Vor den Büros

Hier findet ihr die Büros, sowie die Rezeption und das Aufnahmezimmer
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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 22.09.2009, 20:34

Obwohl Frank den Jungen sehr vorsichtig angesprochen hatte, erschrak er doch heftig. Das hatte er nicht gewollt. “Entschuldige bi.....”, wollte er sich gerade bei dem Jungen entschuldigen, als er begann etwas zu sagen. Doch die Worte klangen fremd und Frank konnte nicht im gerinsten etwas damit anfangen, da er diese Sprache noch nie in seinem Leben gehört hatte. Das schien Kyran bemerkt zu haben, denn er begann die Worte zu übersetzen, sodass Frank etwas damit anfangen konnte.

“Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Frank Markasian. Der Besitzer der Schule.”stellte er sich nun auch vor, da er es vorhin leider vergessen hatte. Etwas was ihm eigentlich nur selten passierte. “Aber sag mal, was war das denn eben für eine Sprache? Ich bin in meinem Leben schon in einigen Ländern gewesen, aber diese Sprache habe ich noch nie gehört.”, fragte er Kyran und nahm dann den Schlüssel und schloss die Tür zu Peter's Büro auf.

“Aber ich denke wir sollten jetzt ins Büro gehen. Dort können wir uns in Ruhe unterhalten. Kommst du bitte?” Frank betrat schon einmal den Raum und hielt dann dem Jungen die Tür auf, damit er eintreten konnte.

TBC: Peter's Büro

Kyran McGuire

Beitrag von Kyran McGuire » 22.09.2009, 21:19

Kyran sah Frank an, als dieser zu einer Entschuldigung ansetzte. Doch da hatte er auch schon angefangen ihn zu begrüßen, so dass die Entschuldigung erst einmal überflüssig wurde. Er lächelte leicht und ließ den silbernen Drachen los und streckte sich kurz. War eine lange Fahrt gewesen. Er wusste gar nicht, wie lange er mit dem ganzen hin und her unterwegs gewesen war. Bestimmt ein oder zwei Tage. Viel länger als es eigentlich notwendig gewesen wäre. Aber sein Vater war übervorsichtig...Kyran konnte es verstehen. Immerhin durfte ihre Regierung nicht erfahren, wo der Jugendliche sich auf hielt, geschweige denn ihn finden.

„Freut mich, Mr. Markasian...“ Nun wurde das Lächeln doch ein wenig aufrechter als eben noch. „Das...eben...?“ Kyran sah Frank einen Augenblick lang an und entschloss sich dann, mit einem Schulterzucken, doch die Wahrheit zu sagen. „Das war Irisch...“ erklärte er. „Mein Dad hat mir die Sprache beigebracht als ich noch klein war...“ fuhr er fort. „Und manchmal rutsche ich doch noch ab...Mein Dad liebt diese Sprache...Zuhause haben wir sie nur gesprochen...da denkt man nicht immer darüber nach, ob man gerade in der richtigen Sprache ist, man sagt es einfach...“ entschuldigte er sich. „Aber ich werde versuchen das nicht allzu häufig vorkommen zu lassen...“ fügte der junge Ire hinzu und nickte dann. „Sicher, Sir...!“ damit nahm er seinen Rucksack auf die eine Schulter und die Tasche in die rechte Hand und folgte dem Älteren nach drinnen.

Tbc: Peter's Büro

Jeff Thompson

Beitrag von Jeff Thompson » 23.09.2009, 17:50

cf: Jeffs Ankunft

Mißtrauisch schaute er sich um und fühlte sich nicht sonderlich wohl in seiner Haut. Leider wurde er die Handschellen noch nicht los, Marcs Kollege war wohl das Mißtrauen in Person. Naja konnte man nix machen, welcher Cop war schon vertrauensseelig? Vor den Büros angekommen mussten sie erstmal warten, kam sicher jemand als Begrüßungskommando. Na toll und er stand hier rum wie ein Schwerverbrecher, naja ein ganz unbescholtenes Blatt war er nun auch wieder nicht.

"Muss mich der Oberboss gleich mit den Ketten sehen? Kann doch eh nicht weglaufen!", sagte er seufzend und lehnte sich gegen die Wand. Von der langen Fahrt tat ihm leicht der Rücken weh, da wollte er jetzt nicht wieder sitzen. Sah hier nicht viel anders aus als in seiner Highschool was die Verwaltung betraf. "Komm schon mach mir die Handschellen ab!", bat er seinen Bruder und seufzte leicht.

