Einkaufszentrum

[BL-NPC]

Frank Markasian

Leider kam Kathy nicht zu ihm. Sie blieb zunächst dort stehen wo sie stand, bis sie plötzlich anfing rückwärts zu gehen. Dabei stieß sie offensichtlich gegen die Straßenlaterne und geriet noch mehr in Panik. Ein kurzer Schrei folgte, dann begann das Mädchen ohne Ziel los zu laufen.

“Kathy, bleib bitte stehen.”, rief er ihr noch nach. Natürlich hörte das Mädchen nicht darauf und rannte immer weiter. Um sie nicht aus den Augen zu verlieren, versuchte Frank ihr so schnell wie möglich zu folgen. Was ihm jedoch durch das steife Bein nur schwer gelang. Aber er bekam zumindest mit, dass sie in das Kaufhaus stürmte. Nun konnte er nur hoffen, dass sie vielleicht Hannah oder Marc in die Arme lief. Wenn nicht, dann würde ihnen nichts anderes übrig bleiben als das ganze Kaufhaus nach ihr zu durchsuchen. Etwas was schwer werden konnte, wenn Kathy sich in irgendeiner Ecke oder unter einem Kleiderständer vor Angst versteckte.

Ziemlich außer Puste erreichte er das Kaufhaus und trat ein. Er sah sich um. Jedoch von Kathy fehlte jede Spur. Allerdings entdeckte er nur ein kleines Stück vom Eingang entfernt Marc und die Schüler. Nur Hannah fehlte. Aber womöglich hatte sie Kathy gesehen und war ihr gefolgt. Deshalb ging er direkt zu Marc und sprach ihn an. “Marc, habt ihr Kathy gesehen. Sie hat in der Fußgängerzone wieder eine Panickattacke bekommen und ist dann vor Angst ins Kaufhaus gelaufen. Eigentlich hätte sie hier an dieser Tür herein kommen müssen.”, erzählte er Marc und hoffte dann das er ihm einen Tip, wo das Mädchen war, geben konnte.

[Sasuke Minamoto]

es geschah wie er es sich gedacht hatte, Marc fragte nach, was er denn besseres zu tun hatte als zu feiern, woraufhin er nur ein seufzen von sich gab und erwiderte: "Mag sein, das es ihr Job ist für ins Seelenklempner zu spielen und das alle anderen schüler auf diese Frage sofort anfangen ihr Herz auszuschütten, doch ich werde nichts sagen. Mein leben, meine Vergangenheit geht sie nur soweit was an wie ich es möchte und ich möchte ihnen darüber nichts sagen. Das ich Kampfsport mache dürfte ja mittlerweile bekannt sein und das ist das einzige was ich auch sagen will über mein Leben und deshalb will ich auch nicht feiern, ich will mich meine Training widmen"

er hatte beim reden eine Faust geballt und den Blick von Marc abgewendet. er wollte nicht, dass dieser sah, wie sein Blick doch mal wieder ins verhasste über ging. er hasste sein Leben, er hasste den Lauf den es genommen hatte und vorallem, dass was in diesem geschehen war.

Kazuhiko Iko

"sicherlich", erwiderte sie und blickte zu Amy. Auch ihr war unbekannt, was für einen Geschmack amy hatte und ob sie so was gutes finden würde, wobei sie doch hoffte das man was tolles fand, wo man auch zusammen machen könnte.

so suchte sie genauso wie Amy nach einem Kostüm, wobei auch ihr der schwarze Überhang auffiel. schwarz, eine Farbe die sie viel zu lange vor augen hatte, die sie abstoßend fand. schwarz stand für den Tod und der Tod für das was ihr an ihrem geburtstag widerfahren war. Kurz kämpfte sie mit den Tränen. Versuchte ihren schmerz runter zu schlucken, bevor Amy ihr dann ein Kleid in verschiednen Orangetönen vorhielt und frag wie sie dieses fand.
"Das sieht toll aus, ich würde das nehmen, an deiner stelle", auch sie sah sich die Kostüme an und holte dann einen zerfetzten weißen anzug raus. es sah so aus als würde dieser das männliche Kostüm zu dem von amy sein.
"soll ich dann Herren zu dir machen?", alberte sie herum, weil einerseits hatte sie auch die Chance dazu. durch eine nicht so große Brust, konnte sie gut dieser unter weiten sachen verstecken und dadurch sehr gut einen Herren machen, wenn sie sich nur noch eine kurze Perücke holen würde.

