Vor den Büros

Hier findet ihr die Büros, sowie die Rezeption und das Aufnahmezimmer
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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 17.12.2009, 00:32

cf: Jungenschlafsaal Ridgerunners

Da er mit seinem steifen Bein nicht so schnell laufen konnte dauerte es einen Moment bis er das Verwaltungsgebäude erreicht hatte. Mit seinem Stock stieg er die Stufen hoch, öffnete die Tür und ging hinein. In der Sitzecke vor den Büros warteten eine Frau und ein Mädchen. Das Mädchen hatte ein Stofftier in der Hand und wirkte äußerst ängstlich und zerbrechlich. Wobei das eigentlich auch kein Wunder war. Schließlich hatte es mitansehen müssen wie seine Eltern in einem Feuer umkamen und als es nicht mehr bei seinen Großeltern leben konnte war es in ein Heim gekommen, wo man es, so wie die Heimleitung ihnen berichtet hatte, vermutlich in der Schule geärgert hatte. Deshalb hatte das Heim sich dazu entschlossen es hierher auf die Schule zu schicken.

Langsam ging Frank zu den beiden und begrüßte sie. “Guten Tag. Ich bin Frank Markasian.” Er reichte ihnen die Hand. “Ich hoffe sie hatten eine angenehme Fahrt hierher?”, meinte er freundlich lächelnd und überlegte dabei, dass es wohl am besten war wenn er für die Aufnahme in Sophies Büro ging, denn das Aufnahmezimmer war so kalt und unpersönlich. Und so weit er wusste, war Sophie nach Hause gegangen, da sie in der Zeit wo Peter weg gewesen war kaum geschlafen hatte.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 17.12.2009, 09:53

Es dauerte eine Weile bis jemand kam, doch für Kathy verging diese Zeit viel zu schnell. Das Warten kam ihr gar nicht so lange vor. Kathy hielt ihr Stofftier weiterhin festumklammert und drückte mit der einen Hand gleichzeitig die Hand der Erzieherin, die neben ihr saß. Amy Rubens sah immer wieder zu dem Mädchen, sagte aber nichts, es würde eh nichts bringen. Dann endlich ging die Tür auf und ein älterer Mann kam auf sie und Kathy zu. Er grüßte freundlich und stellte sich als Frank Markasian vor.
Amy erhob sich, ließ dabei die Hand von Kathy los.
"Amy Rubens und das ist Kathy.", erwiderte Amy und griff die hand des Mannes, ehe sie wieder zu Kathy sah.
"Die Fahrt ging, wir haben die Nacht in Seattle geschlafen. Ein Erlebnis, wenn man aus einer Kleinstadt kommt in der grad einmal 55.000 Menschen leben, erzählte Amy, nachdem Mr. Markasian fragte, wie ihre Fahrt war.

"Die Akte von Kathy haben sie ja bekommen. Danke das sie so kurzfristig Platz für sie haben. Wir wußten uns nicht mehr zu helfen. In letzter Zeit ist sie kaum noch aus dem Haus. Wenn wir sie zur Schule schicken wollten, weigerte sie sich, schrie und schlug um sich. Wir nehmen an, das sie in der Schule Ärger mit den Mitschülern bekam, aber reden will sie nicht drüber. Das tut sie in letzter zeit eh so gut wie gar nicht. Unsere Hoffnung ist jetzt, dass sie hier ruhiger wird, ihre Angst verliert und wieder vertrauen fasst." , fuhr Amy fort, während sie immer wieder zu kathy sah.

Diese saß zusammengesunken auf dem Stuhl. Die Ankunft des Mannes bekam sie mit, reagierte aber nicht. Am liebsten würde sie sich ganz klein machen. Das Mädchen wünschte sich zurück nach Hause, zu ihren Großeltern, wo es sicher war, doch ihre Großeltern hatten sie verlassen, wie ihre Eltern auch. Und nun ließ Mrs. Rubens sie auch im Stich, schob sie ab, für Kathy unbegreiflich.

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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 18.12.2009, 01:58

Kaum hatte er die beiden begrüßt, als die Frau aufstand und sich und das Mädchen vorstellte. “Hallo Kathy.”, begrüßte Frank das Mädchen freundlich lächelnd. Dann hörte er der Frau zu. “Oh ja, dass kann ich mir gut vorstellen. Ich liebe Großstädte auch nicht. Sie sind mir zu laut und hektisch. Da ziehe ich das Leben auf dem Land vor.” Nebenbei fiel ihm auf wie Amy immer wieder zu Kathy blickte. Offensichtlich mochte sie das Mädchen sehr und wahrscheinlich war sie es auch gewesen die sich um den Platz hier gekümmert hatte.

“Ja, die Akte haben wir erhalten. Ich habe sie mir bereits durchgelesen und denke schon, dass ihr der Aufenthalt hier gut tun wird. Aber sie brauchen sich nicht zu bedanken. Zu Beginn des Schuljahres haben wir eigentlich immer noch freie Plätze, da ja nach den Abschlussprüfungen einige Schüler die Schule verlassen und es auch immer wieder vorkommt, dass auch während des Schuljahren Schüler nach Hause gehen, weil es ihnen besser geht und die Eltern sie nach Hause holen. Doch ich denke wir sollten jetzt erst einmal ins Büro gehen. Dort können wir uns besser unterhalten als hier auf dem Flur.”, schlug Frank vor, da er annahm das Amy bei dem Aufnahmegespräch dabei bleiben wollte. Wahrscheinlich war es auch besser für Kathy, denn alleine hätte sie vermutlich Angst vor ihm.

