Nick's Haus

Antworten
Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Nick's Haus

Beitrag von Nick Bankins » 14.01.2009, 17:28

Peter's Haus liegt auf dem Schulgelände, ist aber ein kleines Stück von den Hauptgebäuden entfernt. Es handelt sich, genauso wie bei allen anderen Gebäuden, um ein Holzhaus, dass von außen allerdings nicht besonders einladend aussieht. Es müsste unbedingt mal wieder gestrichen werden, aber dazu hat Peter keine Zeit. Lieber nutzt er die Zeit, um sich mit den Jugendlichen zu beschäftigen.
Das Haus hat nur ein Stockwerk und verfügt über ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, Küche und Bad. Die Zimmer sind alle so eingericht wie in jedem anderem Haus auch. Es gibt nichts besonderes, da Peter da keinen Wert darauf legt und eh den ganzen Tag über in der Schule verbringt.

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 09.02.2009, 21:19

pp: Einfahrt

Nachdem Peter in der Stadt die Räder ausgeliehen und auf einem Anhänger verstaut hatte, besorgte er in einem Supermarkt noch ein paar Lebensmittel für das Frühstück, dann kehrte er zur Schule zurück.

Gut gelaunt betrat er das Verwaltungsgebäude und sah in Sophie's Büro nach, ob sie noch da war. Doch anscheind war sie bereits zu ihrem Wohnwagen gegangen um ihre Sachen zu packen. Deshalb machte sich auch Peter auf den Weg zu seinem Haus um seine Sachen einzupacken und danach noch einmal schnell bei Sophie vorbeizuschauen.

Auf dem Weg dorthin ging ihm noch einmal das Gespräch von heute morgen mit Luke durch den Kopf. Vielleicht wäre es bei dem Ausflug gut, wenn sie versuchen würden mit dem Jungen abends einmal essen zu gehen, damit er sich langsam an die Anwesenheit von anderen Menschen gewöhnte. Und wenn das zumindest einigermaßen gut ging, dann wäre es wohl am besten, wenn er in den nächsten Monaten immer mal wieder mit ihm in die Stadt fahren würde, damit er lernte seine Angst in den Griff zu bekommen. Das musste er nachher unbedingt mit Sophie besprechen, denn er schätzte ihre Meinung sehr.

Am Haus angekommen, schloss er die Tür auf und ging hinein. Irgendwann musste er sich unbedingt einmal ein paar Stunden Zeit nehmen um das Haus zumindest wieder einigermaßen aufzuräumen und ein wenig sauber zu machen. Denn so wie es jetzt aussah, würde es ihm wohl kaum gelingen Sophie davon zu überzeugen hier einzuziehen.

Doch jetzt hatte er keine Zeit dazu sich weitere Gedanken darüber zu machen. Peter eilte ins Schlafzimmer, griff sich einen Rucksack und räumte alles was er für die paar Tage brauchte hinein. Danach warf er sich den Rucksack über die Schulter, schloss das Haus gründlich ab und ging zu Sophie's Wohnwagen.

TBC: Sophie's Wohnwagen

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 03.05.2009, 21:17

pp: Cafeteria

Gemütlich schlenderte Peter über den Schulhof in Richtung seines Hauses. Er genoss die schöne frische Luft, die jetzt am Abend aus dem Wald kam und die etwas drückende Wärme des Nachmittags abgelöst hatte. Wie gerne würde er sich jetzt noch ein wenig hier draußen hinsetzen und sich den wunderschönen Sternenhimmel betrachten, doch dazu war es schon zu spät.

Ob Sophie schon schlief? Licht war keines mehr in ihrem Wohnwagen. Also war sie wohl bereits im Bett. Deshalb ging er weiter zu seinem Haus, schloss die Tür auf und trat ein. Doch bevor er ins Bett gehen würde, wollte er noch etwas trinken, da er noch Durst hatte.

Rasch ging er in seine Küche und holte eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank um sich ein Glas voll davon einzuschenken. Danach stellte er die Flasche wieder in den Kühlschrank, nahm das Glas und ging damit ins Schlafzimmer. Dort zog er sich aus, trank noch schnell das Glas Wasser und legte sich anschließend ins Bett um zu schlafen.

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 06.05.2009, 17:52

Am nächsten Morgen erwachte Peter als die Sonnenstrahlen, die in sein Schlafzimmer fielen, den Raum immer weiter aufheizten. Erschrocken blickte er sich um. Anscheind hatte er verschlafen, denn um sechs Uhr, der Zeit wo er normalerweise aufstand, stand die Sonne noch nicht so hoch, dass sie in sein Zimmer scheinen konnte.

Schnell setzte er sich auf und blickte auf die Uhr. Es war bereits kurz vor acht. 'Verdammt', fluchte er. Wieso hatte sein Wecker nicht geklingelt? Er überprüfte ihn und stellte fest, dass er gestern Abend aus Müdigkeit vergessen hatte, in einzuschalten.

Doch sich jetzt darüber zu ärgern brachte auch nichts, denn ändern konnte er es nicht mehr. Peter holte erst einmal tief Luft um sich wieder zu beruhigen, stand dann auf und ging ins Wohnzimmer. Von dort aus rief er im Büro an und sagte Bescheid, dass er er verschlafen hatte und es noch einen Moment dauern würde, bis er kam.

Danach verschwand er im Bad um sich zu duschen und anzuziehen. Fertig damit, überlegte Peter ob er sich noch schnell einen Kaffee machen sollte, entschied sich aber dagegen, weil es schon zu spät war. Seinen Kaffee konnte er auch noch im Büro trinken. Deshalb verließ er eilig sein Haus und lief über das Schulgelände zum Verwaltungsgebäude.