[Marc Flemming]

Das Sasuke für sein Leben gern Kampfsport machte und offensichtlich auch sehr gut darin war, dass wusste Marc. Doch das er auch vorhatte abends zu trainieren war ihm fremd. [color=dark red]“Ist schon gut. Ich zwinge dich nicht dazu mit mir über deine Vergangenheit zu sprechen. Es ist lediglich ein Angebot von uns, dass ihr mit uns über alles sprechen könnt. Aber ob ihr dieses Angebot annehmen wollt oder nicht ist euch überlassen. Nur glaube ich dir nicht, dass du auch noch abends deinen Kampfsport trainierst. Daher dürftest du eigentlich genug Zeit haben um mit zu der Feier zu kommen.”[/color]

Marc lächelte Sasuke aufmunternd zu, als ihm auf einmal Hannah zurief, dass er bitte auf die Schüler aufpassen sollte, da sich ihr Hund selbstständig gemacht hatte. [color=dark red]“Ja, mach ich.”[/color], rief er zurück. Dann drehte er sich um, um die Schüler besser im Auge zu haben. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass Melissa Hannah hinterher lief. [color=dark red]“Melissa, bleib hier. Hannah findet Seany auch alleine.”[/color], versuchte er das Mädchen noch zu bremsen, doch da war sie bereits in der Lebensmittelabteilung verschwunden. Da Mel bisher jedoch noch niemals Anzeichen gezeigt hatte von der Schule abzuhauen, ließ er sie gehen. Zumal er die anderen Schüler jetzt auch nicht alleine lassen konnte.

Als er gerade dabei war zu überprüfen ob noch alle hier waren, stand plötzlich Frank neben ihm und wollte wissen ob er Kathy gesehen hatte, da sie ihm weggelaufen war. Da Marc sich jedoch die ganze Zeit mit Sasuke unterhalten hatte, war ihm nichts aufgefallen. [color=dark red]“Nein, bis Hannah Seany weggelaufen ist und sie mich darum gebeten hat auf die Schüler aufzupassen, habe ich mich die ganze Zeit über mit Sasuke unterhalten. Daher kann ich dir nicht sagen ob Kathy hier vorbei gekommen ist oder nicht.”[/color], antwortete er Frank und bekam dabei gar nicht mit wie auch noch Alyssa verschwand.

[Sasuke Minamoto]

es schien einiges schief zugehen, denn während des gesprächs bekam Marc den auftrag auch auf die anderen noch mitaufzupassen, weil der welpe der wohl dabei war wohl weggerannt war und dem Hannah nun nach wollte.

aber auch ihn versuchte er noch immer zu überreden, auf die Feier zu gehen, woraufhin er meinte: "ich trainiere gerne und viel, immerhin will ich irgendwannmal den schwarzen Gürtel haben und da mein Trainer davon sprach damals, dass ich Talent hätte, will ich unbedingt besser werden will und dies unbedingt schaffen will. Der Kampfsport ist das einzige, was ich noch habe."
er verschröänkte seine Arme und blickte wieder zu sem Rest, wobei er sich doch fragte, wie man sowas nur tun konnte.

[Alyssa Cabot]

Ja, sie hatte wirklich vor, wieder das zu tun, was sie auch früher auf der Straße getan hatte. Nur würde sie dieses Mal das Geld behalten und für sich verwenden. Keen war nicht da, um es ihr abzunehmen. Alyssa war sich bewusst, dass der Mann neben ihr ein potenzieller Freier war und sie war... auch wenn Marc versucht hatte, ihr dies auszureden... letztendlich doch nichts als eine kleine Hure, die bereit war, jede sich ihr bietende Gelegenheit zu ergreifen und die Beine breit zu machen.

"Dann komm," forderte Lyss den Mann auf und lächelte ihm anzüglich zu. In diesem Moment prallte jemand gegen das Mädchen, es bekam einen Schreck, nicht nur wegen des Schlags, sonder auch wegen des spitzen Schreis, der gleichzeitig ertönte. Alyssa wurde gegen die Wand geschleudert, wo sie sich schmerzhaft die Schulter stieß. Sich dieselbe mit einer Hand haltend und hochrot vor Zorn schrie sie: "Pass doch auf, du..." und wollte eigentlich noch ein paar sehr obszöne Beschimpfungen hinzufügen, als sie das Bündel Mensch zu ihren Füßen erkannte.

"Kathy! Scheiße!" Lyss ließ den verblüfften Mann stehen, der noch zu erschrocken war, als dass er sich ärgern konnte, dass ihm das junge Mädchen durch die Lappen zu gehen schien und der deshalb auch nicht eingriff, sondern nur mit weit offenen Augen an der Wand stand und starrte. Alyssa ging neben Kathy in die Hocke, warf alle ihre Bedenken und Zurückhaltung über Bord und nahm das Mädchen in den Arm. Sanft wiegte sie es hin und her und murmelte: "Schschsch... es ist gut... du musst keine Angst haben... du bist nicht alleine... ich bin ja da..."

ooc: Sorry, dass es so lange gedauert hat. Hab auf die anderen gewartet, was mir auch ganz recht war, weil ich diese Woche die 3. Fallarbeit verfassen und präsentieren musste.

[Amy Campbell]

"Danke. Dann nehme ich es.", antwortete Amy stolz auf ihre Entdeckung und betrachtete sich das Kostüm noch einmal genau.

