfte sie sich eigentlich auch nicht beschweren.

Allerdings war jetzt die Frage, wie sie sich anziehen sollte, mit nur einer Hand. Das dürfte wohl nicht so einfach sein.
"Ich helf dir, wenn ich darf", hörte sie in dem Moment Ellen sagen und fragte sich, ob die Schwester Gedanken lesen könne. Kathy nickte und ließ sich dann von Ellen bneim anziehen helfen. Es war schon irgendwie peinlich, sich nicht alleine anziehen zu können und viel lieber hätte Kathy das wirklich alleine gemacht, denn jetzt kam sie sich noch mehr wie ein Kleinkind vor.
Dann dachte sie plötzlich an ein Mädchen aus dem Heim, welches sich mal den Arm gebrochen hatte und anschließend auch Hilfe beim anziehen brauchte. Das beruhigte Kathy dann doch ein wenig, denn im Grunde war es bei ihr ja sowas ähnliches. Nur das sie sich absichtlich verletzt hatte mit dem Wunsch zu sterben. Das war nun leider nach hinten losgegangen oder zum Glück? Das vermochte sie noch immer nicht zu sagen.

Schließlich war sie wieder angezogen und fühlte sich auch gleich besser.
"Danke", sagte sie zu Ellen und die Schwester schenkte ihr ein kurzes freundliches Lächeln.
"Keine Ursache, deine dreckigen Sachen nehme ich mit, damit sie gewaschen werden können okay?"
Kathy nickte. Jetzt hatte sie nur noch hunger und anschließend...das würde sich zeigen.
"Gut, dann geh jetzt was Essen, Mia hat dir was ins Krankenzimmer gestellt", teilte Ellen ihr noch mit, woraufhin Kathy sie entgeistert ansah. Konnte die Frau wirklich Gedanken lesen? Nein sowas konnte doch keiner..oder? Kathy war verwirrt, sagte aber ncihts mehr, denn sie hatte hunger. So verließ sie das Bad und ging wieder in ihr Zimmer. Den Becher für die Urinprobe und das Protokoll mit der Menge hatte sie dabei.

tbc: Krankenzimmer
Zuletzt geändert von Kathryn Linton am 12.09.2010, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.

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