TBC: Peter's Büro

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 15.06.2009, 00:13

cf: Krankenstation - Untersuchungszimmer

Peter wartete noch einen Moment im Büro von Mike, doch dann verabschiedete er sich und ging nach draußen. Eigentlich wollte er zu seinem Büro zurück, doch dann fiel ihm auf, dass er immer noch die verschwitzten Sachen von gestern an hatte, da er noch keine Zeit gefunden hatte um sich umzuziehen. Wahrscheinlich wäre es das Beste, wenn er schnell zu seinem Haus ging, duschte und sich frisch anzog. Dadurch würde er vielleicht auch wieder munterer werden.

Mit großen Schritten machte er sich auf den Weg zu seinem Haus, denn er wollte so schnell wie möglich zum Verwaltungsgebäude zurück um zu sehen, wie es Sophie ging und ob sie etwas bei den Einwohnemeldeämtern heraus gefunden hatte.

Im Haus angekommen, zog er sich aus, warf die dreckige Wäsche in den Wäschekorb und sprang unter die Dusche. Das warme Wasser tat gut und als er fertig mit dem duschen war, hatte er wirklich das Gefühl wieder munterer zu sein.

Er trocknete sich rasch ab, holte sich aus dem Schlafzimmer frische Sachen und zog sich an. Danach verließ er wieder das Haus und eilte zum Verwaltungsgebäude.

TBC: Peter's Büro

Benutzeravatar
Elizabeth West
Beiträge: 1163
Registriert: 29.08.2009, 18:48

Beitrag von Elizabeth West » 11.09.2009, 22:56

CF: Hannahs Rückkehr

Langsam fuhr sie den Weg in das kleine Wohngebiet hinein und blieb vor Peters Haus stehen, doch sämtliche Lichter waren noch aus. Wahrscheinlich war er noch nicht von der Schule zurückgekehrt. Die Sonne war zwar schon hinter dem Horizont unter gegangen und auch der Himmel verdunkelte sich langsam, aber sie wusste, wie sehr sich Peter um die Kinder bemühte und vermutete daher sehr, dass er sich noch in der Schule aufhielt. Daher blieb sie im Auto sitzen und wartete mit klopfendem Herzen ab, bis Peter kommen würde.

Selbst diese wenigen Häuser, die hier auch im Blockhausstil erbaut worden waren, hatten etwas Idyllisches an sich. Sie liebte die Natur und hätte ihr Mann nicht gerne auch etwas von der kleinen Stadt Saint Agnes gehabt, wäre sie gerne hierher gezogen. Vielleicht war es nun möglich. Aber dann müsste sie auch zugeben, dass sie sich von ihrem Mann getrennt hatte und sie wusste nicht, ob sie schon bereit war ihren Kollegen mitzuteilen wie weit sie ihre Eheprobleme doch auseinander gedrängt hatten.

So sehr wie sie es genießen würde hier auch zu leben, würde sie wahrscheinlich erst einmal wieder nach Saint Agnes ziehen. Für immer konnte sie es wahrscheinlich nicht geheim halten, aber zumindest für die erste Zeit. Dann würde Sophie sie wahrscheinlich auch für die erste Zeit nicht als Gefahr sehen. Sie fand Peter nett, aber an einer engeren Beziehung hatte sie im Moment eh kein Interesse. Nun wollte sie wieder frei sein, ihre Arbeit verrichten, ohne jemand, der ihr sagte, was sie nach ihrer Arbeit tun sollte oder der sich beschwerte, wenn sie wieder einmal später nach Hause kam und das Abendessen dadurch erst um zehn statt um sieben auf dem Tisch stand, denn das war auch etwas, was sie bei ihrem Mann in den Wahnsinn getrieben hatte und wenn sie dann auch noch am Wochenende gearbeitet hatte, war ihr Mann fast gar nicht mehr zu ertragen gewesen.

Kurz seufzte Hannah und versuchte die Gedanken an ihren Mann so weit wie möglich in den Hintergrund zu schieben. Das war die Vergangenheit, nun zählte nur noch die Zukunft und sie hoffte, dass sie diese Zukunft auf der Mount Horizon High verbringen konnte.

Benutzeravatar
BL-NPC
Beiträge: 381
Registriert: 29.03.2009, 14:31

Beitrag von BL-NPC » 12.09.2009, 00:08

cf: See - Steg

Nachdem Frank dem Sherif Bescheid gesagt hatte, dass sich zumindest für den Moment alles erledigt hatte, war er Cheyenne noch ein Stück gefolgt. Doch als er sah das sie im Schlafsaal verschwand, bog er ab um zu seinen Haus zu gehen. Marc würde ja, bevor er nach Hause fuhr noch einmal nachsehen, ob alle Schüler im Schlafraum waren. Dabei würde er dann auch feststellen ob Cheyenne sich an ihr Wort gehalten hatte oder nicht.

Müde schlenderte er den Weg zu den Häusern entlang und lauschte dabei ein wenig den Geräuschen der Nacht, die so geheimnisvoll, aber trotzdem wunderschön waren. Vielleicht sollten sie mit den Schülern mal wieder eine Nachtwanderung zu der kleinen Lichtung im Wald machen. Oder mit den Kanus ein Stück fahren und dann im Wald übernachten. Das brächte ein wenig Abwechslung in den Schulaltag und den meisten Schüler machte es auch riesigen Spaß. Nur sollten sie es dann bald machen, denn es war schon August und bald würde es abends zu kühl für eine solche Unternehmung sein. Auf jeden Fall würde er morgen einmal mit den Betreuern über seine Idee sprechen, um zu erfahren was sie von seinem Vorschlag hielten.