Sie würde es gleich noch anprobieren um zu sehen, ob es ihr wirklich passte, aber alleine der Schnitt des Kostüms gefiel ihr äußerst gut und da sie für ihre Größe sehr schlank war, war es gut möglich, dass das Kleid ihr sogar etwas zu weit sein würde. Mit der Schnürung, die das Kleid an seiner Vorderseite hatte, konnte sie es jedoch sicher noch etwas enger schnallen, wenn es nicht passen sollte und es damit auf die Form bringen, die es eigentlich haben sollte. Sie mochte es zwar nicht zu eng, aber wenn es zu weit war, sah es auch nicht hübsch aus.

Skeptisch beobachtete Amy dann aber, wie Kazuhiko einen weißen, zerfetzten Anzug entdeckte und ihn sich genauer betrachtete. Es wäre zwar sicherlich interessant etwas gemeinsam zu machen, aber sie konnte sich dieses männliche Kostüm kaum an Kazuhiko vorstellen. Außerdem mochte sie solche Partnerkostüme nicht wirklich. Sie hatte kein besonders großes Interesse an Männern und dann ein Pärchen zu spielen, das wir ihr doch zuwider. "Ich weiß nicht.", antwortete sie daher sehr zurückhaltend und ließ ihren Blick wieder durch die Regale schweifen. Vielleicht würde sie ja noch etwas anderes entdecken oder irgendein Kostüm, das auch zu ihrem passte, aber kein Pärchen darstellte.

[Kathryn Linton]

ooc: Ist doch kein Problem. Mach dir mal keinen Stress. Das hier kann warten.

ic: Kathy realisierte erst in wen sie da reingerannt war, als jemand ihren namen sagte. Die Stimme kam ihr bekannt vor, doch zunächst wollte ihr der Name nicht einfallen, zumal ihr Arm dermaßen weh tat, dass alles andere im Moment keine Rolle spielte. Wieso musste sie auch ausgerechnet in das Kaufhaus laufen? Wieso war sie überhaupt mitgekommen? Sie hätte in der Schule bleiben sollen. Da wäre sie sicher gewesen. Aber nein, sie hatte sich ja überreden lassen und war mitgekommen. Und jetzt hatte sie den Salat. Erst im Auto, dann eben vor der Eisdiele und jetztt hier im kaufhaus. Sie war nicht für das Leben draußen bereit. Ihre Angst machte da nicht mit.

Kathy zuckte zusammen, als jemand sie in den Arm nahm. Jemand fing an sie hin und her zuwiegen. Dann wieder die Stimme, die ihr so vertraut vorkam. Vorsichtig sah das Mädchen auf und betrachtete die Person, die sie hielt, durch einen Schleier aus Tränen. Es war Alyssa, welche sie hielt. Als Kathy dies erkannte, bereuhte sie sich allmählich.

"Al....Alyssaa", stammelte sie leise und wischte sich dann miot dem rechten Ärmel über die Augen und die Nase. Jetzt konnte sie die Freundin auch erkennen. In sie war sie also reingelaufen. "Tut...tut mir leid", fuhr sie stammelnd fort und sah Alyssa dabei entschuldigend an. Langsam ließ die Panik und die Angst nach, nur der Arm tat noch höllisch weh, aber auch das würde vergehen. Kathy hoffte nur, das es nicht wieder blutete. Nachsehen traute sie sich allerdings nicht.

[Kazuhiko Iko]

"Keine Sorge, ich hatte nicht vor gehabt das umzusetzen, das sollte nur ein scherz sein, Amy", erwidrete sie und lächelte sie an, während sie das Kostüm zurück hängte und sich weiter umsah. Sie hatte ja auch an Männern wegen ihrer Vergangenheit keine Interesse, hatte ja sogar noch großteils Angst vor ihnen, da würde sie sich sicherlich nicht als Mann kostümieren. Doch die Reaktion von Amy hatte ihr auch gezeigt, dass diese es wohl ernst genommen haben musste.
"Ich würde mich nie als Mann verkleiden, eher würde ich in normalen Sachen zur Feier gehen, wobei ich sagen muss, vielleicht mache ich dies sogar, denn ich find nichts was zu mir passen könnte", kurz seufzte sie und blickte sich nochmal ein paar Sachen an, doch für sie war einfach nichts darunter. Sicherlich würde dies wohl nichts werden.

"Willst du dein Kostüm anprobieren?", fragte sie nach um davon abzulenken, das sie die Hoffnung verloren hatte noch was interessantes und toll aussehendes zu finden.

[Melody Dely]

Ihr Plan schien aufzugehen. Hannah realisierte erst das Seany sich von der Leine berfreit hatte, als dieser schon halb in der Lebensmittelabteilung war.
Hannah lief natürlich wie geplant los, um ihn wieder einzufangen.
Und auch Melissa lief sofort hinterher, um beim "Suchen" zu helfen. Melody rannte ihr nach, um nicht den Anschluss zu verlieren. Hinter sich hörte sie noch Marc etwas sagen, doch sie hoffte einfach er würde ihnen nicht hinterher rennen.
Kurz darauf hatte Melody Melissa eingeholt. So, den ersten Teil haben wir ja schon einmal geschafft, jetzt kommt der spannende Teil. sagte sie ganz aufgeregt. Hannah ist vorerst damit beschäftigt Seany unter dem Regal hervor zu locken, ihr fällt es garantiert nicht auf, wenn wir uns entfernen.