Mia-Lana Vogel

Beitrag von Mia-Lana Vogel » 25.09.2009, 15:20

cf: Untersuchungszimmer 1

Mia betrat das Verwaltungsgebäude. Sie war ein wenig aufgeregt, denn immerhin war es die erste Aufnahme, die sie hier übernehmen durfte. Bisher war sie noch bei keiner anwesend gewesen. Doch die junge Frau wusste, worauf es ankam und sie war in der Lage Ruhe und Gelassenheit auszustrahlen, egal wie es in ihrem Inneren aussah.

Freundlich lächelnd trat Mia auf die kleine Gruppe zu, die vor den Büros wartete. "Guten Tag, ich bin Mia-Lana Vogel," stellte sie sich vor und reichte den beiden Polizeibeamten die Hand. Dann wandte sie sich an den Jungen. "Du bist sicher Jeff Thompson, richtig?"

Mehr als den Namen wusste sie noch nicht von dem Jungen. Sie betrachtete ihn aufmerksam und gleich als erstes sprangen ihr die Handschellen ins Auge. "Officer, würden Sie bitte die Handschellen öffnen?" bat sie einen der beiden Cops freundlich.

Jeff Thompson

Beitrag von Jeff Thompson » 25.09.2009, 21:47

War wirklich nicht witzig sich wie ein Schwerverbrecher zu fühlen, aber dies tat Jeff gerade. Dies hier war doch ne Schule und kein Kittchen, oder? Auch wenn der Jugendliche immer noch skeptisch war und nicht wusste was ihn hier erwartete. Würden die hier überhaupt jemanden mit einem solchen Temperament zulassen? Klar er musste Marc während der Fahrt mehrmals versprechen keinen Ärger zu machen, brav den Unterricht mitzumachen und auch artig alles tun was die Betreuer verlangten. Sein Bruder machte sich halt Sorgen, das war mehr als verständlich. "Komm schon Marc, ich bin hier nicht in Alcatraz, oder? Bin dir wirklich dankbar das du mich vor dem Knast bewahrt hast!", sagte er ehrlich und seufzte leise. Marcs Kollege war wohl das Mißtrauen in Person, der bestand drauf das Jeff die Ketten umbehielt bis hier ein Verantwortlicher erschien.

Dann trat auch schon eine junge Frau zu ihnen die sich vorstellte. Der Jugendliche nickte ihr freundlich zu und lächelte leicht. "Hallo Miss Voge, freut mich. Ja der bin ich und keine Sorge, ich bin nicht Al Capones Enkel!", scherzte er in Bezug auf die Handschellen. und musterte sie neugierig. Frauen als Autoritätspersonen war er noch nicht gewöhnt. Marc nickte auf Mias Bitte hin leicht und öffnete endlich Jeffs Handschellen. "Sorry richterliche Vorschrift. Er ist wirklich nicht gefährlich!", sagte der Cop ernst und steckte die Ketten wieder weg. "Danke, schon schlimm genug die Dinger während der langen Fahrt umzuhaben!", meinte er trocken und seufzte.

Mia-Lana Vogel

Beitrag von Mia-Lana Vogel » 25.09.2009, 22:08

Mia lächelte über Jeff's Scherz. Er witzelte, weil er die Handschellen tragen musste, doch die Ärztin vermutete, dass dahinter Unwohlsein, wenn nicht gar Scham steckte. Sie bemerkte, dass einer der Officer den Jungen in Schutz nahm und warf diesem einen verwunderten Blick zu. Doch gleich darauf sah sie wieder zu Jeff und meinte: "Du kannst mich Mia nennen. Die Erwachsenen hier werden von den Schülern mit Vornamen angesprochen und gesietzt.

Ich würde vorschlagen, du nimmst dein Gepäck und wir gehen ins Aufnahmezimmer, "
sagte sie und wandte sich dann an die Cops. "Danke, dass Sie Jeff hierher begleitet haben."

Jeff Thompson

Beitrag von Jeff Thompson » 27.09.2009, 19:25

Ruhig hörte er Mia zu und blickte hin und wieder seinen Bruder an. So ganz weg von seiner gewohnten Umgebung zu sein war Jeff nicht gewohnt. Durch die vielen Prügel seines Stiefvaters hatte er es öfter mal vorgezogen bei einem Gangkumpel zu übernachten. Aber wenn Ben arbeiten war und Marc mal frei hatte fühlte er sich daheim ganz wohl. Bei dem Gedanken an den Stiefvater überkam Jeff wieder die Wut, er bereute es kein bißchen ihn krankenhaus reif geprügelt zu haben. "Ok Mia dann weiß ich ja Bescheid.", sagte er knapp und fühlte sich nicht so ganz wohl. Die Kumpels aus der Gang vermisste er jetzt schon sehr.