Frank blickte noch einmal zu dem Mädchen, dass wie ein Häufchen Elend auf seinem Stuhl saß und anscheind mit seinen Gedanken ganz wo anders war, dann ging er zu der Tür von Sophie's Büro, schloss sie auf und ließ die beiden eintreten.

TBC: Sophie's Büro

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 18.12.2009, 10:30

Als Kathy ihren Namen hörte sah sie kurz auf, aber nur den Bruchteil einer Sekunde. Was der mann und Mrs Rubens besprachen registrierte das Mädchen nicht, obwohl ihr schon klar war das es um sie ging. Ein wenig sah der Mann aus wie ihr Großvater, ob der auch so alt war? Und wieso der Stock? War er krank, so wie ihre Oma? Wieso sie plötzlich solche Fragen im Kopf hatte, wußte Kathy auch nicht, aber ganz plötzlich waren sie da und beschäftigten sie.

Wie Amy erfuhr war auch Mr. Markasian kein Freund von Großstädten, sie waren ihm zu laut und zu hektisch. Da war etwas wahres dran. Die Akte von Kathy hatte der Mann bereits gelesen und er war auch der Meinung, dass ein Aufenthalt hier für Kathryn das Beste war. Amy hoffte es, denn das Mädchen war ihr in den letzten Jahren doch einw enig ans Herz gewachsen. Auch wenn sie alle ihre Schützlinge liebte und für alle das Beste wollte, war es bei Kathy etwas anderes. Vielleicht war es, weil jeder ind er Stadt wußte, was dem Mädchen passiert war.
Mr. Markasian schlug schließlich vor ins Büro zu gehen, weil sie sich dort besser unterhalten konnte. Amy Rubens nickte.

"Ich hoffe es ist in Ordnung, das ich noch dabei bleibe", fragte Amy, denn vermutlich war das nicht unbedingt üblich. Dann ging sie zu Kathy, die nach wie vor auf dem Stuhl saß und alles andere als Glücklich aussah. Amy kniete sich vor sie und sah sie an.
"Kommst du mit?", fragte sie leise und vorsichtig und hielt Kathy eine Hand hin.
Diese zögerte, sah die Erzieherin an und griff schließlich nach der Hand. Mit der anderen hielt sie ihr Stofftier fest umklammert. Verängstigt sah sie sich um. Was passiert jetzt?, wollte sie wissen, traute sich aber nicht zu fragen.
"Es ist alles okay Kathy. Mr. Markasian will nur mit uns Reden",, erklärte Amy und stand langsam auf. Gemeinsam mit Kathy folgte sie dem Mann, nahm unterwegs noch die Tasche des Mädchens in die freie Hand und betrat dann das Büro in welches Mr. Markasian ging.

tbc: Sophies Büro

Santiago da Silva

Beitrag von Santiago da Silva » 20.12.2009, 13:50

cf: Santis Ankunft

"Wie gehts jetzt weiter, eine Runde dumm rum stehen? Verdammt ich bin doch kein Schwerverbrecher ihr Arschlöcher!", fauchte Santi die Cops an und zerrte an den Ketten, aber das brachte ihm nur Schmerzen in Hand und Fussgelenken ein. "Halt endlich die Klappe oder du landest wieder im Bau!", gab einer der Männer schroff zurück und hielt den Jungen gut fest. Gelangweilt stand er im Flur herum, mit dem Rücken zur Tür und fragte sich was er hier eigentlich sollte. enn man ihm alles nachweisen konnte, was er in der Vergangenheit getan hatte, er würde den Jugendknast bis zum 21. Lebensjahr nicht mehr verlassen. Wie es hier wohl so abging? Mit dem lernen an sich hatte er keine Probleme, aber wenn ihm einer der Mitschüler krumm kam würde es knallen, so viel war sicher. Ach wenn doch nur Luca hier währe, ohne ihn war er noch agressiver als sonst. Zum Glück hatte man ihm im Knast erlaubt seine nornalen Sachen anzuziehen, dieses ätzende Orange hatte er lange genug getragen. "Ich hab Durst aber ihr Schweine erlaubt mir sicher nicht mal einen Tropfen Wasser, wie? Klar Kriminelle sind für euch ja auch das letzte!!", meinte er im lauten Ton und dachte gar nicht daran seine Stimme zu senken.

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Beitrag von BL-NPC » 20.12.2009, 23:19

Frank, Mrs.Rubens (Kathy)

cf: Sophies Büro

Frank sah mit zu wie Mrs. Rubens mit dem völlig verängstigten sprach und ihm dann nach draußen folgte. Leider war inzwischen noch ein neuer Schüler angekommen und wartete mit der Polizei vor den Büros. Hier konnten sie sich nicht in Ruhe unterhalten, dass war klar. Aber ins Aufnahmezimmer wollte er mit der Betreuerin auch nicht gehen. “Ich glaube wir gehen am besten hinaus vor die Tür.”, schlug er der Frau vor. Dann sah er zu den Polizeibeamten. "Es wird gleich jemand zu ihnen kommen.", sagte er noch schnell zu ihnen, bevor er langsam zur Eingangstür ging und sie öffnete.

Er wartete bis Amy ihm gefolgt war und schloss dann hinter sich die Tür. “Miss Rubens”, fing er vorsichtig an. “ich wollte alleine mit ihnen sprechen, denn normalerweiße besprechen wir mit den Jugendlichen nun die Regeln an die sie sich zu halten haben. Keine Angst, es sind nicht viele, aber ich vermute das selbst das zu viel für Kathy sein wird. Deshalb müsste ich noch ein paar Dinge über sie wissen und dann können wir das mit den Regeln erst einmal sein lassen bis sie sich hier ein wenig eingelebt hat, denn so wie ich sie bisher einschätze wird sie bestimmt keinen Ärger machen.”