[Amy Campbell]

Erleichtert atmete Amy auf, als sie hörte, dass Kazuhiko doch nicht vorhatte sich als Mann zu verkleiden. Dabei hatte es sich für sie so angehört, als hätte das andere Mädchen wirklich vor dieses Kostüm zu nehmen. Daher kamen ihre Worte, dass sie so etwas niemals tun würde, doch recht unerwartet für Amy. "Wirklich?", fragte sie skeptisch nochmals nach, doch ihre weiteren Erklärungen bestätigten es noch einmal, dass sie es offensichtlich wirklich ernst gemeint hatte.

Nur fand sie es schade, dass Kazuhiko offensichtlich immer noch kein Kostüm gefunden hatte. Dabei hingen hier doch eigentlich einige schöne Kleider. Wenn sie doch nur genauer wüsste, wofür sich ihre Klassenkameradin interessierte, dann könnte sie ihr vielleicht helfen eine passende Verkleidung zu finden. Aber leider hatte sie bisher noch nicht viel von ihr erfahren. Sie wusste, dass Kazuhiko auch sehr zurückhaltend war, mehr jedoch nicht. "Vielleicht finden wir ja doch noch eines.", meinte Amy trotzdem optimistisch und nickte kurz, als ihre Mitschülerin fragte, ob sie ihr Kostüm anprobieren wollte.

Doch gerade als sie in Richtung der Umkleide gehen wollte, bemerkte sie den Lärm, der auf einmal in dem Kaufhaus herrschte. Es schien, als würde Hannah Marc zurufen, dass er auf die Schüler aufpassen sollte und auch Franks Stimme hörte sie auf einmal im Kaufhaus, obwohl er doch die ganze Zeit noch bei Kathy gewesen war. Hieß das, dass Kathy doch auch noch gekommen war? Amy fände es großartig, wenn sie ihre Angst überwunden hätte, denn sie hatte schon gehört, dass Kathy vor fast allem Angst hatte. "Weißt du, was da los ist?", fragte Amy trotzdem erst einmal, bevor sie wieder in Richtung von Marc ging, um herauszufinden, ob Kathy wirklich auch da war.

[Elizabeth West]

Deutlich hörte Hannah noch wie Marc versuchte Melissa, die ihr scheinbar helfen wollte, zurückzuhalten, doch in der Hoffnung, dass das Mädchen darauf hören würde, wandte sie sich erst einmal nicht um, sondern versuchte weiterhin ihren Hund einzufangen. Doch leider war Seany viel zu schnell für sie. Sie schaffte es noch nicht einmal die Leine zu erreichen, die er hinter sich herschleppte, geschweige denn den Welpen, der im vollen Galopp durch die Lebensmittelabteilung rannte.

Kurz verharrte er vor einem Regal, als ihm ein interessanter Geruch in die Nase stieg, doch dann war er schon darunter verschwunden und hatte scheinbar auf der anderen Seite einige Dosen gefunden, die er interessant fand. Zumindest vermutete sie das, denn auf einmal hörte sie das Klirren zahlreicher Dosen, die auf den Boden fielen. Verschreckt durch den Lärm schien Seany erst einmal wieder unter dem Regal Schutz suchen zu wollen, doch dadurch, dass er so schnell war, schlitterte er kurz unter dem Regal hervor. Schnell versuchte Hannah ihn zu schnappen, doch erneut war der Kleine schneller als sie und verschwand erneut wieder. "Seany, nun komm schon her.", versuchte sie ihn zu sich zu rufen, doch er schien vor Angst gar nicht mehr zu gehorchen. Stattdessen verkroch er sich immer weiter unter dem Regal und begann zu winseln, bis er plötzlich wieder etwas zu hören schien, das ihn interessierte und er aufsprang um etwas anderes zu erkunden.

[Alyssa Cabot]

Stotternd sprach Kathy ihren Namen und wischte sich mit dem Ärmel das tränennasse Gesicht ab. Als sie sich dann entschuldigte, lächelte Lyss beruhigend und meinte leise: "Kein Problem..." Vorsichtig zog sie ihre Mitschülerin ein Stückchen hoch, sodass sie zum Sitzen kam und fragte: "Geht's?" Gleich darauf fiel ihr Blick auf den Mann, der immer noch dämlich vor sich hin starrend an der Wand stand. Doch allmählich mischte sich Zorn in seinen Ausdruck.

"Scheiße Kathy, wir müssen hier weg, okay?" erklärte Alyssa hektisch. Erläutern wollte sie dies nicht, schließlich wollte sie Kathy keinen Schock versetzen, indem sie ihr erzählte, dass sie gerade versucht hatte, sich zu prostituieren. "Lass uns zu Marc gehen, ja? Bitte!" bat sie eindringlich und versuchte, Kathy beim Aufstehen zu helfen. Der Mann kam jetzt auf sie zu. Das Erstaunen war einem Ausdruck des blanken Zorn gewichen. Er wollte sich holen, was Alyssa ihm versprochen hatte.