"Ich schätze jetzt wirds Ernst, was? Grüß doch bitte Mom von mir und knuddel Fynn ganz doll, ja?", sagte er zu Marc und schluckte hart. Jeff umarmte seinen Bruder herzlich und sah ihn ernst an. "Benimm dich Brüderchen und mach keinen Ärger, ja? Wir können bestimmt mal telefonieren!", sagte Marc und erwiederte die Umarmung ebenso herzlich. Jeff nickte brav und schnappte seinen Koffer, Marcs Kollege überreichte Mia Jeffs nicht gerade kleine Strafakte. Mit Autodiebstahl, mehrfacher Körperverletzung und Widerstand gegen die Festnahme war eben nicht zu spaßen. "Ok Marc, bis dann", sagte er trocken und versuchte standhaft zu bleiben. Jetzt bloß nicht heulen, er versuchte doch immer cool zu bleiben. Sein Bruder und dessen Kollege verschwanden wieder und Jeff sah die Ärztin an. "Ok bin soweit!"

Mia-Lana Vogel

Beitrag von Mia-Lana Vogel » 27.09.2009, 20:39

Irgendeine Verbindung musste der Junge zu einem der beiden Cops haben. Er sah ein paar Mal zu ihm hin. Es wirkte fast ein wenig hilfesuchend. Plötzlich war Jeff viel schnippischer, als noch vor wenigen Minuten. Mia-Lana ging darüber hinweg.

Als der Junge sich von dem Officer verabsdchiedete, verstand Mia endlich, in welcher Beziehung die beiden zueinander standen. Sie hatte nun wirklich nicht damit gerechnet, dass die beiden Brüder waren.

Die Ärztin nahm die Akte entgegen, die ihr gereicht wurde und verabschiedete sich von den Polizeibeamten. Jeff hatte inzwischen seine Koffer an sich genommen und Mia führte ihn zum Aufnahmezimmer.

tbc: Aufnahmezimmer

Jeff Thompson

Beitrag von Jeff Thompson » 28.09.2009, 18:40

Jeff sah leicht wehmütig seinem Bruder nach und hoffte das hier alles besser wurde. Marc hatte bereits gehört das diese Schule einen sehr guten Ruf besass und für viele Problemfälle eine gute Lösung war. Naja lieber so als im Bau zu landen, oder? Die Knaststorys seiner Kumpels waren ja immer heftig, auf solche Erfahrungen konnte er locker verzichten.

Leise seufzend lies er sich von Mia in ein anderes Zimmer führen und hoffte das dieses komische Gefühl im Magen bald verschwand.

tbc: Aufnahmezimmer

Edward McFly

Beitrag von Edward McFly » 29.09.2009, 14:23

cf: Eddie's Ankunft


Eddie und seine Eltern fanden den Flur zu den Büros ganz schnell, denn es war sehr gut ausgeschildert.
Warum nur müssen meine Eltern überall mit hin kommen? Ist ja peinlich. dachte Eddie, drehte sich zu seinen Eltern um und meinte dann: "So, jetzt könnt ihr mich aber echt alleine lassen. Ich bin doch schon groß."
Eddie hatte nicht viel Hoffnungen, dass die Eltern sich von ihm überreden ließen, aber er wollte es versuchen. Er war schon total genervt, weil er nie irgendwas selber machen durfte. Manchmal fragte er sich sogar, warum er dennoch so viel Selbstvertrauen bekommen hat.
"Nein, Edward, wir möchten die Leute hier auch kurz ein wenig kennenlernen. Du weisst doch, dass uns das sehr am Herzen liegt. Ich kann dich doch nicht einfach hier abschieben. Wir haben doch die Verantwortung für Dich."
Eddie seuftze wieder genervt und drehte sich weg. Hat man denn verdammtnochmal nie seine Ruhe???"

Eddie hoffte, dass die Aufnahme schnell ging und die Eltern dort nicht auch noch allzu nervige Fragen stellen oder evtl. auch noch Dinge von ihm erzählen würden, die er lieber unter vier Augen besprechen wollen würde.

Der Vater fing nach einiger Zeit an ungeduldig den Flur hoch und runter zu laufen. Er machte sich Gedanken über Eddie und wie das alles nur gekommen war, dass er seinen Sohn jetzt hier her bringen sollte und dass das die letzte Hoffnung war, seinen Sohn vor den Knast zu bewahren.

"Jason, Du machst mich ganz nervös mit deiner Lauferei." seuftze die Mutter, die neben dem Gepäck stand, die Hände zusammengefalten hatte und wartete.
"Joanna. Sag mir bitte wie das alles nur soweit kommen konnte?" fragte der Vater in rhetorischer Form.

