Santis Ankunft

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Santiago da Silva

Santis Ankunft

Beitrag von Santiago da Silva » 20.12.2009, 00:14

War das vielleicht ein beschissener Tag gestern gewesen. Santi hatte es endlich geschafft Ramirez, seinen größten Erzfeind in diesem Jugendknast, im Zweikampf zu besiegen. Prügeleien beim Hofgang waren nichts neues, viele Rechnungen wurden da beglichen. Leider hatte ein Kumpel von Ramirez bei den Wachen gepetzt, dieses Arschloch. Der junge Mafiasohn konnte erst mit Schlägen gebändigt werden und landete mal wieder in der Dunkelzelle. Sein "Freund" unter den Wachen konnte es ja mal wieder nicht lassen ihn mit dem Schlagstock zu züchtigen. Verdammt der hatte es wirklich auf ihn abgesehen, mal waren "zufällig" die Handschellen zu eng angelegt, wenn der Sadist Nachtdienst hatte klopfte er gerne mit dem Schlagstock gegen das Zellengitter. Abendessen hatte er erst gar nicht bekommen, so sass Santi mit knurrendem Magen und ziemlichen Schmerzen in der Dunkelheit und dachte an seinen Bruder. Luca fehlte ihm so sehr, hoffentlich ging es ihm gut. Sie brauchten sich doch gegenseitig, sein Bruder war auch der einzige Mensch der ihn zurück halten konnte. Die große Sorge um ihre Eltern war sehr groß, die musste doch jemand rausholen. Santi würde durchdrehen wenn er las das dem Vater die Giftspritze drohte. Nach einem kargen Frühstück am Morgen hatte ihm der Direx eröffnet das er nun in diese Schule kam. Pah dieses Arschloch war sicher froh das er ihn los war.Sehr begeistert war der Juniorgangster nicht gerade, dort würde man ihm sicher nur wieder irgendwelche ätzenden Regeln aufzwingen und so ein Quatsch. Schnell landete er in Fesselkombi und mit drei Cops im Flieger, seine wüsten Beschimpfungen ignorierten die Typen. Nach der Landung ging es in einem Streifenwagen weiter. Santi war sehr schlecht gelaunt und hatte die Cops nur angefaucht, währe am liebsten aus dem Wagen gesprungen.

"Macht mir wenigstens die blöden Ketten ab!", bat er aber auf diesem Ohr waren die Hüter des Gesetzes taub. "Halt die Klappe oder es setzt was!", hatte der eine nur unfreundlich erwiedert. Nach einer kurzen Kaffeepause mit Kaffee und Donuts fuhren sie weiter, der kriminelle Jugendliche döste leicht vor sich hin und erschrak kurz als einer der Bullen meinte sie währen da. Wenn Blick töten könnten würden die Cops tot umfallen. Mißtrauisch beäugte er das riesige Gebäude und stieg umständlich aus, die Ketten wurde er noch immer nicht los. Er fluchte nicht gerade jugendfrei und lies sich mit leichtem Widerstand hineinführen. Es war ziemlich warm und das Shirt klebte ihm am Oberkörper. Drinnen ging es durch einen Flur wo mehrere Türen waren, außerdem einige Sitzgelegenheiten. Sie führten den jungen Gefangenen bis vor eine bestimmte Tür wo sie ersmal stoppten.

tbc: vor den Büros
Zuletzt geändert von Santiago da Silva am 20.12.2009, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.

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