[Melissa Cory]

Zufrieden beobachtete Melissa wie Hannah verzweifelt versuchte ihren Hund wieder einzufangen. Aber dadurch das Seany durch die ungewohnte Atmosphäre und die vielen Menschen so verunsichert war, hörte er auf keinen Befehl seiner Besitzerin mehr. “Ich laufe auf die andere Seite und versuche ihn dort zu bekommen.”, rief sie der Betreuerin zu und verschwand dann schnell auf der anderen Seite des Regals.

Doch statt zu versuchen Seany unter dem Regal hervor zu locken, ließ sie ihn einfach einen Moment in Ruhe. Das reichte dafür, dass der Hund sich ein wenig beruhigen konnte und plötzlich kam er unter dem Regal hervor und lief weiter. “Gut so. Lauf nur noch ein wenig herum.”, flüsterte sie dem Hund leise zu, als plötzlich Melody hinter ihr stand und vorschlug sich um den Alkohol zu kümmern. “Ja, gleich. Geh du schon mal vor und schnapp dir so viel wie du verstecken kannst. Ich komme gleich nach. Ich will nur noch ein wenig Verwirrung stiften, damit uns keiner beim Stehlen beobachtet."

Melissa zwinkerte Melody kurz zu und rannte dann Seany hinterher. Bis sie zu einem großen Turm mit Coladosen kam. Sie musste schon sagen, dass die Mitarbeiter sich richtig viel Mühe gegeben hatten um die ganzen Dosen so schön aufzustappeln. Doch leider würde sie diesen Turm nun zum Einsturzt bringen. Etwas was sie früher schon immer sehr gerne einmal gemacht hätte, sich aber nie getraut hatte.

Elig sah sie sich um, aber im Moment hielt sich in diesem Gang niemand auf. Also ging sie eng an dem Turm vorbei und trat mit dem Fuß die untersten Dosen weg. Dadurch hatten die anderen Dosen keinen Halt mehr und fielen laut polternd zu Boden, wo sie in alle Himmelrichtungen weg rollten. Das würde nun reichen um die Aufmerksamkeit von allen auf dieses Chaos und das einfangen des Hundes zu lenken. Und ihnen damit die Möglichkeit verschaffen sich in aller Ruhe ihren Alkohol zu besorgen.

Froh darüber das alles so perfekt geklappt hatte, rieb Melissa sich kurz die grinsend die Hände und eilte dann in Richtung Kasse, wo sich in der Regel die Abteilung mit den Spirituosen befand. Schnell hatte sie sie gefunden und entdeckte Melody, wie sie gerade dabei war etwas unter ihrem Pulli zu verstecken. Auch Melissa ließ rasch zwei flache Flaschen Wisky unter ihrem weiten Pulli verschwinden und steckte sich dann noch ein paar kleine Flaschen Wodka in ihre Hosentasche. Das würde für die nächste Zeit erst einmal reichen. Nun mussten sie es nur noch schaffen alles unbemerkt zurück in die Schule zu schmuggeln. Das würde am schwierigsten werden, doch Melissa war sich sicher, dass sie schon einen Weg finden würden.

“Bist du fertig? Denn ich denke wir sollten nun zurück zu Hannah gehen und ihr helfen den Hund einzufangen. Dann kommen wir nämlich mit dem Alkohol unbemerkt durch die Kasse.”, flüsterte sie ihrer Freundin leise zu, bevor sie wieder zurück zu der Stelle lief wo sie die Dosen umgeworfen hatte.

[Kathryn Linton]

Auf ihre Entschuldigung hin, meinte Alyssa nur, das es kein problem wäre. Die Freundin war nicht böse, wegen des Zusammenstoßes eben und Kathy erleichtert. Denn das Alyssa sauer wurde, wäre gar nicht gut. Dabei hätte sie allen Grund. Erst blieb Kathy im Auto sitzen, dasbei hatte sie versprochen mitzukommen und jetzt der Zusammenstoß. Wieso musste ihr das immer passieren? Wieso musste sie immer Angst haben?

Mit Alyssas Hilfe schaffte sie es sich hinzusetzten und als die Zimmernachbarin wissen wolle, ob es ginge, nickte Kathy. Ja soweit war alles in Ordnung, nur ihr Arm tat weh. Er puckte ganz schön, aber es war auszuhalten und ein bisschen tat es auch gut. Kathy verstand das Gefühlschaos in sich drin grad überhaupt nicht, aber sie wollte nicht darüber nachdenken. Vermutlich würde man sie für verrückt erklären, wenn sie sagte, dass der Schmerz gut tat.

Plötzlich wurde Alyssa hektisch und sagte was von wegen sie müssten weg. Verwirrt sah kathy sie an. Sie verstand ganz und gar nicht. Wieso sollten sie weg? Alyssa erklärte es ihr aber nicht, sondern forderte sie noch einmal auf, diesmal aber mit den Worten, dass sie zu Marc gehen sollten. Kathy war verdattert und verstand kein Wort, aber sie hatte nicht die Kraft sich dem entgegen zu stellen, daher nickte sie nur. Inzwischen hatte sie sich auch wieder einigermaßen beruhigt und vermutlich war Frank ihr gefolgt und suchte sie inzwischen. Es tat Kathy unheimlich leid, dass sie dem alten Mann schon wieder solchen Kummer machte. Sie hätte eben einfach nicht mitfahren sollten.