Eddie stand leicht abseits und schaute genervt aus dem Fenster. Er hoffte, dass die Zeit hier mit seinen Eltern schnell rumgehen würde.










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ooc:
blau= Vater
rot= Mutter

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 29.09.2009, 17:15

cf: Krankenstation - Teeküche

Mit großen Schritten eilte Mike zum Verwaltungsgebäude und trat ein. Sofort fiel ihm ein Ehepaar mit einem Sohn auf, dass vor den Büros wartete. Das war dann wohl der Schüler um den er sich kümmern sollte. Doch bevor er zu den Leuten ging, holte er sich an der Theke erst einmal die Akte des Jungen, die Frank dort für ihn hinterlegte hatte. Er warf kurz einen Blick hinein, damit er zumindest einigermaßen wusste was mit dem Jungen war und ging dann zu dem Ehepaar.

“Hallo.”, begrüßte er den Mann und die Frau freundlich und stellte sich dann erst einmal vor. “Ich bin Mike Brown und ich vermute mal, dass sie die Familie McFly sind.” Dann wandte er sich an den Jungen und hielt ihm die Hand hin. “Und du dürftest dann Edward sein. Herzlich willkommen hier bei und auf der Mount Horizon High.”, begrüßte er den Jungen lächelnd.
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Ewan McGregor at the Stormbreaker London premiere." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 3.0 Unported Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Caroline Bonarde Ucci.[/align]

Edward McFly

Beitrag von Edward McFly » 30.09.2009, 00:16

Plötzlich kam ein Mann um die Ecke gebogen mit einer Akte unter dem Arm. Schnellen Schrittes ging er auf die Drei zu und und begrüßte diese freundlich und stellte sich ihnen vor.

"Guten Tag. Ja wir sind die McFlys." sagte der Vater und reichte Mike die Hand. Auch die Mutter gab ihm die Hand. "Guten Tag."
Als Mike sich zu Eddie drehte, schubste Eddie sich vom Fensterbrett ab, an dem er lehnte und gab Mike auch die Hand. "Hi! Ja ich bin Edward, aber nennen Sie mich ruhig Eddie. Das sagen alle zu mir. Gefällt mir auch viel besser. Ist cooler."

Nach einer kurzen Atempause fragte Eddie: "Sie machen doch jetzt bestimmt das Aufnahmegespräch hier, oder?
Kann ich das evtl. mit Ihnen unter vier Augen machen? Meine Eltern wollen zwar dabei sein, aber ich will lieber alleine mit ihnen reden."

"Aber Edward!" gab die Mutter entrüstet von sich. "Du tust ja gerade so, als würdest Du uns loswerden wollen!"
Hey, Mum... ich bin echt schon alt genug um das alleine hier zu packen." erwiderte Eddie.
Er hatte seine Eltern gern, aber manchmal war ihm diese Überfürsorge einfach zu viel.

Edit:
Eddie überlegte kurz: "Okay Mum... aber lass mich bitte in Ruhe ausreden da, ja?"
Zuletzt geändert von Edward McFly am 30.09.2009, 01:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Mike Brown
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Beitrag von Mike Brown » 30.09.2009, 14:49

ooc: Hallo Eddi, wenn du etwas an deinem Post änderst, bevor jemand der anderen Spieler darauf eingegangen ist, kannst du das einfach noch hinzufügen. Dafür brauchst du nicht "Edit" davor zu schreiben. Zumal unter dem Post dann eh schon automatisch erscheint, dass du etwas edditiert hast.

ic: Mike reichte den Eltern die Hand und dann auch dem Sohn, als er näher kam und sich vorstellte. “Gut wie du möchtest. Also Eddi. Mich kannst du gerne Mike nennen.”, meinte er lächelnd, schüttelte dann aber leicht den Kopf. “Nein, hier nicht. Da die Büros im Moment besetzt sind werden wir nach drüben ins Lehrerzimmer gehen. Da dürfte zur Zeit niemand sein.”, erklärte er Eddi und hörte sich dann die Bitte des Jungen an.

Doch als er ihm darauf antworten wollte, mischte die Mutter sich sofort ein. Sie war entsetzt darüber, dass Eddi sie bei dem Aufnahmegespräch nicht dabei haben wollte und eigentlich war das auch nicht notwendig. Sie hatten in ihren Verträgen nur stehen, dass die Eltern bitte solange bei ihren Kids bleiben sollten, bis jemand von ihnen die Jugendlichen übernommen hatte. Und das war, nachdem er die Familie begrüßt hatte, ja geschehen. Zumal es für manche Schüler besser war, wenn sie sich alleine mit ihnen unterhielten. Was wahrscheinlich hier auch angebracht war, da die Eltern ihren Sohn offensichtlich noch wie ein Kleinkind behandelten.