Inzwischen hatte er das Haus von Peter und ihm und dem Wohnwagen von Sophie erreicht. Immer wenn er dieses Gefährt sah und daran dachte welche Probleme sie mit diesem Karren schon gehabt hatte, fragte er sich warum sie nicht endlich bei Peter einzog. Dort hätte sie es um einiges gemütlicher. Aber Sophie wollte irgendwie nicht.

Langsam ging Frank weiter und bemerkte auf einmal ein Auto, dass in der Nähe von Peter's Haus stand. Es war nicht Peter's Wagen, denn den kannte er. Aber wem gehörte das Auto dann? Und befand sich überhaupt jemand in dem Wagen? Doch das konnte er aus dieser Entfernung nicht feststellen. Deshalb ging er langsam etwas näher, bis er sah, dass wirklich eine Person in dem Wagen saß und anscheind Peter's Haus beobachtete. Was sollte das denn? Wer hatte den Interesse daran Peter zu überwachen?

Neugierig geworden entschloss sich Frank dazu dem ganzen auf den Grund zu gehen. Er trat vorsichtig näher an den Wagen heran und versuchte zu erkennen wer sich in dem Wagen aufhielt. Doch in dem fahlen Mondlicht hatte er keine Chance zu sehen wer es war. Deshalb klopfte er kurz an die Scheibe und hoffte, dass die Person sich zu erkennen geben würde.

Benutzeravatar
Elizabeth West
Beiträge: 1163
Registriert: 29.08.2009, 18:48

Beitrag von Elizabeth West » 12.09.2009, 00:37

Die Sonne versank immer weiter hinter dem Horizont und Peter schien immer noch nicht zu kommen. Kalte Luft strömte aus dem Wald und die nächtlichen Geräusche erfüllten langsam das Gebiet. Zwar hatte Hannah zuvor noch das Fenster offen gehabt, doch nun wurde es ihr doch ein wenig kalt. Sie nahm die dünne Strickjacke, die sie auf ihren Beifahrersitz gelegt hatte und zog sie sich an, doch der kalte Wind strömte trotzdem durch die Maschen der Jacke und ließ sie immer wieder frösteln, bis sie beschloss das Fenster zu schließen. Bisher hatte sich noch nichts in dem Gebiet getan und sie begann sich zu fragen, ob vielleicht etwas auf der Schule vorgefallen war, sodass alle Betreuer noch beschäftigt waren.

Hoffentlich war es nichts Schlimmes, schoss es ihr durch den Kopf. Sollte aber wirklich etwas geschehen sein, dann war es wahrscheinlich wirklich gut gewesen, dass sie hier zu dem Haus gefahren war. Denn dann wollte sie Peter nicht damit belasten, dass sie aus der Beurlaubung zurückkehren wollte, wobei bei einer Suche aber auch jede Hand gebraucht wurde. Eine Weile überlegte Hannah hin und her, entschied sich dann jedoch erst einmal hier zu bleiben.

Die ersten Sterne zogen auf und im Radio wurden immer ruhigere Lieder gespielt. Die lange Fahrt zeigte nun auch ihre Auswirkungen und Hannah wurde ein wenig müde. Würde Peter nicht bald kommen, würde sie wieder nach Saint Agnes zurückfahren und doch noch ein Zimmer im Motel nehmen müssen, sonst würde sie noch in ihrem Wagen einschlafen. Mit einem Blick auf ihre Armbanduhr beschloss sie noch eine halbe Stunde zu warten und dann zurückzufahren. Immerhin wäre es dann auch so spät, dass es unhöflich wäre ihn noch zu stören.

Die Minuten verstrichen und Hannah fing ein wenig an vor sich hin zu überlegen, bis auf einmal ein Klopfen an der Fensterscheibe sie wieder hell wach werden ließ. Mit klopfendem Herzen schreckte sie auf und blickte hinaus auf die dunkle Gestalt, die dort vor ihrem Auto stand. Sofort schnellte ihre Hand zu dem Türgriff und mit einem leichten Druck auf den Griff aktivierte sie die Zentralverriegelung ihres Wagens. Sie war sich nicht sicher, wer dort vor ihrem Wagen stand, Peter war es jedoch nicht und Sophie genauso wenig. Die beiden hatten eine viel sportlichere Figur und standen aufrechter.

Einen Augenblick musterte sie diesen Mann, bevor sie die Fahrzeugbeleuchtung anschaltete um etwas mehr erkennen zu können. Das Licht im Inneren ihres Wagens strahlte auch ein wenig nach außen und offenbarte ein sehr vertrautes Gesicht. Hannah hätte den Kopf über sich selbst schütteln können. Frank hätte ihr gewiss nichts getan. Erleichtert atmete sie auf, deaktivierte die Zentralverriegelung und öffnete das Fenster.

"Hallo Frank.", begrüßte sie ihn immer noch über sich selbst schmunzelnd. "Du hast mir einen Schreck eingejagt. Weißt du, wo Peter ist?", fragte sie ihn, denn wenn Frank nach Hause ging, dann konnte nichts in der Schule vorgefallen sein, sonst wäre Frank gewiss genauso wie Peter dort geblieben und hätte sich mit ihm um das Problem gekümmert.

Benutzeravatar
BL-NPC
Beiträge: 381
Registriert: 29.03.2009, 14:31

Beitrag von BL-NPC » 12.09.2009, 01:42

Frank bemerkte die ruckartige Bewegung der Person und hörte das typische klicken der Zentralverriegelung als sie sie aktivierte. Sie hatte wohl Angst, dass er ihr etwas tun könnte. Dabei wollte er doch nur herausfinden wer sich in dem Auto aufhielt.

Wenig später schaltete die Person dann auch die Innenbeleuchtung ihres Autos an, anscheind um ihn besser sehen zu können und dadurch konnte auch Frank erkennen wer in den Auto saß. Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen, aber es war wirklich Hannah.