Frank räusperte sich kurz und fuhr dann fort. “Ist ihnen bekannt ob Kathy in der letzten Zeit irgendwelche Drogen oder Alkohol zu sich genommen hat oder ob sie geraucht hat. Wenn das nämlich der Fall sein sollte, dann muss sie hier einen Entzug mitmachen, denn so etwas erlauben wir hier nicht. Außerdem muss unser Doc ihr nach dem Aufnahmegepräch Blut abnehmen. Dabei wird auch noch einmal ein Drogentest gemacht, aber die Untersuchung ist auch dazu da um die aktuellen Blutwerte des Mädchens zu haben, für den Fall wenn einmal etwas sein sollte und sie behandelt werden muss. Denken sie, dass das mit der Blutabnahme gehen wird? Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie mit zur Krankenstation gehen, damit sie jemanden dabei hat dem sie vertraut. Und ich habe so den Eindruck, dass sie sehr an ihnen hängt.”, fragte er Mrs. Rubens. Er war ganz froh darüber, dass die Frau bisher bei der Aufnahme dabei gelieben war, da Kathy kaum dazu bereit war mit ihm zu reden.

Luca da Silva

Beitrag von Luca da Silva » 21.12.2009, 00:12

Luca - Santiago - Peter

CF: Peters Büro

Luca nahm gar nicht wahr, ob Peter hinter ihm her rannte, oder etwas sagte. Er riss die Tür auf und blieb dann stehen, als er seinen Bruder vor sich sah. Immer noch war dieser am schimpfen und Luca sah die Cops, die bei ihm standen. Doch einen Augenblick lang ignorierte er die Angst, die wieder hoch kroch und stellte sich hinter seinem Bruder, den er kurzerhand umarmte. Er vergrub seinen Kopf an Santiagos Schulter und begann leise zu weinen. „Santi...“ schluchzte er, schien sich gar nicht beruhigen zu wollen. „Du hast doch versprochen mich nicht alleine zu lassen...!“ flüsterte er und schien die Welt um sich herum zu vergessen. „Lass mich nicht alleine, hörst du...?“ wollte er wissen. „Santiago...bitte...“ sein Bruder sollte sich beruhigen, bevor die Polizisten böse wurden. Vor allem bevor sie ihn wieder mit nahmen und ins Gefängnis steckten. Verheult drehte er sich zu Peter um, ließ seinen Bruder aber nicht los. „Sie schicken uns doch nicht wieder weg, oder?“ wollte er wissen, während die Tränen immer noch über sein Gesicht liefen. Ängstlich klammerte er sich an den älteren Zwilling, der ihm gerade halt bot und doch hatte er Angst, dass die Polizisten ihn mit nahmen, sie wieder auseinander rissen und das, wo Luca ihn doch brauchte...

Santiago da Silva

Beitrag von Santiago da Silva » 21.12.2009, 00:38

Luca - Santiago - Peter

Wenn der junge Mafiasohn wütend war ging man besser in Deckung. Ohne Fesselkombi währe er sicher auf die Cops losgegangen. War gar nicht so einfach sich zu zügeln, aber für sein Temperament konnte man nichts. Mit grimmiger Miene musterte er seine Bewacher und fragte sich wer hier wohl als Empfangskomitee auftauchte. Sicher so ein langweiliger Direx mit Glatze und feinem Anzug, zusätzlich noch mit Nickelbrille. "Kommt schon, wenigstens ein Glas Wasser!", bat er und behielt den lautstarken Ton bei. Als er eine nahe Tür aufgehen hörte dachte er sich nichts dabei, das würde sicher der hochheilige Direx sein. Gerade als Santi sich umdrehen wollte spürte er wie ihn jemand von hinten umarmte. "Was zum..", sagte er leiser als beabsichtigt und stuzte dann. Diese Stimme kam ihm so angenehm vertraut vor. "Luca???", kam es fassungslos von Santi. Das hätte er jetzt nicht erwartet. Vorsichtig drehte er sich um das die Ketten nur so klirrten. "LUCA!! Was machst du denn hier?", wollte er wissen und drückte seinen Bruder an sich, so gut das mit der Fesselkombi eben ging. "Nein ich lasse dich nie mehr alleine!", versprach er sanft.

Ooc: Könnte einer von euch die Cops spielen? *lieb guck*

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BL-NPC
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Beitrag von BL-NPC » 21.12.2009, 17:57

Chris Parker (grins, er hat mal einen Ausflug gemacht)

ooc: Mach ich gerne. :) Soll ich mit Peter dann noch einen Moment warten?

ic: Chris hörte überhaupt nicht auf die Bitte des Jungen wegen einem Glas Wasser. Sie hatten auf der Fahrt hierher ja eine Pause gemacht und daher konnte er sich nicht vorstellen, dass er jetzt schon wieder so einen Durst hatte. “Es reicht jetzt. Benimm dich endlich einmal. Sobald wir dich einem der Betreuer hier übergeben haben, wirst du bestimmt etwas zu trinken bekommen. Und so lange musst du halt warten.” Ärgerlich über das ungeduldige Verhalten von Santiago, packte er ihn noch etwas fester an den Ketten, denn er rechnete schon fest damit das der Junge als nächstes wahrscheinlich versuchen würde sich loszureißen und sie anzugreifen. Schließlich wäre das nicht das erste Mal. Im Gefängnis hatte er sich des öfteren als unberechenbar gezeigt und war, wenn die Möglichkeit dazu bestand, auch auf die Wachen losgegangen.