Doch er wollte den Streit, der sich hier langsam anbahnte nicht noch mehr schüren und als auch Eddi einlenkte, meinte er freundlich. “Ich denke sie können ja jetzt erst einmal mitkommen. Doch wenn ich merken sollte, dass es besser ist, wenn ich mich mit dem Jungen alleine unterhalte, werde ich es sie wissen lassen und sie bitten vor der Tür zu warten.”, schlug er als Kompromiss vor und ging schon einmal zur Eingangstür um mit der Familie zum Schulgebäude zu gehen, wo sich das Lehrerzimmer befand.

TBC: Lehrerzimmer
[align=center]Das nebenstehende Avatarbild basiert auf dem Bild "Ewan McGregor at the Stormbreaker London premiere." aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons und steht unter der Creative Commons Attribution 3.0 Unported Lizenz. Der Urheber des Bildes ist Caroline Bonarde Ucci.[/align]

Edward McFly

Beitrag von Edward McFly » 30.09.2009, 18:36

[ooc] Ahh, okay. Ich hab es extra so gemacht, damit man nicht nochmal den kompletten Text lesen muss um zu sehen, was ich geändert habe. ;) [/ooc]


Als Mike erklärte, das hier die Büros zu Zeit alle besetzt seien und und er das Gespräch daher im Lehrerzimmer vornehmen wollte, sagte Eddie: "Aha... . Dann nehm ich mal den Koffer mit rüber."
Dann schnappte er sich seinen Koffer und stuppste seinen Vater an, dass er den anderen Koffer mitnehme.
Die Mutter nahm auch den Rucksack wieder auf und sie folgten Mike zum Lehrerzimmer.

Die Eltern sagten erstmal nichts darauf, dass Mike je nach Gesprächsverlauf sie evtl. rausschicken wollte, da es ihnen doch ein wenig unangenehm war.


tbc: Lehrerzimmer

Luca da Silva

Beitrag von Luca da Silva » 12.12.2009, 19:26

CF: Ankunft

Luca ging zwischen den beiden Polizisten her. „Hey, werd ich die Ketten auch mal los?“ wollte er wissen, bekam aber nur ein „Gleich!“ zu hören. Der Jugendliche verdrehte die Augen. „Mal ernsthaft, wo soll ich hier denn hin, hm? Hier ist nur Wald...denkt ihr, ich mache hier einen auf Robin Hood, oder was?“ wollte er wissen und blieb stehen, als sie in einem kleinen Flur ankamen. „Aha...und jetzt machen wir einen auf warten, wie?“ wollte er wissen und sah zu, wie der ältere Polizist die Taschen abstellte und die Akte darauf legte. Luca warf einen Blick auf die Mappe, auf der sein Name stand. Was da wohl drin stand? Vermutlich nichts gutes. Er seufzte leise und hielt dem Cop seine gefesselten Hände hin. „Ach Jungs, kommt schon...ich hab die ganze Fahrt keinen Ärger gemacht...wie wäre es mal mit ein bisschen vertrauen, hm? Ich beiße doch nicht...!“ erklärte er. „Nein, aber du tust ganz andere Sachen...vermutlich hast du auch schon mal jemanden umgebracht, wie?“ Luca sah den Cop einen Augenblick lang entsetzt an, ehe er sich fing. „Wenn dem so wäre, wäre ich im Gefängnis und nicht hier...“ kam es trocken zurück. Ja, er hatte Menschen verletzt...aber er hatte nie jemanden getötet. Er hatte nur das getan, was sein Vater von ihm erwartet hatte und doch war es ihm nicht leicht gefallen. Und jetzt? Jetzt wollte er nur noch seine Ruhe haben...seinen Bruder sehen...zu seinen Eltern. Oder hatte er sie alle für immer verloren? Selbst die Leute seines Vaters wusste nicht, wo sich Santiago aufhielt. Sie hatten nur versprochen ihn zu finden und die Eltern aus dem Gefängnis zu holen und jetzt? Jetzt war er weit weg von New York und es gab kein zurück, verdammt...er wollte nach Hause, wollte dass es wieder so wurde wie früher...Er blickte wieder auf und die beiden Polizisten an und doch hatte er seine Lippen zu einem dünnen Strich zusammen gepresst und sah die beiden an, als ob er gleich einen Mord begehen würde...