In diesem Moment deaktivierte sie auch schon die Zentralverriegelung, öffnete das Fenster und begrüßte ihn. “Hallo Hannah. Schön dich zu sehen.”, erwiderte er ihren Gruß. “Aber ehrlich gesagt, hast du mich auch ein wenig erschreckt, denn es sieht schon etwas seltsam aus wenn im dunkeln jemand hier in der Nähe der Häuser parkt und man nicht erkennen kann wer es ist.”

Frank trat ein paar Schritte zurück damit Hannah, wenn sie wollte, aussteigen konnte. “Peter ist im Moment nicht in der Schule. Er verfolgt einen Jungen der geflohen ist. Eine erste Spur hat er schon, aber es ist ihm bisher noch nicht gelungen den Jungen zu finden. Es wird also wahrscheinlich noch eine Weile dauern bis er wieder zurückkehrt. Kann ich dir vielleicht weiter helfen?”, fragte er seiner früheren Mitarbeiterinnen die Peter und er nur ungern hatten gehen lassen. Doch da ihr Mann einen neuen Job in einer anderen Stadt gefunden hatte war Hannah mit ihm gegangen. Zumal sie dadurch die Hoffnung hatte ihre Ehe retten zu können. Nur was wollte sie dann jetzt auf einmal hier? Ihre Beurlaubung lief noch ein viertel Jahr und erst dann musste sie sich langsam entscheiden ob sie wieder kam oder kündigte. Oder war ihre Ehe, trotz aller Bemühungen doch gescheitert?

Möglich wäre es. Das würde dann auch erklären warum sie mitten in der Nacht vor Peter's Haus wartete, denn wenn sie Probleme gehabt hatte, war Peter immer ihr erster Ansprechpartner gewesen. Genauso wie auch Peter sich an Hannah gewendet hatte, wenn er Hilfe brauchte. Etwas was Sophie nie gern gesehen hatte.

Benutzeravatar
Elizabeth West
Beiträge: 1163
Registriert: 29.08.2009, 18:48

Beitrag von Elizabeth West » 12.09.2009, 20:45

"Tut mir Leid, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich habe nur auf Peter gewartet und bin etwas später als geplant hier angekommen.", entschuldigte sich Hannah.

Sie hatte auf gar kein Fall den Anschein machen wollen, dass sie Peters Haus oder sogar das gesamte Gebiet im Dunkeln observierte. Eigentlich hatte sie auch vorgehabt um einiges früher hier einzutreffen, doch auf einer der Straßen hatte es einen recht langen Stau gegeben und selbst auf der Umgehungsstraße hatte sich schon Stau gebildet, sodass ihr nichts anderes übrig geblieben war, als zu warten und zu beobachten wie die Zeit voranging, obwohl Saint Agnes noch Stunden entfernt war.

Als Frank ein paar Schritte zurückging, schaltete Hannah auch das Radio in ihrem Auto aus und stieg aus. So konnten sie sich immerhin doch einfacher unterhalten, als durch die Fahrertür getrennt. Dass ein Junge von der Schule geflohen war, erschreckte Hannah, aber sie verstand auch sofort, dass Peter daher die Schule verlassen hatte. Obwohl sie nicht mehr auf der Mount Horizon High arbeitete, fragte sie sofort besorgt: "Wer ist denn geflohen?"

Da sie noch nicht lange die Schule verlassen hatte, kannte sie noch einige der Schüler und ging sofort in Gedanken die Schüler durch, die nicht letztes Jahr die Schule verlassen hatten. Doch ihr fiel eigentlich keiner ein, der noch akut Ausbruchs gefährdet gewesen wäre. Alle hatten sich eigentlich soweit gefangen, aber es konnte auch bei einem der Schüler etwas in der Familie geschehen sein, was dann schließlich zu der Reaktion geführt hatte. Dann kam jedoch die Frage, der sie sich zwar den gesamten Tag entgegen gesehnt hatte, doch vor der sie sich auch ein wenig fürchtete. Sie hatte Angst keinen Platz hier mehr zu finden und sich einen anderen Job suchen zu müssen.

"Ja, ich wollte mich eigentlich mit Peter treffen um zu fragen, ob ich wieder hier arbeiten kann. Ich weiß, dass ich eigentlich noch ein Vierteljahr zuhause bleiben könnte, aber ich vermisse die Schule.", erklärte sie ihm hoffnungsvoll, aber ohne das Thema, dass sie ihren Mann verlassen hatte auch nur anzuschneiden.

Benutzeravatar
BL-NPC
Beiträge: 381
Registriert: 29.03.2009, 14:31

Beitrag von BL-NPC » 12.09.2009, 22:08

“Ist doch nicht schlimm. Eigentlich bräuchte ich auch nicht so schreckhaft zu sein, denn wer will schon etwas von so einem alten Mann wie mir.”, meinte er lächelnd und amüsierte sich dann ein wenig darüber, dass Hannah, nachdem sie aus ihrem Auto ausgestiegen war, sofort wissen wollte wer den geflohen war. Das zeugte wieder von ihrem außerordentlichen Pflichtbewusstsein, denn da sie im Moment nicht in der Schule arbeitete, müsste sie sich dafür nicht interessieren. Aber das konnte Hannah nicht. Vermutlich war sie jetzt schon wieder dabei zu überlegen, ob es ein Schüler war den sie kannte. Und Luke kannte sie tatsächlich.

