See

Die Blue Water High ist umgeben von einem großen Waldgebiet und grenzt an einen See.
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Nick Bankins
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See

Beitrag von Nick Bankins » 14.01.2009, 17:32

Der See liegt wunderschön eingebettet zwischen schroffen Felswänden und dichten Wäldern. An der Seite, die an die Schule grenzt gibt es zwar ein sanft in den See abfallendes Ufer, aber trotzdem ist der See kaum zum Baden geeignet, da das Wasser des Flußes, der in den See fließt, sehr kalt ist und deshalb der See selbst im Sommer nicht besonders warm wird. Außerdem herrscht in dem See eine ziemliche Strömung, die Schwimmern sehr schnell gefährlich werden kann. Was einige Schüler allerdings nicht davon abhält hin und wieder doch darin baden zu gehen.

Luke James

Beitrag von Luke James » 24.01.2009, 01:17

pp:; Schulhof

Luke hatte schnell den See erreicht. Dort ließ er sich am Ufer nieder, und zog de Knie an. Wütend auf sich und die Welt nahm er einen Stein und warf ihn in den See. Anschließend legte er seine Arme um die knie und starrte auf das Wasser, das dort wo der Stein gelandet war immer weitere Kreise Zog. Er war in einer Sackgasse angekommen. Zurück wollte er nicht, und das vorwärts wollte er ebensowenig. Warum musste das Leben so Furchtbar sein? Am Anfang war es dem Jungen egal gewesen ob er ging und blieb, aber mittlerweile hing er an der sChule. Sie war zu seinem zu hause geworden. Hier bekam er die Hilfe di er benötigte um das Leben zu meistern. Und das alles musste er bald aufgeben...

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 24.01.2009, 02:01

pp: Schulhof

Während Peter Luke zum See folgte, rief er schnell Sophie an und sagte ihr Bescheid, dass er Luke zum See folgen würde und wahrscheinlich nicht mehr in die Cafeteria zurück kommen würde. Danach steckte er das Handy wieder weg und beeilte sich Luke einzuholen.

Doch er holte den Jungen erst am See ein. Dort hatte Luke sich ans Ufer gesetzt und starrte auf den See. Peter ging langsam zu ihm um ihn nicht zu erschrecken und setzte sich neben ihn. Er blickte auch einen Moment auf den See hinaus und wartete ob Luke etwas sagen würde. Aber leider war das nicht der Fall. Deswegen sprach er in behutsam an. “Luke was ist los. Ich habe den Eindruck, dass da noch etwas anderes ist und fände es gut, wenn du mit mir darüber sprichst. Nur dann kann ich dir helfen.”

Luke James

Beitrag von Luke James » 24.01.2009, 02:10

Peter war ihm gefolgt. Insgeheim war der Junge dankbar das der Schulleiter dies tat. Luke guckte kurz auf als Peter sich neben ihn setzte und starrte dann wieder über den See. Er beschloss offen mit Peter über die Dinge zu reden, die ihn beschäftigten. Er hatte einfach die Hoffnung, das der Schulleiter ihm auch ein weiteres mal helfen würde. So wie er es ja schon einmal getan hatte. Er holte einmal tief Luft und versuchte die richtigen Worte zu treffen. Bald ist alles hier vorbei... Wie gehts dann weiter? Wo soll ich dann hin? Peter ich habe keine Ahnung! ich habe zwar meinen Schulabschluss, aber sind wir doch mal ehrlich, wer würde mich denn einstellen? Ich habe niemanden wo ich hin gehen könnte, niemand der mich noch aufnehmen würde. Ich habe Angst davor wieder abzurutschen.. Nachdem der Junge geendet hatte blickte er Peter mit traurigen Augen an.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 24.01.2009, 18:27

Zunächst schien Luke nicht auf das Gesagte von Peter reagieren zu wollen, denn er starrte weiterhin auf den See. Doch Peter ließ ihm Zeit und drängte ihn nicht. Manche Kids brauchten eine Weile bis sie sich ein Herz fassten und anfingen zu reden, da musste man eben Geduld haben. Deswegen blickte er ebenfalls auf den See, bis Luke auf einmal doch begann zu sprechen.