Alyssa half ihr beim Aufstehen und irgendwie kam sie auch auf die Füße. Kathy war schwindlig und einen Moment drehte sich alles. Sie schloss einen Moment die Augen und hielt sich an Alyssa fest. Als sie die Augen wieder öffnete, stand ein Mann vor ihr. Diesen hatte sie zuvor gar nicht gesehen und nun fragte sie sich natürlich, was dieser wollte. nett sah er nicht aus, ganz im Gegenteil. War er der Grund, wieso Alyssa so sehr drängte? Es machte auf Kathryn den Anschein. Das Herz fing ihr wieder an heftig gegen die Rippen zu schlagen, während sie wie erstarrt da stand und den Mann ansah. Zurückgehen konnte sie nicht, denn hinter ihr war das Regal. In dem Augenblick kam jemand mit einem Einkaufswagen um die Ecke und steuerte das Regal auf der anderen Seite an. Die Frau bemerkte die beiden Mädchen und den Mann und sah sie an.

"Alles in Ordnung?", fragte die Frau und Kathy glaubte sowas wie Sorge in ihrer Stimme zu hören. Antworten konnte sie nicht, das musste Alyssa tun.

[Melody Dely]

Melissa meinte das sie noch etwas Unruhe stiften wolle, nur um sicher zu gehen, dass sie bei ihrem Vorhaben auch unbeobachtet blieben. Melody lief währenddesssen schon einmal vor zu den Regalen in denen der Alkohol stand. Sie war völlig aufgeregt und musste ersteinmal tief einatmen, um ihr Herz zu beruhigen. Dann sah sie sich unauffällig um, doch es war glücklicherweise keiner im Gang. Sicherheitshalber ließ sie den Blick noch einmal zur Decke schweifen, um sich zu vergewissern, dass sie auch nicht von irgendeiner Kamera gefilmt wurde. Doch es war nirgends etwas zu sehen, das aussah, wie eine Kamera. Das hätte Mel auch gewundert, wenn in diesem Laden solch hohen Sicherheitsvorschriften wären, denn es gab weitaus größere Supermärkte, mit wertvollerem Sortiment.
Da sie sich unbeobachtet fühlte steckte sie sich schnell 2 Flaschen Whiskey unter den Pullover. Gerade als sie diese sicher verstaut hatte, kam Melissa angerannt. Melody hätte beinahe losgeschrien so angespannt war sie.
Melissa packte ebenfalls etwas Alkohol ein und meinte dann, das sie am besten zurück zu Hannah gehen sollten, weil sie so am unbemerktesten den Supermakt wieder verlassen können. Melody lief Melissa hinterher und kam an eine Stelle an der überall verstreut Cola-Dosen herum lagen. Melody konnte sich denken wer dafür zuständig war und flüsterte Melissa grinsend zu: Gute Arbeit geleistet. Nachdem sie das gesgat hatte, kam auch schon eine fluchende Angestellte um die Ecke, die sich sofort wieder an den Aufbau machte.
Mel lief weiter und konnte schon von weitem Hannahs Stimme vernehmen, sie war offensichtlich immer noch damit beschäftigt, Seany unter dem Regal hervorzukriegen.
Melody lief auf die andere Seite von dem Regal und kniete sich auf den Boden. Gegenüber hockte Hannah und ganz hinten in der Ecke entdeckte sie ein kleines Fellknäuel. Behutsam redete sie auf Seany ein, war dabei allerdings bemüht ihre Flaschen davor zu bewahren aus dem Pulli zu rutschen. Da sie einen weiten Pullover an hatte würde es niemand auffallen, das etwas darunter sein könnte.

[Alyssa Cabot]

Ängstlich sah Alyssa zwischen Kathy und dem Mann hin und her. Sie machte sich keine Sorgen um sich selbst. Ganz im Gegenteil, sie würde schon irgendwie zurecht kommen. Aber das ihre Mitschülerin jetzt in den Schlamassel mit hinein gezogen wurde, musste Lyss unbedingt verhindern! Inzwischen standen sie zumindest, auch wenn Kathy schwer wie ein Sack an ihren Armen hing.

Als diese dann den Mann bemerkte, bekam sie es natürlich sofort mit der Angst zu tun. Dabei guckte der Kerl bisher nur unfreundlich, so wie er aussah, könnte er aber durchaus handgreiflich werden. 'Fuck, was mach ich bloß?' dachte Alyssa entsetzt, nicht registrierend, dass Hilfe nahte.