“Es ist Luke James der geflohen ist. Wir wissen zwar noch nicht genau warum, vermuten aber das es daran lag, dass Mike ihm mitgeteilt hat, dass er vor einem Praktikum im Krankenhaus erst einmal einen Probetag dort machen sollte. Das hat er anscheind so gewertet, dass man ihn dort nicht haben wollte und als seine Freundin ihm dann Geld von einer Schülerin anvertraut hat, die sich, ohne das Aufnahmegespräch in die Schule geschlichen hatte, hat er die Chance genutzt und ist verschwunden. Das ganze war halt eben eine Verkettung ziemlich dummer Zufälle und jetzt ist er wieder dort hin, wo er früher als Stricher gearbeitet hat.”, erklärte Frank ihr leicht seufzend, denn er war immer noch nicht davon begeistert, dass Peter sich dieser Gefahr aussetzte, denn an Weihnachten hatten sie ja deutlich gesehen zu welchen Dingen diese vedammten Zuhälter fähig waren.

Dann rückte Hannah auch mit dem Grund heraus warum sie eigentlich hier war und zu Peter wollte. Sie wollte wieder hier arbeiten. Nur warum war sie dann nicht zur Schule gekommen, sondern hatte hier auf Peter gewartet? Da war anscheind noch etwas was sie mit Peter zuerst besprechen wollte, denn er wusste, dass sie bei Problemen immer zu ihm gegangen war. “Du kannst wohl ohne deine Kids nicht sein?”, fragte er schmunzelnd. “Aber was hälst du davon wenn wir das in meinem Haus besprechen, denn es wird langsam immer kälter und ich war heute schon so viel unterwegs, dass mir langsam mein Bein anfängt etwas weh zu tun. Außerdem vermute ich mal das du von der Fahrt hierher bestimmt auch müde bist. Und in meinem Wohnzimmer lässt es sich gemüticher reden.” Frank ging langsam ein paar Schritte in die Richtung seines Hauses und wartete dann ob Hannah ihm folgte.

TBC: Frank's Haus

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 13.09.2009, 17:26

Dass Luke geflohen sein sollte, erschreckte Hannah. Er hatte sich doch eigentlich so gut eingefügt und besonders auch zu Peter Vertrauen gefasst, dass sie nicht mehr damit gerechnet hatte, dass er nochmals größere Probleme machen würde. Aber die meisten Schüler sahen ihre Zukunft recht schwarz und so ein Probetag konnte daher von den Schülern auch recht schnell als eine Skepsis von der Klinik her gewertet werden. Dass er aber dann dorthin zurückgekehrt war, wo er früher so gedemütigt und verletzt worden war, war für Hannah unverständlich. Er hatte dort doch sicher kein Zuhause mehr, nachdem er von dort verschwunden war. Kein Wunder, dass Peter dem Jungen sofort gefolgt war. Wenn er sich wirklich zu dem Zuhälter zurück begeben hatte, dann war möglicherweise sogar Lukes Leben in Gefahr. Aber auch um Peter machte sie sich Sorgen. In den Rotlichtvierteln waren auch häufig genug Drogen im Umlauf und sie wusste, wie Peter schon auf die geringste Versuchung reagierte. Doch dort würde es sicher keinen Treffpunkt für die anonymen Alkoholiker geben, in den er sich fliehen konnte. Wenn sie ihn nicht erschrecken und ihm nicht noch weitere Sorgen, dass ihre Ehe doch gescheitert sein könnte, machen wollte, hätte sie ihn sofort morgen angerufen, aber er hatte im Moment genug Probleme, da musste er sich nicht noch um sie kümmern.

"Das ist wirklich eine dumme Verkettung von Zufällen. Ich hoffe, dass Peter es schafft Luke wieder zurückzubringen, aber Peter ist doch nicht alleine dorthin aufgebrochen?", fragte sie besorgt und fing ein wenig an zu grinsen, als Frank sie vollkommen durchschaute. "Ja, ohne die Kinder und die ganze Zeit zuhause, ich glaube, das hätte ich nicht mehr lange ausgehalten. Ich habe sie sehr vermisst.", erwiderte sie lächelnd.

Bei der vielen Freizeit, die sie plötzlich gehabt hatte, waren ihre Gedanken immer wieder zu ihren Schülern abgeglitten. Sie hatte das Gefühl sie im Stich gelassen zu haben und Angst, dass irgendetwas geschehen könnte und sie nichts davon mitbekam, was dann schließlich auch passiert war. Den Vorschlag zu Franks Haus zu gehen nahm Hannah gerne an. Sie war müde und würde es sich gerne etwas gemütlicher machen, als es in ihrem Auto möglich war.

"Danke, aber nur, wenn es dir nichts ausmacht, wir können auch gerne morgen darüber reden und ich fahre zum Motel.", schlug sie vor, hieß es aber sehr willkommen, dass er ihr die Möglichkeit gab sich jetzt schon ein wenig auszuruhen und möglicherweise auch ihre Frage heute noch zu beantworten. Daher schloss sie ihr Auto ab und folgt Frank dann zu seinem Haus.

TBC: Franks Haus

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 09.06.2010, 08:54

cf: Sophies Wohnwagen

Leise schlich Sophie in Peters Küche und machte sich auf die Suche nach Kaffee. Vielleicht hatte Peter auch noch etwas zu essen im Kühlschrank, dann musste sie nicht in der Schule frühstücken. Die Tageszeitung hatte die Betreuerin von draußen mit reingenommen, denn das lesen der Klatschseite gehörte bei ihr zum Frühstück dazu.
Schließlch fand sie den Kaffee und wollte schon wieder gehen, als ihr der Gedanke kam, dass das ja schwachsinnig war, denn Peter besaß auch eine Kaffeenmaschine und den Kopf riss er ihr bestimmt nicht ab, wenn sie sich hier bediente.
So goß Sophie Wasser in die Maschine, füllte Kaffe in den Filter und stellte die Maschine an. Während sie wartete dass der Kaffee durchlief, lehnte sich Sophie gegen die Arbeitsplatte und nahm die Zeitung in die Hand. Die Klatschseite war schnell gefunden und Sophie kurz darauf in die Seite vertieft.