Aufmerksam hörte der Schulleiter ihm zu und war überrascht darüber, wieviele Gedanken über die Zukunft sich der Junge schon gemacht hatte. Das war gut so, denn es zeigte ihm, dass Luke langsam erwachsen wurde. Allerdings machten ihn seine Worte auch nachdenklich.

Es stimmte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er seinen Abschluss machen würde und dann musste er die Schule verlassen. So waren nunmal die Regeln. Obwohl es Peter immer leid tat, wenn er seine Schüler, die ihn zwar auch häufig genug auf die Palme brachten, gehen lassen musste. Doch ändern konnte er es leider nicht.

Aber was gab es dann mit ihm? Er hatte, nicht wie die meisten anderen eine Familie die ihm weiter half, sondern war alleine auf sich gestellte, wenn er hier weg ging. Und wenn es ihm, was bei seiner Vorgeschichte wahrscheinlich war, nicht gelänge einen Job zu bekommen, war die Gefahr tatsächlich recht groß, dass er wieder rückfällig wurde.

Peter holte tief Luft und bemerkte erst jetzt den traurigen Blick mit dem der Junge in ansah. Es war nicht leicht Antworten auf seine Fragen zu finden, aber er würde alles versuchen um dem Jungen zu helfen. “Alles was du sagst stimmt, Luke.”, stimmte Peter Luke ruhig zu. “Wenn nichts mehr dazwischen kommt, wirst du nächstes Jahr deinen Abschluss machen und darauf bin ich stolz. Doch leider stimmt es auch, dass es für dich nicht leicht werden wird einen Arbeitsplatz zu finden. Da will ich dir gar nichts vormachen. Aber ich verspreche dir, dass ich dich nicht hängen lassen werde, sondern alles versuchen werde um dir zu helfen. Sobald die Ferien vorbei sind und hier in der Schule alles wieder seinen normalen Gang geht, werde ich mich mit den Behörden in Verbindung setzen und versuchen für nächstes Jahr einen Platz für dich in einem Wohnheim zu finden, in dem junge Menschen nach ihrem Schulabschluss leben und einen Beruf erlernen können.”

Peter schluckte kurz. Er hoffte, dass er es schaffen würde, den Jungen in so einem Heim unterzubringen, war sich aber nicht sicher, denn es gab nicht sehr viele solcher Plätze und die Nachfrage war groß. Aber das wollte er dem Jungen nicht sagen, damit er nicht noch trauriger wurde. Daher fragte er lieber: “Hast du eigentlich schon eine Vorstellung welchen Beruf du eigentlich lernen möchtest.”

Luke James

Beitrag von Luke James » 25.01.2009, 13:41

Luke war Peter sehr dankbar das er ihm versprach sich auch nach seinem Schulabschluss für ihn einzusetzen. Wirklich glauben konnte er es aber nicht. Zu oft wurde er enttäuscht. Aber er zweifelte daran das Peter erfolg haben würde. Wer würde mich denn schon aufnehmen? Die Leute in den Wohnheimen nehmen lieber Menschen wo sie sicher sein können das es wenig Probleme geben wird. Luke seufzte. Und das ist bei mir definitiv nicht der fall. Du weißt wie schwer es mir am anfang gefallen ist hier zu bleiben. Der Junge starrte wieder über den See. Er erinnerte sich an seine Ausflüge in den Wald, als er es nicht mehr ausgehalten hatte. Aber immer wieder wurde er aufgegriffen. Mittlerweile fühlte er sich hier wohl. Hatte eine zartes Band des vertrauens geknüpft. Aber er konnte sich nicht vorstellen, das es woanders auch so sein würde.

“Hast du eigentlich schon eine Vorstellung welchen Beruf du eigentlich lernen möchtest.” fragte der Schulleiter dann. Luke zuckte mit den sChultern. "ich weiß es nicht genau. Ich würde es interessant finden in den Sozialen Bereich zu gehen, aber ich weiß es alles noch nicht so genau. Ich sollte wohl froh sein überhaupt eine Stelle zu bekommen." das ganze entmutigte Luke wieder. Wie sollte es bloß mit ihm weitergehn?