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 12.12.2009, 21:56

cf: Peter's Haus

Zuhause stellte Peter erst einmal seinen Koffer in den Flur und machte sich eine Kleinigkeit zu essen, denn seitdem er im Flugzeug etwas gegessen hatte war schon einige Zeit vergangen und er hatte Hunger. Während er aß warf er einen Blick in die Zeitung. Doch wie meist stand nichts besonderes darin. Deshalb schlug er sie wieder zu, stellte seinen benutzten Teller in die Spülmaschine und verschwand im Bad um sich zu waschen und frische Kleidung anzuziehen. Danach machte er sich wieder auf den Weg zur Schule, denn er wollte Frank nicht noch länger die ganze Arbeit überlassen. Schließlich war es sein Job sich um die Leitung der Schule zu kümmern.

Als er das Verwaltungsgebäude erreichte, fiel ihm auf, dass ein ihm unbekanntes Fahrzeug vor dem Gebäude stand. Aber er konnte sich überhaupt nicht daran erinnern, dass Frank ihm etwas davon erzählt hatte, dass heute noch ein neuer Schüler ankommen sollte. Offensichtlich hatte er es vergessen oder es war kein neuer Schüler sondern jemand anderes. Doch das würde er ja gleich sehen.

Mit zwei großen Schritten stieg er die wenigen Stufen zum Eingang des Verwaltungsgebäudes nach oben und trat ein. Sofort sah er, dass zwei Polizisten mit einem Jungen vor den Büros warteten. Also doch ein neuer Schüler, dachte sich Peter. Langsam ging er auf die Polizisten zu und begrüßte sie freundlich. “Guten Morgen. Ich bin Peter Scarbrow.”, stellte er sich vor und reichte ihnen und dem Jungen die Hand. Dabei fielen ihm die Handschellen auf, die der Junge trug. So etwas sah er nicht gerne. “Würden sie dem Jungen bitte die Handschellen abnehmen. Ich denke nicht, dass wir die hier brauchen.”, forderte er die Polizisten auf.

Luca da Silva

Beitrag von Luca da Silva » 12.12.2009, 22:38

Den Polizisten fiel natürlich der Blick auf, den der Junge drauf hatte. Aber sie waren schon öfters mit Blicken getötet worden, da machte dies auch nichts mehr aus. Die beiden Cops unterhielten sich leise, während Luca gelangweilt in der Gegend herum guckte und an Santiago und seine Eltern dachte. Die Cops waren offenbar nicht gewillt, ihm Auskunft zu geben, vielleicht waren die Betreuer es hier? Wobei er ja immer noch den Verdacht hatte, dass sie ihn hier in ein Bootcamp verfrachtet hatten...wo sollte er hier sonst gelandet sein? Sicher...die Typen im Heim hatten etwas von einer Schule gesagt, aber so ganz glaubte er dem nicht. Wenn das hier eine normale Schule war, dann war er Anwalt, oder etwas ähnliches, was mit dem Gesetz zu tun hatte. Eindeutig. Er schüttelte den Kopf und sah zur Seite, als er Schritte hörte. Wer ist das jetzt wieder?

Ein Mann betrat den Flur und stellte sich als Peter Scarbrow vor. „Luca da Silva...“ ein wenig Erziehung hatte er ja doch mit gekommen und gab Peter so auch die Hand, als dieser ihm seine hin hielt. Dann wandte sich Scarbrow an die Polizisten. „Passen Sie auf ihn auf...“ meinte der ältere. „Er hat schon die ganze Inneneinrichtung seines Zimmers zerlegt und wollte abhauen...ich bin mir nicht sicher, ob Sie ihn hier halten können...“ fuhr er fort und öffnete die Ketten des Jungen. Luca rieb sich die Handgelenke und sah darauf. Die Handschellen hatten Abdrücke hinterlassen, aber auch die würden wieder vergehen. Sogleich schob er die Hände in die Hosentaschen und sah zu, wie der jüngere Polizist Peter die Akte in die Hand drückte. „Passen Sie auf ihn auf...er mag Harmlos aussehen, aber das ist er nicht...“ erklärte er und sah Luca an. „Mach keinen Blödsinn...“ doch der Jugendliche antwortete nicht, sondern sah Peter nachdenklich an. Die beiden Cops hingegen verabschiedeten sich und verschwanden wieder nach draußen. Luca sah zu Peter. „Wo bin ich hier?“ wollte er erneut wissen und hoffte, dass er von dem Typen von sich wenigstens eine Antwort bekommen würde.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 13.12.2009, 00:29

Trotz der Handschellen reichte der Junge ihm die Hand und stellte sich vor. Das war schon einmal ein guter Anfang, denn viele Schüler waren zunächst so verärgert darüber weil man sie hierher gebrachte hatte, dass sie noch nicht einmal dazu bereit waren einem zu begrüßen.