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 10.06.2010, 19:53

cf: Krankenstation

Viel geschlafen hatte Peter nicht, als um kurz vor sieben sein Wecker klingelte, da es schon weit nach Mitternacht gewesen war, als er nach der Besprechung nach Hause gekommen war. Doch weiter schlafen konnte er nicht, weil heute Morgen eine neue Kollegin ankommen sollte.

Also quälte er sich aus dem Bett und wollte sich gerade mit frischen Sachen auf den Weg ins Bad machen, als er leise Schritte im Flur hörte. Das konnte nur Sophie sein und Peter fragte sich was nun mal wieder in ihrem Wohnwagen nicht funktionierte.

Leise öffnete er die Tür seines Schlafzimmers und schlich hinter seiner Freundin her in die Küche. Dort lehnte er sich an den Türrahmen und beobachtete schmunzelnd Sophie, die dabei war seine Schränke und seinen Kühlschrank zu durchsuchen. Als sie dann den Kaffee gefunden hatte, ging sie zur Kaffeemaschine und begann damit Kaffee zu kochen. Das nutzte Peter um sich leise an sie heran zu schleichen. “Funktioniert nun auch die Wasserleitung in deinem Wohnwagen nicht mehr?”, fragte er sie keck und legte dann die Arme um ihre Taille und zog sie zu sich. “Guten Morgen.”, begrüßte er sie. “Aber es ist schön, dass du Kaffee für mich kochst. Viel Zeit habe ich eh nicht, da heute Morgen noch eine neue Betreuerin hier eintrifft.” Liebevoll drückte er sie noch einmal kurz und ließ sie dann wieder los. “Ich verschwinde schnell im Bad. Bis ich fertig bin wird auch der Kaffee durchgelaufen sein.”

Wie gerne hätte Peter es wenn Sophie endlich bei ihm einziehen würde, damit sie jeden Morgen bei ihm war. Doch leider fand Sophie immer wieder Gründe um nicht bei ihm einziehen zu müssen. Aber drängen wollte er sie auch nicht, denn sonst würde sie vielleicht wieder verschwinden, so wie sie es schon häufiger gemacht hatte.

Um vielleicht doch noch mit ihr Kaffee trinken zu können, beeilte Peter sich extra im Bad. Aber als er es verließ und zurück in die Küche kam, sah er, dass es bereits halb acht war. “Es tut mir leid, aber ich muss leider weg, denn sonst muss die Frau so lange vor meinem Büro warten.”, meinte er mit einem freundlichem Lächeln zu Sophie, die dabei war ihre liebsten Seiten in der Zeitung zu lesen. “Aber vielleicht schaffen wir es ja uns heute Abend mal früher von der Arbeit zu trennen und zum Abendessen in die Stadt zu fahren. Ich hätte Lust dazu.”, schlug Peter noch rasch vor. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Wange und machte sich auf den Weg zu seinem Büro.

TBC: Vor den Büros

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 11.06.2010, 09:53

ooc: Wir haben einen zeitsprung gemacht. Vielleicht erinnerst du dich, schließlich bist du Admin. Solltest das in deinem betrag vielleicht mal erwähnen

ic: Das Peter in der Küchentür auftauchte, bekam Sophie überhaupt nicht mit, sie war viel zu sehr damit beschäftigt Kaffee zu suchen und welchen zu machen. Gerade als sie sich in die Zeitung vertiefte, hörte sie seine Stimme und erschrak dermaßen das sie die zeitung fallen ließ.
""Gott hast du mich erschreckt", meinte sie und griff sich an die Brust, während Peter ihr die Arme um die taille legte und sie an sich zog.
"Dir auch einen schönen guten Morgen. Doch die Wasserleitung geht, aber ich hab keinen Kaffee mehr gefunden und du weißt, ohne Kaffee geht bei mir gar nichts", teilte sie ihm mit und war im nächsten Moment enttäuscht, das er keine Zeit hatte mit ihr gemeinsam zu frühstücken. Aber als er ihr mitteilte das heute eine neue Betreuerin anfing, erinnerte sich Sophie. Peter verschwand im Bad und SOphie hob die Zeitung auf. Doch als Peter kurz darauf aus dem Bad kam, meinte er aus dem Kaffee würde nichts mehr und evrschwand. Allerdings hoffte er das sie sich heute Abend mal eher vond er Arbeit trennen konnten, um zum Abendessen in die Stadt zu fahren.

"Ja das wäre schön", erwiderte Sophie noch. Es war schon eine Weile her, dass sie das letzte Mal etwas zusammen unternommen hatten. Aber jetzt wo es kühler wurde und sie nicht mehr soviel draußen machen konnten, bestand die Möglichkeit dass sie sich Abends mal losreißen konnten von der Schule.
Mit einem Kuss verabschiedete sich Peter von ihr, dann war er auch schon weg. Sophie trank in Ruhe zwei Tassen Kaffee, las die Zeitung und machte sich dann ebenfalls auf den Weg zur Schule.

tbc: Schule

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 11.07.2010, 23:10

cf: St. Agnes - Rustys

Bei seinem Haus angekommen, stellte Peter den Motor ab und stieg aus. Anschließend ging er mit Sophie ins Haus, obwohl er es sich am liebsten noch ein wenig mit ihr auf der Terasse gemütlich machen würde. Aber leider war es schon viel zu spät dazu.