Etwas gelangweilt sah er zu seinem Kollegen und hoffte, dass bald jemand kommen würde um ihnen diesen Rabauken abzunehmen. Insgeheim fragte er sich eh warum der Richter ihm noch einmal eine Chance gegeben hatte. Das dieser Junge sich nie ändern würde war doch offensichtlich.

Auf einmal hörte Chris wie sich eine Tür öffnete. Sofort drehte er sich etwas um, damit er sehen konnte wer da kam und war dann verwundert, als ein Junge aus dem Raum stürmte und sich auf Santiago warf. “Hehe, was soll was?”, fuhr er die beiden wütend an und riss Santiago an den Fesseln ein Stück von dem anderen Jungen, der ihn umarmt hatte, zurück. Dann stellte er sich so, dass der andere Junge nicht mehr so leicht an Santiago kommen konnte. “Du wirst jetzt brav hier stehen bleiben, sonst wirst du mich richtig kennen lernen. Verstanden?”, drohte er dem Jugendlichen mit grimmigen Blick, während sein Kollege den anderen Jungen im Auge behielt.

Luca da Silva

Beitrag von Luca da Silva » 21.12.2009, 18:21

Luca – Santiago – Cop (Peter)

ooc: *g* kannst du machen ^-^ aber so lange dürfte es ja auch nicht dauern, bis Peter hinter Luca her ist, oder?

Luca drückte sich an seinen Bruder heran. „Santiago...“ schniefte er und lockerte die Umarmung ein wenig, um seinen Zwillingsbruder an zu sehen. „Ich hab dich vermisst, wo warst du?“ wollte er wissen. „Ich...die haben mich her gebracht...und was von letzter Chance und so gefaselt...“ erklärte er und sah seinen Bruder verheult an, konnte sich offenbar immer noch nicht beruhigen. Die Welt um ihn herum war unwichtig geworden, es gab nur noch Santiago und ihn. Die Wärter und Polizisten nahm er kaum noch wahr, ebenso wenig Peter, der vermutlich auch irgendwo hinter ihm war. Er genoss einfach nur die Nähe seines so lang vermissten Bruders, sog dessen Duft ein und sah dann wieder auf.

Dadurch hörte er auch nicht, das Chris ihn an fuhr. Doch was er merkte war, das Santiago plötzlich weg gerissen wurde. „Santi!“ Erst jetzt nahm er den Wärter war, der da stand und seinen Zwillingsbruder weg gezogen hatte. Immer noch mit Tränen in den Augen blickte er Chris an. „Was soll das?“ schniefte er und wischte sich übers Gesicht, um die Tränen zu entfernen, leider nicht sehr erfolgreich. Luca blickte Chris an und doch kam die Wut in seinen Augen nicht wirklich durch. „Ich will zu meinem Bruder!“ kam es leise und er sucht den Blick des Jungen, der sein Ebenbild war. „Sie haben nicht das Recht uns zu trennen!“ schob er nach. „Warum trägt Santiago Ketten? Was soll der Müll?“ Leider klang das alles nicht mit der gewohnten Festigkeit in Lucas Stimme herüber und vermutlich war dies auch das erste Mal, das Luca sich wünschte, er hätte eine Waffe dabei, um seinen Bruder zu helfen. Doch er konnte Santiago nicht mal mehr sehen, da Chris ihn verdeckte. Doch die Stimme, die hörte er noch. Luca drehte sich um, sah den Kollegen an und blickte dann in Peters Richtung, ehe er sich wieder zu Chris umdrehte. „Lassen Sie mich zu ihm!“ verlangte er und sah Chris wütend an, versuchte es zumindest.

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 21.12.2009, 18:53

cf: Sophies Büro

Amy Rubens folgte dem Mann nach draußen, warf an der Tür noch einen kurzen Blick auf Kathy, doch die saß auf ihrem Stuhl und Amy glaubte nicht, dass sich daran etwas ändern würde. Vor den Büros war es in der Zwischenzeit voller geworden, denn ein weitere Junge stand dort, begleitet von einigen Polizisten. Kein ungewöhnlicher Anblick für Mrs. Rubens. Immerhin arbeitet sie schon lange genug im heim in Great Falls, um mit einem Anblick wie diesem nicht vertraut zu sein. Auch in ihrem kleinen Städtchen kam es vor, das Jugendliche von der Polizei zurück ins Heim gebracht werden mussten. Ein manchmal notwendiges Übel.

Mr. Markasian blieb die Gruppe nicht verborgen und er schlug vor, vor die Tür zu gehen.
"In Ordnung", nickte Amy und hörte dann noch, wie sich der ältere Mann an die beiden Cops wandte, ehe er mit ihr nach draußen ging. Er schloss die Tür und fing dann so vorsichtig an zu sprechen, dass Amy fürchtete ihre Befürchtungen, dass man sie wieder wegschickte, wurden wahr. Sie holte tief Luft und seufzte leise. Doch es kam ganz anders. Mr. Markasian wollte sie nicht wegschicken, sondern nur mit ihr alleine sprechen, weil er befürchtete das es für Kathy zuviel sein könnte. Amy hörte aufmerksam zu und nickte immer wieder.