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 25.01.2009, 18:08

So richtig glaubte Luke nicht an das, was Peter ihm gesagt hatte, denn er bezweifelte, dass er einen Platz in einem dieser Wohnheime bekommen würde. Womit er auch nicht so ganz unrecht hatte. In diesen Wohnheimen wurde eine strenge Auslese getroffen und Jugendliche die, so wie Luke, schon einiges angestellt hatten, wurden nur selten berücksichtigt. Was Peter sehr ungerecht fand und worüber er sich schon längere Zeit aufregte. Denn jeder hatte in seinen Leben schon einmal irgendwelche Fehler gemacht und wurde trotzdem von seinen Mitmenschen wieder aktzeptiert. Aber bei den Jugendlichen hieß es meistens, dass sie sich sowieso nicht ändern würden und es daher keinen Sinn machen würde ihnen eine Chance zu geben.

Als Luke dann meinte, dass er doch wüsste, wie schwer es ihm hier am Anfang gefallen war, nickte Peter und begann zu schmunzeln. “Oh ja. Das weiß ich noch genau. Wir haben dich oft genug suchen müssen und so manchmal habe ich fast nicht mehr daran geglaubt, dass wir dich wieder finden. Doch ich finde die Arbeit hat sich gelohnt. Heute bist du ein guter Schüler und hast gelernt dich an Regeln und Vorschriften zu halten. Was für dein späteres Leben sehr wichtig ist. Und deshalb denke ich auch, dass wir es schaffen werden, dich irgendwo unterzubringen. Lass den Kopf jetzt nicht hängen. Noch haben wir genügend Zeit.”, versuchte Peter dem Jungen Mut zu machen. Zum Glück hatte er noch von seinem früheren Beruf her einige Beziehungen, die ihm schon ein paar Mal sehr nützlich gewesen waren.

“Das mit dem sozialen Bereich klingt gut. Aber wenn du dir nicht ganz sicher bist, wäre es vielleicht gut, wenn du in den nächsten Ferien mal ein Praktikum machen würdest. Ich denke da könnte unser Doc bestimmt etwas arangieren. Er kennt einige Leute im Krankenhaus. Soll ich mal mit ihm reden oder möchtest du das selber tun?” Er wollte Luke die Entscheidung überlassen, denn er musste ja lernen solche Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Wenn er allerdings damit Probleme haben würde, war es für ihn selbstverständlich das er ihn unterstützen würde.

Allerdings war ihm auch klar, dass dieses Angebot eine große Gefahr darstellte. Luke bekam damit die Möglichkeit jederzeit zu verschwinden, aber Peter hoffte, dass er Luke vertrauen konnte. Zumal der Junge mit diesem Gespräch gezeigt hatte, dass er sich um seine Zunkunft große Gedanken machte und ja auch gesagt hatte, dass er zu seinem früheren Leben nicht mehr zurückkehren wollte. Und irgendwann mussten sie ja damit beginnen, denen die bald von der Schule abgingen ein wenig mehr Freiheit einzuräumen. Nur musste Luke sich dann darüber im klaren sein, dass er jeden Abend, wenn er aus der Stadt zurückkam durchsucht werden würde, damit er für die anderen nichts mitbringen konnte. Aber darüber würde er mit ihm reden, wenn Luke mit dem Vorschlag einverstanden war.

Luke James

Beitrag von Luke James » 25.01.2009, 22:57

Luke lächelte leicht, wenn auch ein wenig bitter. Er dachte an die Zeit in der er es hier nicht mehr ausgehalten hatte und einfach fliehen wollte. Wie hatte er all die Betreuer hier gehasst. Mittlerweile verstand er sich mit Peter ganz gut und hatte zumindest das Gefühl das er ihm helfen könnte. Mit den anderen Betreuern war es wie eh und jeh. Der Junge hielt sie auf abstand und redete nur das nötigste mit ihnen. Natürlich, es war besser geworden, aber alte Wunden heilten nicht so schnell.
Ich versuchs. murmelte Luke auf Peters Aussage hin, das er den Kopf nicht hängen lassen sollte. Luke sah nur den riesen Haufen von Problemen der sich immer noch vor ihm auftürmte. Und das war ziemlich erschrekend.