Dann beobachtete Peter wie der Polizist Luca die Handschellen abnahm und ihm nebenbei erklärte, was der Junge alles angestellt hatte. So ganz glauben konnte Peter das nicht, was er da gesagt bekam, denn Luca machte einen recht ruhigen Eindruck. Wenn es also wirklich so gewesen war wie der Polizist gesagt hatte, dann musste es einen Grund für seine Aggressivität gegeben haben. Leider kannte er die Akte und somit auch noch nicht die Vorgeschichte des Jungen, sonst hätte er vielleicht schon abschätzen können warum Luca das getan hatte.

“Wir werden schon auf ihn aufpassen.”, versicherte er dem Mann und nahm dann die Akte von ihm entgegen. Als der Polizist ihn dann noch einmal dazu aufforderte gut auf den Jungen aufzupassen, nickte Peter nur noch leicht und wartete dann bis die beiden Männer, nachdem sie noch schnell zu dem Jungen gemeint hatten er sollte keinen Blödsinn machen, das Gebäude verlassen hatten.

“Tun dir deine Handgelenke sehr weh?”, fragte er Luca, da er gesehen hatte, dass die Handschellen recht starke Abdrücke hinterlassen hatten und ging danach recht locker auf seine Frage ein. “Du bist hier auf einer... sagen wir mal ganz normalen High School. Nur das die Schüler nach dem Unterricht nicht nach Hause gehen, sondern hier auch ihre übrige Freizeit verbringen und hier auch schlafen. Und das alle irgendwelche Probleme haben, die sie hier überwinden sollen um wieder ein normales Leben führen zu können.”, erklärte er dem Jungen geduldig um ihm zu zeigen, dass sie sich für ihn Zeit nahmen und auf seine Fragen, die er hatte, eingingen.

“Wollen wir dann ins Büro gehen? Dort können wir uns in Ruhe unterhalten.”, schlug Peter leicht lächelnd vor und ging schon einmal zu der Tür von seinem Büro. Er öffnete sie und hielt sie auf, damit Luca eintreten konnte.

TBC: Peter's Büro

Luca da Silva

Beitrag von Luca da Silva » 14.12.2009, 16:27

Luca sah kurz in die Richtung, in der die Polizisten verschwunden waren und schüttelte den Kopf. „Alles Arschlöcher...“ murmelte er leise und sah dann zu Peter hinüber. „Nicht Sie!“ schob er gleich nach. „Aber die Polizisten...die sind doch...“ er schüttelte erneut den Kopf und sagte es nicht laut, was er gerade dachte, vermutlich konnte Peter sich das sowieso schon denken. Ob hier öfters Kinder von der Polizei abgeliefert wurden? Irgendwie schien der Anblick von Polizisten dem Betreuer vertraut zu sein...oder er blieb generell ruhig, wer wusste das schon. Nun, Luca würde es bald heraus finden, soviel stand fest. Ob Peter ihm auch sagen konnte, wo Santiago war...? Oder wie es seinen Eltern ging? Es war unfair ihn einfach aus New York weg zu reißen, weg von allem was ihm wichtig war. Die Familie. Der Jugendliche sah zu Boden und wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln und bekam fast Peters Frage nicht mit. Doch dann sah er auf und zuckte mit den Schultern. „Es geht schon...“ meinte er. „Ist ja nicht dass erste Mal, das ich die Dinger um hatte...“ seufzte er und schüttelte den Kopf. „Leider...und vermutlich auch nicht das letzte Mal...“ er sah auf und Peter direkt an. „Oder arbeiten Sie hier nicht mit den Dingern?“ immer noch war er überzeugt in irgendeiner Erziehungsanstalt gelandet zu sein. Anders konnte er sich das nicht erklären. Wo sollten sie ihn sonst hinbringen, wenn nicht dorthin...oder ins Gefängnis. Und nach Gefängnis sah das hier irgendwie nicht aus...vielleicht doch nur eine Schule?