"Und ich dachte schon, sie wollten uns weider wegschicken", erwiderte sie und atmete erleichter durch. "Was die Regeln angeht, werden sie mit Kathy keine Probleme haben. Ähnliche Regeln haben wir im Heim auch, so das Kathy so etwas kennt. Probleme hat sie uns diesbezüglich nie gemacht. Was Drogen und Alkohol angeht, kann ich sie ebenfalls beruhigen. Das einzige was Kathy nimmt, ist ihr Antidepressivum wegen der Angststörung. Es ist in ihren Sachen. Was diue Blutabnahme angeht, ist das normalerweise nicht so das Problem. Wobei es da auf ihre Stimmung ankommt und die ist im Moment nicht die Beste. Ich habe ihre Medizinischen Daten jedoch dabei. Dort steht alles drin, Allergien, Medikamentenunverträglichkeiten, ihre Blutgruppe usw.", erklärte Amy dem Mann schließlich und zog aus ihrer Tasche die Akte mit Kathys medizinischen Unterlagen. Vor der Abreise hierher hatte sie sich extra noch eine Kopie machen lassen bei Kathys Arzt. Diese reichte sie dem Mann nun.
"Wie gesagt da steht alles drin", wiederholte sie noch einmal.

Santiago da Silva

Beitrag von Santiago da Silva » 21.12.2009, 20:50

Luca – Santiago – Cop (Peter)

Ooc: Vielen Dank, *knuddel* Kannst Peter in dieser Runde ruhig schon einbringen ^^

Ic: Santi war noch immer überrascht das sein Bruder hier war, der Direx hätte ja auch von irgendeiner anderen Schule faseln können. Das sein Bruder es im Heim nicht lange aushielt war klar gewesen, dort war es ja auch nur ätzend und langweilig. "Hab dich doch auch vermisst Kleiner. Dachte schon sie hätten dich auch in irgendeinen verdammten Bau gesteckt!", sagte der Juniormafiosi und verfluchte seine Ketten. In der Fesselkobi war eine richtige Umarmung leider nicht möglich. aber Parker machte sie ihm jetzt sicher noch nicht los. Santi hatte die Hoffnung nie wirklich aufgegeben seinen Bruder wieder zu treffen, er vermisste ihn schrecklich. Daher brodelte es auch dauernd in ihm und er musste seine Wut an Wärtern und Mithäftlingen auslassen. Die Anwesenheit seines Bruders hier würde ihn hoffentlich bändigen.

Plötzlich wurde er an den Ketten zurück gerissen und fluchte böse. "Hey du Arschloch ich werde doch wohl noch meinen Bruder bedrüßen dürfen. Geh mir aus dem Weg!", fauchte Santi und hätte ohne die Fesselkombi sicher zugeschlagen. Man konnte gegen seine kriminelle Energie eben nicht angehen, vor allem wenn noch Luca im Spiel war. "Ach du weißt doch Luca, ich gelte als sehr gefährlich, Charles Manson war sicher nen Chorknabe gegen mich!", meinte er locker und versuchte sich an Chris vorbei zu drängeln.

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 21.12.2009, 23:29

cf: Peter's Büro

ooc: Nichts zu danken. Das mach ich doch gerne. :)

ic: Doch weit musste Peter nicht laufen. Luca war zu einem anderen, neuen Schüler gerannt, der gerade von der Polizei gebracht worden war. Er umarmte ihn und schien ihn gar nicht mehr los lassen zu wollen. Dazwischen sah Luca mit verweinten Augen zu ihm und wollte von ihm bestätigt haben, dass er den anderen Jungen nicht wegschicken würde. "Wir werden sehen.", antwortete er vorsichtig, denn da er etwas länger gebraucht hatte bis er nach draußen gekommen war, hatte er den Namen, den Luca zu dem Jungen gesagt hatte, nicht gehört. Daher wunderte er sich auch ein wenig über das Verhalten des Jungen. Doch nachdem die Polizisten den anderen Jungen von Luca weggerissen hatten und er sein Gesicht erkennen konnte, war es ihm klar. Es war der Zwillingsbruder von Luca. Das er auch gerade heute hierher gebracht wurde, war verwunderlich, aber für Luca wahrscheinlich das Beste.

Als Luca dann dagegen protestierte, dass man ihn von seinem Bruder getrennt hatte, mischte Peter sich ein. Zunächst ging er zu Luca und legte ihm die Hand auf die Schulter. “Luca, beruhige dich bitte und geh zurück ins Büro. Ich werde das hier klären und dann mit Santiago zu dir kommen. Dann könnt ihr beiden euch unterhalten.” Danach wandte er sich an den Polizisten, der Santiago fest hielt. “Ich bin Peter Scarbrow, der Schulleiter.”, stellte er sich vor. “Würden sie den Jungen bitte los lassen und ihm die Ketten abnehmen.”, bat er ihn freundlich.

Der Polizist musterte ihn einen Moment. Dann holte er den Schlüssel für die Fesseln aus seiner Hosentasche und machte sich daran die Schlösser zu öffnen. Fertig damit sah er zu Peter. “Ich wünsche ihnen viel Spaß mit diesem Kerl, denn obwohl er noch so jung ist hat er schon genügend angestellt.” Da Peter schon häufiger solche Worte gehört hatte, nickte er nur. “Wir werden es sehen. Sie können dann ruhig gehen. Ich kümmere mich um den Jungen.”, meinte er zu den Polizisten und wandte sich an Santiago. “Nimm deine Sachen und dann gehen wir ins Büro wo du dich in Ruhe mit deinem Bruder unterhalten kannst.”, forderte er ihn auf und ging schon einmal vor zur Tür seines Büros.