Das Angebot mit dem Praktikum fand Luke sehr nett. Zögerlich nickte er. Danke, gern. Ich versuchs mal... Aber wirklich überzeugt war er nicht davon. In der SChule hatte Luke sich einigeln können. War sicher. Im Krankenhaus würde der Junge wieder mit Problemen konfrontiert und er hatte Angst dem nicht standhalten zu können.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 26.01.2009, 19:06

Peter freute sich, als er hörte, dass Luke nicht aufgeben wollte, denn vor gar nicht langer Zeit hatte der Junge diese Einstellung noch nicht gehabt. Um ihm zu zeigen, dass er für ihn da war, legte er Luke die Hand auf die Schulter. “Wir schaffen das Luke. Keine Angst. Und wenn der Doc wieder da ist, gehst du nach dem Unterricht einmal zu ihm und sprichst mit ihm. Ich bin mir sicher, dass er dir gerne helfen wird.”

Peter wollte noch etwas sagen, als plötzlich sein Handy klingelte. Entschuldigend sah er Luke an. “Ich muss mal kurz ans Telefon.” Er mochte es eigentlich nicht, wenn er mitten in einem Gespräch gestört wurde, aber da das neue Schuljahr bald begann und manche Eltern noch irgendwelche Fragen hatten, musste er wohl oder übel ran gehen. Sollte es nichts wichtiges sein, konnte er die Person ja abwimmeln und später zurückrufen.

Schnell nahm er das Handy und meldete sich. Es war Marc der ihm mitteilte, dass jemand im Büro auf ihn wartete. Das konnte warten, beschloss Peter und bat Marc darum der Person zu sagen, dass sie bitte noch einen Moment Geduld haben sollte. Luke ging jetzt erst einmal vor. Und Marc würde sich bestimmt noch ein wenig um die Frau kümmern, da war er sich sicher.

So schnell wie möglich beendete er das Gespräch, steckte das Handy wieder weg und widmete sich wieder Luke. “Der große Vorteil eines Praktikums ist auch, dass man dich dort dann schon kennt und wenn du dich anstrengst und ordentlich arbeitest kann das ein Vorteil sein, wenn du dich nachher dort bewirbst.”, erklärte er und fügte dann noch hinzu: “Und wenn du möchtest, werde ich versuchen mir die ersten Tage Zeit zu nehmen und dich zu begleiten, damit du nicht alleine bist und jemanden hast zu dem zu gehen kannst, wenn dir danach ist.” Peter hoffte, dass es Luke mithilfe seiner Anwesenheit dann schaffen würde, auch den anderen Menschen zumindest wieder ein wenig zu vertrauen und dafür würde er alles tun.

Luke James

Beitrag von Luke James » 26.01.2009, 23:26

Danke. murmelte der Junge dankbar, als Peter ihm den Arm auf die Schulter legte, verkrampfte er kurz, entspannte sich aber sogleich wieder. Der Schulleiter wollte ihm nichts böses, nur das seinem Kopf beizubringen, war Luke noch nicht ganz gelungen.

Dann klingelte Peters Handy und Luke schaute fragend hoch, war irgendtwas passiert? Aber als Peter wieder auflegte, schien er nicht beunruhigt und deswegen konnte auch Luke wieder durchatmen.

Der Vorschlag von Peter, ihn bei dem Praktikum zu begleiten, war Gold wert.Danke. wiederholte er nocheinmal, wie oft hatte er das nun heute schon Gesagt? Aber es war einfach ein unglaublich tolles Gefühl. Vor noch ein paar Monaten war dieses Wort so gut wie nie über Lukes Lippen gegangen, wofür hätte er sich auch bedanken können? Für das verkorkste Leben? Sicher nicht.
Aber dennoch hatte der Junge angst vor diesem Schritt, aber irgendwann musste er wohl gegangen werden. Spätestens wenn Luke die SChule verlassen musste, und daswürde wohl der reinste Horror werden.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 27.01.2009, 19:33