Eine Frau bewies Zivilcourage und fragte, ob bei ihnen alles in Ordnung sei. Da Kathy stumm wie ein Fisch war, wandte Alyssa sich zu der Passantin um und entgegnete: "Ja, meiner Freundin ist nur schwindlig geworden. Ich muss sie zu unserem Betreuer bringen." Dem Mann hatte sie jetzt den Rücken zugewandt. Er war zurück gewichen, aber das konnte Lyss nicht sehen.

"Brauchst du Hilfe?" bot die Frau an, woraufhin Alyssa zuckersüß lächelte. "Nein, vielen Dank, wir kommen schon zurecht, nicht wahr Kathy?" kratzte sie alles an Höflichkeit zusammen, dessen sie sich erinnern konnte. "Ich bringe euch zu eurem Betreuer," beschloss die Frau nun entschieden, sodass Lyss es nicht wagte, zu protestieren.

'Verdammt, verdammt, verdammt!' fluchte sie innerlich, denn sie hatte immer noch irgendwie gehofft, dass sie den Ausflug nutzen konnte, um an eine oder mehrere verbotene Dinge zu kommen. Das konnte sie sich jetzt wirklich abschminken. Anderseits würde der Typ nicht wagen, sie anzufassen, wenn eine erwachsene Person dabei war. Und das war natürlich gut wegen Kathy.

[Elizabeth West]

"Danke.", rief Hannah Melissa zu, denn mittlerweile war sie sich sicher, dass sie es wahrscheinlich nicht alleine schaffen würde den verwirrten Welpen wieder einzufangen. Im Moment hatte er viel zu viel Angst um sein Versteck unter dem Regal zu verlassen und dadurch, dass er durch seine Zeit alleine im Wald auch immer noch vor gewissen Dingen Angst hatte, fürchtete er sich nur noch mehr.

"Seany, nun komm schon.", forderte sie ihn nochmals auf, doch der Hund stellte nur kurz die Ohren und senkte dann wieder seinen Kopf. Es dauerte noch einen Augenblick, bis er wieder aufstand und erneut aus seinem Versteck verschwand.

Leise fluchte Hannah, als sie ihren Hund aus den Augen verlor und versuchte ihn erneut zu sich zu rufen. Doch erst als sie wieder einiges an Lärm hörte, konnte sie zumindest die Richtung erahnen, in der er sich befand. Sofort begann Hannah zu rennen und entdeckte ihn schon bald, wie er wedelnd vor der Fleischtheke stand und den Metzger beobachtete. Scheinbar hatte er schon versucht hinter die Theke zu gelangen, denn im Moment trabte er immer noch hin und her und suchte nach einem Weg. Langsam schlich sie sich an und versuchte ihn von hinten zu packen, doch Seanys feine Nase und sein ausgezeichnetes Gehör warnten ihn schon vor und er begann wieder weg zu rennen. Scheinbar wollte er sein Abenteuer noch ein wenig weiter genießen und frei durch das Kaufhaus rennen.

Noch ehe sich Hannah versah, war der Welpe unter einem Regal verschwunden und schien zu überlegen, was er nun als nächstes tun konnte. Immerhin gab es hier noch zahlreiche Gerüche, die er erkunden wollte. Doch plötzlich tauchte Melody auf der anderen Seite des Regals auf und begann ebenso auf Seany einzureden. Nur leider würde das im Moment nichts bringen. "Wir müssen versuchen ihn einzukesseln.", wies sie Melody an. "Am besten näherst du dich von deiner Seite und ich von meiner. Dann können wir versuchen ihn zu fangen.", schlug sie vor und begann sich dann vorsichtig dem Hund zu nähern.

[Kathryn Linton]

Zum Glück übernahm Alyssa das Reden, denn kathy brachte grad kein Wort heraus. Der Mann vor ihr war ihr nicht geheuer, doch zum Glück zog er jetzt ab und Kathy war froh darüber. Die Frau, die ihre Hilfe anbot, wurde von Alyssa abgewiesen. Dies bekam Kathy so am Rande mit. In ihren Ohren rauschte es, ihr war schwindlig und das pochen in irhem Handgelenk wollte nicht so recht aufhören. Du musste dich zusammenreißen, ermahnte sie sich selbst. Vermutlich stand sie nur aufrecht, weil Alyssa sie festhielt und dabei war sie gar nicht so leicht. Lys war da. Noch vor ein paar Tagen, wäre das kaum vorstellbar gewesen, da hatte ALyssa immer nur auf ihr rumgehackt und sie gepiesakt, so oft sie konnte und wollte. Doch davon war jetzt keine Rede mehr. Was so ein Selbstmordversuch doch alles auslösen konnte?

Weder hörte Kathy Alyssas Stimme und drehte sich zu ihr um. Wieso auch immer, aber sie nickte. Was die Freundin gefragt hatte, wußte Kathryn gar nicht so genau, doch das war egal. Reis dich zusammen, ermahnte sie sich erneut und diesmal klappte es. Sie schaffte es sich auf ihre Füße zu stellen und blieb sogar stehen. Nah also geht doch
Langsam nahm Kathy auch ihre Umgebung wieder wahr und das rauschen in ihre Ohren verschwand. Die Frau, stand immer noch da und schien noch immer helfen zu wollen.
"Alles in Ordnung?", hörte Kathy die Frau sagen und nickte. Es war ihr unangenehm, wieder einmal so viel Aufsehen zu erregen.
Alyssa hielt sich immer noch etwas fest und zusammen mit der Frau machten sie sich auf den Weg. Wollten sie nicht zu Marc? Kathy glaubte, sich daran erinnern zu können, das Alyssa das eben gesagt hatte. Ob Franl schon da war? Vermutlich.