TBC: Peter's Büro

Luca da Silva

Beitrag von Luca da Silva » 22.12.2009, 00:18

Luca – Santiago – Peter

Luca heulte immer noch und sah seinen Bruder an, während er von Peter das vorsichtige Wir werden sehen vernahm. „Sie können uns nicht wieder trennen!“ schniefte er. „Und wenn ich mit gehe...ich...“ er brach ab, war sowieso schon kaum zu verstehen unter den ganzen Tränen. Immer wieder wischte der junge Amerikaner sie sich weg, doch immer wieder kamen die neuen Tränen nach. Sein Körper wurde leicht geschüttelt, doch ignorierte der jüngere Zwilling das. Chris verdeckte seinen Bruder immer noch, so das Luca nicht zu ihm konnte. Verzweifelt überlegte er, wie er an dem älteren Mann vorbei kam, doch es fiel ihm nicht so richtig was ein. „Verdammt, ich...bitte!“ flehte er und wollte gerade versuchen an Chris vorbei zu kommen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.

Es war Peter, der ihn anscheinend beruhigen wollte. „Ja, aber...“ er sah auf. „Versprochen?“ erkundigte er sich und schluckte hart. Auch wenn Peter vorhin versucht hatte ihm zu drohen, ja, zu erpressen...so wollte Luca ihm jetzt glauben, dass Santiago gleich nach kommen würde...wollte glauben, dass er seinen Bruder gleich in seine Arme schließen konnte und alles gut war. Aber würde das wirklich passieren? Der Jugendliche schluckte hart, als Peter sich den Cops zuwandte und dafür sorgte, das Santi die Ketten los wurde.

Der jüngere der beiden Brüder war zur Tür gegangen und blieb dort stehen, beobachtete Peter aufmerksam, beobachtete die Cops, damit sie Santiago nicht gleich wieder mit nahmen und er kriegte nichts mit. „Santi...“ schniefte er, als sein Bruder die Ketten los wurde. Immer noch verheult sah er die beiden an, doch kamen sie tatsächlich näher, so das Luca ebenfalls eintrat. Dennoch, er blieb in der Nähe der Tür stehen, damit er Santiago am besten gleich in seine Arme ziehen konnte und seine Nähe spüren konnte. Er brauchte ihn...einen Monat waren sie jetzt getrennt gewesen...für ihn eine gefühlte Ewigkeit.

Tbc: Peter's Büro

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Beitrag von BL-NPC » 22.12.2009, 00:32

Frank Markasian

Frank war froh darüber, dass Mrs. Rubens nichts zu den Polizisten und dem Jungen in Fesseln sagte, denn schließlich war es kein schöner Anblick und ehrlich gesagt fand Frank es auch ein wenig übertrieben. Aber manche Polizisten mussten halt ihre Macht gegenüber den Jugendlichen zeigen.

Dafür hatte sie Angst, dass er Kathy und sie wieder wegschicken würde. “Nein, ich wollte sie auf keinen Fall weg schicken.”, wehrte Frank sofort ab und hörte ihr dann erst einmal zu was sie über Kathy zu berichten hatte. Wie bereits vermutet hatte sie noch nie Probleme damit gehabt sich an die Regeln zu halten und auch mit Alkohol und Drogen hat sie anscheind noch nie zu tun gehabt. “Das ist schön. Und das mit den Medikamenten ist kein Problem. Sie darf sie nur nicht bei sich behalten, da wir hier auch Schüler haben die süchtig waren und die alles für eine Tablette geben würden. Aber der Betreuer wird sich darum kümmern das sie die Medikamente regelmäßig bekommt.”, erklärte er der Frau und nickte dann als sie ihm erzählte, dass sie die medizinischen Unterlagen von Kathy dabei hatte.

“Gut, dann denke ich können wir uns die Blutabnahme erst einmal sparen um sie nicht noch mehr zu verunsichern, denn mir ist auch schon aufgefallen das sie im Moment nicht besonders gut drauf ist.”

Frank nahm die Akten dankend entgegen. Er würde sie später Mike, ihrem Arzt geben, damit er über alles informiert war. “Dann bliebe jetzt nur noch die Durchsuchung ihrer Sachen. Ich weiß, dass hört sich streng an, aber wir müssen leider darauf achten, dass die Schüler keine verbotenen Sachen bei sich haben, die sie dann auf das Gelände schmuggeln. Denken sie das wäre okay für Kathy? Wenn sie es nicht möchte, dass ich das tue, können sie das auch gerne übernehmen und ich bleibe nur dabei und sehe mir alles an.”/color][, bot er der Betreuerin an. “Nur leider müssten wir uns dann auch ihre Taschen an der Kleidung ansehen.”, fuhr Frank ein wenig unsicher fort, denn er wusste, dass das schon bei Schülern, die nicht solche Depressionen und Angstzustände hatten, ein Problem war. Doch so leid es ihm auch tat, er musste auf diese Durchsuchung bestehen.

“Wenn wir das alles erledigt haben, würde ich vorschlagen, dass sie noch mit in den Schlafsaal kommen. Natürlich nur wenn ihnen das nichts ausmacht. Aber vielleicht fällt es Kathy dann ein wenig leichter sich von ihnen zu verabschieden, wenn sie schon einmal weiß wo sie hingehört.”

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 22.12.2009, 16:00

Bevor Amy auf Franks Fragen antwortete, erklärte ihr dieser das er nicht vorhabe sie und Kathy wegzuschicken. Diese Aussage erleichterte die Frau doch ziemlich, denn sie hatte schon Angst gehabt, dass genau dies geschah. Da dies geklärt war, beantwortet Amy die Fragen des Mannes, erklärte, das Kathy weder Drogen nahm, noch Probleme mit Regeln hatte. Von dem älteren Mann erfuhr Amy schließlich, das Kathy ihre Medikamente nicht behalten durfte, da es hier Jugendliche gab die Suchtmittelabhängig waren. Die Betreuer würden jedoch darauf achten das kathy ihre Medikamente nahm. Amy nickte.