Peter merkte, wie Luke sich kurz verspannte, als er ihm die Hand auf die Schulter legte, sich dann aber auch schnell wieder entspannte. Es war gut, dass der Junge sich mittlerweile wieder an leichte Berührungen gewöhnt hatte. Am Anfang war das nicht so gewesen. Da hatte er jegliche Berührungen abgelehnt, was, wenn er mal krank war und behandelt werden musste, nicht einfach war.Aber wenn er irgendwo im sozialen Bereich arbeiten wollte, dann kam es schnell einmal vor, dass ihn jemand berühren würde. Also musste er sich wohl oder übel daran gewöhnen.

“Du brauchst dich nicht zu bedanken Luke.”, antwortete Peter sanft lächelnd auf Lukes zaghaftes 'Danke' “Für mich ist es selbsverständlich euch zu helfen, wo ich nur kann und ich bin stolz auf euch, wenn ihr eure Sucht und Ängste überwindet und zu selbstbewussten jungen Menschen werdet, die mit beiden Beinen im Leben stehen und den an jeder Ecke lauernden Versuchungen wieder Drogen, Alkohol oder Medikamenten zu nehmen, wiederstehen können. Zumal ich diese Probleme auch kenne und damals ebenfalls sehr froh war, einen guten Freund gehabt zu haben, der mir geholfen hat das alles zu überwinden.”

Peter kamen wieder die Gedanken an damals, als er nach seiner zweiten Überdosis im Krankenhaus war und eigentlich nicht mehr weiter wusste. Wäre er damals nicht auf Frank getroffen, der sich Zeit für ihn genommen hatte, wer weiß was dann aus ihm geworden wäre. Und deshalb nahm er sich jetzt auch die Zeit für die Jugendlichen, denn ohne Hilfe war es kaum zu schaffen aus der Sucht herauszukommen, dass war ihm damals klar geworden.

Luke James

Beitrag von Luke James » 27.01.2009, 20:44

Luke nickte und lächelte Peter an. Er wusste nicht genau was er sagen sollte. Aber das dünne Band was sich zwischen Peter und ihm gebildet hatte, bedarf wohl keiner Worte. Es war toll vertrauen zu können, auch wenn Luke das noch nicht vollständig tat, aber es war ein Anfang.
Ich bin froh hier sein zu können. meinte Luke ehrlich. Früher konnte er sich das nicht eingestehen, er hatt es nur gehasst. Fühlte sich eingesperrt. Erst mit dem Vorfall mit dem Zuhälter hatte sich das geändert. Er musste erkennen das Horizon seine letzte Chanse war und das er hier wichtig war. Das man sich für ihn einsetzte.


Ich glaube wir sollten wieder zturück gehen, sonst machen sich die anderen noch sorgen. grinste Luke, außerdem hatte der Junge mittlerweile tierischen Hunger, was durch seinen knurrenden Magen noch unterstrichen wurde. Langsam erhob sich Luke und wartete bis Peter es ihm gleich tat.

tbc: Cafeteria?

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Beitrag von Nick Bankins » 27.01.2009, 23:22

]“Ja, ich denke auch, dass wir zurückgehen sollten.” Peter erwiderte Lukes Grinsen und sprang auf. “Zumal du noch nichts gegessen hast und ich ins Büro muss. Deine neue Betreuerin ist angekommen und wartet auf mich. Und du weißt doch, dass man Damen nie warten lassen soll.” meinte Peter augenzwinkernd zu Luke um das Gespräch wieder auf etwas lustigeres zu lenken.

Dann ging er langsam in Richtung der Gebäude, “So wie mir aufgefallen ist, hast du dich in letzter Zeit ein wenig mit Melissa angefreundet.”, fragte Peter, denn während der Sommerferien hatte er die beiden häufig zusammen gesehen. “Das finde ich gut, dann bist du nicht mehr so alleine.”