Und so war es auch. Frank stand dicht neben Marc und als Kathy ihn sah, blickte sie zu Boden. Es tat ihr Leid, das sie ihm mal wieder Ärger gemacht hatte. Als die drei nur noch wenige Schritte entfernt waren, blieb Kathy stehen und da sie Alyssas Hand hielt, forderte sie die Freuden auch auf, stehen zu bleiben. Sie hatte einfach Angst vor Franks Reaktion. Kathy biss sich auf die Lippe, was sie immer wieder tat, wenn sie ANgst hatte, ihr etwas unangenehm war. Kein Wunder das sie spröde und wund waren.

[BL-NPC]

Frank Markasian

Leider hatte Marc Kathy nicht gesehen, da er sich mit Sasuke unterhalten hatte. “Na gut, dann werde ich mich etwas umsehen. Irgendwo muss das Mädchen ja sein.”, antwortete Frank besorgt. Dann begann er sich zuerst in der Nähe des Eingangs umzusehen, da er vermutete, dass sie sich gleich hier, vielleicht unter einem der Kleiderständer versteckt hatte.

Langsam ging er deshalb von Ständer zu Ständer und schob die Kleidungsstücke auseinander um darunter sehen zu können. Aber unter keinem der Ständer hielt sich Kathy auf. Also war sie wohl doch noch weiter in das Kaufhaus hinein gelaufen. “Hier ist sie nicht. Deshalb werde ich in den anderen Bereichen des Kaufhauses weiter nach ihr suchen.”, rief er Marc noch schnell zu.

Doch als er sich gerade auf den Weg zur Schuhabteilung, die direkt neben der mit den Halloweenartikeln lag, machen wollte, sah er eine Frau, die mit Kathy und Alyssa auf sie zu kam. Als Kathy ihn sah, blickte sie sofort zu Boden und kam dann mit hängendem Kopf weiter auf ihn zu. Aber sie hielt etwas Abstand von ihm, vermutlich weil sie sich für das was sie gemacht hatte schämte oder Angst davor hatte geschimpft zu werden. Womit sie auch nicht so falsch lag. Sobald sie wieder zurück in der Schule waren, würde er ein ernstes Wort mit ihr sprechen müssen. Er konnte zwar immer noch verstehen das sie unter großen Ängsten litt, aber deswegen durfte sie nicht einfach alleine irgendwo hinlaufen.

Doch nun interessierte ihn zuerst einmal wieso diese Frau die beiden zu ihnen zurück gebracht hatte und nicht Alyssa, auf die Kathy anscheind bei ihrer kopflosen Flucht getroffen war. “Guten Tag.”, begrüßte er die fremde Frau freundlich und stellte sich dann erst einmal vor. “Ich bin Frank Markasian. Danke das sie die beiden zurück zu uns gebracht haben. Wo haben sie sie den gefunden?”, erkundigte er sich neugierig und hoffte, dass sie nicht versucht hatten der Frau etwas zu stehlen. Wobei Kathy so etwas eigentlich noch nie gemacht hatte, aber Alyssa würde sie so etwas schon zutrauen.

[Melissa Cory]

ooc: Sorry Melody. Ich hatte irgendwie verpennt, dass ich bereits wieder dran bin. Aber wenn du gewollt hättest, dann hättest du auch gerne vor mir schreiben können.

ic: Melody war mit ihrem Vorschlag einverstanden und so gingen sie zusammen zurück zu der Stelle wo sie durch das Umwerfen der Coladosen für noch mehr Chaos gesorgt hatte. Als ihre Freundin dann meinte, da hätte sie gute Arbeit geleistet, begann Melissa zu grinsen. “Denk ich auch. Und es hat enormen Spaß gemacht. So etwas wollte ich schon immer einmal tun.”

Doch als eine der Angestellten kam, liefen die beiden weiter, bis sie Hannah erreicht hatten. Sie hatte noch immer Probleme damit ihren Hund unter einem der Regale hervor zu locken. Hilfsbereit rannte Melody sofort auf die andere Seite des Regals und versuchte von dort aus mit Seany zu reden. Melissa betrachtete sich das Ganze und überlegte dann, ob es nicht besser war ihn mit irgendetwas leckerem heraus zu locken. Damit dürfte es mit Sicherheit leichter sein ihn einzufangen.

Langsam, damit Seany sich nicht erschreckte und wieder davon lief, ging sie zu Hannah. “Denken sie es wäre nicht besser ihn vielleicht mit einem Stück Wurst oder irgendetwas was er sonst gerne frisst zu ihnen zu locken?”, schlug sie ihrer Betreuerin vor.