Im Flur nahm er dann Sophie liebevoll in den Arm und drückte sie an sich. “Was hälst du davon heute Nacht bei mir zu bleiben. Ich meine es ist doch schon viel zu spät um noch zu deinem Wohnwagen zu gehen. Außerdem ersparst du dir dann morgen früh den Weg zu meiner Küche, denn ich vermute mal, dass du es heute nicht geschafft hast in die Stadt zu fahren um dir neuen Kaffee zu holen. Und meine Zeitung steht dir dann auch zur Verfügung. Na, wäre das ein Angebot?” Peter blickte Sophie tief in die Augen und begann zu lächeln. “Also komm schon.”

Er ließ sie los und ging zum Bad. Doch bevor er eintrat, sah er nochmals zu seiner Freundin. “Du kannst dir ja zum Schlafen gerne ein T-Shirt oder ein Hemd aus meinen Schrank nehmen. Ich habe es vor ein paar Tagen geschafft zu waschen und zu bügeln. Also es befinden sich frische darin.”, erklärte er ihr und verschwand dann endlich im Bad.

Schnell sprang er unter die Dusche und putzte sich danach noch rasch die Zähne. Dann zog er seinen Schlafanzug an und verließ das Bad wieder. “Du kannst.”, rief er Sophie zu und legte sich schon einmal ins Bett.

Als dann nach einer Weile Sophie zu ihm kam, nahm er sie in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schmuste noch eine Weile mit ihr. Er genoss es sie bei sich zu haben und nur zu gerne hätte er es, wenn sie für immer bei ihm einziehen würde. Doch leider wollte Sophie ihre Freiheit immer noch nicht aufgeben. Dabei hatte er nicht im geringsten vor sie einzuengen, wenn sie sich dazu entschließen würde bei ihm einzuziehen. Und das hatte er ihr auch schon ein paar Mal gesagt. Allerdings hatte er das Gefühl, dass sie ihm das einfach nicht glauben wollte. Wieso wusste er auch nicht.


ooc: Ich hoffe er Post ist so in Ordnung für deinen Chara. Wenn nicht ändere ich ihn gerne.

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 12.07.2010, 10:19

cf: Rustys

Sophie hatte gar keine Chance in ihren Wohnwagen zu gehen, denn kaum war Peter ausgestiegen, nahm er Sophie bei der Hand und führte sie ins Haus. Im Flur nahm er sie dann liebevoll in den Arm und auch Sophie genoss die Nähe. Dann fragte Peter, ob sie heute Nacht nicht bei ihm schlafen wolle. So würde sie sich morgen früh den Weg in seine Küche sparen, denn einkaufen war sie heute nicht, so das sie nach wie vor kein Kaffeepulver im haus hatte.
Die Diskussion bezüglich des Einzuges von Sophie hatten die beiden schon öfters geführt. Sophie schlief gern mal bei peter, liebte aber auch ihre Unabhängigkeit. Dennoch wußte die Frau das sie das Thema Einzug nicht mehr ewig vor sich hinschieben konnte. Denn allzulange dürfte Peter das wohkl nicht mehr mitmachen.

Aber für heute Abend war es okay und so nickte sie. Peter verschwand derweil im Bad, teilte ihr aber noch mit das sie ja eines seiner Hemden oder Shirts zum schlafen anziehen könne. Schmunzelnd schüttelte Sophie den Kopf. Das war so typisch Peter.

Während Peter im Bad war holte sich Sophie eines seiner Shirts aus dem Schrank und verschwand im bad, als Peter es frei gab. Duschen tat sie nicht mehr, sondern wusch sich eldiglicghd as Gesicht und putze Zähne. Eine Zahnbürste lag schon eine Weile hier für sie, ebenso wie so einiges andere, wie Duschgel, Haarshampoo usw. Eigentlich fehlten nur noch ihre Klamotten.

Fertig fürs Bett verließ Sophie das Bad, löschte das Licht und ging zu Peter ins Schlafzimmer. Dieser lag schon im Bett und wartete auf sie. Sie kuschelten noch etwas, doch bald schlief Sophie in seinen Armen ein. Wenn sie ehrlich war könnte sie das jeden Abend. Vielleicht war es wirklich an der Zeit das sie hier einzog.

Der Wecker klingelte fiel zu früh, denn Sophie war noch müde und drehte sich grummelnd auf die andere Seite, wobei sie Peter mit dem linken Arm unabsichtlich schlug. Das er neben ihr lag hatte sie komplett vergessen.

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 13.07.2010, 22:40

Durch die Nähe von Sophie schlief Peter in dieser Nacht ganz besonders gut. So gut, dass er nicht ein einziges Mal wach wurde. Erst als der Wecker klingelte, öffnete er verschlafen die Augen, hob den Kopf und schaltete ihn ab. Auch Sophie schien von dem nervenden Geräusch wach geworden zu sein, allerdings drehte sie sich noch einmal um und traf dabei Peter mit dem Arm. Aber das nahm er ihr nicht übel. Dafür mochte er sie zu sehr.

Für einen Moment drehte er sich auch noch einmal auf die Seite, doch dann entschloss er sich dazu aufzustehen und sich um das Frühstück zu kümmern. Noch im Schlafanzug ging er in die Küche und stellte den Kaffee auf. Erst danach verschwand er im Bad, machte sich fertig und zog sich an. Inzwischen war der Kaffee durchgelaufen und Peter sah im Kühlschrank nach, was er noch Gutes fürs Frühstück hatte. Doch leider war in seinem Kühlschrank ziemliche Ebbe. Wenn er also mit Sophie noch frühstücken wollte, dann musste er rasch etwas besorgen. Wie gut war es da, dass die Cafeteria der Schule nicht weit entfernt war.