Luke James

Beitrag von Luke James » 27.01.2009, 23:56

Luke schaute Peter zu wie dieser aufsprang und ihm erklärte das er auch noch ins Büro musste da dort eine neue Betreuerin zu begrüßen. Ich, bekomme eine neue Betreuerin? fragte er etwas skeptisch, dabei legte er besondere Betonung auf das "ich" denn er dachte immer das Peter für ihn zuständig war und daran wollte er eigentlich nichts ändern. Odr wollte der Schulleiter ihn nicht mehr? Aber das war ohl quatsch, sonst hätten sie hier nicht eben dieses Gespräch geführt.

Jah, Melissa ist okey. Wir verstehen uns ganz gut. Wir waren jetzt ja auch die Ferien alleine, da blieb uns wohl nichts anderes übrig. grinste Luke. Sonst wäre es wohl super langweilig geworden. Natürlich war es das jetzt immer noch, aber es war dem Jungen lieber als irgendwo auf den Straßen herum zu lungern.
Mit den Händen in den Taschen ging Luke neben Peter her zurück zum Schulgebäude.

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Beitrag von Nick Bankins » 28.01.2009, 00:47

Luke schien nicht so sehr davon begeistert zu sein, dass er eine neue Betreuerin bekam. “Nicht nur du alleine. Eure Gruppe meinte ich damit. Marc kann das nicht alles alleine machen und außerdem brauche ich noch eine weibliche Betreuerin für die Mädchen. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Sie ist sehr freundlich und solltest du dennoch lieber mit mir reden wollen, kannst du natürlich jeder Zeit zu mir kommen.”, erklärte Peter dem Jungen, während sie zusammen den Weg entlang gingen. Denn er wollte nicht, dass er ihn falsch verstand und sich irgendwie abgeschoben fühlte.

“Ja, das ist sie. Sie ist nur manchmal etwas wild und vorwitzig.”, antwortete Peter schmunzelnd. “Allerdings denke ich, dass dieses muntere Wesen dir ganz gut tut. Ich bin sogar der Meinung, dass du dadurch schon ein wenig lockerer geworden bist. Aber wenn ihr beide euch so gut versteht, kannst du nicht einmal versuchen sie davon zu überzeugen, dass sie im Unterricht mitarbeitet?”, fragte Peter, denn vielleicht hörte Melissa ja auf ihn, wo sie nur auf taube Ohren bei ihr stießen.

Luke James

Beitrag von Luke James » 28.01.2009, 19:04

Okey. erwiederte Luke. Es beruhigte ihn das er auch weiterhin zu Peter gehen konnte, hatte er doch so seine schwierigkeiten mit neuen Personen. Als Peter von Melissa anfinf zu reden musste Luke grinsen. Du hast recht, das ist sie wirklich. lachte er. Auf die Bitte von Peter, doch mal mit melissa zu reden und sie zum Mitarbeiten zu bewegen zuckte Luke nur mit den Schultern. Ich kanns mal versuchen, aber versprechen kann ich nichts. Mädchen waren da manchmal doch sehr dickköpfig und Melissa gehörte eindeutig dazu.

Schnell erreichten Peter und Luke wieder das Schulgelände. Bis nacher. Und danke trotzdem. verabschiedete sich Luke dann von Peter. DA der Junge noch in die Cafeteria gehen würde und Peter ins Büro musste.

Tbc: Cafeteria

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 28.01.2009, 20:26

Es war schön Luke auch mal lachen zu sehen. Das war bisher noch nicht so oft der Fall gewesen. Aber vielleicht würde es ja noch häufiger werden, wenn er weiterhin mit Melissa zusammen war. “Okay.”, nickte Peter zustimmend, als Luke meinte er würde es einmal versuchen mit ihr zu reden.

“Du kannst ja mal mit ihr darüber reden. Wenn es nicht klappt, müssen wir uns etwas einfallen lassen.” Peter hatte halt immer noch die Hoffung, dass es ihnen gelingen würde Melissa ohne Strafen davon zu überzeugen etwas für die Schule zu tun.

Wenig später hatten die beiden das Schulgelände erreicht und Luke verabschiedete sich vom ihm. “Ja, bis später.”, meinte Peter freundlich und ging dann weiter zum Verwaltungsgebäude, wo er bereits erwartet wurde.