Geduldig wartete er auf eine Antwort des anderen. „Normale Highschool?“ erkundigte er sich skeptisch und schüttelte den Kopf. „Wieso glaube ich das nicht so ganz?“ wollte er wissen und sah Peter direkt an, als dieser weiter redete. „Also so etwas wie ein Internat? Oder versteckt sich doch noch ein Bootcamp, oder so was dahinter? Erziehungsanstalt?“ wollte er wissen und suchte in Peters Gesicht nach einer Antwort. „Probleme? Na, so kann man das auch nennen, wenn man der Familie entrissen wird...“ stellte er trocken fest. „Was ist mit meinen Eltern? Mit meinem Bruder?“ wollte er wissen. „Wo sind sie? Ich meine...“ er brach ab und sah einen Augenblick lang wieder zu Boden. Nein, er würde nicht zu lassen, dass sie ihn von seinem Bruder trennten und erst recht würde er nicht zu lassen, das sein Vater starb und er seine Mutter ein Leben lang nicht wieder sehen würde. Nichts von alldem würde er zu lassen! Als er wieder auf sah, hatte er einen entschlossenen Gesichtsausdruck aufgesetzt und doch nickte er freundlich. „Klar...Lassen Sie mich nur kurz meine Sachen holen...“ er ging zu der Reisetasche und dem Rucksack und nahm beides hoch. „Komme schon...“ irgendwie passte die Reaktion nicht zu dem, was er eben gesagt hatte...aber ganz ehrlich, Luca war zu durcheinander, um irgendetwas zu verstehen. Er wollte zu seiner Familie und das war offenbar gerade nicht drin. Also musste er versuchen, das beste aus der Situation zu machen und einen Weg zurück nach New York zu finden, wo seine Familie vermutlich noch steckte. Nein...anders ging es nicht....und so folgte er Peter erst mal ins Büro, in der Annahme das ihm das schlimmste noch bevor stand.

Tbc: Peter's Büro

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 16.12.2009, 17:09

cf: Ankunft

Ängstlich und unsicher folgte Kathy ihrer Betreuerin aus dem Heim in das naheliegende Gebäude. Den Rucksack fest umklammert stand sie da und sah sich um. Am liebsten würde Kathy verschwinden, sich ganz klein machen, doch das ging nicht. Während Kathy da stand, erkundigte sich Mrs Rubens wo sie einen Mr Markesian fand und erfuhr das dieser gleich käme. Die Erzieherin bedankte sich und drehte sich zu Kathy um.

"Willst du dich setzte?", fragte sie vorsichtig und deutete auf eine Sitzgruppe in der Ecke. Kathy drehte sich um und nickte dann. Wie ein verängstigtes Tier saß sie auf dem Stuhl, den Rucksack noch immer umklammert, bis sie schließlich das Stofftier daraus befreite. Den Drachen hatte sie von ihren Großeltern bekommen, er sollte auf sie aufpassen und bisher machte er diesen Job ganz gut. Wieviele Tränen der arme Kerl schon über sich ergehen lassen musste, wußte Kathy nicht, aber es waren viele. Und das in ihrem Alter. Sie war 15 Jahre alt und benahm sich wie ein Kleinkind. Manchmal war ihr das schon peinlich und sie würde zu gern etwas daran ändern, aber der Mut dazu fehlte ihr einfach.
Zwar war die Angst weniger geworden seit sie Medikamente nahm, aber eine Dauerlösung war das wohl auch nicht.

Mrs Rubens ließ sich neben Kathy auf einen Stuhl nieder und sah das Mädchen an. Sie hoffte inständig das man ihr hier die Angst nehmen konnte, dass das Mädchen zur Ruhe kam. In Great Falls war das kaum möglich, weil alles an ihre Eltern erinnerte. Dann noch die Probleme in der Schule, über die Kathy nicht sprach, die aber jeder sehen konnte, der das Mädchen kannte. Manchmal fragte sich die Erziehrin, was ein Mensch alles ertragen konnte, ohne daran zu Grunde zu gehen. Sie hatte schon viel erlebt in ihrem Job, Missbrauch, Gewalt. Das alles gehörte in ihrem Beruf dazu und jedesmal brach es ihr das Herz, wenn sie wieder ein Kind bekam, das ein solches Schicksal hatte erleiden müssen. Bei Kathy war es nicht anders. Vorsichtig nahm sie die hand des Mädchens und drückte sie, wollte ihr so einfach zeigen das sie nicht alleine war.

Derweil erinnerte sich Kathy an den Tag, als sie von ihrem Großeltern weg musste und von der Sozialarbeiterin ins heim gebracht wurde. So wie heute saß sie auch damals auf einem Stuhl und wartete. Wartete auf das was kam, ohne zu wissen was es war. Angst hatte sie damals auch gehabt, wie jetzt. Als es hieß sie müsse bleiben, schrie sie, trat um sich, weil sie nicht bleiben wollte. Kathy spürte die Hand der Erzieherin, drückte sie ebenfalls ganz fest. Geh nicht weg, wollte sie sagen, traute sich aber nicht.

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