"In Ordnung. Solange sie die Tabletten nimmt, ist das kein Problem. wir hatten gehofft es ginge ohne, aber seit sie die Medikamente nimmt, geht es ihr ein wenig besser. Ich hoffe das sie diese irgendwann nicht mehr braucht.", erwiderte Amy noch einmal kurz, ehe sie dem Mann die Akte des Mädchens gab. Dieser verzichtete daraufhin auf die Blutentnahme, denn auch ihm war nicht entgangen, dass es Kathy momentan nicht so gut ging, Die Umstände machte es derzeit nicht einfach für das Mädchen.

Amy hoffte, dass nun alles geregelt sei, doch dem war nicht so, denn Mr. Markasian war noch nicht fertig. Kathy Taschen und ihre Kleidung musste noch durchuscht werden. Damit hatte die Betreuerin nicht gerechnet. Verstand aber den Umstand. Sie befand sich in einer Zwickmühle. Auf der eine Seite verstand sie die Gründe der schule, aaber auf der anderen Seite sah sie eben auch kathy und ihre derzeitige Angst. Die Umstände waren für sie schon schlimm genug. Die Erzieherinn holte tief Luft.

"Ich denke die Durchsuchung der Tasche wird kein Problem darstellen, dass können sie gern machen. Es dürfte aber soweit ich weiß nichts verbotenes drin sein. Was die Durchsuchung ihrer Kleidung angeht, fürchte ich eher das es zu Probleme kommen könnte. Wenn es ihnen recht ist,würde ich dies gern übernehmen. Noch vertraut sie mir, doch ich fürchte das ändert sich, sobald ich weg bin", mutmaßte die Betreurin.
"Das mit dem Schlafsaal geht in Ordnung. Mir macht das keine Umstände im Gegenteil, ich hoffe Kathy fühlt sich hier wohl und das es ihr irgendwann besser geht", fuhr Amy fort. Die Erzieherin hatte jedoch ein paar Bedenken über das, was passieren könne, sobald sie weg war. Je länger sie blieb, um so schwieiriger könnte es am Ende für Kathy sein loszulassen.

"Ich habe ein wenig Angst davor, was passiert, wenn ich gehe. Kathy ist eigentlich ein viel zu verängstigstes Mädchen, als das sie etwas dummes macht, aber wenn sie merkt das jemand sie verlässt oder sie etwas tun muss, vor dem sie nocch mehr Angst hat, dann kann es passieren, dass sie..." Amy überlegte, wie sie das am Besten ausdrücken sollte. "Nicht dirket ausrastet, aber.... sie hat einbach soviel Angst das sie es passieren kann das sie um sich schlägt", brachte es die Frau schließlich auf den Punkt. Sie kannte Kathy schon lange und hatte in dieser Zeit den einen oder anderen Ausbruch erlebt. Sie wußte jedoch auch, das Kathy das nicht mit Absicht tat. Sie war einfach völlig verängstigt.

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Beitrag von BL-NPC » 22.12.2009, 23:02

Frank Markasian

“Das kann ich verstehen. Denn Tabletten lösen keine Probleme. Aber ich denke für die erste Zeit sollte sie sie auf jeden Fall noch weiter nehmen, damit ihr die Umstellung etwas leichter fällt. Danach wird unser Doc mit Sicherheit versuchen sie langsam zu reduzieren und dann wegzulassen.”, meinte Frank, als Mrs. Rubens ihm erklärte, dass sie schon versucht hatten die Tabletten wegzulassen, allerdings keinen Erfolg damit erzielt hatten.

Danach ging sie auf seine Frage wegen der Durchsuchung der Sachen von Kathy ein. Sie sah kein Problem darin wenn er sich ihre Taschen ansah, nur wie Frank schon erwartet hatte, durfte es schwierig werden ihre Kleidung zu durchsuchen. Als sie sich dann anbot, diese Durchsuchung zu übernehmen nickte Frank zustimmend. “Natürlich können sie das gerne übernehmen. Ehrlich gesagt wäre es mir sogar recht wenn sie das tun, denn ich möchte nicht das sie gleich Angst vor uns bekommt. Das wäre nicht gut.”

Erleichtert darüber, dass Amy in fast allen Dingen der selben Meinung wie er war, wandte er sich langsam wieder der Eingangstür zu um zurück zu Kathy zu gehen, als Mrs. Rubens noch auf seinen Vorschlag einging, mit in den Schlafsaal zu kommen und sich erst dort von ihr zu verabschieden. Sie war bereit dazu es zu tun, jedoch hatte sie Angst davor, dass Kathy über den Abschied ärgerlich werden könnte und vielleicht damit anfangen würde um sich zu schlagen. Das wäre natürlich nicht schön.

Frank überlegte einen Moment und sah dann zu Amy. “Ich weiß ja nicht wie lange sie Zeit haben bis sie wieder zurück in dem Heim sein müssen, aber vielleicht wäre es besser für Kathy wenn sie wüsste, dass sie morgen noch einmal nach ihr sehen. Dann wäre es nicht gleich so ein endgültiger Abschied für das Mädchen.”, schlug er vor. Die meisten Schüler hielten zwar nicht viel davon ihre Eltern oder Betreuer noch einmal zu sehen, jedoch Kathy war da anscheind ganz anders. Wenn sie erst einmal zu jemanden Vertrauen gefasst hatte, dann wollte sie die Person, so wie es aussah, nicht wieder verlieren.