TBC: Verwaltungsgebäude

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 03.02.2009, 23:44

pp: Vor den Büros

Auf dem Parkplatz ging Marc zu seinem Auto, öffnete es und stellte den Koffer auf den Rücksitz, da er seine Koffer noch im Kofferraum hatte und Gwens dann wahrscheinlich nicht mehr hinein gepasst hätte. Danach schloss er das Auto wieder ab und wandte sich an Gwen. [color=dark red]“Dort hinten das Gebäude,”[/color], er deutete auf ein kleineres Holzhaus, dass hinter dem Verwaltungsgebäude lag. [color=dark red]“ist die Krankenstation. Unser Arzt ist dort eigentlich immer anzutreffen, wenn mal mit den Kids irgend etwas sein sollte. Was gerade bei neuen Schülern häufig der Fall ist, da viele von ihnen unter Entzugserscheinungen leiden, wenn sie hierher kommen.”[/color], erklärte Marc und ging dann in Richtung des Sees. Von dort aus würde er dann mit ihr zum Schulgebäude gehen.

Als sie den See erreicht hatten, meinte er. [color=dark red]“Das ist unser See. Hier unternehmen wir immer mal wieder mit den Jugendlichen Boots- und Kanufahrten. Die Boote dazu liegen in dem kleinen Bootshaus dort drüben, neben dem Steg.”[/color] Marc blieb einen Moment stehen und ließ der jungen Frau die Möglichkeit sich in Ruhe umzusehen, zumal er diesen Platz hier auch liebte. Es war einfach immer wieder schön auf den See hinauszublicken und die sich im Wasser spiegelnden Bäume und Sonnenstrahlen zu beobachten.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]

Gwen Morrison

Beitrag von Gwen Morrison » 04.02.2009, 23:23

pp: vor den Büros

Gwen warf einen Blick in Richtung der Krankenstation und war beruhigt, dass es hier auch medizinische Versorgung gab. Das war aus ihrer Sicht wichtig, gerade da die Schule hier sehr abgelegen war. Hier konnte es wahrscheinlich etwas dauern, bis eine Rescue hier war, sollte wirklich mal etwas passieren.

Sie erkundigte sich: "Habt Ihr auch Möglichkeiten, die Jugendlichen bei Entzugserscheinungen zu unterstützen, mit Sport zum Beispiel?" Ihr kamen spontan einige Ideen aus den Karateübungen, die vielleicht geeignet wären.

Der See war einfach traumhaft, Gwen blieb stehen und sah mit einem Lächeln im Gesicht über die Wasseroberfläche, während sie bemerkte: "Also, diese Landschaft nimmt ein Stadtkind wie mich jetzt schon ein."

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Marc Flemming
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Beitrag von Marc Flemming » 06.02.2009, 00:33

[color=dark red]“Ja, das haben wir. Wir haben einiges an sportlichen Möglichkeiten, wo die Jugendlichen sich austoben können, wie zum Beispiel eine Kletterwand, dann die Sporthalle mit Fitnessraum und im Wald einen Hochseilgarten, aber da habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, muss ich gestehen. Das werde ich wohl oder übel nach den Sommerferien einmal tun müssen.”[/color], erklärte Marc Gwen schmunzelnd und beobachtete dann ihr Lächeln im Gesicht, als sie auf den See hinausblickte. [color=dark red]“Das glaub ich dir gerne. Ich liebe diese Landschaft hier auch und könnte mir eigentlich nicht vorstellen in der Stadt zu leben.”[/color]

Bei diesen Worten musste er wieder an Aimee denken, die ihn angeblich nur wegen dem tollen Leben in der Stadt verlassen hatte. Doch dann riss er sich wieder zusammen, denn ändern konnte er es eh nicht mehr. In ein paar Wochen war der Gerichtstermin an dem sie geschieden wurden. Deshalb schlug er vor. [color=dark red]“Wenn du nichts dagegen hast, denke ich sollten wir langsam weitergehen.”[/color]

TBC: Pavillion
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "John Barrowman. Photo taken during filming of Torchwood episode "Meat"" aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 2.5 Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Rebroad.[/align]

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