Rasch schnappte er sich seinen Autoschlüssel und fuhr schnell zur Schule. Dort holte er in der Cafeteria vier Brötchen, etwas Käse und Wurst und machte sich mit den Sachen auf den Rückweg zu seinem Haus. Gut gelaunt deckte er den Tisch fürs Frühstück, legte die Brötchen in ein Körbchen, die Wurst und den Käse auf einen Teller und holte noch schnell aus dem Schrank ein Glas Marmelade. Stolz betrachtete er sich noch einmal sein Werk und goß dann eine Tasse Kaffee für Sophie ein.

Mit der Tasse Kaffee ging er dann ins Schlafzimmer und setzte sich neben seiner Freundin auf die Bettkante. “Hallo Sophie. Wach werden. Der Kaffee ist fertig.”, sprach er sie leise an, um sie nicht zu erschrecken.

Sophie Becker

Beitrag von Sophie Becker » 14.07.2010, 08:41

Das Peter aufstand und frühstück machte, bekam Sophie nicht mit, ebenso wenig das er kurz das Haus verließ, um aus der Schule etwas zum essen zu kaufen. Die blonde Frau schlief tief und fest, eingekuschelt in die Bettdecke.
Nach einer Weile nahm sie ein ihr sehr bekannten Geruch wahr und streckte die Nase in die Luft. Roch das hier nach Kaffee? Sophie glaubte zu Träumen, was aber auch unlogisch wäre, weil so intensiv hatte sie noch nie geträumt. Dann aber hörte sie Peters Stimme, die sie freundlich weckte. also doch kein Traum. Verschlafen öffnete Sophie Becker die Augen und tatsächlich saß Peter neben ihr auf der Bettkannte und hielt eine Tasse Kaffee in der Hand.
Sophie gähnte und streckte sich ausgiebig.

"Guten Morgen", grüßte sie Peter dann auch, setzte sich langsam auf und gab ihm einen Kuss. "Ist der für mich?", fragte sie ungläubig, nahm ihm dann aber auch schon die Tasse aus der Hand und trank vorsichtig einen Schluck von dem geliebten Getränk. Das tat gut.
"Hm das tut gut", teilte sie ihrem Freund mit einem Lächeln auf den Lippen mit. "An sowas könnte ich mich gewöhnen"
Das könnte sie wirklich. Aber jetzt sollte sie wohl langsam aufstehen, wenn sie noch in Ruhe frühstücken wollten.

So schwang Sophie die Beine aus dem Bett und stand schließlich auf. Die Tasse weiterhin in der Hand. "Nimmst du mit in die Küche? ich gehs chnell ins Bad"
Damit drückte sie Peter die Tasse in die Hand und verschwand im Bad. Kurz darauf kam sie wieder raus und ging gleich in die Küche, wo Peter schon wartete. Er hatte Frühstück gemacht. Brötchen, Aufschnitt, alles was das Herz begehrte. Sophie lief das Wasser im Mund zusammen.
"Du bist ein Schatz", sagte sie zu Peter und setzte sich zu ihm an den Tisch. So könnte das echt jeden Morgen sein.

Benutzeravatar
Nick Bankins
Beiträge: 1738
Registriert: 06.01.2009, 23:32

Beitrag von Nick Bankins » 14.07.2010, 21:39

“Klar ist der für dich. Ich weiß doch wie gerne du morgens im Bett einen Kaffee trinkst.”, antwortete Peter liebevoll auf Sophies Frage, ob der Kaffee für sie sei. Doch bevor sie die Tasse nahm, setzte sie sich auf und gab ihm einen Kuss. “Danke. Mach ruhig weiter. Das gefällt mir.”, scherzte er und hätte sie dabei nur zu gerne in den Arm genommen, aber mit der Tasse in der Hand war das leider nicht möglich. Erst als Sophie ihm die Tasse abgenommen hatte, schlang er vorsichtig seine Arme um sie, beugte sich nach vorne und erwiderte zärtlich ihren Kuss. Dabei flüsterte er ihr leise ins Ohr. “Du müsstest dich nur dazu entscheiden bei mir einzuziehen, dann könntest du diesen Service jeden Morgen genießen.”

Ein wenig enttäuscht ließ Peter seine Freundin los, als er merkte das sie aufstehen wollte. Auf ihre Bitte hin die Tasse mit in die Küche zu nehmen, nahm Peter die Kaffeetasse wieder entgegen. “Ja, mach ich.”

Er sah Sophie noch nach wie sie ins Bad ging und kehrte dann in die Küche zurück. Dort stellte er die Tasse neben den Teller seiner Freundin und wollte sich gerade auf seinen Platz setzen, als ihm auffiel das noch etwas fehlte. Die Zeitung. Rasch eilte er nach draußen zum Briefkasten und holte die Zeitung. Ordentlich legte er sie neben den Teller, damit Sophie sie sofort sah und ihre Lieblingsseiten beim Frühstück lesen konnte. Er konnte seine Zeitung auch noch später oder heute Abend lesen, dass sah er nicht so eng.

In diesem Moment betrat auch Sophie die Küche. Sie betrachtete sich kurz den Tisch und meinte dann er wäre ein Schatz. Danach setzte sie sich und auch Peter nahm Platz. “Ich weiß, dass ich ein Schatz bin.”, meinte er mit einem leichten lächeln im Gesicht, während er sich ebenfalls Kaffee in seine Tasse goß. “Und ich würde gerne jeden Morgen neben dir wach werden und anschließend gemeinsam mit dir frühstücken. Könntest du dich nicht doch dazu durchringen zu mir zu ziehen. Zumal dein Wohnwagen doch nicht gerade gemütlich ist und häufig irgendetwas nicht richtig funktioniert.”, startete er einen erneuten Versuch sie davon zu überzeugen endlich bei ihm einzuziehen. Irgendwann musste er doch mal Glück haben.

Antworten