“Aber ich glaube wir sollten nun wieder zu Kathy zurück gehen, damit sie nicht so lange alleine ist.” Frank öffnete die Eingangstür und ging schon einmal vor zu Sophies Büro.

TBC: Sophies Büro

Santiago da Silva

Beitrag von Santiago da Silva » 22.12.2009, 23:43

Luca – Santiago – Pete

Noch immer sah er wütend zu dem Cop welcher ihm die Sicht zu seinem Bruder versperrte. Santi konnte es kaum ertragen wenn Luca weinte, er wollte ihn doch nur trösten. "Verdamm lass micht zu meinem Bruder!", fauchte er böse und hörte dann wie jemand anderes dazu kam. Ob das der Schulleiter war? Jedenfalls redete der Unbekannte auf Luca ein. "Hey lass dich nicht unterkriegen, ok? Einen da Silva kann man nicht brechen!", sagte er mit Stolz denn das war stets das Motto ihres Vaters gewesen. Der Jugendliche überlegte schon trotz der Ketten auf den Cop loszugehen, aber das währe nicht sehr klug. Dann vernahm er wieder die Stimme des Unbekannten der seinen Bruder ins Büro schickte. War also wohl doch der Obermotz hier. Endlich wurde er die unbequeme Fesselkombi los und rieb sich erstmal die Handgelenke. "Ach hab ich das? Hab nur getan was ich für richtig hielt!", fauchte er die Cops an und sah dann zu Peter.

Das Mißtrauen stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben, nein Santiago traute wirklich niemandem. "Ok in der Hoffnung das ich hier keine Gitterstäbe vor mir haben werde!", grummelte der junge Mafiosi und nahm die große Reisetasche an sich. An die meisten seiner Klamotten zu Hause war er nicht mehr rangekommen, aber der Kumpel seines Vaters hatte ihm und Luca einige Sachen gekauft. "Hey Luca, haben die dir auch nichts getan?", wollte er wissen und ging auf seinen Bruder zu. Er umarmte ihn herzlich und war verdammt froh bei ihm zu sein. Aber das heulen verbot er sich, in den langen Nächten in der Iso musste er das zu oft tun. "Uns kriegt niemand mehr auseinander, ok? Na komm, mal sehen wie der Chef vom Dienst hier so drauf ist!" Damit nahm er Luca Hand und tappte ins Büro.

tbc: Peters Büro

Kathryn Linton

Beitrag von Kathryn Linton » 23.12.2009, 11:17

"Da haben sie recht Tabletten lösen keine Probleme, aber sie helfen und momentan ist das denk ich mit am wichtigsten. Denn, wie sie schon sagen, fällt ihr die Umstellung durch die Tabletten hoffentlich leichter. Eine Reduzierung ist später sicherlich sinnvoll.", antwortete Amy. Als der Arzt Kathy die Tabletten verschrieb, war die Betreuerin nicht sonderlich begeistert, aber nach einigen Wochen merkten jedoch alle in Kathys Umgebung, dass die medikamente halfen und das war in erster Linie das wichtigste.

Was die Durchsuchung anging, war Mr. Markasian einverstanden das Amy die Durchsuchung von Kathys Kleidung übernahm. Es war ihm sogar ganz recht, denn er wollte nicht das Kathy vor ihnen Angst bekam. Ein verständlicher Einwand, denn immerhin sollte Kathy die nächste Zeit hier leben und da war es nicht sonderlich hilfreich, wenn Kathy vor den Betreuern hier Angst hatte.

Mr. Markasian wollte bereits zu Tür gehen, als Amy ihm von ihren Bedenken berichtete, die sie hatte über das waspassieren könnte, wenn sie ging. Der ältere Mann überlegte einen Moment und wandte ich dann mit einem Vorschlag an Amy über den diese etwas überrascht war. Auf die Idee bis morgen zu bleiben, damit Kathryn merkte, dass Amy sie nicht einfach hierließ.

"Ich denke meine Kollegen können noch einen Tag auf mich verzichten. Ich werd später anrufen und Bescheid sagen. Danke. ich kann mir vorstellen, dass dies nicht ihre übliche Praxis ist. Ich kenne Kathy jetzt schon seit einigen Jahren und die Kinder wachsen einen irgendwann ans Herz. Sie gehen zu lassen, fällt einem da nicht immer leicht, aber ich denke das kennen sie auch", meinte Amy ein klein wenig erleichtert. Sie dankte der Schule jetzt schon und war sich sicher das es Kathy hier gut gehen würde.

Nun aber nickte sie, als der Mann meinte, sie sollten langsam wieder zurück zu Kathy gehen. Amy folgte ihm, ahnte noch nichts von dem was sie gleich erwartete.

tbc: Sophies Büro

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Nick Bankins
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Beitrag von Nick Bankins » 27.06.2010, 17:49

cf: Peter's Büro

Vor der Tür angekommen, sah er, dass nicht nur Hannah hier war, sondern auch Marc vor den Büros auf ihn wartete. Das verstärkte sein Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war nur noch mehr.

Damit die neue Betreuerin nicht mitbekam was Hannah und Marc ihm erzählten, schloss er erst einmal die Tür hinter sich und deutete den beiden an mit nach vorne zum Tresen zu kommen. Erst dort blieb er stehen und sah zu seinen beiden Kollegen. “Was ist los?”, wollte er angespannt wissen. “Denn ohne Grund habt ihr mich bestimmt nicht aus dem Gespräch heraus geholt.”

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